Ein bißchen
weniger kann nicht schaden (außer halt während einer gewissen
Übergangszeit).
Wenn diese wenigen dann aber zu einem guten Teil über 60 sind, dann wird das aber zum Problem.
Ein bißchen
weniger kann nicht schaden (außer halt während einer gewissen
Übergangszeit).
Wenn diese wenigen dann aber zu einem guten Teil über 60 sind, dann wird das aber zum Problem.
vor allem für Leute, die keine deutsche Orthographie können
Hallo,
nein.
Die historische Entwicklung zeigt mir nur, dass die Leute früher offensichtlich nicht so bekloppt waren wie heute.
Das Problem ist, dass es nicht einfach nur leerer wird, sondern die Altersstruktur ohne Einwanderung zwangsläufig zum Kollaps führt.
Gruß
tycoon
es wäre doch schade, wenn einzelne Personen vehement
beanspruchen, Deutschland sei ein EInwanderungsland, und diese
Einwanderung de facto nie demokratisch legitimiert war.
Die Einwanderungsgesetze sind doch Gesetze wie alle anderen auch - sie können und werden immer mal wieder geändert, und zwar vom (demokratisch) gewählten Parlament.
Insofern ist jede Einwanderung, die stattfindet durchaus demokratisch legitimiert. Eben genau so legitimiert wie die Gesetze, die das Führen eines Kraftfahrzeugs regeln.
Gruß
Anwar
Das ist die erwähnte Übergangszeit. Wenn von unten weniger nachkommt, nimmt zwangsläufig auch die Zahl der Übersechzigjährigen wieder ab.
Gruß S
Das ist die erwähnte Übergangszeit. Wenn von unten weniger
nachkommt, nimmt zwangsläufig auch die Zahl der
Übersechzigjährigen wieder ab.
Ja, aber der Prozentanteil nimmt stetig zu - bis er irgendwann bei nahe 100% liegt. Ob das ein Problem ist oder ob wir in 50 Jahren nicht eh alle unseren Privat-Androiden haben, der uns umsorgt, möchte ich mal dahingestellt lassen.
Gruß
Anwar
Das ist die erwähnte Übergangszeit. Wenn von unten weniger
nachkommt, nimmt zwangsläufig auch die Zahl der
Übersechzigjährigen wieder ab.
Diese Übergangszeit wird der deutschen Volkswirtschaft aber das Genick brechen.
Der Zuzug von Einwanderern aus vielen Ländern ist durchaus zu begrüßen, es dürfen halt keine anatolischen Kuhhirten oder extrem kriminelle libanesische Clans als Miri oder Al sonstwas sein.
Insofern ist jede Einwanderung, die stattfindet durchaus
demokratisch legitimiert. Eben genau so legitimiert wie die
Gesetze, die das Führen eines Kraftfahrzeugs regeln.
Von welchen Einwanderungsgesetzen sprichst du überhaupt? De facto gab es über Jahrzehnte hinweg nur die Möglichkeit, gemäß GG Asyl zu beantragen.
Und - auch wenn das nicht gerne angesprochen wird - bei einem Großteil basierte die Einwanderung auf Regelungen, die ausdrücklich einen temporären Aufenthalt vorsahen. Und so wurde es dem Volk auch verkauft.
Bitte denke nicht, dass ich dich damit persönlich treffen möchte. Ebenso wenig verlangt kaum jemand, dass jetzt alle zurück müssten. Wir sollten aber wenigstens aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und erkennen, dass eine Zuwanderung aus fremden Kulturkreisen, weil es die Wirtschaft so möchte, keine Lösung ist.
Hallo,
aus Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du zur Stützung der Altersversorgung auf Umlagebasis mehr Kinder forderst. Und dies in einer Anzahl wie sie in den 50ern und früher üblich war.
Deswegen die Frage: Wieviele Einwohner wären denn dann „genug“ ?
Gruß
vdmaster
Hallo,
Das ist die erwähnte Übergangszeit. Wenn von unten weniger
nachkommt, nimmt zwangsläufig auch die Zahl der
Übersechzigjährigen wieder ab.Diese Übergangszeit wird der deutschen Volkswirtschaft aber
das Genick brechen.
Wieso denn der Genickbruch der Volkswirtschaft? Es gibt doch ohnehin zuviel Personen ohne Arbeitsplatz. Rechnet man noch diejenigen hinzu, die keinen Bock auf Arbeit haben und ggf. vom Lebenspartner finanzert werden, dann ergibt sich ein immer noch enormes Potential. Zudem nimmt die Lebensarbeitszeit ja zu. Außerdem läßt sich weiteres Potential in der ehrenamtlichen Tätigkeit von Personen Ü60 schöpfen, die aktiv und fit sind und sich sozial engagieren können.
Das Privatvermögen nimmt immer mehr zu, so dass sich viele schon ihren Lebensabend gesichert haben.
Sicher können wir Arbeitskräfte aus dem Ausland gebrauchen: Ingenieure, Forscher, Ärzte. Sowie für eine gewisse Zeit im Pflegebereich. Aber das Heer der teilweise analphabetischen oder nicht ausgebildeten, theoretischen Arbeitskräfte, welches nach Europa drängt, ist auf dem Arbeitsmarkt schlicht unbrauchbar.
Gruß
vdmaster
Hallo,
Von welchen Einwanderungsgesetzen sprichst du überhaupt? De
facto gab es über Jahrzehnte hinweg nur die Möglichkeit, gemäß
GG Asyl zu beantragen.
Nein. Seit 1965 gab es (bis 2005 oder so) das „Ausländergesetz“, was den Aufenthalt von Ausländern regelt und auch die sogenannte „Familienzusammenführung“ (wobei es dazu auch schon Verträge mit anderen Staaten vor 65 gab, deren Einzelfallregelung man durchaus als nicht besonders demokratisch legitimiert auffassen kann).
Und - auch wenn das nicht gerne angesprochen wird - bei einem
Großteil basierte die Einwanderung auf Regelungen, die
ausdrücklich einen temporären Aufenthalt vorsahen. Und so
wurde es dem Volk auch verkauft.
Wie es dem Volk „verkauft“ wurde, sei mal dahin gestellt. Allerdings gab es in den Jahren seit 1965 wohl genug Wahlen, in denen „das Volk“ Parteien hätte wählen können, die diese temporären Regelung auch hätten durchsetzen können. Tatsächlich wurden aber gerade in den 70er Jahren, wo dies hätte passieren müssen, Parteien gewählt, die eben dies gerade nicht taten. Daraus kann man wohl eine Legitimation dieser Duldung ableiten, oder nicht?
Bitte denke nicht, dass ich dich damit persönlich treffen
möchte.
I-wo. Ich verstehe schon, was du sagen willst, bin allerdings eben nicht deiner Meinung, wie oben dargelegt.
Ebenso wenig verlangt kaum jemand, dass jetzt alle
zurück müssten. Wir sollten aber wenigstens aus den Fehlern
der Vergangenheit lernen und erkennen, dass eine Zuwanderung
aus fremden Kulturkreisen, weil es die Wirtschaft so möchte,
keine Lösung ist.
Ebensowenig ist eine Abschottung sinnvoll. Bei uns im Unternehmen suchen wir dringend Programmiere und anderes technisches Personal, das wir aus einheimischen Quellen eben nicht decken können. Aber das ist jetzt ja wieder eine andere Diskussion.
Gruß
Anwar
Hallo,
Von welchen Einwanderungsgesetzen sprichst du überhaupt? De
facto gab es über Jahrzehnte hinweg nur die Möglichkeit, gemäß
GG Asyl zu beantragen.Nein. Seit 1965 gab es (bis 2005 oder so) das
„Ausländergesetz“, was den Aufenthalt von Ausländern regelt
und auch die sogenannte „Familienzusammenführung“ (wobei es
dazu auch schon Verträge mit anderen Staaten vor 65 gab, deren
Einzelfallregelung man durchaus als nicht besonders
demokratisch legitimiert auffassen kann).
Ihr habt beide Recht. Natürlich konnte Asyl nur auf Grundlage des GG beantragt werden. Genauso gab es für Nichtdeutsche das Ausländergesetz, in welchem die zahlreichen rechtlichen Grundlagen der vershiedenen Aufenthaltsformen (angefangen vom Touristen bis zur Erteilung eines dauerhaften Aufenthaltsstatus) festgelegt wurden. Ein „Einwanderungsgesetz“ hingegen gab es damals nicht. Auch die Gewährung eines Asyls war keine Immigration.
Daraus kann man wohl eine Legitimation dieser Duldung ableiten, oder nicht?
Auf den Terminus Duldung kommt es hierbei an. Diese kann auch heute noch, basierend auf zu schaffenden Gesetzen, entzogen werden. Anfang der 80er versuchte Kanzler Kohl es auf dem Wege der Geldprämie für Rükkehrwillige. Allerdings mit sehr mäßigem Erfolg.
Ob solche Gesetze geschaffen werden sollten, ist eine gänzlich andere Frage. Ebenso ob es dafür die nötigen Mehrheiten in der Legislative gäbe.
Ebensowenig ist eine Abschottung sinnvoll. Bei uns im
Unternehmen suchen wir dringend Programmiere und anderes
technisches Personal, das wir aus einheimischen Quellen eben
nicht decken können. Aber das ist jetzt ja wieder eine andere
Diskussion.
Angesichts der wirtschaftlichen Situation in vielen östlichen und südlichen EU-Ländern läßt sich diese Lücke garantiert durch junges, hochqualifiziertes und motiviertes Personal mit Studienabschluss leicht decken. Wenn der Betrieb noch für den Zugang zu begleitendem Sprachunterricht sorgt; um so besser.
Gruß
vdmaster
Hallo,
Hallo,
-da man den Deutschen seit 50 Jahren einredet, dass nichts
wichtiger ist als Geld zu verdienen
wieso einredet? Das ist eine geile Lebenserfahrung!
-da man den Frauen seit 50 Jahren einredet, dass ein Leben für
die Familie nicht lebenswert ist
Nein, seit 45 J. Rechne 'mal selbst: 2013 - 1968= ?
-da man uns einredet, man könne sich nur über beruflichen
Erfolg selbst verwirklichen
Uns? Den Frauen! Das führte u. a. dazu, dass die Meine mehr verdient als ich…und ja, ich schäme mich dafür!
hat sich „der Deutsche“ dazu entschlossen, keinen belastenden
Nachwuchs mehr zu produzieren.
Das liegt aber am mit Egoismus induzierten, ökonomischen Streben der Individuums. Früher hatte (fast) jeder 4 Lebensphasen:
1.Ein Leben als Kind,
2.ein Leben vor den Kindern,
3. ein Leben mit den Kindern und
4.ein Leben nach den Kindern.
Heute ist es so, das die Phasen 2 u. 3 (in Entwicklungsländer) outgesourct werden.
Das bringt wiederum eine moralische Verpflichtung mit sich, die zu folgendem führt:
Das frei werdende Land können jetzt Einwanderer „besetzen“,
die nicht so bekloppt sind.Gruß
tycoon
Gruß
rolli
hallo,
in der mitte europas gelegen war deutschland schon immer ein einwanderungsland. hier ein paar historische beispiele: http://www.muelheim-ruhr.de/cms/fruehe_einwanderung_…
gruß
m.i.g.
Hallo,
-da man uns einredet, man könne sich nur über beruflichen
Erfolg selbst verwirklichenUns? Den Frauen! Das führte u. a. dazu, dass die Meine mehr
verdient als ich…und ja, ich schäme mich dafür!
In der Lebenswirklichkeit sieht es ja wohl nach wie vor so aus, dass mehr Männer als Frauen berufstätig sind.
2.ein Leben vor den Kindern,
3. ein Leben mit den Kindern und
Heute ist es so, das die Phasen 2 u. 3 (in Entwicklungsländer)
outgesourct werden.
Wieso Phase 2? Ich kann dem nicht folgen.
Das bringt wiederum eine moralische Verpflichtung mit sich,
die zu folgendem führt:
Was bitte für eine moralische Verpflichtung? Wem gegenüber?
Gruß
vdmaster
Hallo,
in der mitte europas gelegen war deutschland schon immer ein
einwanderungsland. hier ein paar historische beispiele:
http://www.muelheim-ruhr.de/cms/fruehe_einwanderung_…
Deutschland war bis 1871 kein Nationalstaat, sondern bestand aus zahlreichen „Staaten“. Insoweit war natürlich auch die Immigration extrem unterschiedlich geregelt.
„Schon immer“ ist angesichts einer Lücke von 170 Jahren in der Quelle etwas dick aufgetragen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugenotten#Auswanderung…
Zitat: „Bei den Herrschern der Nachbarländer fanden die besitzlos gewordenen Hugenotten, die zur leistungsfähigsten Schicht der Gesellschaft zählten, bereitwillige Aufnahme.“ Was man bei heutigen Einwanderern größtenteils nicht feststellen kann.
Graduell gab es in der Neuzeit wenig Migration in die deutschen Länder. Im Durchschnitt nicht vergleichbar mt den heutigen Zahlen.
Gruß
vdmaster
Hi,
wie hoch ist denn der Anteil der Ausländer in der deutschen Nationalmannschaft?
Und ich meine nicht die Staatsbürgerschaft, Ich meine das Geburtsland.
MFG
Ja, aber der Prozentanteil nimmt stetig zu - bis er irgendwann
bei nahe 100% liegt.
??? Versteh ich nicht. Die Sechzigjährigen bleiben doch nicht sechzig, sondern werden älter und verschwinden irgendwann von der Bildfläche. Probleme haben doch nur die sog. Geburtenstarken Jahrgänge, also die erste Nachkriegsgeneration. Seitdem ist der Bevölkerungszuwachs rückläufig, was irgendwann auch oben in der Bevölkerungspyramide ankommt.
Gruß S
??? Versteh ich nicht.
Dabei gibst du dir selbst die Antwort:
Die Sechzigjährigen bleiben doch nicht
sechzig, sondern werden älter und verschwinden irgendwann von
der Bildfläche.
Ja.
Seitdem ist der Bevölkerungszuwachs
rückläufig, was irgendwann auch oben in der
Bevölkerungspyramide ankommt.
Richtig - und was passiert dann? Wenn jede Generation nur halb so viele Kinder hat, wie sie selbst groß ist, dann kommst du irgendwann dahin, dass die letzten beiden Eltern noch ein Kind haben, da ist dann der anteil der über 60-jährigen irgendwo bei über 80%. Das Kind hat dann kein Kind mehr und wenn es älter wird, ist der Anteil der über 60-jährigen endgültig bei 100%.
Gruß
Anwar
Hallo,
Hallo,
-da man uns einredet, man könne sich nur über beruflichen
In der Lebenswirklichkeit sieht es ja wohl nach wie vor so
aus, dass mehr Männer als Frauen berufstätig sind.
ja, was aber auch daran liegen kann, dass nur Frauen Kinder bekommen können…und stillen…und es noch genügend Paare mit einem bestimmten Rollenverständnis gibt, dass sie auch so leben.
2.ein Leben vor den Kindern,
3. ein Leben mit den Kindern undHeute ist es so, das die Phasen 2 u. 3 (in Entwicklungsländer)
outgesourct werden.Wieso Phase 2? Ich kann dem nicht folgen.
OK, ich formuliere es für dich anders: es bleiben nur noch Phase 1 u. 4 übrig.
Das bringt wiederum eine moralische Verpflichtung mit sich,
die zu folgendem führt:Was bitte für eine moralische Verpflichtung? Wem gegenüber?
OK, ich ersetze das Wort „Moral“ durch „ein duch schlechtes Gewissen hervorgerufene“ Verplichtung…allen denen gegenüber, die einer vermeinlichen Wiedergutmachung bedürfen.
Gruß
vdmaster
Gruß
rolli