Dicke schlecht fürs Klima

Hallo,

gemäß einem Artikel in der Rhein-Zeitung sind Dicke schlecht fürs Klima.

http://rhein-zeitung.de/on/09/04/21/news/science/t/r…

Hat man sowas schon gehört?
Erst sind Kühe schlecht fürs Klima, jetzt sind es die Dicken…

Gibt es noch so „interessante“ Neuigkeiten, die das Klima beeinflussen? Oder ist das mal wieder eine neue Hexenjagd?

verständnislose Grüsse

Hallo,

Hat man sowas schon gehört?

was genau hälst Du denn an dem Artikel für sachlich falsch?

C.

Hallo Christian,

er ist imho zu allgemein gehalten und lässt vieles unberücksichtigt:

Wie setzt sich die unterschiedliche Ernährung in Vietnam und den Industrieländern zusammen? Mit welchen Folgen für das Klima?

Gleicht die alltägliche Nutzung von Automobilen dünner Menschen der von dicken? (mein Hintergedanke: Dünne Menschen nutzen evtl. öfter Fahräder - besonders in Vietnam)

Gleicht die private Nutzung von Automobilen dünner Menschen der von dicken? (mein Hintergedanke: Dünne Menschen frönen evtl. sportlichen Freizeitaktivitäten - zu deren Ausübung sie erst noch sonstwohin fahren müssen)

Gibt es eventuell andere Merkmale, wie z.B. das Einkommen, welche deutlich größere Auswirkungen haben? (mein Hintergedanke: Menschen mit einem höheren Einkommen können mehr für Autos, Flugreisen etc. aufwenden)

Beste Grüße

=^…^=

Hallo Katze!

Da hast Du meiner Meinung nach völlig Recht - wenn man der Logik der Forscher folgen würde, dann wäre es am schadstoffärmsten wenn man sich gar nicht mehr bewegt - das würde dann dazu führen, dass man übergewichtig wird - ein Teufelskreis…

Da der Artikel von der Energiebilanz eines Menschen ausgeht, wäre „Joggen“ als unnötige negative Energiebilanz ja dann automatisch ein „Umweltgift“ - nur führt das andererseits auch zu weniger Gewicht - was denn nu?

Und die paar kg mehr, die in einem Auto bewegt werden, machen die Energiebilanz auch nicht fett - wo das Auto alleine schon u.U. eine ganze Tonne wiegt…

Die Studie wirft wohl mehr Fragen auf, als sie beantwortet - angesichts der so angeregten Hirnstoffwechsel mit Sicherheit negativ in der CO2-Bilanz… :wink:

Lieben Gruß
Patrick

Hallo,

Wie setzt sich die unterschiedliche Ernährung in Vietnam und
den Industrieländern zusammen? Mit welchen Folgen für das
Klima?

ich bin mir sicher, daß man auch Argumente finden kann, warum viel CO2 nicht schlecht, weil es bspw. das Pflanzenwachstum anregt, weil wir dadurch mehr zu Fuß gehen oder weil wir dadurch so großartige Fortschritte bei Forschung und Entwicklung erzielt haben.

Das ist aber nicht zielführend, wenn man das Hauptthema nicht aus dem Auge verlieren will. Ganz grundsätzlich ist es so, daß der Mensch für diesen Planeten schlecht ist. Je mehr Menschen es gibt und je mehr Einfluß jeder einzelne Mensch nimmt (durch Nahrungsaufnahme, Energieverbrauch usw), desto schlechter ist das.

Natürlich gibt es bestimmt auch voluminöse Menschen, die energiesparende Erfindungen gemacht haben, sich nur barfuß und zu Fuß bewegen und die sich CO2-neutral ernähren genauso wie es dünne Menschen gibt, die sich nur von Flugmangos und Mineralwasser aus Polynesien ernähren. In der Kernaussage stimmt der Artikel aber. Da er weder Vorwürfe enthielt noch darin eine Dicken-Steuer gefordert wurde, sehe ich keinen Grund, ihn so zu kritisieren, wie zu lesen war.

Gruß
Christian

Hallo

insbesondere stellt sich aber doch die Frage, ob man ein Land wie Vietnam, das nun einmal nicht zu den reichsten der Welt gehört, z.B. mit einem Land wie die USA (=FastFood-Weltmeister), wo es die meisten Übergewichtigen gibt, vergleichen kann. Selbst Deutschland als Relation zu einem Land wie Vietnam heranzuziehen ist m.E. völliger Unfug.

Kultur und politische Gegebenheiten sind in den genannten Ländern so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Auch die Möglichkeiten Nahrungsmittel zu erhalten sind völlig differenziert. Den Nahrungsgehalt lasse ich jetzt mal bewußt außen vor.
Ich wage es auch zu bezweifeln, dass sich jeder Vietnamese ein Auto leisten könnte. Er ist also gezwungen mit dem Fahrrad zu fahren, soweit er denn überhaupt eins hat. Von evtl. Urlaubsreisen ganz zu schweigen.

Es wird schlicht und ergreifend pauschalisiert: Dicke sind bequemer, essen grundsätzlich mehr und sind deswegen schlecht für die Umwelt.

Aber nur weil einer dünner ist, heißt das nicht, dass er z.B. das Auto weniger nutzt. Es ist auch nicht gesagt, dass er weniger isst als ein „Dicker“.

Mich würde mal interessieren, ob die Studie auch den meist stärkeren Bewegungsdrang der Kinder einberechnet hat. Denn nicht jeder, der im Alter dick wird, war es auch schon als Kind. Und nicht jedes dicke Kind bleibt auch im Alter dick.
Und was ist mit Frauen, die schwanger sind? Gilt das nicht, weil es nur eine zeitlich begrenzte Situation ist?
Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe weder was gegen Kinder, noch gegen schwangere Frauen.

Nur finde ich, dass diese Gruppen in so eine Studie genauso mit einbezogen werden müssten. Wenn es denn überhaupt ein Grund für so eine (m.E. sinnfreie) Studie gibt.

Und was ich bedenklich finde: So was ähnliches wie eine „Dickensteuer“ wurde durchaus im Rahmen der „Gesundheitsreform“ schon einmal diskutiert. Ist diese Studie nicht ein neuer Anreiz, diese Diskussion wieder aufleben zu lassen?

Aus welchem Grund frage ich mich, wurden Gelder verschwendet, um eine solche Studie zu erstellen? Gibt es nichts wichtigers und weltbewegenderes, was es zu untersuchen gibt?

Gruss

Hallo,

Hat man sowas schon gehört?

was genau hälst Du denn an dem Artikel für sachlich falsch?

es waere auch sachlich richtig, dass 10 weniger juden weniger treibhausgase verursachen wuerden. eine wissenschaftliche arbeit darueber waere genauso eine geschmacklose geldverschwendung.

Hallo,

gemäß einem Artikel in der Rhein-Zeitung sind Dicke schlecht
fürs Klima.

nicht mehr bewegen, nicht mehr essen, nicht mehr autofahren - nur noch zu hause, hungernd im dunkeln frieren…und dann waere wieder alles gut:smile:

Hi,

Gibt es noch so „interessante“ Neuigkeiten, die das Klima
beeinflussen? Oder ist das mal wieder eine neue Hexenjagd?

da der Staat ja jetzt die Banken retten muß, wird bald eine BMI-Steuer eingeführt. Aber erst nach der Wahl.

Gruß
Torsten

Erst die Raucher, jetzt die Dicken und wer dann?
es ist doch schön, dass sich in diesem unseren Land immer wieder Gruppen finden, auf die man den kollektiven Gruppenhass zentrieren kann. Waren es vor einiger Zeit noch die Raucher, die man auf dem Scheiterhaufen in Qualm aufgehen lies, sind es nun die Dicken, die an allem Schuld sind. In den USA müssen sie ja schon beim fliegen mehr bezahlen (http://www.zeitjung.de/TAGSCHAU/artikel_detail,2504…), wenn sie aus ihrem Sitz quellen und einen zweiten beanspruchen. Zugegeben: wer schon einmal neben einen etwas beleibteren Zeitgenossen einen Langstreckenflug genießen durfte, wird dem zustimmen, aber ALLE Dicken unter Generalverdacht stellen? Nein danke. Denn sonst muss die Frage erlaubt sein, wer als nächstes dran ist: Sportler, weil die Krankenkassenbeiträge zu hoch sind? Haustierhalter, weil Hunde und Katzen eh nur sinnloses Grobzeug sind?
Diese Diskriminirerei und gegeneinander Ausspielerei stinkt zum Himmel und soll nur dein Neid des einen auf den andern fördern. So kann man prima von wirklichen Problemen ablenken.

findet

Leo

Hallo Leo,

Deinem Beitrag könnte ich nicht mehr zustimmen als es der Fall ist. Ich denke genauso.

Es gibt immer jemand der dafür halten soll, wenn anderen XY. Auf spanisch nennen wir das „Cabeza de turco“ („Türkenkopf“).

Schöne Grüße,
Helena

Hi,

nun, es ist eben sehr viel einfacher, irgendwen zum Sündenbock zu machen, als die wahren Ursachen anzugehen.

Wie wäre es denn z.B. damit, den Individualverkehr drastisch zu verteuern und im Gegenzug den öffentlichen Nahverkehr auszubauen? Das hätte mit Sicherheit größere Auswirkungen, als wenn alle Dicken jetzt 5 kg abnehmen.

Aber heilige Kühe schlachtet man lieber nicht… ;o)

Beste Grüße

=^…^=

Hallo,

was genau hälst Du denn an dem Artikel für sachlich falsch?

_Erstens esse eine dünnere Bevölkerung wie zum Beispiel in Vietnam bis zu 20 Prozent weniger als eine, in der bis zu 40 Prozent der Menschen übergewichtig seien.

Nach den Recherchen stößt eine schlanke Bevölkerung mit einer Milliarde Menschen dadurch pro Jahr eine Gigatonne weniger Kohlenstoff aus als eine dicke Bevölkerung.

Je schwerer wir sind, desto schwerer ist es für uns, sich zu bewegen, und wir werden von unseren Autos abhängig.

…dass Übergewichtigkeit als «Schlüsselfaktor» im Kampf gegen den Klimawandel erkannt werden müsste._

Irgendwie fehlt mir noch ein Hinweis, für welch prozentualen Anteil am schädlichen Klima dicke Menschen verantwortlich sind. So im Vergleich mit anderen Verursachern.

Gruß
Der Franke

Hallo.
Die Baskenmützenträger werden dann unter Generalverdacht gestellt, daß sie mit der ETA im Baskenland in Komplizenschaft stehen.
Gruß
Jochen (Baskenmützenträger)

Hallo,

Und was ich bedenklich finde: So was ähnliches wie eine
„Dickensteuer“ wurde durchaus im Rahmen der
„Gesundheitsreform“ schon einmal diskutiert.

eigentlich ging es dabei darum, daß Übergewichtige ein erhöhtes Gesundheitsrisiko haben. Interessanterweise sind Risikoaufschläge - auch aber nicht nur - für Übergewichtige weder ein Problem noch die Ausnahme. Nur bei den Kassenpatienten bricht regelmäßig Panik aus, wenn die eine Veränderung zu drohen scheint, die sich nicht mit der Vollkaskomentalität in Einklang bringen läßt.

Aus welchem Grund frage ich mich, wurden Gelder verschwendet,
um eine solche Studie zu erstellen? Gibt es nichts wichtigers
und weltbewegenderes, was es zu untersuchen gibt?

Du meinst, die gesamte Menschheit müßte sich zunächst um ihr wichtigstes Problem kümmern (daß da wäre…?), bevor sie sich um das zweitwichtigste kümmern darf?

Nebenbei: es ist Aufgabe der London School of Hygiene & Tropical Medicine sich um internationale Gesundheitsfragen zu kümmern und um die ging es tatsächlich:
http://www.lshtm.ac.uk/news/2009/keepingslim.html

Gruß
C.

Wie wäre es denn z.B. damit, den Individualverkehr drastisch
zu verteuern und im Gegenzug den öffentlichen Nahverkehr
auszubauen?

Das hat jetzt was genau mit Dicken zu tun?

Gruß
Stefan

Hi,

Und was ich bedenklich finde: So was ähnliches wie eine
„Dickensteuer“ wurde durchaus im Rahmen der
„Gesundheitsreform“ schon einmal diskutiert.

eigentlich ging es dabei darum, daß Übergewichtige ein
erhöhtes Gesundheitsrisiko haben. Interessanterweise sind
Risikoaufschläge - auch aber nicht nur - für Übergewichtige
weder ein Problem noch die Ausnahme. Nur bei den
Kassenpatienten bricht regelmäßig Panik aus, wenn die eine
Veränderung zu drohen scheint, die sich nicht mit der
Vollkaskomentalität in Einklang bringen läßt.

Das Übergewichtige tatsächlich ein erhöhtes Gesundheitsrisiko tragen ist immer noch fraglich. Denn dabei ist es durchaus ein Unterschied, ob man 5 kg oder 100 kg zu viel mit sich rum trägt. Und dieses Gesundheitsrisiko hat auch weniger mit dem Übergewicht als mit den gesamten Lebensumständen sowie Vererbungen. Auch hierzu gibt es zahlreiche Studien, die das belegen. Pauschalisieren geht daher nicht!
Andersherum trifft das genausso auf die Untergewichtigen zu. Nur merkwürdigerweise kümmert das einen extrem kleineren Interessentenkreis.

Aus welchem Grund frage ich mich, wurden Gelder verschwendet,
um eine solche Studie zu erstellen? Gibt es nichts wichtigers
und weltbewegenderes, was es zu untersuchen gibt?

Du meinst, die gesamte Menschheit müßte sich zunächst um ihr
wichtigstes Problem kümmern (daß da wäre…?), bevor sie sich
um das zweitwichtigste kümmern darf?

Ach, die Auswirkung von Übergewicht auf das Klima ist wichtig und weltbewegend? Wen genau interessiert denn das? Welche für andere Forschungen wichtigen Informationen kann so eine Studie ans Tageslicht bringen?
Was ich damit meinte war, dass es genug andere, viel wichtigere Themen gibt, in die man investieren sollte und was wirklich ALLE Menschen etwas angeht. Z.B. die allgemeine Reduzierung von Schadstoffen, umweltverträglichere Fahrzeuge, medizinische Forschung zur Heilung von „unheilbaren“ oder „untherapierbaren“ Krankheiten, gerechtere Verteilung von Nahrungsmitteln…

Nebenbei: es ist Aufgabe der London School of Hygiene &
Tropical Medicine sich um internationale Gesundheitsfragen zu
kümmern und um die ging es tatsächlich:
http://www.lshtm.ac.uk/news/2009/keepingslim.html

Wo ist der Zusammenhang zwischen der Gesundheit der Menschen und der Auswirkung von Übergewichtigen auf das Klima? Selbst mit abstraktestem um die Ecke denken will sich mir das nicht ansatzweise erschließen.

Gruß
C.

Grüsse

Das Übergewichtige tatsächlich ein erhöhtes Gesundheitsrisiko
tragen ist immer noch fraglich. Denn dabei ist es durchaus ein
Unterschied, ob man 5 kg oder 100 kg zu viel mit sich rum
trägt.

Und deswegen zahlt man einer privaten Krankenkasse keinen Risikoaufschlag, nur weil der BMI bei 22,5 liegt.

Und dieses Gesundheitsrisiko hat auch weniger mit dem
Übergewicht als mit den gesamten Lebensumständen sowie
Vererbungen. Auch hierzu gibt es zahlreiche Studien, die das
belegen. Pauschalisieren geht daher nicht!

Und weil manche Menschen mit 1,3 Promille Alkohol im Blut in einer Luxuslimousine in Deutschland sicherer unterwegs sind als mancher nüchterne Mensch in Venezuela mit einem schrottreifen und uralten Kleinwagen, ist jede Promillegrenze eine unzulässige Pauschalierung.

Aus welchem Grund frage ich mich, wurden Gelder verschwendet,
um eine solche Studie zu erstellen? Gibt es nichts wichtigers
und weltbewegenderes, was es zu untersuchen gibt?

Du meinst, die gesamte Menschheit müßte sich zunächst um ihr
wichtigstes Problem kümmern (daß da wäre…?), bevor sie sich
um das zweitwichtigste kümmern darf?

Ach, die Auswirkung von Übergewicht auf das Klima ist wichtig
und weltbewegend?

Auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten, ist gleichermaßen unhöflich wie einer Diskussion nicht förderlich.

Was ich damit meinte war, dass es genug andere, viel
wichtigere Themen gibt, in die man investieren sollte und was
wirklich ALLE Menschen etwas angeht. Z.B. die allgemeine
Reduzierung von Schadstoffen, umweltverträglichere Fahrzeuge,
medizinische Forschung zur Heilung von „unheilbaren“ oder
„untherapierbaren“ Krankheiten, gerechtere Verteilung von
Nahrungsmitteln…

Also muß man alle Forschungsinstitute schließen, die sich nicht mit den von Dir als würdig eingestuften Themen beschäftigen?

Wo ist der Zusammenhang zwischen der Gesundheit der Menschen
und der Auswirkung von Übergewichtigen auf das Klima? Selbst
mit abstraktestem um die Ecke denken will sich mir das nicht
ansatzweise erschließen.

Wahrscheinlich liegt es wirklich am „wollen“.

C.

Aus welchem Grund frage ich mich, wurden Gelder verschwendet,
um eine solche Studie zu erstellen? Gibt es nichts wichtigers
und weltbewegenderes, was es zu untersuchen gibt?

Du meinst, die gesamte Menschheit müßte sich zunächst um ihr
wichtigstes Problem kümmern (daß da wäre…?), bevor sie sich
um das zweitwichtigste kümmern darf?

Ach, die Auswirkung von Übergewicht auf das Klima ist wichtig
und weltbewegend?

Auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten, ist
gleichermaßen unhöflich wie einer Diskussion nicht förderlich.

Sorry, aber so wie ich das sehe, hast Du selber auf eine (offensichtlich rhetorische, weil hier wohl unbeantwortbare) Frage eine Gegenfrage gestellt. Also bitte nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt.
Abgesehen davon ist es auch sehr unhöflich sich nur den Anfang eines ganzen Absatzes herauszupicken, um diesen anzugreifen. Offenbar hast Du den Rest des Absatzes, der die „Gegenfrage“ näher definiert hat, bei Deiner Antwort bewusst aus dem Kontext gerissen.

Was ich damit meinte war, dass es genug andere, viel
wichtigere Themen gibt, in die man investieren sollte und was
wirklich ALLE Menschen etwas angeht. Z.B. die allgemeine
Reduzierung von Schadstoffen, umweltverträglichere Fahrzeuge,
medizinische Forschung zur Heilung von „unheilbaren“ oder
„untherapierbaren“ Krankheiten, gerechtere Verteilung von
Nahrungsmitteln…

Also muß man alle Forschungsinstitute schließen, die sich
nicht mit den von Dir als würdig eingestuften Themen
beschäftigen?

An welcher Stelle habe ich das behauptet?
Seit wann bedeutet für Dich die Darstellung der eigenen Meinung und Nachfrage nach der Meinung anderer eine Aufforderung an alle anderen die eigene Meinung anzunehmen?

Wo ist der Zusammenhang zwischen der Gesundheit der Menschen
und der Auswirkung von Übergewichtigen auf das Klima? Selbst
mit abstraktestem um die Ecke denken will sich mir das nicht
ansatzweise erschließen.

Wahrscheinlich liegt es wirklich am „wollen“.

Eine Unterstellung, die schon allein aus der Tatsache heraus, dass ich diese Diskussion eröffnet und massenweise Fragen gestellt habe, widerlegt werden kann.
Interessante Unterstellung auch dahingend, dass Du hier noch keine wirklich naheliegende „Antwort“ oder „Gedankenanstoß“ gebracht hast, wie man hier einen Zusammenhang finden könnte.

C.

Deine hier offenbar persönlich werdenden Angriffe finde ich sehr schade, weil ich das eigentlich nicht von Dir gewöhnt bin. Außerdem habe ich weder Dir noch irgendjemanden anderen hier was getan, in irgendeiner Form beleidigt oder angegriffen.

Gruss

Hi,

die Privatwirtschaft fängt schon an:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,620468,00…

Gruß
Torsten :smile: