Die Erde war mal ein Eisball?

Hallo

gestern beim durchlesen einiger Wisschenschaftszeitschriften habe ich ich entnommen, das es mittlerweile gängige Theorie ist, das die Erde vor vielen vielen Millionen oder Milliarden Jahren einmal durchgängig von Eis überzogen war.
Und die Theorie soll recht neu sein. Ich fand das ganze sehr interessant, und ärgerlich, das ich noch nichts davon wusste.
Stimmt das soweit? Geht man wirklich davon aus, das die Erde mal ein Eisball war?

Danke

Julia

Hallo

gestern beim durchlesen einiger Wisschenschaftszeitschriften
habe ich ich entnommen, das es mittlerweile gängige Theorie
ist, das die Erde vor vielen vielen Millionen oder Milliarden
Jahren einmal durchgängig von Eis überzogen war.

Na ja, sooo gängig ist das nicht.

Und die Theorie soll recht neu sein. Ich fand das ganze sehr
interessant, und ärgerlich, das ich noch nichts davon wusste.
Stimmt das soweit? Geht man wirklich davon aus, das die Erde
mal ein Eisball war?

http://www-eps.harvard.edu/people/faculty/hoffman/sn…
http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/scotland/1857545.stm
http://en.wikipedia.org/wiki/Snowball_Earth

Was sicher ist:
Man findet in den Ablagerung des Vendiums (Oberstes Proterozoikum) vor etwa 700 Millionen jahren praktisch weltweit Vereisungsspuren. Setzt man dieses ziemlich fragmentarische Bild zusammen, dann ergibt sich, dass es sich um eine weltweite Vereisung der Kontinente bis in Äquatoriale Regionen gehandelt haben müsste. in wie weit auch der offene Ozean damals gefroren war (also mit einer eisschicht überzogen war…), ist ein anderes, und extrem schwierig lösbares Problem.

Aber vor 700 Ma war es sicherlich ziemlich frisch…
Die Streiterei geht derzeit eher zwischen den „Hard-Snowball“ Anhängern (Alles zugefroren incl Ozeane) gegen die „Soft Snowball“ Anhänger (Weite Bereiche der Ozeane blieben Eisfrei)

Gruß und
Glückauf
Mike

(Fachmann für langweilige Felsformationen)

Hallo.

Umgekehrt gefragt: warum hat die Erde soviel Wasser im Ggs. zu anderen Planeten ? Warum hat die Erde eisige Nord- und Südpole ? Was passiert, wenn die Sonneneinstrahlung auf die Erde nachlässt ?
Es ist durchaus vorstellbar, dass die Erde mal ein Eisklumpen im All war, weil das Wasser mangels Wärmezufuhr gefroren war. Irgendwann war die Sonne dann aber stark genug den Eispanzer zu brechen. Aber mangels Zeitzeugen darf auch bei dieser Theorie spekuliert werden… :wink:

HTH
mfg M.L.

Hallo

danke dir, ich find die Theorie ja ziehmlich faszinierend, weil ich glaube ich auch noch gelesen hab, das es danach und deswegen dann zur kambrischen Explosion kam.Aber man weiss ja nie, in wie weit man diesen Zeitschriften traun kann.

Und ausserdem sind so Felsen sicher nicht langweilig.

LG

Julia

Man geht aber davon aus, dass es nicht die Sonne war, die alles wieder auftaute (klar … ohne die iss alles nix) … sondern die Vulkane die Atmosphäre mit dem ach so gefährlichen CO2 anreicherten und zwar in einer Größenordnung die vielhundertfach höher lag als der heutige, von Klamautologen als extrem gefährlicher Wert bezeichnete, Wert liegt.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ja … man geht sogar davon aus, dass die Erde nicht nur einmal als Eisbrocken durchs Universum flog … sondern mehrmals.

Insofern sollten wir also froh sein, über jedes Milligram CO2, was durch Autos oder ähnliches in die Luft geblasen wird … auf dass sich dieser Zustand, aufjedenfall nicht noch einmal wiederhole …

Wir brauchen also kein Kyoto … sondern vielmehr ein AntiKyotoprotokoll.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Bell,

CO2 anreicherten und zwar in einer Größenordnung die
vielhundertfach höher lag als der heutige, von Klamautologen

Wollte nur anmerken, dass der Klamautologen-Witz mit der Zeit auch nicht besser wird…

mfg
deconstruct

Hallo,

Insofern sollten wir also froh sein, über jedes Milligram CO2,
was durch Autos oder ähnliches in die Luft geblasen wird …
auf dass sich dieser Zustand, aufjedenfall nicht noch einmal
wiederhole …

Ja, was gibt es schöneres als durch eine Smogluft zu wandern, seine Atemwegserkrankungen an der heissen Treibhausluft zu pflegen und sich zu freuen, dass die Natur dank der Eingriffe des Mensche jetzt viel besser funktioniert und viel gesünder ist, als sie dass ohne ihn wäre. Ich werd jetzt gleich mal rausgehen, ein paar alte Reifen verbrennen und mein Auto schon mal starten, damit es morgen in der früh schön warm drin ist. Rettet die Warmzeit!

mfg
deconstruct

P.S: Ich dachte eigentlich, dass du immer der Meinung warst, dass unser CO2 Ausstoss gar keine Klimaänderung bewirken kann?

1 Like

Eine sachliche Frage

Ja, was gibt es schöneres als durch eine Smogluft zu wandern,
seine Atemwegserkrankungen an der heissen Treibhausluft zu

Der Bezug zwischen CO2-Gehalt und Smog ist mir schleierhaft.

pflegen und sich zu freuen, dass die Natur dank der Eingriffe
des Mensche jetzt viel besser funktioniert und viel gesünder
ist, als sie dass ohne ihn wäre. Ich werd jetzt gleich mal
rausgehen, ein paar alte Reifen verbrennen und mein Auto schon
mal starten, damit es morgen in der früh schön warm drin ist.

Um die Diskussion wieder etwas sinnvoller zu gestalten, hier eine Frage:
wie hoch ist der antropogene Anteil an der gesamten CO2-Emission?

MfG

C.

Hallo!

Umgekehrt gefragt: warum hat die Erde soviel Wasser im Ggs. zu
anderen Planeten ? Warum hat die Erde eisige Nord- und Südpole
? Was passiert, wenn die Sonneneinstrahlung auf die Erde
nachlässt ?
Es ist durchaus vorstellbar, dass die Erde mal ein Eisklumpen
im All war, weil das Wasser mangels Wärmezufuhr gefroren war.
Irgendwann war die Sonne dann aber stark genug den Eispanzer
zu brechen. Aber mangels Zeitzeugen darf auch bei dieser
Theorie spekuliert werden… :wink:

Wird bestimmt auch passieren…

Aber zurück zum Kern: Ja, „man“ geht davon aus, dass die Erde mal komplett vereist war. Den wissenschaftlichen Unterbau lieferten Forschungen zun den letzten Eiszeiten.

Die Erde hat HEUTE vereiste Nord- und Südpole. Das ist aber nicht der Normalfall. Im Tertiär z.B. gab´s lange Zeitabschnitte, da war die Erde eisfrei und ohne eine polare Klimazone. Im Quartär dagegen waren weite Teile der Nordhalbkugel vereist. Das hängt aber nicht allein von der Wärmezufuhr der Sonne ab.
Weitere wichtige Faktoren sind die Zusammensetzung der Atmosphäre (viel Klimagase - wenig Klimagase) und Verteilung der Landmassen auf dem Globus (damit zusammenhängend der Verlauf der ozeanischen Strömungen, die kaltes und warmes Wasser verteilen und so auch das Klimageschehen steuern können)

Das Weltklima ist ein chaotisches System, das zwischen verschiedenen Zuständen hin- und herspringt. Beispiel: Lange Zeit können Ozeane und Atmosphäre beispielsweise eine Veränderung der Konzentration von Klimagasen (wobei bekanntlich neben CO2 auch Methan und Wasserdampf zu den „klimarelevanten Gasen“ gehören) kompensieren und am Weltklima ändert sich nicht sonderlich was. Irgendwann ist jedoch ein Zustand des „geht nicht mehr“ erreicht, und irgendein Steuerelement verändert sich schlagartig, und damit auch das Klima. Im Falle der letzten Eiszeiten war das der Golfstrom.
Wenn sich dann genügend andre Steuerlemente mit verändern, kann sich das (laut Modellrechnungen) so weit entwickeln, dass eine weltweite Vereisung eintritt. So geschehen im Präkambrium, so weit sich das aus den noch erhaltenen Spuren lesen lässt.

VG
Christian

Hallo,

Der Bezug zwischen CO2-Gehalt und Smog ist mir schleierhaft.

Das war auch in Bezug auf das „Fahrt-soviel-Auto-wie-möglich“ von Bell bezogen. CO2 verursacht natürlich keinen Smog. Verbrennung von Treibstoffen beim Autofahren dagegen schon.

Um die Diskussion wieder etwas sinnvoller zu gestalten, hier
eine Frage:
wie hoch ist der antropogene Anteil an der gesamten
CO2-Emission?

Das ist die eigentlich wichtige Frage, da hast du vollkommen Recht. Um den anthropogenen Anteil zu bestimmen, muss man ja erst mal schauen, wieviel CO2 natürlich produziert und auch wieder aufgenommen wird.
Die mit Abstand größten Produzenten (aber eben auch Konsumenten) von CO2 sind die Weltmeere (Aufnahme/Abgabe) und die Biosphäre (Atmung, Photosynthese usw). Damit das CO2 in der Atmosphäre etwa gleich bleibt, muss natürlich genausoviel CO2 produziert werden, wie es aufgenommen wird. Bei den Ozeanen ist dies noch am einfachsten zu machen, da beträgt die Aufnahme und Abgabe von CO2 in etwa gleich viel, tatsächlich nehmen die Ozeane sogar ein bißchen mehr CO2 auf, als sie abgeben. In der Biosphäre sind die Zahlen weit umstrittener, aber man geht davon aus, dass auch dort etwa genausoviel produziert wie abgegeben wird (Gleichgewicht). Das was dann z.B. durch Vulkane und andere Aktivitäten natürlich produziert wird, können die Ozeane in etwa noch aufnehmen.
Bleibt also noch der Faktor „Mensch“. Aufnehmen tut dieser Faktor schon mal praktisch gar nichts. Er ist produzent-only, sozusagen. Und der Mensch produziert in etwa 4% der gesamt produzierten CO2s. Das hört sich zwar jetzt wenig an, aber da der Mensch ja keins aufnimmt, bleibt der größte Teil (ein Teil wird noch von den Ozeanen aufgenommen) des CO2s in der Atmosphäre. Folge: Der CO2 Anteil in der Atmosphäre steigt (was man ja auch beobachtet). Damit ist aber der Mensch der Faktor, der am meisten zu diesem Anstieg beitragen würde, da ja die anderen Produzenten von CO2 ihren produzierten Anteil auch wieder konsumieren.

mfg
deconstruct

Hallo,

wollte noch was hinzufügen:
Der CO2 Anteil der Atmosphäre lässt sich ja messen, durch die Analyse von Eisbohrkernen auch über sehr lange Zeiträume in der Vergangenheit. So weiß man z.B. aus verschiedensten Bohrungen die CO2-Konzentration während der letzen Eiszeit und weit davor. Da sich die Messergenisse nicht widersprechen, kann man das wohl auch so als Fakt hinnehmen. Auf jeden Fall zeigt sich, dass der CO2 Anteil seit etwa 400.000 Jahren etwa konstant war (mit Schwankungen in einem gewissen Intervall) und nie über 290 ppm lag. Seit der Industrialisierung (Wert damals etwa 280ppm) stieg der Anteil jedoch weit darüber hinaus an, bis auf den heutigen Wert von etwa knapp 400ppm.
Siehe hierzu z.B. auch Grafiken auf Seite 1 von http://www.iup.uni-heidelberg.de/institut/studium/le…

Dies zeigt wohl auch, dass der Mensch beim Anstieg der CO2-Konzentration sicher keine Nebenrolle einnimmt. Zumindest sehe ich das so.
Wäre dann noch zu klären, inwiefern der gestiegene CO2-Anteil zur Erwärmung beiträgt oder ob die Erwärmung andere Ursachen hat.

mfg
deconstruct

Hi,

Bleibt also noch der Faktor „Mensch“. Aufnehmen tut dieser
Faktor schon mal praktisch gar nichts. Er ist produzent-only,
sozusagen. Und der Mensch produziert in etwa 4% der gesamt
produzierten CO2s. Das hört sich zwar jetzt wenig an, aber da
der Mensch ja keins aufnimmt, bleibt der größte Teil (ein Teil
wird noch von den Ozeanen aufgenommen) des CO2s in der
Atmosphäre. Folge: Der CO2 Anteil in der Atmosphäre steigt
(was man ja auch beobachtet). Damit ist aber der Mensch der
Faktor, der am meisten zu diesem Anstieg beitragen würde, da
ja die anderen Produzenten von CO2 ihren produzierten Anteil
auch wieder konsumieren.

… Die vom Menschen ausgestoßenen zusätzlichen Mengen an Kohlendioxid werden
allerdings zu einem großen Teil durch Senken, wie die Wälder der kühlen
Klimazone, aufgenommen und der Atmosphäre entzogen. Die Größe der Senken hat im
Verlauf der letzten 150 Jahre beständig zugenommen …

Aus: Klimafakten, ISBN 3-510-95913-2 Buch anschauen

Grüße vom T.

Hallo,

Der Bezug zwischen CO2-Gehalt und Smog ist mir schleierhaft.

Das war auch in Bezug auf das „Fahrt-soviel-Auto-wie-möglich“
von Bell bezogen. CO2 verursacht natürlich keinen Smog.
Verbrennung von Treibstoffen beim Autofahren dagegen schon.

Möchte ich mal fragen warum das so ist.

Was verursacht Smog.
Ärosole (H2SO3) u (HNO2) ja schweflige Säure Salpetrige Säure.
Vor allem erstere,
Hausbrand in London mit Schwefelreicher Kohle?
Kokereien im Ruhrpott vor 20…30 Jahren mit heimischer Kohle.

Ja ?
Einen gutem Rutsch für alle
Jakob

Um die Diskussion wieder etwas sinnvoller zu gestalten, hier
eine Frage:
wie hoch ist der antropogene Anteil an der gesamten
CO2-Emission?

Das ist die eigentlich wichtige Frage, da hast du vollkommen
Recht. Um den anthropogenen Anteil zu bestimmen, muss man ja
erst mal schauen, wieviel CO2 natürlich produziert und auch
wieder aufgenommen wird.
Die mit Abstand größten Produzenten (aber eben auch
Konsumenten) von CO2 sind die Weltmeere (Aufnahme/Abgabe) und
die Biosphäre (Atmung, Photosynthese usw). Damit das CO2 in
der Atmosphäre etwa gleich bleibt, muss natürlich genausoviel
CO2 produziert werden, wie es aufgenommen wird. Bei den
Ozeanen ist dies noch am einfachsten zu machen, da beträgt die
Aufnahme und Abgabe von CO2 in etwa gleich viel, tatsächlich
nehmen die Ozeane sogar ein bißchen mehr CO2 auf, als sie
abgeben. In der Biosphäre sind die Zahlen weit umstrittener,
aber man geht davon aus, dass auch dort etwa genausoviel
produziert wie abgegeben wird (Gleichgewicht). Das was dann
z.B. durch Vulkane und andere Aktivitäten natürlich produziert
wird, können die Ozeane in etwa noch aufnehmen.
Bleibt also noch der Faktor „Mensch“. Aufnehmen tut dieser
Faktor schon mal praktisch gar nichts. Er ist produzent-only,
sozusagen. Und der Mensch produziert in etwa 4% der gesamt
produzierten CO2s. Das hört sich zwar jetzt wenig an, aber da
der Mensch ja keins aufnimmt, bleibt der größte Teil (ein Teil
wird noch von den Ozeanen aufgenommen) des CO2s in der
Atmosphäre. Folge: Der CO2 Anteil in der Atmosphäre steigt
(was man ja auch beobachtet). Damit ist aber der Mensch der
Faktor, der am meisten zu diesem Anstieg beitragen würde, da
ja die anderen Produzenten von CO2 ihren produzierten Anteil
auch wieder konsumieren.

mfg
deconstruct

Lieber deconstruct
Falsche Reihenfolge, erwiesen ist
Erst kommt die Erwärmung und danach ein Anstieg des CO2_Gehaltes.
Das zeigen alle Eisbohrkerne.
Das vergessen Klimapsychopahten wie Mojib L immer dabeizusagen.
Jakob

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Was verursacht Smog.

Smog=smoke+fog
Damit scheidet alles aus, was die Luft nicht wenigstens ein bißchen trübt, also u.a. CO2.

Ärosole (H2SO3) u (HNO2) ja schweflige Säure Salpetrige Säure.

Beide entstehen nicht bei der Verbrennung, sondern durch Lösung von Verbennungsgasen in Wasser.

C.

Was verursacht Smog.

Smog=smoke+fog
Damit scheidet alles aus, was die Luft nicht wenigstens ein
bißchen trübt, also u.a. CO2.

Ärosole (H2SO3) u (HNO2) ja schweflige Säure Salpetrige Säure.

Beide entstehen nicht bei der Verbrennung, sondern durch
Lösung von Verbennungsgasen in Wasser.

Jein
Bei fast jeder Verbrennung bildet sich Wasser in feinster Verteilung
Das kondensiert zu feinen Tröpfchen.
also SO2 + H2O = H2SO3 Tröpfchen
Die bleiben wegen elektrostatischer Kräfte in der Schwebe.

Sowas meint der Begriff Snog

eben Aerosole eben Flüssigkeitspartikel in Luft.

Jakob

C.

Smog

Beide entstehen nicht bei der Verbrennung, sondern durch
Lösung von Verbrennungsgasen in Wasser.

Jein
Bei fast jeder Verbrennung bildet sich Wasser in feinster
Verteilung
Das kondensiert zu feinen Tröpfchen.
also SO2 + H2O = H2SO3 Tröpfchen
Die bleiben wegen elektrostatischer Kräfte in der Schwebe.

Du sprichst hier die ganze Zeit über den sog. Londoner Smog, der sich bei kaltem Wetter bildet und dessen wesentliches Kennzeichen der Nebel ist, in dem auch die Lösung der Abgase stattfindet (zunächst aus den Heizungen, später dann auch von den Kfz).

Zusätzlich gibt es auch den „klassischen“ Smog, für den man den Begriff überhaupt erst eingeführt hat, nämlich den Los Angeles-Smog und der kommt ganz ohne Wasser bzw. nur mit Sonne, Abgasen und Dreck aus.

eben Aerosole eben Flüssigkeitspartikel in Luft.

Aerosole sind per se erst einmal schwebende feste Teilchen (griech: sol–>fest), wobei man unter A. (inzwischen) auch flüssige Partikel versteht.

Gruß,
Christian

Hallo,

Falsche Reihenfolge, erwiesen ist
Erst kommt die Erwärmung und danach ein Anstieg des
CO2_Gehaltes.
Das zeigen alle Eisbohrkerne.

Und da hast du ja auch sicher eine Quelle dazu oder?

Und mal angenommen dem wäre so:
a) Wieso hat sich dann die Erde erwärmt? Muss ja nen Grund haben, oder nicht?
b) Es ist ja möglich, dass sich der CO2-Gehalt im Eis nicht so schnell niederschlägt, wie die Temperatur. Dadurch würde also eine etwas zeitlich verschobene Archivierung erfolgen und den Effekt erklären.
c) Wieso bedingt eine höhere Temperatur einen höheren CO2-Gehalt in der Luft?

mfg
deconstruct

Hallo,

sondern die Vulkane die Atmosphäre mit dem ach so gefährlichen
CO2 anreicherten und zwar in einer Größenordnung die
vielhundertfach höher lag als der heutige, von Klamautologen
als extrem gefährlicher Wert bezeichnete, Wert liegt.

Die CO2-Konzentration ist - wie in Eisbohrkernen nachvollziehbar ist - in den letzten 400.000 Jahren immer niedriger gewesen als heute. Eine CO2-Konzentration die „vielhundertfach“ höher war, ist also kaum der Grund gewesene, wieso es nach den letzten Eiszeiten wieder warm wurde. Die damals vorhande CO2-Konzentration war eben sogar geringer als heute. Es ist also überhaupt nicht notwendig, dass die CO2-Konzentration hundertmal höher als heute ist, damit sie eine Auswirkung aufs Klima hat.

mfg
deconstruct