Hi
die neuesten Zahlen zu Abiturabgängern sind alarmierend.
Die Zahl der Frauen steigt während die der Männer um
mehr als 6% gesunken ist.
Die Schule, die weibliches Verhalten fordert und typisches
Jungenverhalten unterbinden zeigt ihre Früchte.
Wie soll es noch weiter gehen mit der Unterdrückung und
Benachteiligung der Männern, bis die Männer sich endlich
wehren?
Was bedeutet das für die Gesellschaft, wenn es keine akademischen
Männer mehr gibt?
Kay
Weniger Marktbegleiter
Was bedeutet das für die Gesellschaft, wenn es keine
akademischen
Männer mehr gibt?
Es wird schon noch welche geben, halt weniger. Für mich ist das gut, gibt es weniger Marktbegleiter. D.h. nach der Regel von Angebot und Nachfrage mehr Gehalt.
Gruß
Stefan
Absolventenquoten
Hi,
die neuesten Zahlen zu Abiturabgängern sind alarmierend.
Die Zahl der Frauen steigt während die der Männer um
mehr als 6% gesunken ist.
das ist Pseudo …
ohne Nennung von konkreten Zahlen lässt sich nichts diskutieren:
_Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren von den rund 9,6 Millionen Schülerinnen und Schülern, die im gerade zu Ende gegangenen Schuljahr 2004/05 allgemein bildende Schulen besuchten, rund 49% weiblich. Bei den weiterführenden Schularten besaßen Schülerinnen in Gymnasien mit 54% die Mehrheit, während sie in den Hauptschulen nur mit 44% vertreten waren.
Der unterschiedliche Anteil von Frauen in den weiterführenden Schulen spiegelt sich auch in den erreichten Abschlüssen wider. Von den Absolventen, die die allgemein bildenden Schulen ohne Hauptschulabschluss verließen, waren rund 36% Frauen, dagegen lag ihr Anteil an den Abiturienten (Absolventen mit Hochschul- und Fachhochschulreife) bei 56%. Im Jahr 1994 hatte er noch knapp 54% betragen. Unter Einbeziehung auch der Abiturienten aus beruflichen Schulen lag der Frauenanteil im Jahr 2004 bei rund 53%. Dieser Anteil ist in den vergangenen Jahren ständig gestiegen, 1995 gab es erstmals mehr weibliche als männliche Abiturienten in Deutschland.
In der Berufsausbildung im dualen System (von Betrieb und Berufsschule) ist keine derartige Entwicklung zu verzeichnen. Mit rund 40% sind hier Frauen seid 1994 unterrepräsentiert. Sie durchlaufen weiterhin häufig Berufsausbildungen in Sozial- und Gesundheitsdienstberufen.
An deutschen Hochschulen war 2004 fast die Hälfte (49%) der Studienanfänger weiblich. Zwei Jahre zuvor hatten sogar mehr Frauen als Männer ein Studium begonnen (51%), der Anteil war jedoch in den Folgejahren wieder unter die 50%-Marke gesunken. Auch bei den Hochschulabsolventen stellte sich das Geschlechterverhältnis mit einem Frauenanteil von 49% fast ausgewogen dar. Hier hatte es eine deutliche Steigerung gegeben, nachdem zehn Jahre zuvor erst 41% der Jungakademiker weiblich gewesen waren._
http://www.girls-day.de/layout/set/print/zielgruppen…
„alarmierend“ ist was anderes …
z.B. wenn man sich die Absolventenquoten mal nach der sozialen Herkunft und dem Migrantenstatus anschaut …
Wie soll es noch weiter gehen mit der Unterdrückung und
Benachteiligung der Männern, bis die Männer sich endlich
wehren?
es gibt ja bereits zaghafte Ansätze einer „Männerbewegung“ bzw. eigentlich ja mehrerer sehr unterschiedlicher „Männerbewegungen“:
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnerbewegung
Viele Grüße
Franz
Hallo Kay!
Die Schule, die weibliches Verhalten fordert und typisches
Jungenverhalten unterbinden zeigt ihre Früchte.
Im Moment kann ich mit Deinen Aussagen noch nichts anfangen. Könntest Du ein Beispiel nennen, welches weibliche Verhalten von Schulen gefordert und welches Jungenverhalten unterbunden wird?
Gruß
Wolfgang
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Moin,
und welches Jungenverhalten unterbunden
wird?
Er meint vermutlich sich prügeln und Gameboy-Spielen
Gruß
Marion, die schon ganz gespannt ist auf die zukünftigen Scharen von Männern in Niedriglohnsektoren wie Friseuren und Raumpflegern und auf die ganzen Hausmänner von gut verdienenden Akademikerinnen
Na, Marion,
ich denke, so ganz von der Hand zu weisen ist das gar nicht.
Da wird doch weitgehend die Erziehung der Kinder in weibliche Hände gelegt, Männer glänzen durch freiwillige Abwesenheit oder werden außen vor gehalten.
Der Junge, der heute bei seiner alleinerziehenden Mutter aufwächst, wird in eine Schule gehen, in der Männer nahezu völlig fehlen. Erst auf der weiterführenden Schule bekommt er dann Kontakt zu erwachsenen Männern - zu spät für eine Rollenbildung, denn das geschieht in den ersten Lebensjahren.
Ich will hier gar nicht mit dem Finger auf irgendwelche Gruppen zeigen und Schuld zuweisen. Ich beobachte das nur.
Wie kann ein Kind (Junge wie Mädchen) ein geistiges Bild für „Mann/Vater/Gefährte“ erwerben, wenn der Vater weder in Familie noch im Kindergarten noch Schule vorkommt, und selbst in sog. „intakten“ Familien der männliche Part erst nach Hause kommt wenn die Kinder schon im Bett sind?
Die einzigen „männlichen“ Gestalten die solch ein Kind nahe genug um für das eigene Rollenbild relevant zu sein kennenlernt sind die gleichaltrigen männlichen Jugendlichen, die aber genauso orientierungslos aufwachsen. Oder die Stereotype, die es im Fernsehen vorgestellt bekommt.
Gruß
Eckard
Hi Kay,
deine Frage issn Witz, näh. Ich meine mal ehrlich, wolltest uns mal auf den Arm nehmen. Herausfordern und so? Ist okay. War auch ganz nett gemeint.
Aber weisste was mein erster Gedanke war als ich dein Posting las (vor dem ersten Kaffee) und er so spontan ernst nahm: „Und wenn die Männer-mit-Abitur nur noch 3% der Abgänger ausmachen, werden diese Herren weiterhin mehr verdienen als Frauen, Frauen weiterhin am liebsten auf biologische Funktionen reduzieren (Ausnahmen lasse ich gerne zu), als Assistentinnen einstellen und nur selten eine weibliche Auserwählte gleichberechtigt neben sich dulden.“
Grüsse
Helena
*Kaffeeeinschenk*
Schule
Hallo,
also die Problematik, dass Jungs in unserem Schulsystem unter Umständen nicht so gut voran kommen, ist auch bei den Bildungsverantwortlichen bekannt. Ich leite zum Beispiel ein Schülerlabor und im Bereich Biologie muß man die Jungs einfach als Minderheit besonders fördern.
Allerdings gibt es genügend Bereiche bei denen es anders ist (Mathe, Physik, etc.). Aber man hat begriffen, dass es einfach Unterscheide gibt. Und es gibt Ansätze Jungs mit z.B. in Deutsch mit anderer Themenwahl und anderen Sprachformen entgegenzukommen.
Wie soll es noch weiter gehen mit der Unterdrückung und
Benachteiligung der Männern, bis die Männer sich endlich
wehren?
Von Benachteiligung kann man allerdings noch nicht reden. Schließlich mögen es mehr Abiturientinnen geben, am Ende der Ausbildung/ Studium haben aber immer noch die Männer eindeutig die Nase vorn. Selbst in Biologie sind es zwar mehr Studentinnen, aber bei den Promovierten, Arbeitsgruppenleitern und Profs haben dann wieder die Männer die Nase vorn.
Was bedeutet das für die Gesellschaft, wenn es keine
akademischen
Männer mehr gibt?
Stimmt nicht-> siehe oben.
Gruß
Juhe
Was bedeutet das für die Gesellschaft, wenn es keine
akademischen
Männer mehr gibt?
Hallo Kay!
Die Gesellschaft wird statischer und weniger innovativ werden!
Erfindungen und Risikobereitschaft auf allen möglichen Gebieten sind einwandfrei eine Domäne der Männer.
mfg Nemo.
Moin Eckard,
ich denke, so ganz von der Hand zu weisen ist das gar nicht.
Was genau meinst du?
Da wird doch weitgehend die Erziehung der Kinder in weibliche
Hände gelegt, Männer glänzen durch freiwillige Abwesenheit
oder werden außen vor gehalten.
Kann ich nicht bestätigen. Auch bei den meisten weiblichen Alleinerziehenden, die ich kenne, gibt es männliche Bezugspersonen für die Kinder.
Der Junge, der heute bei seiner alleinerziehenden Mutter
aufwächst, wird in eine Schule gehen, in der Männer nahezu
völlig fehlen. Erst auf der weiterführenden Schule bekommt er
dann Kontakt zu erwachsenen Männern - zu spät für eine
Rollenbildung, denn das geschieht in den ersten Lebensjahren.
Ein männlicher Lehrer mag eine Vorbildrolle im Leben eines Heranwachsenden sein, aber daneben dürfte es noch zahllose andere geben.
Ich will hier gar nicht mit dem Finger auf irgendwelche
Gruppen zeigen und Schuld zuweisen. Ich beobachte das nur.
Vielleicht solltest du deinen Blick etwas weiten.
Wie kann ein Kind (Junge wie Mädchen) ein geistiges Bild für
„Mann/Vater/Gefährte“ erwerben, wenn der Vater weder in
Familie noch im Kindergarten noch Schule vorkommt, und selbst
in sog. „intakten“ Familien der männliche Part erst nach Hause
kommt wenn die Kinder schon im Bett sind?
Auch dadurch erwerben Kinder ein geistiges Bild. Die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen bleibt keinem Heranwachsenden erspart, und auch bei ständig anwesenden Vätern muss das keine positive Vorbildfunktion sein.
Die einzigen „männlichen“ Gestalten die solch ein Kind nahe
genug um für das eigene Rollenbild relevant zu sein
kennenlernt sind die gleichaltrigen männlichen Jugendlichen,
die aber genauso orientierungslos aufwachsen. Oder die
Stereotype, die es im Fernsehen vorgestellt bekommt.
Da hast du natürlich recht. Für Jugendliche, für die es nur Mama, Papa, Kumpels und Fernsehen gibt, ist das Leben natürlich bitter.
Wie schön, dass es noch so viele andere Jugendliche gibt, die sich z.B. im Sportvereinen, Kirchengemeinden, Umweltschutzorganisationen etc.etc. engagieren, wo es jede Menge männliche und weibliche Vorbilder gibt. Vielleicht sind das ja auch die Jugendlichen, die in der Schule später besser abschneiden, keine Ahnung. Vielleicht sollte man den Einfluss von Vätern etwas zurückdrängen, die ihren Kindern bevorzugt Fernseher, Gameboys und Computerspiele schenken, damit aus den Kindern was wird
Gruß
Marion
Hallo Eckard,
genau genommen, war doch aber früher die Kindererziehung noch viel mehr Frauensache als heute. Und auch da waren die Väter teilweise tage-, wochen- und monatelang weg von der Familie. Also irgendwie hinkt da die Ursachenfindung schon.
Wo ich mitgehen würde ist, dass heute einfach eine andere Sozialisierung stattfindet. Nämlich, dass Mädchen heute nicht auf Kind und Küche getrimmt werden, sondern eher darauf, dass sie alles machen können, was sie sich vornehmen. Und eventuell fehlen den Männers von morgen da auch einfach mal ein paar klare Vorbilder. Andererseits haben die die Mädchen aber auch nicht, sondern sie haben, wie die Jungs auch, einfach eine Riesenauswahl, was ihr Lebensweg sein könnte. Daraus müssen sich beide Geschlechter was passendes auswählen.
An der Erziehungssituation, denen Kinder ausgesetzt sind, wird man denk ich so einfach nicht grundlegend was ändern können. Nicht so lange die Männer nicht auch mal ihre Teilname an der Erziehung ihrer Kinder einfordern, diese auch wahrnehmen und auch einsehen, dass dafür eben etwas anderes zurückstecken muss. Man kann nicht jeden Tag 14h arbeiten und sich dann beschweren, wenn einen die eigenen Kids mit Onkel oder Tante anreden. Auch der Mann hat dazu eine Wahl und sollte diese endlich mal wahrnehmen.
An sich wäre es wahrscheinlich am besten, besonders bei jüngeren Kindern von diesen Junge/Mädchen-Ding komplett wegzukommen und jeden nach seinen Neigungen und Vorlieben zu unterstützen und zu fördern. Und eine möglichst gleichverteilte männliche und weibliche Betreuung könnte dem sicher dienlich sein. Das ist aber alles Zukunftsmusik so lange sich Männer nicht auch mal entschließen (Grundschul)-Lehrer oder Erzieher zu werden.
Gruß, Seraphim
Hallo Nemo,
Hallo Kay!
Die Gesellschaft wird statischer und weniger innovativ werden!
Erfindungen und Risikobereitschaft auf allen möglichen
Gebieten sind einwandfrei eine Domäne der Männer.
Ahhhh, du meinst, weil Frauen kleinere Gehirne haben und deswegen gar nicht so umfassend denken können wie Männer usw.? Wenns nicht so tragisch wäre, wärs fast lustig.
So etwas wie eine „Domäne der Männer“ gibt es nicht. Jeder MENSCH ist prinzipiell zu jeder Leistung und (Schand)-Tat in der Lage (mal einige biologische Funktionen ausgenommen). Sowohl im positiven als auch im negativen. Und grad bei Geistesleistungen würde ich mich da mit angeblichen Geschlechtsunterschieden sehr bedeckt halten.
Aber du wirst mich sicher gleich eines besseren belehren wollen. Ich freu mich schon drauf.
Gruß, Seraphim
Hallo Eckard,
Der Junge, der heute bei seiner alleinerziehenden Mutter
aufwächst, wird in eine Schule gehen, in der Männer nahezu
völlig fehlen. Erst auf der weiterführenden Schule bekommt er
dann Kontakt zu erwachsenen Männern - zu spät für eine
Rollenbildung, denn das geschieht in den ersten Lebensjahren.
sicher hast du da auch nicht Unrecht.
Aber dafür das es kaum Grundschullehrer und Erzieher gibt, die als Vorbilder dienen können, sind kaum die Frauen verantworlich. Wohl eher die Tatsachen das Diese Berufe nicht sonderlich hoch angesehen sind und auch nicht hoch bezahlt werden.
Mit lieben Grüssen Mele.
Hallo Kay
Die Zahl der Frauen steigt während die der Männer um
mehr als 6% gesunken ist.
Das wundert mich inzwischen garnicht mehr. Wir haben erst kürzlich hier darüber gesprochen.
Ich habe zwei Töchter und zwei Söhne. Sie Arbeitsweise der Herren Söhne scheint im großen und ganzen etas anders zu sein als die der Töchter, welche viel eher bei der Sache bleben, zielgerichtet auf Klassensabeiten usw. hinarbeiten usw usf. Wir haben das auch in weiträumigen Freuneskreisen diskutiert und einen einigermaßen großen Überblick bekommen. Fazit: Die Mädchen (welche früher traditionell eher nicht in Gymnasien gehen durften) haben jetzt -bei Gleichbehandlung- bessere Chancen, weil sie besere Leistungen brinen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Die Schule, die weibliches Verhalten fordert und typisches
Jungenverhalten unterbinden zeigt ihre Früchte.
Nee, so darf man wohl nicht reduzieren. Das ist zu eindimensional. Da spielen vielleicht noch andere Faktoren mit rein.
Was bedeutet das für die Gesellschaft, wenn es keine
akademischen
Männer mehr gibt?
Wenn daraus ein Matriarchat entstünde, welches die Menschen besser leben lässt und besser am Leben lässt, hätte ich dagegen nichts einzuwenden.
Gruß,
Branden
Deine Reaktion halte ich für typisch weiblich. Es gibt unter Frauen nur sehr wenig Bereitschaft, Ungerechtigkeiten zu Lasten von Männern zur Kenntnis zu nehmen bzw. ernst zu nehmen. Völlig unabhängig vom Ausgangsposting zeigt sich, dass du zu der großen Masse von Frauen gehörst, die so ticken. Dein, wenn auch sicher nicht ganz ernst gemeintes Beispiel, zeigt doch die Tendenz: Eine Ungerechtigkeit gegenüber Männern ist nicht so schlimm, so lange es auch noch Ungerechtigkeiten Frauen gegenüber gibt. Umgekehrt würdest du natürlich nie so argumentieren …
Levay
Was nützt es den vielen Männern, die nicht Professor werden, wenn es mehr männliche Professoren gibt? Mich erinnert das an die beliebte Argumentation mit den Dax-Unternehmen, in denen so wenig Frauen in Vorständen sitzen. Das mag ja richtig sein und ist sicher auch ein Problem; nur hat die ganz große Mehrheit von Männern gar nix davon.
Deine Logik krankt, weil du eines übersiehst: Wenn eine Sache ungerecht igt, kann es die andere trotzdem auch sein. Wenn es so ist, wie du es jetzt darstellst, spricht es eher dafür, dass es Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen für Männer UND für Frauen gibt. Du stellst es aber so dar, als würde es sie für Männer gar nicht geben. Und das, ohne es dann zu begründen.
Levay
Und grad bei
Geistesleistungen würde ich mich da mit angeblichen
Geschlechtsunterschieden sehr bedeckt halten.
Zu Recht. Wobei ich am ehesten die Einstellung kenne, dass Frauen sowieso klüger sind…
Levay
Fazit: Die
Mädchen (welche früher traditionell eher nicht in Gymnasien
gehen durften) haben jetzt -bei Gleichbehandlung- bessere
Chancen, weil sie besere Leistungen brinen. Da beißt die Maus
keinen Faden ab.
Das ist schon mal falsch. Mädchen bekommen für die gleiche Leistung eine bessere Note, wurde vor wenigen Jahren bei einer Studie im Auftrag einer Budndesbehörde herausgefunden (nein, keine Quellenangabe mehr möglich, glaub es mir oder lass es sein).
Aber selbst wenn: Dort, wo Mädchen schlechtere Leistungen erbringen, wird gefordert, sie zu fördern. Zu Recht. Wenn aber Jungs die schlechteren sind, begnügt man sich mit einem „Da beißt die Maus keinen Faden ab?“ Wieso eigentlich?
Wenn daraus ein Matriarchat entstünde, welches die Menschen
besser leben lässt und besser am Leben lässt, hätte ich
dagegen nichts einzuwenden.
Entschuldige, aber das ist doch lachhaft! Ich dachte, dass so was seit Jahren schon niemand mehr glaubt. Frauen, die besseren Menschen, unter deren Herrschaft alles friedlich und gut wird. Das glaubst du doch nicht wirklich?
Levay
Du hast leider nur relative Zahlen präsentiert, wohingegen die absoluten Zahlen das Entscheidende sind. Da Frauen etwas mehr als die Hälfte der Menschheit ausmachen - auch in Deutschland -, wäre unter Gleichberechtigungsgesichtspunkten Gerechtigkeit hergestellt, wenn etwas mehr Frauen als Männer Abitur machen bzw. ein Studium aufnehmen bzw. ein Studium abschließen. Sind es weniger Frauen als Männer oder genauso viele wie Männer, muss was faul sein (im Staate Dänemark… )
Levay
an Levay
Hi Levay,
du hast es richtig erkannt, mein Posting war nicht ernst gemeint!
Warum du mich über einen Witz aber in die Nähe einer Kampfemanze mit Scheuklappen analysierst, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ungerechtigkeit ist mir ein Gräul, egal wo sie passiert und wem.
War das deutlich genug?
Nur - der verzweifelte Ruf nach den aussterbenden „akademischen Männern“, die noch wissen was einen echten Mann ausmacht und die nicht in Mädchenschulen zu Mädchen zweiter Klasse erzogen wurden, den halte ich weiterhin für übertrieben.
Grüsse
Helena
- die ihren Papa & ihre Mama auch nur abends sah, müde und genervt vom Job und keine bleibenden Schäden oder geschlechtsspezifische Anomalien zurückbehielt.