Die Frauenschule

Hallo Nemo,

ach, ich bin ja so froh, dass du wieder mit mir sprichst, dass
ich dir eigentlich gar nicht widersprechen möchte! :smile:

schade nur, dass Du zu meinen Überlegungen, warum so wenig männliche Interessenten in der frühkindlichen Erziehung aktiv sind, nicht ebenso ausführlich Stellung genommen hast.

Gruß, Karin

schade nur, dass Du zu meinen Überlegungen, warum so wenig
männliche Interessenten in der frühkindlichen Erziehung aktiv
sind, nicht ebenso ausführlich Stellung genommen hast.

Hallo Karin,
das sei hier kurz nachgetragen!
Möglicherweise ist es ja wirklich eine Sache von Neigung und Abneigung?
Ich hab´s in meinem Beruf ja nun wirklich oft mit fremden kleinen Kindern zu tun, die mir manchmal Löcher in den Bauch fragen und solang das nicht zu viele werden macht mir das sogar Spaß, aber irgendwann ergreife ich dann doch meistens die Flucht. Gut, mag eben auch an meinem Alter liegen, soviel Gewibbels um einen herum macht einen mit der Zeit nervös.
Aber andererseits liegt es bei jungen Männern, wahrscheinlich wirklich nur an herkömmlichen Rollenklischees. Da geht es den Männern, wie den Frauen in den handwerklichen Berufen. Welcher Mann wird schon von sich aus auf die Idee kommen, Kindergärtner zu werden? Und welcher Berufsberater wird ihm das raten?
Außerdem kann ich mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, dass einem Mann, der sich mit kleinen Kindern abgibt, von besorgten Müttern zu leicht pädophile Neigungen unterstellt werden.

mfg Nemo.

Harrch Seraphim,

für den Beitrag könnt ich dich umärmeln…*gg*

Grüsse
Helena

Hallo Nemo,

schade nur, dass Du zu meinen Überlegungen, warum so wenig
männliche Interessenten in der frühkindlichen Erziehung aktiv
sind, nicht ebenso ausführlich Stellung genommen hast.

das sei hier kurz nachgetragen!

schön.

Möglicherweise ist es ja wirklich eine Sache von Neigung und
Abneigung?
Ich hab´s in meinem Beruf ja nun wirklich oft mit fremden
kleinen Kindern zu tun, die mir manchmal Löcher in den Bauch
fragen und solang das nicht zu viele werden macht mir das
sogar Spaß, aber irgendwann ergreife ich dann doch meistens
die Flucht. Gut, mag eben auch an meinem Alter liegen, soviel
Gewibbels um einen herum macht einen mit der Zeit nervös.

Das kann ich unterschreiben. Ich möchte auch nicht mehr dauernd mit Kindern zu tun haben. Bei Teenagern geht es noch, aber die Generation meiner Tochter ist mir da schon lieber. Also doch eher das Alter… (Hm, ich bin ja Elektroingenieurin, kann ich da überhaupt als typische Frau durchgehen? *g*)

Aber andererseits liegt es bei jungen Männern, wahrscheinlich
wirklich nur an herkömmlichen Rollenklischees. Da geht es den
Männern, wie den Frauen in den handwerklichen Berufen. Welcher
Mann wird schon von sich aus auf die Idee kommen,
Kindergärtner zu werden? Und welcher Berufsberater wird ihm
das raten?

Das ist der Punkt, an dem ich schon länger fordere, dass wir auch einen Boys Day in Kindergärten, Pflegeheimen usw. dringend brauchen.

Außerdem kann ich mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren,
dass einem Mann, der sich mit kleinen Kindern abgibt, von
besorgten Müttern zu leicht pädophile Neigungen unterstellt
werden.

Und an dieses Problem habe ich selber noch gar nicht gedacht. Da tun sich echt Probleme auf. Dabei habe ich mir das am Anfang so schön einfach vorgestellt! Wird möglicherweise doch nichts mit „Boys Day“. :frowning:

Gruß, Karin

Die Schule, die weibliches Verhalten fordert
und typisches
Jungenverhalten unterbinden zeigt ihre Früchte.

du meinst: statt biergesaufe stöckelschuhe oder meinst voll krass mit schminken und so??? wäre ja echt hart…aber da muss man durch, wenn man weiterkommen will.

Wie soll es noch weiter gehen mit der Unterdrückung und
Benachteiligung der Männern, bis die Männer
sich endlich
wehren?

heiiiiil Mannzipation!!!

Was bedeutet das für die Gesellschaft, wenn es keine
akademischen
Männer mehr gibt?

Die Hörsäle werden von lüsternen Elektrikern und Maurern gestürmt…

für den Beitrag könnt ich dich umärmeln…*gg*

Tja, sie hat ja auch fünf Sternchen bekommen. Einfach nur, weil sie schreibt, dass ein Mann, der sich kritisch äußert, „jammert“.

Alles irgendwie traurig.

Levay

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