Die lernen es nie mehr!

Hallo,

Das wird bei
der WASG auch nicht anders. Wie es aussieht, wird die Oskar
prägen.

Die Frage war nicht nach der WASG, sondern nach einer
möglichen Partei aus WASG und PDS und welche der
Ausgangsparteien mehr Einfluß haben werde.

stimmt. Die WASG hat sich ja schon klar gegen eine Dominanz der PDS … (oder wie heißen die jetzt? Die wechseln mir zu oft den Namen. :wink:) … gewehrt.
Als ich das letzte mal bei der WASG etwas gelesen habe, ging es eindutig um soziale Marktwirtschaft.
Als ich das letzte mal bei der PDS etwas gelesen habe, kam da eindeutig Marx zu Wort.
Es hängt vom Ergebnis der Vereinigung ab, wie es weiter geht. Bleibt Marx erhalten, hat die Partei in den alten Bundesländern keine Chance, denke ich.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Schröder hat in den letzten Jahren seine Politik vordergründig
an den Interessen der Unternehmen orientiert.

Was ja auch nicht falsch ist. Der Wirtschaft muss es gut gehen. Das soziale kommt autimatisch dazu. Derzeit wird sotzial immer als Umverteilung ohne Gegenleistung verstanden. Da der Mensch von Natur aus gierig ist, begnügt er sich nach einer Weile nicht mehr damit. Die Ansprüche steigen einfach mit. Man sieht, dass der Rasen des Nachbarn grüner und fordert das auch, unabhängig von der erbrachten Leistung. Kann man diesem Wunsche nicht nachkommen, gilt man als asozial und damit rechts von links, wo immer das auch sei.

Besser so? Und ganz ohne Wertung. Versuch bitte nicht wieder,
mir etwas unterzuschieben, ja?

Tut doch keiner.

Hallo Steven,

Schröder hat in den letzten Jahren seine Politik vordergründig
an den Interessen der Unternehmen orientiert.

Was ja auch nicht falsch ist. Der Wirtschaft muss es gut
gehen. Das soziale kommt autimatisch dazu.

Das ist der entscheidende Punkt. Von dieser Annahme gehen FDP, CDU/CSU, SPD und Grüne aus. In reale Politik umgesetzt bedeutet das HartzIV, Agenda 2010 und was das sonst noch so für Namen hat.

Genau da tobt der Glaubenskrieg. :wink:

Das soziale kommt eben nicht automatisch. Die Wirtschaft gibt nichts freiwillig ab, sie muß dazu gezwungen werden. Die Hoffnung, daß sich das von selbst regelt ist der Fehler.

Derzeit wird
sozial immer als Umverteilung ohne Gegenleistung verstanden.

Das sagst Du. Ich definiere das anders. Aber ich weiß, daß Du Sozialsysteme ohnehin völlig ablehnst. Eine Diskussion ist zwecklos.

Gruß, Rainer

Hallo,

Das soziale kommt eben nicht automatisch. Die Wirtschaft gibt
nichts freiwillig ab, sie muß dazu gezwungen werden. Die
Hoffnung, daß sich das von selbst regelt ist der Fehler.

das heißt also, auch mit schlechter Wirtschaft kann ein hoher sozialer Standard gehalten werden? Naja, das glauben zumindest viele der roten Wähler in Deutschland.

Derzeit wird
sozial immer als Umverteilung ohne Gegenleistung verstanden.

Das sagst Du. Ich definiere das anders. Aber ich weiß, daß Du
Sozialsysteme ohnehin völlig ablehnst. Eine Diskussion ist
zwecklos.

Ich lehne sie nicht vollkommen ab, aber ich wünsche mir ein besseres System. Schweiz und Osiland machen es vor. Jammern die eigentlich genausoviel wie die Deutschen?

Hallo,

genau das ist der punkt - die menschen werden durch werbung
und infotainment dumm gehalten und können selbständig gar
nicht mehr überschauen was ihr handeln nachsich zieht. und
genau desshalb benötigen wir entweder mehr
wirtschaftsreglementierungen (ggf. importverbote) oder
verstärkte aufklärung des mitbürgers
am liebsten wäre mir natürlich wenn es eine weltweite einigung
bezüglich umweltschutz und sozialer sicherungssysteme geben
würde und zwar auf hohem niveau - ansonsten gibt es bald
nichts mehr wo es sich leben lässt.

Es reicht ein gesundes nationales Verständnis, ähnlich zu Amerika. „Amerikaner, kauft nur amerikanische Autos.“

systemen anschliessen - nach dem motto fresst scheisse,
millionen fliegen können sich nicht irren.

Blöde und kindische Aussage.

trifft den kern aber leider auf den punkt (bin nicht
sonderlich sprachgewand - dementsprechend kenne ich keinen
besseren, aber darfst dir gern einen schöneren aussuchen und
mir mitteilen *g*)

Ich hätte eher gesagt, dass die Masse in ihrewr Eigenschaft dumm ist.

ehrlich geantwortet: wahrscheinlich den billigeren (weil auch
ich aufs geld gucken muss - obwohl ich weiss das es ein fehler
ist billig zu unterstützen - ist genau das problem unseres
systems - irgendwann geht einfach nicht mehr billiger, ausser
man holt sich jemanden der sich über ne warme mahlzeit freut,
was aber bedeutet das jemand mit regulärer bezahlung
arbeitslos wäre - ein ewiger teufelskreis)

Und diejenige Person macht es deshalb so billig, weil es eine große Zahl gleicher Angebote gibt. Wenn du dagegen jemanden suchst, der deine Parkettboden sehr gut und schonend reinigen soll, wird das Angebot schon begrenzter und somit der Preis höher.

Was wir also brauchen, sind keine überbezahlten Billigarbeiter, sondern hochbezahlte Spezialisten. Billige Arbeitskraft können wir bei Bedarf einkaufen.

Ich wüsste gerne, wo der soziale Fortschritt auf der Streck
geblieben ist. Immerhin könen 2/3 der Bevölkerung recht gut
von den errungenschaften der letzten 1/3 leben. Wo ist das
noch der fall?

wäre es nicht sinnvoller die leistung von allen erbringen zu
lassen? dadurch wäre auch die konsumstimmung in diesem lande
besser, und die menschen die etwas geld zum ausgeben haben,
würden dieses auch tun, anstelle es auf die hohe kante zu
legen.

Der Konsum wäre ja möglich. In diesem Land herrscht eine äußerst pessimistische Stimmung, vorzugsweise von der presse geschürt. warum liest man eigentlich nur von Massenentlassungen aber niemals von den Einstellungen auf der anderen Seite?.

und nochwas zu den ach so gut gestellten hartz 4 empfängern -
wenn diese nicht so viele handys konsumieren würden, hätten
wir noch ein paar arbeitslose mehr und nokia könnte die
pforten ebenfalls schliessen. (gebe zu das ist ein wenig
übertrieben)

Und wer bezahlt die Kosten für das Handy?

du und ich und noch viele andere (incl hartz 4 empfänger - die
haben ja auch mal gearbeitet, und eingezahlt)

was mir grad noch einfällt - wenn nur noch die arbeitslos
wären die keinen bock auf maloche haben, können die sätze auch
gern herabgesetzt werden, aber zzt sind soviele unschuldig
arbeitslos, das dieses nicht zu verantworten wäre.

hallo steven

Hallo,

genau das ist der punkt - die menschen werden durch werbung
und infotainment dumm gehalten und können selbständig gar
nicht mehr überschauen was ihr handeln nachsich zieht. und
genau desshalb benötigen wir entweder mehr
wirtschaftsreglementierungen (ggf. importverbote) oder
verstärkte aufklärung des mitbürgers
am liebsten wäre mir natürlich wenn es eine weltweite einigung
bezüglich umweltschutz und sozialer sicherungssysteme geben
würde und zwar auf hohem niveau - ansonsten gibt es bald
nichts mehr wo es sich leben lässt.

Es reicht ein gesundes nationales Verständnis, ähnlich zu
Amerika. „Amerikaner, kauft nur amerikanische Autos.“

hilft auch nicht vor sozialer kälte - siehe slums vor reichen städten

systemen anschliessen - nach dem motto fresst scheisse,
millionen fliegen können sich nicht irren.

Blöde und kindische Aussage.

trifft den kern aber leider auf den punkt (bin nicht
sonderlich sprachgewand - dementsprechend kenne ich keinen
besseren, aber darfst dir gern einen schöneren aussuchen und
mir mitteilen *g*)

Ich hätte eher gesagt, dass die Masse in ihrewr Eigenschaft
dumm ist.

ne möglichkeit (versuch ich mir zu merken -) )

ehrlich geantwortet: wahrscheinlich den billigeren (weil auch
ich aufs geld gucken muss - obwohl ich weiss das es ein fehler
ist billig zu unterstützen - ist genau das problem unseres
systems - irgendwann geht einfach nicht mehr billiger, ausser
man holt sich jemanden der sich über ne warme mahlzeit freut,
was aber bedeutet das jemand mit regulärer bezahlung
arbeitslos wäre - ein ewiger teufelskreis)

Und diejenige Person macht es deshalb so billig, weil es eine
große Zahl gleicher Angebote gibt. Wenn du dagegen jemanden
suchst, der deine Parkettboden sehr gut und schonend reinigen
soll, wird das Angebot schon begrenzter und somit der Preis
höher.

was aber nicht das grundproblem trifft - es werden wichtige arbeiten niedrig entlohnt (die zugegebenermassen nicht sonderlich qualifiziert sind)
aber qualifizierte arbeiten die verbockt werden hochdotiert - das passt nicht. schau mal was bei mannesman - vodafon passiert ist, da geht mir die hutkrempe hoch bei solchen abschiedssummen. oder ist es in ordnung was die deutsche bank macht? erst höchste gewinne bekanntgeben und anschliessend entlassungen ankündigen mit der begründung es könnte ja auch mal schlechter werden. oder hoechst (die chemievögel) entlassen etliche chemiker der forschungsabteilung um die laufenden kosten zu senken und die aktie hochzutreiben, aber es ist doch vorprogrammiert das die in einigen jahren technisch so weit hinten sind, dass sie nix mehr verkaufen können, folge noch mehr arbeitslose und zwar hochqualifizierte.

Was wir also brauchen, sind keine überbezahlten
Billigarbeiter, sondern hochbezahlte Spezialisten. Billige
Arbeitskraft können wir bei Bedarf einkaufen.

na prima, dann kann ich ja auch bald die beine hochlegen, hoffe ihr seid so leistungsfähig mich zu bezahlen -)
ich dachte die zeiten der tagelöhner seien vorbei.

Ich wüsste gerne, wo der soziale Fortschritt auf der Streck
geblieben ist. Immerhin könen 2/3 der Bevölkerung recht gut
von den errungenschaften der letzten 1/3 leben. Wo ist das
noch der fall?

wäre es nicht sinnvoller die leistung von allen erbringen zu
lassen? dadurch wäre auch die konsumstimmung in diesem lande
besser, und die menschen die etwas geld zum ausgeben haben,
würden dieses auch tun, anstelle es auf die hohe kante zu
legen.

Der Konsum wäre ja möglich. In diesem Land herrscht eine
äußerst pessimistische Stimmung, vorzugsweise von der presse
geschürt. warum liest man eigentlich nur von
Massenentlassungen aber niemals von den Einstellungen auf der
anderen Seite?.

was ich von unseren medien halte hab ich glaub ich schon aussreichend dargelegt - verblödungsmaschinerie

da wir meiner ansicht nach aber beide festgefahrene und unterschiedliche ansichten zu diesem thema haben (und scheinbar keiner nachgibt) ist dies vorläufig mein letzter text dazu.

alles gute wünscht wgn

wenn wir uns das nächstemal schreiben, mach ich dich fertig *gg*

Hallo Steven,

Das soziale kommt eben nicht automatisch. Die Wirtschaft gibt
nichts freiwillig ab, sie muß dazu gezwungen werden. Die
Hoffnung, daß sich das von selbst regelt ist der Fehler.

das heißt also, auch mit schlechter Wirtschaft kann ein hoher
sozialer Standard gehalten werden? Naja, das glauben zumindest
viele der roten Wähler in Deutschland.

Das heißt, daß eine gute Wirtschaft keinen hohen sozialen Standard bedeutet. Ein niedriger sozialer Standard ist nicht durch eine schlechte Wirtschaftslage begründet.

Derzeit wird
sozial immer als Umverteilung ohne Gegenleistung verstanden.

Das sagst Du. Ich definiere das anders. Aber ich weiß, daß Du
Sozialsysteme ohnehin völlig ablehnst. Eine Diskussion ist
zwecklos.

Ich lehne sie nicht vollkommen ab, aber ich wünsche mir ein
besseres System.

Kommt darauf an, was Du darunter verstehst.

Schweiz und Osiland machen es vor. Jammern
die eigentlich genausoviel wie die Deutschen?

Über die Schweiz weiß ich nicht viel. In Österreich scheint es massive Probleme zu geben, wenn Du das mit Jammern meinst.

Außer der Wirtschaft jammert doch hier kaum jemand. Du noch, weil Du von den bösen Arbeitslosen so obgezockt wirst, aber sonst?

Gruß, Rainer

Hallo Steven,

Das soziale kommt eben nicht automatisch. Die Wirtschaft gibt
nichts freiwillig ab, sie muß dazu gezwungen werden. Die
Hoffnung, daß sich das von selbst regelt ist der Fehler.

das heißt also, auch mit schlechter Wirtschaft kann ein hoher
sozialer Standard gehalten werden? Naja, das glauben zumindest
viele der roten Wähler in Deutschland.

Das heißt, daß eine gute Wirtschaft keinen hohen sozialen
Standard bedeutet. Ein niedriger sozialer Standard ist nicht
durch eine schlechte Wirtschaftslage begründet.

Wer behauptet das? Lies noch mal genau, was ich geschriebn habe. Gerne wiederhole ich es nochmal für dich

An erster Stell kommt die Wirtschaft, das soziale kommt nun mal automatisch danach. Eigentlich lernt man das früh in der Schule. Wenn es der Wirtschaft gut geht, haben viele Menschen eine Arbeit, sind sehr produktiv haben genügend Geld. Das alles hebt automatisch den sozialen Standard.

Und wenn es der Wirtschft nicht gut geht, MUSS man zwingenderweise an den Stellen sparen, die am unproduktivsten sind. Und das heißt nunmal soziale Einschnitte.

Ich lehne sie nicht vollkommen ab, aber ich wünsche mir ein
besseres System.

Kommt darauf an, was Du darunter verstehst.

Ein wesentlich liberalers, eins, dass nicht 1/3 der Bevölkerung als Melkkuh für die restlichen 2/3 sieht.

Schweiz und Osiland machen es vor. Jammern
die eigentlich genausoviel wie die Deutschen?

Über die Schweiz weiß ich nicht viel. In Österreich scheint es
massive Probleme zu geben, wenn Du das mit Jammern meinst.

Was für Probleme denn?

Außer der Wirtschaft jammert doch hier kaum jemand. Du noch,
weil Du von den bösen Arbeitslosen so obgezockt wirst, aber
sonst?

So? Möchtest du wieder ein paar Beispiele haben? Gerne führe ich dir das nochmal vor, aber ich wiß, es ist hoffnungslois. In einer Woche hast du es wieder vergessen und behauptest fest und steif, bei den Deutschen jammert nur die Wirtschaft.

http://www.wahlalternative-2006.de/article87.html
http://www.pz-news.de/blickpunkte/procontra/55843/pr…
„Vielen Deutschen geht es nur dann richtig gut, wenn sie sich beschweren können. Über das miese Wetter, den bösen Teuro, den unfähigen Kanzler, den fiesen Chef, die faule Putzfrau und das Leben im Allgemeinen, das früher eh viel besser war.“

http://blog.geekgirls.de/Lessa/archives/18-Jammerlan…

http://www.postpla.net/archiv/topic/20457-1.html

http://www.ftd.de/me/cl/7439.html

Hallo Steven,

Das heißt, daß eine gute Wirtschaft keinen hohen sozialen
Standard bedeutet. Ein niedriger sozialer Standard ist nicht
durch eine schlechte Wirtschaftslage begründet.

Wer behauptet das?

Ich. :wink:

An erster Stell kommt die Wirtschaft,

Und das ist der Fehler. Die Wirtschaft hat die Aufgabe, die Bürger zu versorgen, den Bürgern zu dienen. Die Menschen, für die die Wirtschaft arbeitet, müssen immer vor der Wirtschaft kommen.
Ich weiß, daß das im Moment nicht so ist. Genau das ist der Unterschied zwischen den etablierten Parteien und der WASG.
Die WASG stellt den Menschen in den Vordergrund und sieht die Wirtschaft als Werkzeug zur Versorgung der Menschen an.

das soziale kommt nun
mal automatisch danach. Eigentlich lernt man das früh in der
Schule. Wenn es der Wirtschaft gut geht, haben viele Menschen
eine Arbeit, sind sehr produktiv haben genügend Geld. Das
alles hebt automatisch den sozialen Standard.

Daß die Lehrmeinung auch liberal ist, ist mir bekannt. Das macht den Liberalismus noch lange nicht zum Axiom.

Und wenn es der Wirtschft nicht gut geht, MUSS man
zwingenderweise an den Stellen sparen, die am unproduktivsten
sind. Und das heißt nunmal soziale Einschnitte.

Es geht der Wirtschft aber gut und es werden trotzdem soziale Einschnitte vorgenommen.

Ich lehne sie nicht vollkommen ab, aber ich wünsche mir ein
besseres System.

Kommt darauf an, was Du darunter verstehst.

Ein wesentlich liberalers, eins, dass nicht 1/3 der
Bevölkerung als Melkkuh für die restlichen 2/3 sieht.

Nach der Theorie behauptest Du: Familien wären unsozial und zum Zweck der sozialen Gerechtigkeit müßte sofort Kinderarbeit eingeführt werden. Nur ein ganz kleiner Teil Deiner beiden Drittel erhalten eine Unterstützung von der Allgemeinheit. Wenn sich Melkkuh auch noch so schön schreiben läßt, das war eine Propagandalüge.

In Österreich scheint es
massive Probleme zu geben, wenn Du das mit Jammern meinst.

Was für Probleme denn?

Dazu gab es neulich einen Thread, den ich sehr Aufschlußreich finde.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Außer der Wirtschaft jammert doch hier kaum jemand. Du noch,
weil Du von den bösen Arbeitslosen so obgezockt wirst, aber
sonst?

So? Möchtest du wieder ein paar Beispiele haben? Gerne führe
ich dir das nochmal vor, aber ich wiß, es ist hoffnungslos.
In einer Woche hast du es wieder vergessen und behauptest fest
und steif, bei den Deutschen jammert nur die Wirtschaft.

Deine Einzelfälle lese ich jetzt nicht. :wink: Wenn ich Dich über die bösen Arbeitslosen meckern höre, von den AG-Verbänden höre, daß die Industrie abwandern muß und dann von 40% Gewinnsteigerung lese, reicht mir das. Ein paar Chaoten lenken nicht von Propagandalügen ab.

Die WASG ist in den Umfragen bei 11%. Schwarz/Gelb liegen nur noch knapp vorn, Tendenz fallend. Wir steuern also auf eine große Koalition zu. Das bedeutet, wir werden in vier Jahren 6Millionen Arbeitslose haben, in acht Jahren eventuell schon 8Millionen.
mal sehen, ob dann noch mal eine Regierung mit einem liberalen Konzept eine Chance bekommt. Irgendwann wird mehr als die Hälfte der Wähler begreifen, daß das liberale Konzept falsch ist. Ich hoffe nur, daß das bald passiert, noch bevor der Schaden zu groß ist.

Gruß, Rainer

Wie soziale Marktwirtschaft aber aussieht, kann vielfältig
sein.
Die liberale Politik der Gegenwart steuert auf einen Punkt zu,
an dem das ‚soziale‘ zu streichen ist. Besser würde ich eine
Politik finden, die das unter streicht. :wink:

Na gut - da stimme ich dir zu! So kann man es auch formulieren.

Beatrix

Hallo Rainer,

Und das ist der Fehler. Die Wirtschaft hat die Aufgabe, die
Bürger zu versorgen, den Bürgern zu dienen. Die
Menschen, für die die Wirtschaft arbeitet, müssen immer vor
der Wirtschaft kommen.

das würde ja bedeuten, dass man eigentlich nichts machen muss und schon geht es der Menschheit bestens.

Es geht der Wirtschft aber gut und es werden trotzdem soziale
Einschnitte vorgenommen.

Hierzulande wird aber anderes behauptet.

Nach der Theorie behauptest Du: Familien wären unsozial und
zum Zweck der sozialen Gerechtigkeit müßte sofort Kinderarbeit
eingeführt werden. Nur ein ganz kleiner Teil Deiner beiden

Wo behaupte ich das?

In Österreich scheint es
massive Probleme zu geben, wenn Du das mit Jammern meinst.

Was für Probleme denn?

Dazu gab es neulich einen Thread, den ich sehr Aufschlußreich
finde.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Ich finde diese Selbständigkeit nicht verkehrt. Sie ist allemal besser, als arbeitslos zu sein und man lernt Eigenverantwortung, dass nicht der Staat einem den Job vorbeibringt.

Deine Einzelfälle lese ich jetzt nicht. :wink: Wenn ich Dich über

Wenn du wahrheitsblind bleiben willst, bitte.

die bösen Arbeitslosen meckern höre, von den AG-Verbänden
höre, daß die Industrie abwandern muß und dann von 40%
Gewinnsteigerung lese, reicht mir das. Ein paar Chaoten lenken
nicht von Propagandalügen ab.

Wieviel Firmen haben denn 40% Gewinnsteigerung und wieviel macht das im gesamten wirtschaftlichen Sektor aus?

Die WASG ist in den Umfragen bei 11%. Schwarz/Gelb liegen nur

in der DdR.

noch knapp vorn, Tendenz fallend. Wir steuern also auf eine
große Koalition zu. Das bedeutet, wir werden in vier Jahren
6Millionen Arbeitslose haben, in acht Jahren eventuell schon
8Millionen.

Dann wäre es Zeit, den teuren Sozialstaat aufzugeben und zu wesentlich flexibleren Strukturen zurückzukehren.

Hallo Beatrix,

Die liberale Politik der Gegenwart steuert auf einen Punkt zu,
an dem das ‚soziale‘ zu streichen ist. Besser würde ich eine
Politik finden, die das unter streicht. :wink:

Na gut - da stimme ich dir zu!

Danke.

So kann man es auch formulieren.

*g*

Nun fehlt nur noch die passende Partei dazu. :wink:
Diese Partei hätte dann im Moment aber leider kaum Chancen, weil deren potenzielle Mitglieder (oder auch Wähler) ja von anderen Parteien ‚abgeworben‘ werden müßten, die von sich das selbe behaupten, aber nicht wirklich oder nicht effektiv anstreben.
Eine Zersplitterung nützt nur der politischen Strömung, die man gerade nicht fördern möchte. Die WASG halte ich nicht für die Lösung.

Gruß, Rainer

Hallo Steven,

Und das ist der Fehler. Die Wirtschaft hat die Aufgabe, die
Bürger zu versorgen, den Bürgern zu dienen. Die
Menschen, für die die Wirtschaft arbeitet, müssen immer vor
der Wirtschaft kommen.

das würde ja bedeuten, dass man eigentlich nichts machen muss
und schon geht es der Menschheit bestens.

Nein, das würde bedeuten, daß die Versorgung vor dem Gewinn Vorrang hat.

Es geht der Wirtschft aber gut und es werden trotzdem soziale
Einschnitte vorgenommen.

Hierzulande wird aber anderes behauptet.

Ja, ich weiß.

Nach der Theorie behauptest Du: Familien wären unsozial und
zum Zweck der sozialen Gerechtigkeit müßte sofort Kinderarbeit
eingeführt werden. Nur ein ganz kleiner Teil Deiner beiden

Wo behaupte ich das?

… 1/3 der Bevölkerung als Melkkuh für die restlichen 2/3 …

Was meinst Du, wer die ‚restlichen 2/3‘ sind? Im wesentlichen doch Familienangehörige, die vom Einkommen ihrer Angehörigen mit versorgt werden.

Ich finde diese Selbständigkeit nicht verkehrt.

Scheinselbständigkeit, in der die Betroffenen genau so abhängig wie vorher sind, nur jede soziale Absicherung verlieren? Nicht verkehrt für den Unternehmer, weil der ne Menge Geld spart und keinen Ärger mit Gewerkschaften hat. Schlecht für die Leute, für die schon eine leichte Erkrankung zur Katastrophe führt.

Sie ist
allemal besser, als arbeitslos zu sein und man lernt
Eigenverantwortung, dass nicht der Staat einem den Job
vorbeibringt.

Eigenverantwortung. :wink: Der Witz ist in dem Zusammenhang gut.

Deine Einzelfälle lese ich jetzt nicht. :wink: Wenn ich Dich über

Wenn du wahrheitsblind bleiben willst, bitte.

Wahrheit?

Die WASG ist in den Umfragen bei 11%. Schwarz/Gelb liegen nur

in der DdR.

Irrtum.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

noch knapp vorn, Tendenz fallend. Wir steuern also auf eine
große Koalition zu. Das bedeutet, wir werden in vier Jahren
6Millionen Arbeitslose haben, in acht Jahren eventuell schon
8Millionen.

Dann wäre es Zeit, den teuren Sozialstaat aufzugeben und zu
wesentlich flexibleren Strukturen zurückzukehren.

Dann haben wir 15 Millionen Arbeitslose oder mehr.

Gruß, Rainer

Hallo,

Nein, das würde bedeuten, daß die Versorgung vor dem Gewinn
Vorrang hat.

Wie versorgt man ohne gute Wirtschaft? Woher kommen diese Güter?

Nach der Theorie behauptest Du: Familien wären unsozial und
zum Zweck der sozialen Gerechtigkeit müßte sofort Kinderarbeit
eingeführt werden. Nur ein ganz kleiner Teil Deiner beiden

Wo behaupte ich das?

… 1/3 der Bevölkerung als Melkkuh für die restlichen 2/3 …

Nochmals, wo behaupte ich, Familien wären unsozial. Würdest du diese Stelle in meinem Text fett hervorheben, damit ich sie auch erkenne?

Was meinst Du, wer die ‚restlichen 2/3‘ sind? Im wesentlichen
doch Familienangehörige, die vom Einkommen ihrer Angehörigen
mit versorgt werden.

Und warum sollten sie, wie von dir behauptet, asozial sein? Sie leben von den Gütern, die das eine Drittel der Bevölkerung produziert. Wenn du gegenteiliger Meinung bist, dann erörtere das.

Scheinselbständigkeit, in der die Betroffenen genau so
abhängig wie vorher sind, nur jede soziale Absicherung
verlieren? Nicht verkehrt für den Unternehmer, weil der ne
Menge Geld spart und keinen Ärger mit Gewerkschaften hat.
Schlecht für die Leute, für die schon eine leichte Erkrankung
zur Katastrophe führt.

In jeder Selbständigkeit ist man abhängig.
Warum iost es die Aufgabe eines Unternehmers, die risikoreichen Freihzeitaktivitäten mitzuversichern? Wasrum wird der Arbeitgeber bestraft, wenn der Arbeitnehmer sich beim Gummiseilhüpfen das Bein bricht? Warum muss der Arbeitgeber die Auszeit des AN mitfinanzieren?

Eigenverantwortung. :wink: Der Witz ist in dem Zusammenhang gut.

Ich kann da nicht lachen. Dass manche östliche Mitbürger nach 40 Jahren Abhängigkeit Eigenverantortung als Witz ansehen, überrascht mich nicht.

Wahrheit?

Von Einzelfällen war da keine Rede. Aber dazu musst du schon reinschauen. Gerne kannst du auch Google bemühen. Suche einfach nach Jammerland Deutschland. Aber vielelicht meinst du ja, dass Deuschöand als Jammerland weltweit ein Einzelfall ist. Nun ja, damit magst du recht haben.

Die WASG ist in den Umfragen bei 11%. Schwarz/Gelb liegen nur

in der DdR.

Irrtum.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

Letzte Spalte:

Ost: 29%
West 6%

Stimmt, habe unrecht. Ost liget ja nicht ikm Osten, sondern irgendwo im Norden.

Dann wäre es Zeit, den teuren Sozialstaat aufzugeben und zu
wesentlich flexibleren Strukturen zurückzukehren.

Dann haben wir 15 Millionen Arbeitslose oder mehr.

Warum sollten wir. Haben andere Industrieländer ohne dieses teure Sozialsystem auch soviele Arbeitslose? Zähl doch mal ein paar auf!

Hi Steven,

Nach der Theorie behauptest Du: Familien wären unsozial und
zum Zweck der sozialen Gerechtigkeit müßte sofort Kinderarbeit
eingeführt werden. Nur ein ganz kleiner Teil Deiner beiden

Wo behaupte ich das?

… 1/3 der Bevölkerung als Melkkuh für die restlichen 2/3 …

Nochmals, wo behaupte ich, Familien wären unsozial. Würdest du
diese Stelle in meinem Text fett hervorheben, damit ich sie
auch erkenne?

Was meinst Du, wer die ‚restlichen 2/3‘ sind? Im wesentlichen
doch Familienangehörige, die vom Einkommen ihrer Angehörigen
mit versorgt werden.

Und warum sollten sie, wie von dir behauptet , asozial sein?

eot