Die Liste des Inhalts eines Dateträgers als ein Word-Dokument speichern

Sehr geehrte Damen und Herren!

Die Liste des Inhalts eines Ordners oder eines Datenträgers so kopieren das man es in einem Word-Dokument als Text einfügen kann.

Ich möchte den Inhalt meine Dateträger in einem Word-Dokument gespeichert haben.

Geht das?

Wie macht man das?

Lornet will wissen?

Moin,

als einmalige Aktion:

  • zur Eingabeaufforderung gehen
  • dort den Befehl „DIR meinVerzeichnis >> verz.txt“ absetzen
  • ins Word gehen
  • dort die Datei verz.txt öffnen

Gruß
Ralf

Hallo,

Ja, aber es klingt furchtbar ineffektiv.

Ich schätze mal, du arbeitest mit Windows.

Dort öffnest du eine Shell (bekannt als cmd.exe), wechselst über „cd xyz“ in den passenden Ordner und lässt dir dann über den Befehl „dir“ (eventuell mit Optionen), den Inhalt anzeigen. Diesen Ausschnitt des Terminals kannst du dann markieren und kopieren (kein Bildschirmfoto) und in Word wieder einfügen.

Wie gesagt, das ist aber eine sehr gruselige Lösung.

Gruß,
Steve

Hi,

da ist Ralfs Lösung mit dem Umleiten in eine Datei deutlich effektiver, wobei wir noch klären müssen, ob Lornet mit

oder mit

etwas anfangen kann. Ansonsten muss der erste, der Lornets Antwort liest und es weiß, beschreiben, wie man die Shell öffnet. :smile:

Gruß
Christa

In der Computer - Steinzeit ging das noch einfacher (Windows XP)
Alle gefragten Dateien markieren und mit der rechten Maustaste klicken „Senden an E-Mail-Empfänger“.
Schon war alles im Outlook Express und bereit, kopiert zu werden.

Ich hoffe, dass die modernen Programme auch so ähnliche Lösungen bieten.

Mit „senden an Emailempfänger“ verschickst du Binärdateien als Anhang einer E-Mail.

Der Fragesteller wollte aber eine Liste mit den Dateinamen in Word

Ich fürchte, Lornet weiß nicht, wie man antwortet ;-(

Das stimmt nicht!
Ich habe schon mehrmals meine Ordnerinalte als Text Liste versendet und zwar mit den genannten Programmen: Windows XP und Outlook Express.
Möglicherweise wurde diese elegante Möglichkeit bei den Nachfolgern von Windows in eine Binär-Methode verändert. Schade um so Vieles!
Ich bleibe bei XP, es gibt viele Gründe dafür.

Nur wenn es „was mit Netzwerk ist“, dann gibt es einen Grund gegen Windows XP: es wird nicht mehr gewartet und ist ein wandelndes Sicherheitsrisiko.

Für Dich und auch für andere.

Wieso Risiko?
Ich habe seit Einführung von XP bei jeder Betriebssystem-Installation die Updates blockiert. Da hab ich eine lange Erfahrung.
Ich muss allerdings zugeben, ich besuche keine gefährlichen Webseiten.
Nur einmal hatte ich eine Virusmeldung, als ich meine externe Festplatte bei einem Freund nutzte und dann daheim die Meldung bekam.
Aus dem Internet bekam ich nie etwas.

Es gibt (praktisch) keine ungefährlichen Webseiten. Es gibt Dinge, die beim Empfang einer Mail passieren können … ohne sie zu öffnen …

https://blogs.technet.microsoft.com/germany/2016/12/22/exploit-kit-kommt-ueber-werbenetzwerke/

https://www.jakobsoftware.de/it-security-blog/malware-per-werbebanner-windows-xp-im-fokus/

Das ist nichts, worauf nur irgendjemand stolz sein sollte, zumal mir die Motivation dafür nicht nachvollziehbar ist. Gar nicht …

Was Du da gemacht hat ist, dass Du als kleinen Nebeneffekt neben dem Versenden der vollständigen Dateien eine Liste der Dateien im Mail-Text erhalten hast. D.h. um nur diese Liste zu versenden müsste man bei dieser Version zunächst einmal die Anhänge dieser Mail wieder manuell löschen. Das würde übrigens auch heute noch mit allen Mail-Programmen unter Windows funktionieren, weil sich an dieser „Senden an E-Mail-Empfänger“-Funktion nichts geändert hat. Windows nutzt hierfür die normale Funktion zum Versenden von Mails, und generiert eine Mail mit einem Standardtext, der auch die Liste der Dateinamen der angehängten Dateien enthält.

Das ist aber „von hinten durch die Brust ins Auge geschossen“, ggf. eine Mail mit zig GB-Anhang zu produzieren, nur um an eine Liste der Dateinamen zu kommen.

Sinnvolle Wege sind die Umleitung des DIR-Befehls in eine Textdatei, oder - das Markieren der Ausgabe des DIR-Befehls mit der Maus, und das Kopieren in die Zwischenablage mit +, um diese dann in Word, oder einem beliebigen anderen Programm über Bearbeiten/Einfügen oder + wieder einzufügen.

BTW: Bei deinen Ausführungen zu Windows XP und Updates wird mir ganz anders! Du offenbarst da eine gefährliche Mischung aus fehlendem Sachverstand (wie auch in der Beantwortung dieser Frage), Hang zu Verschwörungstheorien und Beharren auf einer sehr eigenen Weltsicht, die sich in Widerspruch zur Realität befindet.

Im gewerblichen Bereich gibt es noch einige XP-Anwendungsszenarien, bei denen es um den Betrieb von Maschinen über spezielle Interfaces und Software geht, für die es unter den neueren Windows-Versionen keine Lösungen mehr gibt. In professionell betriebenen Umgebungen werden diese Systeme aber hochgradig abgeschottet gegen den Rest des lokalen Netzes und insbesondere des Internets betrieben. Und erfahrene Administratoren wissen auch, warum.

Wenn eine Privatperson noch einen XP-Rechner einsetzt, dann hat der nichts mehr im lokalen Netz, und nur noch insoweit am Internet-Anschluss etwas zu suchen, dass man sich klar ist, eine hiermit jederzeit angreifbare Kiste zu betreiben, auf der daher keinerlei sensible Daten liegen dürfen, die man nicht mehr für den Zugriff auf sensible Daten im Internet nutzt, und zu der für den Schadensfall auch ein Backup existieren sollte, damit man die Kiste im Falle des Falles (der nur eine Frage der Zeit sein dürfte), dann auch schnell wieder auf die Beine bekommt.

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Outlook Express ist ein lokales Mailprogramm. Es werden kurzzeitig gewaltige Mengen an Daten gespeichert, doch nach dem Kopieren der Dateinamen wird alles gelöscht.
Das geht so einfach, dass es mir seltsam vorkommt dass verschiedene Methoden angeraten werden, die nur für den erfahrenen User geeignet sind.

Ich kenne die Geschäftspraktiken diverser Firmen. Sie malen schwärzer als schwarz wenn es um den Kunden geht, der ein Sicherheitsprogramm teuer kaufen soll.
Diese übertriebenen Ängste lese ich aus den Antworten hier.
Ich habe ca. 16 Jahre lang mein XP und nichts ist passiert. Das sollte zu denken geben!
Meine Blockade der Update Funktion ist begründet. In der Anfangszeit hatte ich eine sehr langsame Internetverbindung. Da eben nichts passierte, behielt ich diese Maßnahme bei.

Und noch etwas: Falls wirklich ein Schadprogramm auftauchen sollte so kostet es mich maximal einen halben Tag den Computer neu aufzusetzen. Meine Daten sind mehrfach in Backup-Laufwerken abgelegt und außerdem immer auf einer eigenen Partition der Festplatte

Das Datei-Management der späteren Windows Versionen ist ein Katastrophe und glänzt durch Unübersichtlichkeit. Noch ein Grund mehr für mich, beim bewährten Betriebssysten zu bleiben.

Hi!

Diese Aussage belegt, dass du schlicht sehr wenig Ahnung vom Computerzeugs hast.

Anders ausgedrückt: Du hast noch nix bemerkt, dass was passiert sein könnte.
Ob Dein Rechner schon jahrelang als Bot mißbraucht wird, bemerkst du gar nicht.

Dass diese Dateien durch ein verseuchtes System ebenfalls bereits verseucht sein könnten, ist dir noch nicht in den Sinn gekommen?

Du brauchst gar nicht auf „gefährlichen“ Seiten herumsurfen, du brauchst überhaupt nicht herumsurfen, um infiziert zu werden; es reicht, dass dein Rechner mit dem Netz verbunden ist.

kopfschüttelnde Grüße,
Tomh

Das hat nichts damit zu tun, das OE ein lokales Mailprogramm ist. Du fragmentierst Dir mit solchen Aktionen vollkommen unnötig die Festplatte.

Zu deinen Verschwörungstheorien will ich nur mal anmerken, dass diverse Großkonzerne und Verwaltungen erhebliches Geld in die Hand genommen haben, um über das offizielle Supportende von XP hinaus noch eine weitere „Galgenfrist“ zu bekommen, in der noch nicht umgestellte Systeme weiterhin mit Updates versorgt wurden. Aber da sitzen natürlich auch nur Dummköpfe in den IT-Abteilungen und nicht solche großen Experten wie Du.

Zum Thema Bots, die ggf. schon seit ewigen Zeiten unbemerkt deinen Rechner unter Kontrolle haben, wurde ja schon geschrieben. Kann gut sein, dass genau dein Rechner Teil eines dieser unsäglichen Spam-Botnetze ist, die die Welt mit Viagra und Co. Werbung verseuchen, oder von deinem Rechner aus Attacken auf andere Systeme durchgeführt werden, … und Du das einfach nicht mit bekommst.

Was Du mit dem katastrophalen Dateimanagement späterer Windows-Versionen meinst, bleibt vermutlich dein Geheimnis. Erstaunlicherweise arbeiten Millionen Menschen auf der Welt damit täglich problemlos. Die Firma bei der ich arbeite hat zig große Migrationsprojekte von XP auf Windows7/8/10 mit vielen Tausend PCs gemacht. Dazu habe ich gelegentlich so das ein oder andere Detailproblem mitbekommen. Ein „katastrophales Datei-Management“ ist mir dabei allerdings nie zu Ohren gekommen.

Daheim habe ich vor zwei Wochen den Rechner meiner alles andere als IT-affinen Frau durch ein Windows 10 Gerät ersetzt. Fragen/Probleme bislang:

  1. Der blöde Standard Anmeldebildschirm mit den tollen Bildern und erläuternden Texten, der beim Klick auf die falsche Stelle den Browser mit weiteren Hintergrundinfos startet.

  2. Kein Programmstart mehr in der Citrix-Umgebung bei ihr auf der Arbeit (da fiel mir dann siedend heiß ein, dass die sich nicht mit dem aktuelle Receiver verträgt, und kostete mich der Austausch mit der passenden Altversion zehn Minuten).

Ende der Liste!

Die Updates sind aber gratis!
Selbst Windows 10 gab es als Update von XP, allerdings ist diese Zeit jetzt abgelaufen.

Zu denken gibt mir deine Sicherheit?
Das du nichts bemerkt hast, bedeutet nicht, dass nichts im Hintergrund bei dir heimlich am Werkeln ist!

Bei SASSER genügte es den PC mit einem Netzwerk zu verbinden in welchem sich ein infizierter PC befand. Man musste keine Mails abrufen oder irgend welche Seiten besuchen, noch irgendein bestimmtes Programm starten. Das Ganze hat Windows ganz von selbst automatisch im Hintergrund erledigt. Achja, XP war auch davon betroffen.

Und noch so ganz nebenbei: Bei XP gab es mit den Service Packs auch Erweiterungen, welche dann von späteren Programmen und Treiber vorausgesetzt werden.

MfG Peter(TOO)

Ich bin da in eine Gruppe hineingeraten, die vor lauter Phobien nur so strotzt. Nein, ich halte mich an den bewährten Spruch:
„Never change a winning team“.
Die Windows Updates 2 und 3 hab ich natürlich gemacht.
Auf meinem Urlaubs-Gast PC (Win7) finde ich mehrmals „Downloads“.
Bei mir zuhause gibt es diese Datei nur einmal.
Die „Bibliotheken“ in Win 7 sind mir ein Gräuel. Wenn ich dort etwas speichere, finde ich die Datei nur mit der Suchfunktion.

Alles in Allem wünsche ich dieser Community ein fröhliches Zittern und Zagen und Freiheit von Schadprogrammen.

Lebt Lornet noch oder wurde von den Antworten erschlagen? :confused:

Das sind kein Phobien.
Ich entwickle beruflich seit 1976 Hardware und erstelle auch die Software dazu, im Bereich Industrie-Elektronik.
PCs waren nie mein Broterwerb, sondern hauptsächlich Werkzeug und eine Plattform um Benutzeroberflächen für meine Elektronik zu erstellen.
Mein Büro habe ich ab Mitte der 80er vernetzt (ARCNET) weil es einfacher und schneller war, als die Daten per Diskette herumzuschaufeln.
Später haben mich dann einige meiner Kunden „genötigt“ ihre Firmennetzwerke aufzubauen und ab Ende der 90er habe ich für einen befreundeten Elektriker, mit eigenem Betrieb, einige Netzwerke auf öffentliche Ausschreibungen geplant, für welche er meistens den Zuschlag erhielt.

Ich denke ich habe etwas Ahnung von was ich spreche.
Und @Wiz schlägt sich auch beruflich mit dieser Technik rum.

MfG Peter(TOO)

Nein, von Phobien strotzt hier keiner der Beteiligten. Ich nutze auch keinen getrennten PC exklusiv fürs Online-Banking, der nur Nachts im verschlossenen Zimmer ans Netz darf, verschlüssel nicht jede Mail, …

Ich gehöre sogar durchaus auch zu der Gruppe derjenigen, die eher nach dem Motto leben; „Never buy a mark I“ und ebenfalls ein „winning team“ nicht unnötig und vorschnell zerschlägt. Win 10 war bei mir seit Ewigkeiten das erste Betriebssystem, welches ich mit Veröffentlichung eingesetzt habe, weil zufällig zu genau der Zeit ein neuer PC her musste, und ich mir dann den Spaß gegönnt habe, einige Vorab-Versionen hierauf zunächst - nicht produktiv genutzt - zu testen, um dann festzustellen, dass in diesem konkreten Fall nichts gegen einen schnellen Wechsel sprechen würde. Ansonsten habe ich bei Win 95, 2000, XP immer die maximale sinnvolle Lebensdauer ausgenutzt. Aber die Nutzung vollkommen veralteter, bekanntermaßen mit diversen nicht geschlossenen Sicherheitslücken versehener und vom Hersteller nicht mehr unterstützter Betriebssysteme ist etwas vollkommen anderes! Vor Zeiten, in denen jeder PC eigentlich rund um die Uhr am Internet hängt, und das Internet noch eine recht vertrauensvolle Angelegenheit war, konnte man das lockerer sehen. Heute nicht mehr! Zumal man nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet.

Deine Bemerkungen zu mehrfachen Downloads und Problemen in Umgang mit Bibliotheken zeigen im Übrigen nur, dass Du offenbar nur über sehr rudimentäre Kenntnisse im Umgang mit Windows verfügst. Die Sache mit den Downloads lässt sich in Minuten klären, und Bibliotheken muss man doch überhaupt nicht verwenden, wenn man das nicht will/mag. Im Übrigen sind das einfach nur eine zusätzliche Dimension zum Zugriff auf Dateien, die man problemlos auch auf dem klassischen Wege findet, wenn man sich so ein ganz, ganz, klein wenig mal mit der typischen Windows-Ordnerstruktur befasst hat.