Was Du da gemacht hat ist, dass Du als kleinen Nebeneffekt neben dem Versenden der vollständigen Dateien eine Liste der Dateien im Mail-Text erhalten hast. D.h. um nur diese Liste zu versenden müsste man bei dieser Version zunächst einmal die Anhänge dieser Mail wieder manuell löschen. Das würde übrigens auch heute noch mit allen Mail-Programmen unter Windows funktionieren, weil sich an dieser „Senden an E-Mail-Empfänger“-Funktion nichts geändert hat. Windows nutzt hierfür die normale Funktion zum Versenden von Mails, und generiert eine Mail mit einem Standardtext, der auch die Liste der Dateinamen der angehängten Dateien enthält.
Das ist aber „von hinten durch die Brust ins Auge geschossen“, ggf. eine Mail mit zig GB-Anhang zu produzieren, nur um an eine Liste der Dateinamen zu kommen.
Sinnvolle Wege sind die Umleitung des DIR-Befehls in eine Textdatei, oder - das Markieren der Ausgabe des DIR-Befehls mit der Maus, und das Kopieren in die Zwischenablage mit +, um diese dann in Word, oder einem beliebigen anderen Programm über Bearbeiten/Einfügen oder + wieder einzufügen.
BTW: Bei deinen Ausführungen zu Windows XP und Updates wird mir ganz anders! Du offenbarst da eine gefährliche Mischung aus fehlendem Sachverstand (wie auch in der Beantwortung dieser Frage), Hang zu Verschwörungstheorien und Beharren auf einer sehr eigenen Weltsicht, die sich in Widerspruch zur Realität befindet.
Im gewerblichen Bereich gibt es noch einige XP-Anwendungsszenarien, bei denen es um den Betrieb von Maschinen über spezielle Interfaces und Software geht, für die es unter den neueren Windows-Versionen keine Lösungen mehr gibt. In professionell betriebenen Umgebungen werden diese Systeme aber hochgradig abgeschottet gegen den Rest des lokalen Netzes und insbesondere des Internets betrieben. Und erfahrene Administratoren wissen auch, warum.
Wenn eine Privatperson noch einen XP-Rechner einsetzt, dann hat der nichts mehr im lokalen Netz, und nur noch insoweit am Internet-Anschluss etwas zu suchen, dass man sich klar ist, eine hiermit jederzeit angreifbare Kiste zu betreiben, auf der daher keinerlei sensible Daten liegen dürfen, die man nicht mehr für den Zugriff auf sensible Daten im Internet nutzt, und zu der für den Schadensfall auch ein Backup existieren sollte, damit man die Kiste im Falle des Falles (der nur eine Frage der Zeit sein dürfte), dann auch schnell wieder auf die Beine bekommt.