Die Welle Experiment in meiner Schule

Wir lesen zurzeit das Buch „Die Welle“ in der Schule und unser Lehrer macht alles was sie im Buch machen mit uns nach. Zum Beispiel müssen wir aufstehen und den Namen unseres Lehrers sagen bevor wir die Antwort von einer Frage beantworten dürfen. Und einen Gruß haben wir auch schon den wir am Anfang jeder Stunde sagen solln. Er findet wenn wir wissen um was es geht kann auch nix passieren und wir solln uns darauf einlassen und es ernst nehmen. Wenn wir es ironisch nehmen würden, würde es nicht funktionieren Ich find er übertreibt etwas. Was meint ihr?

Hallo

Und einen Gruß haben wir auch schon den wir am Anfang jeder Stunde sagen solln.

Aber hoffentlich nicht den ‚deutschen Gruß‘?

Er findet wenn wir wissen um was es geht kann auch nix passieren

Dann kann man die Leute aus der Nazi-Zeit aber auch immer noch nicht verstehen. Die wussten ja noch nicht, worum es geht.

Wenn wir es ironisch nehmen würden, würde es nicht funktionieren

Wenn ihr es nicht ironisch nehmen würdet, dann müsstet ihr es ja auch so machen, wenn ihr grad keinen Deutschunterricht habt.

Ich find er übertreibt etwas. Was meint ihr?

Das Experiment würde doch sowieso nur in Verbindung mit dem Terror funktionieren, der da herrschte, und mit den vorwiegend autoritär erzogenen Menschen damals. Die meisten hatten ja noch das Kaiserreich erlebt. - Aber vor allen Dingen lag dieser Willkür-Terror in der Luft. Ab und an wurden Leute vom SD oder von der SS abgeholt und kamen gar nicht wieder, oder kamen wieder und waren sehr schweigsam. - Jeder wusste, dass es ihn auch treffen kann. In so einer Atmosphäre kann ich mir leicht vorstellen, dass man einfach froh war, weder Jude noch Kommunist zu sein, und weiterhin versuchte, möglichst wenig aufzufallen.

Ich habe das Buch nicht gelesen, nehme aber an, dass der Lehrer wesentlich mehr Unterrichtsstunden in der Klasse hat als euer Deutschlehrer, und außerdem spielt es ganz woanders. In sofern würde ich nicht einfach behaupten, dass so ein Experiment überhaupt nicht funktionieren kann, obwohl ich es glaube, da die Rahmenbedingungen nicht stimmen.

Aber wenn es funktionieren würde, das wäre doch eine Katastrophe für alle Migranten in eurer Klasse! Was denkt sich denn der Lehrer dabei?
Also, ich finde entschieden, dass er übertreibt. So ein Experiment macht man vielleicht freiwillig in irgendeinem Ferienlager oder Container oder was, aber nicht in der Schule.

Was meiner Meinung nach eventuell funktionieren könnte, das wäre ein Experiment, wenn ihr mal über irgendeine Verkehrsstraße geschlossen (in ordentlichen Reihen und irgendwie uniformiert) marschieren und zusammen singen würdest: 'Die Straße frei … ’ usw… Das Gefühl kann man sicher heute noch leicht nachvollziehen. Da reichen aber nicht 30 Leutchen aus einer Klasse. Das dazugehörige Lied ist aber gesetzlich verboten, deswegen geht das auch nicht.

Viele Grüße

Vielleicht solltest du das Buch erstmal lesen ehe du sowas schreibst. Insbesondere der Hinweis auf die Migranten ist ziemlich unsinnig.

Die Erfahrung zeigt, dass man alle möglichen Grenzen finden kann an denen diskriminiert werden kann: Augenfarbe, Haarfarbe, Wohnort, Geschlecht die Auswahl ist riesig.

Davon mal ganz abgesehen, war die Grenze bei die Welle zwischen denen die mitmachten und denen die nicht mitmachen gezogen. Das Buch war völlig frei von rassistischen Grenzen im eigentlichen Sinne.

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Hallo

Davon mal ganz abgesehen, war die Grenze bei die Welle zwischen denen die mitmachten und denen die nicht mitmachen gezogen. Das Buch war völlig frei von rassistischen Grenzen im eigentlichen Sinne.

Ach so, ich habe aber immerhin den Wikipedia-Artikel über das Buch gelesen, und da stand drin, dass zum Schluss ein jüdischer Schüler gemobbt wurde. - Ach so, ach so, der hat nicht mitgemacht.

Ok, vielleicht sollte ich es doch erst lesen. Lohnt sich das? Ist das Buch gut?

Viele Grüße

PS: Trotzdem glaube ich nicht, dass die Schüler auch nur annähernd ein Gefühl dafür kriegen, wenn sie das nur mal im Deutschunterricht machen und sich dabei möglicherweise noch total blöd vorkommen.

Hallo Simsy,

Ich habe das Buch nicht gelesen, nehme aber an, dass […]

wenn Du doch das Buch gar nicht kennst, dann bitte, verzichte doch auf Antworten. Denn alle Deine Rückfragen, Annahmen und Einwände sind schlicht hinfällig, wenn man das Buch kennt (was ja beim Ursprungsposter und hoffentlich auch seinem Lehrer der Fall ist).

und außerdem spielt es ganz woanders.

Simsy, und das ist ein Argument für genau was?

Verkehrsstraße geschlossen (in ordentlichen Reihen und
irgendwie uniformiert) marschieren und zusammen singen
würdest: 'Die Straße frei … ’ usw…

Au ja, das ist eine feine Idee *ironie* Vielleicht können sie auch durchs Meer laufen und sich dabei feste einbilden, dass sie das teilen können (Du weisst schon, die Story mit Moses und so)?

An den Ursprungsposter: ja, ich finde, dass Euer Lehrer das übertreibt. Denn entweder Ihr nehmt die Sache nicht ernst, dann macht’s keinen Sinn - oder Ihr nehmt die Sache ernst und was dann passiert könnt Ihr selber nachlesen :smile: Nacherleben würde ich persönlich das nichtmal unter psychologischer Betreuung, wenn ich ehrlich bin.

*wink*

Petzi

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Hi

Ja, du solltest es lesen, immerhin ist es ein literarischer Pfeiler unserer Kultur und dein Beitrag zeigt, dass du die Lektüre auch vertragen könntest.

Ich persönlich finde das Nachstellen auch nicht gerade prickelnd, denn Die Welle zeigt ja, wie schnell so ein Nachstellen außer Kontrolle geraten sind, und sind Pseudogrenzen erst einmal im Hirn, sind sie schwer wieder zu entfernen.

lg
Kate

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Hallo

und außerdem spielt es ganz woanders.

Simsy, und das ist ein Argument für genau was?

Falls das nicht rübergekommen ist: Ich habe behauptet, dass das Experiment (ohne den braunen Terror + autoritär erzogene Leute) überhaupt nicht funktionieren würde (Das Buch ist ja ein Roman, keine Doku). Ich habe diese Behauptung eingeschränkt mit dem Hinweis, dass die Handlung nicht hier spielt, sondern irgendwo anders, wo die Leute ja möglicherweise völlig anders drauf sein könnten.

Denn entweder Ihr nehmt die Sache nicht ernst, dann macht’s keinen Sinn -

Das habe ich aber doch mehr oder weniger auch geschrieben.

MfG

Machtergreifung und andere Mythen
Hallo,

ich bin entsetzt!

Das Experiment würde doch sowieso nur in Verbindung mit dem
Terror funktionieren, der da herrschte, und mit den vorwiegend
autoritär erzogenen Menschen damals.

Das original Experiment, Stanford-Prison, Milgram etc. etc. zeigen doch deutlich, dass es immer und überall funktioniert!

Aber vor allen Dingen lag dieser Willkür-Terror in der Luft. Ab und an wurden Leute vom SD oder von der SS abgeholt und kamen gar nicht wieder, oder kamen wieder und waren sehr schweigsam.

Das hört sich an, als hätte Hilter mit ein paar Nazis die „Macht ergriffen“! Vermutlich sollte diese Zeit doch mal gründlicher in Geschichte beleuchtet werden, schließlich muss man ja nun nicht mehr soviel Rücksicht auf die Generation nehmen.

Der öffentliche Terror seinerzeit war wohldosiert und getragen vom Großteil der Bevölkerung. Erst im Rückblick hat sich das geändert.

Für diese Diskussion hat sich das Projekt vermutlich schon gelohnt. Vielleicht reicht dazu auch der (alte) Film.

Gruß
achim

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Aber hoffentlich nicht den ‚deutschen Gruß‘?
Dann kann man die Leute aus der Nazi-Zeit aber auch immer noch
nicht verstehen.

Die Zeit des Nationalsozialismus ist nur ein Beispiel; das Experiment ist aber nicht darauf fixiert und schon gar nicht darauf begrenzt.

Die wussten ja noch nicht, worum es geht.

Bis in unsere Tage wissen viele Menschen nicht, was sie tun, warum sie bestimmte Gruppen ausgrenzen, daß sie sich instrumentalisieren lassen.

Was das Experiment vor Augen führte, findet bis heute statt. So gehörte es zu den schlimmen Umständen, die einem Menschen passieren konnten, in den Verdacht zu geraten, Kommunist zu sein. Verbrecher, Räuber, Schläger - alles irgendwie verzeihlich. Aber Kommunist ging gar nicht. In den USA fand eine Treibjagd mit geradezu krankhaften Zügen auf Kommunisten statt und wir in Westdeutschland ließen uns einreden, im Kommunismus das Böse schlechthin zu sehen, ihn auszurotten, selbst wenn es das eigene Leben und alle Lebensgrundlagen kostet. Im Osten fand genau das gleiche Spiel statt, nur daß dort der Kapitalismus usw… Weil sich die Menschen auf beiden Seiten der Grenze die Hirne vernebeln ließen, waren Landsleute bereit, sich gegenseitig zu bekämpfen und auszulöschen.

Schwule und Lesben, uneheliche Kinder, Hautfarbe, Nationalität - wenn es ums Ausgrenzen und Verfolgen geht, kennen Phantasie und Idiotie keine Grenzen. Im kleinen, aber nicht minder hirnrissigen Maßstab findet Ähnliches mit Markenklamotten, Handymodellen und vielerlei Tinnef statt. Man benutzt bestimmtes Vokabular, äfft bestimmte Vorbilder nach, hört bestimmte Musik. Wer diese schnell erkennbaren Merkmale nicht trägt, wird ausgegrenzt und weggebissen.

Gruß
Wolfgang

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Hallo,

Das Experiment würde doch sowieso nur in Verbindung mit dem Terror funktionieren, der da herrschte, und mit den vorwiegend autoritär erzogenen Menschen damals.

Wenn du das Buch gelesen oder zumindest Wikipedia richtig verstanden hättest, wüsstest du, dass der Roman nicht im Dritten Reich spielt, sondern an einer amerikanischen Highschool, wo ein Lehrer die Mechanismen des Nazi-Terrors verdeutlichen wollte.

Dieser wiederum beruht (über den Umweg über einen Film) auf einem tatsächlichen Experiment, das der Lehrer Ron Jones 1967 durchgeführt hat. Es hat funktioniert.

Wenn man den Lehrer erlebt, kriegt man auch eine Ahnung, warum:
http://www.youtube.com/watch?v=iM7zC6aS4pQ&feature=r…

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo

Das Experiment würde doch sowieso nur in Verbindung mit dem Terror funktionieren, der da herrschte, und mit den vorwiegend autoritär erzogenen Menschen damals.

Wenn du das Buch gelesen oder zumindest Wikipedia richtig verstanden hättest, wüsstest du, dass der Roman nicht im Dritten Reich spielt, sondern an einer amerikanischen Highschool, wo ein Lehrer die Mechanismen des Nazi-Terrors verdeutlichen wollte.

DAS weiß ich. Hättest du meinen Beitrag gelesen oder ihn richtig verstanden …

Dieser wiederum beruht (über den Umweg über einen Film) auf einem tatsächlichen Experiment, das der Lehrer Ron Jones 1967 durchgeführt hat. Es hat funktioniert.

Das wusste ich nicht.

Viele Grüße

Hi Simsy,

dann lies doch bitteschön wenigstens Wiki richtig, ja?

Dieser wiederum beruht (über den Umweg über einen Film) auf einem tatsächlichen Experiment, das der Lehrer Ron Jones 1967 durchgeführt hat. Es hat funktioniert.

Das wusste ich nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welle_%28Roman%29, Zitat, damit Du nicht unnütz viel lesen musst „Der Roman basiert auf dem Drehbuch zum Film „Die Welle“ aus dem Jahr 1981, welcher wiederum auf dem Experiment „The Third Wave“ beruht, das 1967 an einer High School in Palo Alto von Geschichtslehrer Ron Jones durchgeführt wurde.“

Soviel zum Thema „Hättest du meinen Beitrag gelesen oder ihn richtig verstanden … … mehr auf http://w-w-w.ms/a4avlq“, gelle?

*wink*

Petzi

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Je nach Land kam es schon so vor. In der UdSSR wurde man vom NKWD abgeholt und dann zur Lubjanka gebracht oder gleich zum Lefortowo-Gefängnis.

Bei der DDR war das MfS zuständig.

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Hallo,

die GRUNDLAGE der Idee war das Nazi-Regime im Dritten Reich, also ist die Aussage von Simsy Mone durchaus nachvollziehbar.

Was hat an dem Experiment funktioniert? Dass die meisten Schüler sich wie eine Horde dummer Schafe verhalten hat und Minderheiten traktiert wurden (man kann es auch misshandeln nennen) und diese Erkenntnis, wenn man an das „Funktionieren“ des Quasi-Experiments glaubt, vorhersehbar sein sollte.

Sowas kann man, wenn man es unbedingt haben will, als freiwillige AG anbieten. Dann wird man aber sicher (leider) die Randgruppen nicht dabei haben, denn wer will schon freiwillig Opfer sein.

Sehr fragwürdig das Ganze. Über das Thema Kittelgläubigkeit, Gehorsam und das Dritte Reich gibt es genug Material als das man sich derartigen Methoden bedienen muss. Warum sollte man etwas, was als psychologische Untersuchung schon aus ethischen Gründen nicht durchgehen würde in einer Schule tolerieren?

Das Experiment von Jones, wie auch von Milgram oder Zimbargo würden heute nicht durchgeführt werden dürfen. Warum ein Lehrer in unserer heutigen Zeit denkt, er könne es dennoch trotz der Risiken vertreten, ist mir ein Rätsel.

Ich würde nicht daran teilnehmen wollen und auch nicht dass mein Kind daran teilnimmt.

Viele Grüße

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weigert euch
Hallo,

Die einzige sinnvolle Reaktion einer Klasse, die das Buch gelesen hat, wäre, ein solches Experiment zu verweigern.

Ich könnte mir vorstellen, dass euer Lehrer euch testen will, er ERWARTET eure Verweigerung, mit der ihr zeigt, dass ihr das Buch verstanden habt.

Das mag man nun gut oder blöd vom Lehrer finden…

Ich rate euch: Lest das Buch und verweigert das Experiment.
Berichte doch dann mal, wie euer Lehrer auf eure Verweigerung reagiert hat, würde mich interessieren.

Hallo,

jüdischer Schüler gemobbt wurde. - Ach so, ach so, der hat
nicht mitgemacht.

Ich habe das Buch auch nicht gelesen (und denke auch nicht, dass es ein „Pfeiler unserer Kultur ist“ - zumal es ein amerikanisches Buch ist). Und die Sache mit dem jüdischen Schüler ist reine Effekthascherei (also: Bild-Zeitungsniveau; ein weiterer Grund das Buch nicht zu lesen), im realen Experiment gab es dieses Ereignis nicht.

Gruß

Anwar

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Was hat an dem Experiment funktioniert? Dass die meisten
Schüler sich wie eine Horde dummer Schafe verhalten hat

Ja.

Minderheiten traktiert wurden (man kann es auch misshandeln
nennen)

Nein. Das ist so nie geschehen. Eine reine Erfindung des Buchs.

Gruß

Anwar

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Kapitulation vor der eigenen Dummheit
Hallo,

Die einzige sinnvolle Reaktion einer Klasse, die das Buch
gelesen hat, wäre, ein solches Experiment zu verweigern.

Nein, das wäre eine Kapitulation vor der eigenen Dummheit. Wenn man um die Gefahren weiß, sollte man als halbwegs intelligenter Mensch auch in der Lage sein an einem solchen Experiment teilzunehmen ohne gleich durchzudrehen. Wenn dem nicht so wäre, würde das ja die grundsätzliche Erreichbarkeit des Lernziels in Frage stellen (denn es geht ja gerade darum die Schüler gegen so etwas zu immunisieren).

Gruß

Anwar

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Wiederholbarkeit [OT]
Hallo Simsy,

ich fürchte, das hier wird off Topic, trotzdem hoffe ich, dass der Mod ein Einsehen mit mir zeig:

Falls das nicht rübergekommen ist: Ich habe behauptet, dass
das Experiment (ohne den braunen Terror + autoritär erzogene
Leute) überhaupt nicht funktionieren würde

Und das ist eben genau der Knackpunkt. Dass das Buch auf einer wahren Begebenheit basiert wurde Dir ja schon mehrfach gesagt. Und das ist ja eben genau die (erschreckende, wie ich finde) Kernaussage: so eine Sache funktioniert eben nicht nur vor dem Hintergrund der Zeit und der darin lebenden Menschen sondern auch in einem völlig anderen Umfeld!

Also an anderen Orten mit anderen Menschen, die anders erzogen wurden und wie Du sagst, die „völlig anders drauf“ sind. Und das ist das, was das Buch sagt: sowas war nicht ein „einmaliger Ausrutscher der Menschheit“, der auf irgendwelche „äusseren Faktoren“ zurückzuführen war, sondern das lässt sich beliebig wiederholen. Ob und was jeder für sich draus lernt ist selbstverständlich eine andere Sache.

*wink*

Petzi

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Versteh ich nicht.
Das Experiment besteht doch darin, zu zeigen, dass sich viele Leute in ein faschistoides System treiben lasse, OHNE sich zu verweigern.
Inwiefern wäre eine Verweigerung da eine Kapitulation?

Fragt Bixie

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