… will doch tatsaechlich weiterhin streiken duerfen.
Die unverschämte GDL will mehr Lohn bei weniger Arbeit und seine Mitgliederzahl verdoppeln, indem sie auch die Zugbegleiter und Rangierführer vertreten.
Die Bahn will also mit der zahnlosen EVG in Zukunft
Kompromisse aushandeln welche den unterbezahlten Personal der
Bahn laecherliche Gehalts"zuwaechse" verspricht - und damit
der GDL ihre einzige Waffe, naemlich den Streik, nehmen. Wie
doof muss eine Gewerkschaft sein um dem zuzustimmen?
Sehr doof. Aber natürlich nur, wenn sie nicht lesen können.
Es geht darum, dass die Zugbegleiter und Rangierführer nicht plötzlich zwei Gewerkschaften haben können, die dann womöglich unterschiedliche Kollektivverträge aushandeln.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/tarifkonflikt-…
Bis vergangenen Sommer war diese Aufteilung in einem Kooperationsabkommen geregelt - dieses ist nun ausgelaufen und beide Gewerkschaften wollen jeweils das gesamte Personal vertreten. Die Bahn will konkurrierende Tarifverträge allerdings unbedingt vermeiden. Sie fürchtet eine Spaltung der Belegschaft, wenn Löhne und Arbeitszeiten sich unterscheiden.
So sah das Angebot der Bahn aus:
Das Angebot sah vor, dass die GDL auch für Zugbegleiter verhandeln darf und die EVG für Lokführer. Beide Gewerkschaften hätten parallel Tarifgespräche führen können - bei Konflikten allerdings wäre alles unverändert geblieben: Die GDL hätte die Lokführer vertreten, die EVG die Zugbegleiter.
Und wenn man in eine Zeitung schaut hat man den Eindruck als
ob ganz Deutschland findet dass die Lokfuehrer einfach alles
akzeptieren sollen und nur zum Spass streiken.
Was sagt das ueber die Objektivitaet der Medien aus?
Dass sie jede Seite zu Wort kommen lassen? Schauen wir doch mal, was der DGB dazu sagt:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/streiks-bei-ba…
Höchster Gewerkschafter „entsetzt“ über die GDL
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) kritisiert das Verhalten der Lokführergewerkschaft GDL und ihres Chefs Claus Weselsky im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn scharf: „Wir setzen uns dafür ein, gemeinsam im Rahmen einer Tarifgemeinschaft zu vernünftigen Lösungen zu kommen“, sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann im ARD-Morgenmagazin. „Das hat Herr Weselsky leider zu meinem Entsetzen abgelehnt“. Die konfrontative Linie der GDL sehe er „sehr skeptisch“.
Gruss
Desperado
Lg,
Penegrin