Diesen Artikel

Hi ho TET,

Mal abgesehen davon, dass in dem Kommentar, nicht Artikel, ein
Menge Blödsinn steht, bleiben sowohl der Kommentator als auch
du, die Aussage schuldig, welche grundgesetzkonformen
Massnahmen ihr bzgl. der 4.000.000 Muslime in Deutschland
ergreifen wollt. Was soll denn jetzt aus eurer Sicht
geschehen?

Du machst den zweiten Schritt vor dem ersten. Zunächst sollte doch mal die unkontrollierte Einwanderung gestoppt werden. Das gilt selbstverständlich nicht für politisch Verfolgte. Diese sollten temporär hier aufgenommen werden. Bei den anderen, nicht berechtigten Asylsuchenden sollte eine möglichst umgehende Rückkehr initiiert werden. Denk doch auch bitte an die zahlreichen illegal hier lebenden Ausländer.

Wenn ich das so schreibe, dann fällt mir auf, dass das eigentlich nur eine Wiedergabe der schon geltenden Gesetzeslage ist. Was war jetzt nochmal deine Begründung dafür, diese Dinge nicht umzusetzen?

Und hinsichtlich des Islam? Meiner Ansicht nach sollte zunächst mal klarer herausgestellt werden, dass Religion reine Privatsache ist. Und dass Dinge wie Schächten oder Burkas hier nicht hingehören.

Ist das nicht mehr das Brett Inlandspolitik? Möchtest du jetzt
auch mit der poltischen Lasge in Pakistan oder sonstwo
innenpolitisches Handeln in Deutschland begründen?

Wie bitte, man soll aus Entwicklungen im Ausland keine Rückschlüsse auf innenpolitische Entscheidungen schließen dürfen? Zumal ich im Koran bislang keine Stelle gefunden habe, nach der der Universalanspruch ausgerechnet an der deutschen Grenze halt machte.

Im Übrigen hätte ich auch auf den SPD-Politiker Buschkowskyverweisen können. Ist ja (leider) nicht so, dass man nur wenige Quellen zur Verfügung stehen hätte. Das ist ja eher das Problem auf eurer Seite…

Den Artikel finde ich weitgehend Unfug

  1. das Gesabbele vom "Christlich-Jüdischen Abendland… Ich
    kanns nicht mehr hören oder lesen, ohne meine Wohnung knietief
    mit Breche zu füllen.

Dann solltest du aber mal sagen, wo du das her hast. Ich habe jetzt extra den verlinkten Artikel erneut durchgelesen und den Begriff gar nicht entdeckt.

  1. Was der Christlich-Muslimische Gegensatz mit der
    gegenwärtigen Lage zu tun hat, ist mir ehrlich gesagt
    schleierhaft. Tatsächlich handelt es sich um einen Konflikt
    zwischen Liberalismus und Totalitarismus. Unser heutiger
    westlicher Lebenstil und Lebensgefühl ist im wesentlichen
    Liberal geprägt und nicht christlich, da das Christentum
    ebenfalls totalitäre Ansprüche stellt. Die westliche Kultur
    entstand ja im Konflikt mit dem Christentum und nicht als
    logische Entwicklung daraus.

Ja, das würde ich im weitesten Sinne so unterschreiben. Ist jedoch nicht so immens wichtig. Es geht um die Aufklärung und um die damit verbundenen Werte (iwS Abkehr vom Gottesstaat, Etablierung persönlicher Freiheiten). Diese westlichen Werte fehlen in der muslimischen Welt - oder siehst du sie irgendwo nennenswert vertreten?

  1. Das einzige, was der Artikel halbwegs korrekt darstellt,
    ist die Schädlichkeit des Kulturrelativismusses. Die
    Menschenrechte (die Grundlage des Liberalismus) sind unteilbar
    und nicht verhandelbar! In dieser Frage MUSS sowohl der Staat
    als auch die Gesellschaft hart bleiben.

Ja, und beide müssen nicht vor dem Islam halt machen, weil irgendwelche Ängste mitspielen.

  1. Leider stehen diese Menschenrechte jetzt von beiden Flanken
    her unter Feuer: Die radikalen Islamisten wollen einen
    Gottesstaat (der prinzipiell abzulehnen ist) und die
    radikalen Antiislmisten wollen mehr oder weniger allen
    Muslimen Teile der Menschenrechte entziehen. Das widerum würde
    unser Gesellschaftssystem korrumpieren (Was ja auch von den
    Terroristen beabsichtigt ist)

Hast du für diese These über die angeblichen „Antiislamisten“ mal einen Beleg? Vielmehr berufen sich die Islamkritiker auf Ralph Giordano, Alice Schwarzer oder Necla Kelek. Da kann ich nichts radikales drin erkennen.

  1. es ist ja auch nicht unintressant, dass die heftigste
    Ablehnung des Islam bzw der Muslime auch aus Ecken kommt, die
    alles andere als liberal und demokratisch gesinnt sind,
    sondern auch gerne dem rest der Bevölkerung ein mehr oder
    weniger repressives Regime nach ihren Vorstellungen aufdrücken
    möchte.

Du verkennst, dass es auch eine demokratische, verfassungstreue Rechte geben kann. So, wie auch nicht alle Linken Stalinisten sind.

  1. sehen wir es realistisch: 95% oder so

Wie viele sind es denn? Und wieso sind es in Frankreich oder Belgien, wo weniger türkisch- als arabischstämmige Menschen wohnen, plötzlich weniger? Du kannst nicht einfach eine gefühlte Zahl in den Raum werfen.

etwas konterkariert, es sollte mal diskutiert werden, ob
derartige Auswüchse ursächlich auf „Den Islam“ zurückgeführt
werden können oder ob doch eher komplexere und eventuell auch
ganz andere Ursachen für diese Strukturprobleme verantwortlich
sind.

Für Extremismus sind immer mehrere Faktoren verantwortlich. Ein Faktor allein wird da nicht reichen. Aber schau dir beispielsweise die Attentäter von 9/11 an. Die waren nicht in sozialen Nöten, hatten zum Teil einen Hochschulabschluss usw. Wobei deine Formulierung ja noch richtig gewählt ist. Es ist nicht alles auf „den Islam“ zurückzuführen, es gibt auch andere Faktoren. Das heißt aber nicht, dass „der Islam“ kein Faktor wäre.

Fazit: Mit falschen oder ungenügenden Vorraussetzungen an die
Lösung existierender Probleme heranzugehen, führt
üblicherweise nicht dazu, dass die Probleme gelöst werden.

Aha, es sollen also Probleme gelöst werden. Das ist schon einmal eine richtige Erkenntnis. Wer aber immer nur sagt, das habe alles „mit dem Islam nichts zu tun“, der trägt auch nicht zur Problemlösung bei.

Zunächst sollte doch mal die unkontrollierte Einwanderung gestoppt werden.

Die gibt es nicht - im Gegenteil, es gibt in Deutschland zahlreiche gesetzliche Regelungen bezüglich Einwanderung.

Das gilt selbstverständlich nicht für politisch Verfolgte. Diese
sollten temporär hier aufgenommen werden.

Was verstehst du in diesem Zusammenhang unter „temporär“?

Bei den anderen,
nicht berechtigten Asylsuchenden sollte eine möglichst
umgehende Rückkehr initiiert werden.

Eine Rückkehr komm nur dann in Frage, wenn keine Abschiebehemmnisse vorliegen, wie dies aber in der überwältigenden Mehrheit der Fälle von hier eigentlich nicht asylberechtigten, aber geduldeten Menschen der Fall ist.

(Bürger)Krieg im Herkunftsland stellt beispielsweise - wenn keine individuelle politische Verfolgung vorliegt - keinen Asylgrund dar, sehr wohl aber einen Grund, warum jemand nicht dorthin abgeschoben werden kann.

Denk doch auch bitte an
die zahlreichen illegal hier lebenden Ausländer.

Du scheinst da etwas zu vermengen - was, bitteschön, haben Illegale mit Asylsuchenden zu tun?

=^…^=

Den Artikel finde ich weitgehend Unfug

  1. das Gesabbele vom "Christlich-Jüdischen Abendland… Ich
    kanns nicht mehr hören oder lesen, ohne meine Wohnung knietief
    mit Breche zu füllen.

Dann solltest du aber mal sagen, wo du das her hast. Ich habe
jetzt extra den verlinkten Artikel erneut durchgelesen und den
Begriff gar nicht entdeckt.

Vieleicht nicht Wortwörtlich *g*
Zitat: „Kurz vorher hatte sie eingeräumt: „Natürlich stehen wir auf dem Fundament der christlich-jüdischen Traditionen.““

  1. Was der Christlich-Muslimische Gegensatz mit der
    gegenwärtigen Lage zu tun hat, ist mir ehrlich gesagt
    schleierhaft. Tatsächlich handelt es sich um einen Konflikt
    zwischen Liberalismus und Totalitarismus. Unser heutiger
    westlicher Lebenstil und Lebensgefühl ist im wesentlichen
    Liberal geprägt und nicht christlich, da das Christentum
    ebenfalls totalitäre Ansprüche stellt. Die westliche Kultur
    entstand ja im Konflikt mit dem Christentum und nicht als
    logische Entwicklung daraus.

Ja, das würde ich im weitesten Sinne so unterschreiben. Ist
jedoch nicht so immens wichtig. Es geht um die Aufklärung und
um die damit verbundenen Werte (iwS Abkehr vom Gottesstaat,
Etablierung persönlicher Freiheiten). Diese westlichen Werte
fehlen in der muslimischen Welt - oder siehst du sie irgendwo
nennenswert vertreten?

Was mich an dem Verlinkten Artikel massiv stört, ist die Assage, dass Aufklärung und Christentum zusammenhängen, und nicht einen fundamentalen Gegensatz bilden!
Die liberale Gesellschaft wurde nicht mit dem Christentum erreicht, sondern in langen Kämpfen DAGEGEN!

  1. Das einzige, was der Artikel halbwegs korrekt darstellt,
    ist die Schädlichkeit des Kulturrelativismusses. Die
    Menschenrechte (die Grundlage des Liberalismus) sind unteilbar
    und nicht verhandelbar! In dieser Frage MUSS sowohl der Staat
    als auch die Gesellschaft hart bleiben.

Ja, und beide müssen nicht vor dem Islam halt machen, weil
irgendwelche Ängste mitspielen.

In dieser Hinsicht stimme ich dir zu, es darf keine Sonderrechte und Sondervorschriften für irgendwelche Glaubensgemeinschaften geben!

  1. Leider stehen diese Menschenrechte jetzt von beiden Flanken
    her unter Feuer: Die radikalen Islamisten wollen einen
    Gottesstaat (der prinzipiell abzulehnen ist) und die
    radikalen Antiislmisten wollen mehr oder weniger allen
    Muslimen Teile der Menschenrechte entziehen. Das widerum würde
    unser Gesellschaftssystem korrumpieren (Was ja auch von den
    Terroristen beabsichtigt ist)

Hast du für diese These über die angeblichen „Antiislamisten“
mal einen Beleg? Vielmehr berufen sich die Islamkritiker auf
Ralph Giordano, Alice Schwarzer oder Necla Kelek. Da kann ich
nichts radikales drin erkennen.

Alice Schwarzer (die die Unschuldsvermutung bei gewissen Verbrechen abschaffen will und ganz groß darin ist, anderen menschen vorzuschreiben, wie sie sich gefälligst zu verhalten haben) bewegt sich schon seit längerem sehr am Rande des Grundgesetzes.
Ansonsten kommen doch immer wieder Forderungen „Die Muslime müssen dem Islam abschwören“ (Stürzenberger) oder „Solange in Saudi-Arabien keine Kirchen gebaut werden dürfen, dürfen in D auch keine Moscheen errichtet werden“
usw usfort. Brauchst nur mal bei Dügida vorbeischauen…
Es gibt Konstruktive Islamkritiker und eben auch Die radikalen, destruktiven Islamkritiker

  1. es ist ja auch nicht unintressant, dass die heftigste
    Ablehnung des Islam bzw der Muslime auch aus Ecken kommt, die
    alles andere als liberal und demokratisch gesinnt sind,
    sondern auch gerne dem rest der Bevölkerung ein mehr oder
    weniger repressives Regime nach ihren Vorstellungen aufdrücken
    möchte.

Du verkennst, dass es auch eine demokratische,
verfassungstreue Rechte geben kann. So, wie auch nicht alle
Linken Stalinisten sind.

Wieso verkenn ich das? Hast Du eventuell das Wörtchen „auch“ überlesen? Übrigens kommt Islamkritik und-phobien auch aus der „linken“ Ecke.

  1. sehen wir es realistisch: 95% oder so

Wie viele sind es denn? Und wieso sind es in Frankreich oder
Belgien, wo weniger türkisch- als arabischstämmige Menschen
wohnen, plötzlich weniger? Du kannst nicht einfach eine
gefühlte Zahl in den Raum werfen.

Och, warum eigentlich nicht *lach* macht ja der Säulenheilige der Islamophoben (nicht der Islamkritiker) auch die ganze Zeit…
Aber mal im Ernst: die Politische Partei die dem Islamismus nahesteht, bekommt bei Wahlen in D einen Stimmanteil, der nicht mal für ein Fahrverbot ausreichen würde, wenn es ein Alkoholwert wäre. Der Verfassungsschutz schätzt, dass die islamistische Szene in D wenige 10 000 Personen umfasst (also Gewaltbereite + Unterstützer) … siehe VS-Bericht. (Gut, Verfassungsschutz… *schiefgrins*) das macht bei 3 bis 4 Mio Muslime in D nur wenige % aus…
Das eine ganze Reihe persönliche Überzeugungen über das Gesetz stellen, ist bei Nichtmuslimen ja ganz genauso. Bestes Beispiel ist der Exkanzler Kohl…

etwas konterkariert, es sollte mal diskutiert werden, ob
derartige Auswüchse ursächlich auf „Den Islam“ zurückgeführt
werden können oder ob doch eher komplexere und eventuell auch
ganz andere Ursachen für diese Strukturprobleme verantwortlich
sind.

Für Extremismus sind immer mehrere Faktoren verantwortlich.
Ein Faktor allein wird da nicht reichen. Aber schau dir
beispielsweise die Attentäter von 9/11 an. Die waren nicht in
sozialen Nöten, hatten zum Teil einen Hochschulabschluss usw.

Das ist ein bekanntes Phänomen, schau dir die RAF an…

Wobei deine Formulierung ja noch richtig gewählt ist. Es ist
nicht alles auf „den Islam“ zurückzuführen, es gibt auch
andere Faktoren. Das heißt aber nicht, dass „der Islam“ kein
Faktor wäre.

Bestreite ich das irgendwo?

Fazit: Mit falschen oder ungenügenden Vorraussetzungen an die
Lösung existierender Probleme heranzugehen, führt
üblicherweise nicht dazu, dass die Probleme gelöst werden.

Aha, es sollen also Probleme gelöst werden. Das ist schon
einmal eine richtige Erkenntnis. Wer aber immer nur sagt, das
habe alles „mit dem Islam nichts zu tun“, der trägt auch nicht
zur Problemlösung bei.

Natürlich gibt es Probleme (was schreibe ich hier eigentlich die ganze Zeit?) Man muss ja komplett verblödet sein, wenn man keine Probleme erkennen kann.
Natürlich gibt es zum einen diejenigen, die sich die Problem schönsaufen, zum anderen aber halt auch diejenigen die die Lösung aller Probleme darin sieht, die Anzahl der Muslime in D drastisch zu verringern.
Beides ist Unsinn und wohl darauf zurückzuführen, dass es eine einfach Lösung für komplexe Probleme darstellt.
Die Frage bleibt aber, was die URSACHE dieser Probleme ist, warum es so starke strukturelle Unterschiede zwischen z.B. Frankreich und Deutschland gibt, oder auch zwischen Berlin und München.
Wir sind uns anscheinend darin einig, dass eine Monokausale Fixierung auf den „Islam“ dies nicht erklären kann.
Mir persönlich stellt sich auch die Frage, in wie weit die Hinwendung einzelner zu einem terroristischen Verhalten (es sind immer noch einzelne und keine ganzen Bevölkerungsgruppen) das durch „den Islam“ begründet wird, inhärent religionsspezifisch ist oder nur eine Folge anderer sozio-ökonomischer Umstände…
Zugleich existieren ja auch große Unterschiede zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen muslimischen Glaubens.

Es gibt meiner Meinung nach bei diesen Problemen noch sehr sehr viel Klärungsbedarf.
Da helfen diejenigen, die diese Probleme negieren, uns genausowenig weiter wie diejenigen, die bereits die Lösung gefunden haben. Beides ist leicht infantiles Denken.

LG
Mike

Hallo,

Zunächst sollte doch mal die unkontrollierte Einwanderung gestoppt werden.

Die gibt es nicht

Dann gäbe es auch keine illegale Einwanderung :wink:.

Das gilt selbstverständlich nicht für politisch Verfolgte. Diese
sollten temporär hier aufgenommen werden.

Was verstehst du in diesem Zusammenhang unter „temporär“?

Wahrscheinlich meint er bis zu dem Zeitpunkt ab dem keine pol. Verfolgung mehr gegeben ist. Manchmal soll es ja passieren, dass sich Verhältnisse in den Herkunftsländern verbessern - leider noch nicht oft genug.

Bei den anderen,
nicht berechtigten Asylsuchenden sollte eine möglichst
umgehende Rückkehr initiiert werden.

Eine Rückkehr komm nur dann in Frage, wenn keine
Abschiebehemmnisse vorliegen, wie dies aber in der

:überwältigenden Mehrheit der Fälle von hier eigentlich nicht

asylberechtigten, aber geduldeten Menschen der Fall ist.

Das ist nicht richtig. Zur Einleitung: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/I… (Seite 9)
Zum Begriff „formelle Entscheidung“: http://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/BJNR1…
Demnach sind (für 2014) ca. 30% der Antragssteller berechtigt bzw. geduldet.

Gruß
vdmaster

Moin Ultra,

Du machst den zweiten Schritt vor dem ersten. Zunächst sollte
doch mal die unkontrollierte Einwanderung gestoppt werden. Das
gilt selbstverständlich nicht für politisch Verfolgte. Diese
sollten temporär hier aufgenommen werden. Bei den anderen,
nicht berechtigten Asylsuchenden sollte eine möglichst
umgehende Rückkehr initiiert werden. Denk doch auch bitte an
die zahlreichen illegal hier lebenden Ausländer.

Mal abgesehen davon, dass ich nirgendwo eine unkontrollierte Einwanderung sehen kann, kann ich auch nicht erkennen, welches Problem illegal hier lebende Ausländer darstellen und was das alles mit dem Islam zu tun hat.

Wenn ich das so schreibe, dann fällt mir auf, dass das
eigentlich nur eine Wiedergabe der schon geltenden
Gesetzeslage ist.

Also verstehe ich dich richtig, es gibt gar keinen Handlungsbedarf?

Was war jetzt nochmal deine Begründung
dafür, diese Dinge nicht umzusetzen?

Wo schrieb ich das?

Und hinsichtlich des Islam? Meiner Ansicht nach sollte
zunächst mal klarer herausgestellt werden, dass Religion reine
Privatsache ist. Und dass Dinge wie Schächten oder Burkas hier
nicht hingehören.

Also genau wie ein Habit, eine Kippa oder der Turban der Sikhs? Oder das nervige Gebimmel der Kirchenglocken zu jedem möglichen und unmöglichen Fest?

Das alles beantwortet aber nicht die Frage, was mit den 4.000.000 bereits hier lebenden Muslimen geschehen soll. Zumal sie sich deiner These nach ja auch noch schneller vermehren als die Andersgläubigen. Was machen wir mit denen, wenn sie doch deiner Meinung nach so gefährlich sind? Jetzt mal Butter bei die Fische.

Gruß

TET

Wie bitte, man soll aus Entwicklungen im Ausland keine
Rückschlüsse auf innenpolitische Entscheidungen schließen
dürfen?

Das darf man natürlich, wenn man denn einen Kausalzusammenhang herstellen könnte, welchen du zwar implizierst aber nie belegst. Wie auch, es gibt ihn ja nicht.

Zumal ich im Koran bislang keine Stelle gefunden habe,
nach der der Universalanspruch ausgerechnet an der deutschen
Grenze halt machte.

Ich bestreite jetzt einfach mal, dass du den Koran überhaupt komplett gelesen hast.

Im Übrigen hätte ich auch auf den SPD-Politiker Buschkowsky
verweisen können.

Toll, noch ein Lautsprecher mit einem Haufen plakativer Vereinfachungen. Super, dass zumindest „eure“ Welt so simpel ist.

Ist ja (leider) nicht so, dass man nur
wenige Quellen zur Verfügung stehen hätte. Das ist ja eher das
Problem auf eurer Seite…

Nicht wirklich.

Du machst den zweiten Schritt vor dem ersten. Zunächst sollte
doch mal die unkontrollierte Einwanderung gestoppt werden.

Es gibt keine legale Masseneinwanderung. Ein nicht EU Buerger kann nicht einfach nach D kommen und hier leben. Die ganzen Problemfälle hier (Libanesen, Kurden) sind meist ehemalige Bürgerkriegsflüchtlinge, die heute eben kriminellen Geschäften nachgehen. Das gleiche kommt noch bei den Syrern auf uns zu.

Hier sollte man vor allem bei der Strafverfolgung ansetzen und schon bei der ersten Straftat rigoros abschieben.
Eine Masseneinwanderung aus islamischen Staaten gibt es aber nicht. Neben dem oben genannten gibt es noch Familiennachzug, den die Regierung schon versucht zu erschweren (Deutschtest). Verhindern kann man den aber nicht.

Tatsächlich handelt es sich um einen Konflikt
zwischen Liberalismus und Totalitarismus.

  1. Das einzige, was der Artikel halbwegs korrekt darstellt,
    ist die Schädlichkeit des Kulturrelativismusses. Die
    Menschenrechte (die Grundlage des Liberalismus) sind unteilbar
    und nicht verhandelbar! In dieser Frage MUSS sowohl der Staat
    als auch die Gesellschaft hart bleiben.

Sind wir Liberalisten dann aber nicht quasi Menschenrechts-Totalitaristen.
Somit wäre dann auch der obige Konflikt hinfällig geworden …

Gruß
F.

Hallo,

kann ich auch nicht erkennen, welches Problem illegal hier lebende Ausländer :darstellen und was das alles mit dem Islam zu tun hat.

Wie sollen die sich ernähren? Wohin zahlen sie (Lohn/Gewerbe-)Steuern? Wohin fließen Sozialabgaben?
http://www.welt.de/print-welt/article211591/In-Deuts…
Da sehe ich einen ganzen Haufen an Problemen.

vdmaster

Ob uns das bei den Syrern noch bevorsteht, wird die Zeit zeigen. Bei der Abschiebung bei Straffälligkeit stimme ich aber zu. Man muss aber einschränken. Gewisse Straftaten, die deutsche Staatsbürger nicht begehen können, sollten da ausgenommen werden, bzw. die Einzelfälle genauestens überprüft werden (z.B. kann es mehrere Gründe geben, bei der Antragstellung einen falschen Namen anzugeben. Von böser Absicht bis hin zur Angst, dass der Arm des Regimes vor dem man flieht bis nach Deutschland reicht).

Ebenso sollte bei kleineren Straftaten auch nicht sofort abgeschoben werden. Z.B. geht man einkaufen, steht an der Kasse und legt eine Packung Zigaretten mit auf’s Band, nimmt aber nochmal seinen Kram und sucht noch etwas im Laden. Danach vergisst man das Bezahlen der Zigaretten. Ist mir genau so schon passiert. Da steckt keine böse Absicht dahinte, eine Straftat ist es trotzdem…

Straftaten gegen Leib und Leben dagegen… Danke, tschüss.

Mfg,
TheSedated

Wie bitte, man soll aus Entwicklungen im Ausland keine
Rückschlüsse auf innenpolitische Entscheidungen schließen
dürfen?

Das darf man natürlich, wenn man denn einen Kausalzusammenhang
herstellen könnte, welchen du zwar implizierst aber nie
belegst. Wie auch, es gibt ihn ja nicht.

Mit Kausalzusammenhang meinst du wohl die Verbindung zwischen Islam und Islamismus. Siehst du da keine Verbindung? Hui…

Zumal ich im Koran bislang keine Stelle gefunden habe,
nach der der Universalanspruch ausgerechnet an der deutschen
Grenze halt machte.

Ich bestreite jetzt einfach mal, dass du den Koran überhaupt
komplett gelesen hast.

Sag bloß, du hast den Koran komplett gelesen?

Im Übrigen hätte ich auch auf den SPD-Politiker Buschkowsky
verweisen können.

Toll, noch ein Lautsprecher mit einem Haufen plakativer
Vereinfachungen.

Nein, der Mann schaut hin und ist kritisch. Glaubst du, er denkt sich das alles aus?

Ist ja (leider) nicht so, dass man nur
wenige Quellen zur Verfügung stehen hätte. Das ist ja eher das
Problem auf eurer Seite…

Nicht wirklich.

Get the fuck outta here, man!

Salve Felis,

Zunächst sollte doch mal die unkontrollierte Einwanderung gestoppt werden.

Die gibt es nicht - im Gegenteil, es gibt in Deutschland
zahlreiche gesetzliche Regelungen bezüglich Einwanderung.

Die werden aber nicht angewandt. Siehe das unrechtmäßige Kirchenasyl. Wieso wird das geduldet?

Das gilt selbstverständlich nicht für politisch Verfolgte. Diese
sollten temporär hier aufgenommen werden.

Was verstehst du in diesem Zusammenhang unter „temporär“?

Das hat vdmaster ohne mein Zutun korrekt erläutert. Und ich bin mir sicher, du wärest auch von alleine darauf gekommen.

Bei den anderen, nicht berechtigten Asylsuchenden sollte eine möglichst
umgehende Rückkehr initiiert werden.

Eine Rückkehr komm nur dann in Frage, wenn keine
Abschiebehemmnisse vorliegen, wie dies aber in der
überwältigenden Mehrheit der Fälle von hier eigentlich nicht
asylberechtigten, aber geduldeten Menschen der Fall ist.

(Bürger)Krieg im Herkunftsland stellt beispielsweise - wenn
keine individuelle politische Verfolgung vorliegt - keinen
Asylgrund dar, sehr wohl aber einen Grund, warum jemand nicht
dorthin abgeschoben werden kann.

Ja, bei einer tatsächlichen Bedrohung durch Bürgerkrieg kann es aus humanitären Gründen eine Duldung geben. Es gibt aber auch Gegenbeispiele, aktuell etwa die Probleme mit gezielten Einreisen aus dem Kosovo: Flüchtlinge aus Kosovo in Bayern.

Denk doch auch bitte an
die zahlreichen illegal hier lebenden Ausländer.

Du scheinst da etwas zu vermengen - was, bitteschön, haben
Illegale mit Asylsuchenden zu tun?

Ich hatte geschrieben „auch“. Das heißt, zusätzlich. Es kommen ja viele Einwanderergruppen zusammen.

  1. das Gesabbele vom "Christlich-Jüdischen Abendland… Ich
    kanns nicht mehr hören oder lesen, ohne meine Wohnung knietief
    mit Breche zu füllen.

Dann solltest du aber mal sagen, wo du das her hast. Ich habe
jetzt extra den verlinkten Artikel erneut durchgelesen und den
Begriff gar nicht entdeckt.

Vieleicht nicht Wortwörtlich *g*
Zitat: „Kurz vorher hatte sie eingeräumt: „Natürlich stehen
wir auf dem Fundament der christlich-jüdischen Traditionen.““

Dann mach das mit Angela Merkel aus, die mal das, mal das erzählt.

Was mich an dem Verlinkten Artikel massiv stört, ist die
Assage, dass Aufklärung und Christentum zusammenhängen, und
nicht einen fundamentalen Gegensatz bilden!
Die liberale Gesellschaft wurde nicht mit dem Christentum
erreicht, sondern in langen Kämpfen DAGEGEN!

Ja, aber du musst bedenken, dass sich die Christen der Aufklärung mittlerweile gefügt haben. Man hat sie sozusagen kleingekriegt. An den Islam dagegen traut sich keiner ran.

Ja, und beide müssen nicht vor dem Islam halt machen, weil
irgendwelche Ängste mitspielen.

In dieser Hinsicht stimme ich dir zu, es darf keine
Sonderrechte und Sondervorschriften für irgendwelche
Glaubensgemeinschaften geben!

Word.

Ansonsten kommen doch immer wieder Forderungen „Die Muslime
müssen dem Islam abschwören“ (Stürzenberger) oder „Solange in
Saudi-Arabien keine Kirchen gebaut werden dürfen, dürfen in D
auch keine Moscheen errichtet werden“

Das ist natürlich plakativ. Eine wirkliche Bedrohung kann ich darin nicht erkennen. Auch so einer wie Stürzenberger weist darauf hin, wenn man mal seine Aussagen nicht aus dem Zusammenhang reißt, dass der Islam als privater Glaube vom Grundgesetz geschützt ist, nicht jedoch in Form einer politischen Ideologie. Etwas ähnliches hat A. M. neulich auch gesagt.

usw usfort. Brauchst nur mal bei Dügida vorbeischauen…
Es gibt Konstruktive Islamkritiker und eben auch Die
radikalen, destruktiven Islamkritiker

Ja, es gibt immer welche, die übertreiben. Der Kern der Kritik wird dadurch aber nicht falsch.

Du verkennst, dass es auch eine demokratische,
verfassungstreue Rechte geben kann. So, wie auch nicht alle
Linken Stalinisten sind.

Wieso verkenn ich das? Hast Du eventuell das Wörtchen „auch“
überlesen? Übrigens kommt Islamkritik und-phobien auch aus der
„linken“ Ecke.

Es gibt aber auch ganz Rechte, die wiederum die Islamisten toll finden und umgekehrt. Sie eint der Antisemitismus. Zu unterstützen sind daher die pro-westlichen Kräfte sowie die islamkritischen Linken.

Aber mal im Ernst: die Politische Partei die dem Islamismus
nahesteht, bekommt bei Wahlen in D einen Stimmanteil, der
nicht mal für ein Fahrverbot ausreichen würde, wenn es ein
Alkoholwert wäre.

Deine Zukunftsprognose in Gottes Ohr.

Der Verfassungsschutz schätzt, dass die
islamistische Szene in D wenige 10 000 Personen umfasst (also
Gewaltbereite + Unterstützer) … siehe VS-Bericht. (Gut,
Verfassungsschutz… *schiefgrins*) das macht bei 3 bis 4 Mio
Muslime in D nur wenige % aus…

Schön. Wie viele von den drei bis vier Millionen sind denn nach Paris gegen den Islamismus auf die Straße gegangen? Es gibt immer Querulanten, die mit Statistiken etwas beweisen wollen. 14 Prozent aller Leute wissen das (Homer Simpson).

Wobei deine Formulierung ja noch richtig gewählt ist. Es ist
nicht alles auf „den Islam“ zurückzuführen, es gibt auch
andere Faktoren. Das heißt aber nicht, dass „der Islam“ kein
Faktor wäre.

Bestreite ich das irgendwo?

Nein, ich hatte dir in dem Punkt ja auch iwS zugestimmt.

Natürlich gibt es Probleme (was schreibe ich hier eigentlich
die ganze Zeit?) Man muss ja komplett verblödet sein, wenn man
keine Probleme erkennen kann.

Bitte sag das nicht mir. Sag das TET, Torsten, dem Kätzchen, dem Engelchen, Gandalf und vielen anderen mehr.

Mal abgesehen davon, dass ich nirgendwo eine unkontrollierte
Einwanderung sehen kann, kann ich auch nicht erkennen, welches
Problem illegal hier lebende Ausländer darstellen und was das
alles mit dem Islam zu tun hat.

Siehe vdmaster.

Wenn ich das so schreibe, dann fällt mir auf, dass das
eigentlich nur eine Wiedergabe der schon geltenden
Gesetzeslage ist.

Also verstehe ich dich richtig, es gibt gar keinen
Handlungsbedarf?

Doch. Der erste Schritt ist eine Umsetzung dieser Gesetze, zum Beispiel durch Auflösung rechtsfreier Räume, drastische Verkürzung der Asylverfahren usw.

Und hinsichtlich des Islam? Meiner Ansicht nach sollte
zunächst mal klarer herausgestellt werden, dass Religion reine
Privatsache ist. Und dass Dinge wie Schächten oder Burkas hier
nicht hingehören.

Also genau wie ein Habit, eine Kippa oder der Turban der
Sikhs?

Darin sehe ich keine menschenunwürdige Bekleidung. Ebenso wenig bei einem einfachen Kopftuch, wenngleich damit schon eine politische Botschaft verbunden ist. Jedoch sollten im Staatsdienst alle diese Dinge untersagt sein.

Oder das nervige Gebimmel der Kirchenglocken zu jedem
möglichen und unmöglichen Fest?

Wenn die Lautsprecher Oberhand nehmen, dann wird man auch das vermutlich häufiger diskutiert hören.

Das alles beantwortet aber nicht die Frage, was mit den
4.000.000 bereits hier lebenden Muslimen geschehen soll. Zumal
sie sich deiner These nach ja auch noch schneller vermehren
als die Andersgläubigen. Was machen wir mit denen, wenn sie
doch deiner Meinung nach so gefährlich sind? Jetzt mal Butter
bei die Fische.

Ich sehe es pragmatisch und denke, dass die ersten Schritte klar sein sollen. Ich hatte das ja aufgezeigt. Einen Anlass, irgendeinen Plan aufzustellen, was mit „den 4.000.000 bereits hier lebenden Muslimen“, wie du es ausdrückst, geschehen soll, sehe ich nicht. Wie kommst du auf den Gedanken, es müssten hierzu konkrete Überlegungen angestellt werden?

Ich gebe zu, dass die Ansicht, dass niemand wegen seines Glaubens, seiner Ansichten, seiner hautfarbe, seiner Herkunft, seines Geschlechtes oder whatsoever unterdrückt, enteignet, gequält, entrechtet, gefoltert, vertrieben oder ermordet werden soll, durchaus eine Geschmackssache ist.
Aber es ist ein guter Geschmack, oder :smile:

LG
Mike

P.S. frag mal diejenigen, denen elementare Menschenrechte vorenthalten werden, wie sie das sehen…

  1. das Gesabbele vom "Christlich-Jüdischen Abendland… Ich
    kanns nicht mehr hören oder lesen, ohne meine Wohnung knietief
    mit Breche zu füllen.

Dann solltest du aber mal sagen, wo du das her hast. Ich habe
jetzt extra den verlinkten Artikel erneut durchgelesen und den
Begriff gar nicht entdeckt.

Vieleicht nicht Wortwörtlich *g*
Zitat: „Kurz vorher hatte sie eingeräumt: „Natürlich stehen
wir auf dem Fundament der christlich-jüdischen Traditionen.““

Dann mach das mit Angela Merkel aus, die mal das, mal das
erzählt.

Ähm, ich habe den Artikel kommentiert…

Was mich an dem Verlinkten Artikel massiv stört, ist die
Assage, dass Aufklärung und Christentum zusammenhängen, und
nicht einen fundamentalen Gegensatz bilden!
Die liberale Gesellschaft wurde nicht mit dem Christentum
erreicht, sondern in langen Kämpfen DAGEGEN!

Ja, aber du musst bedenken, dass sich die Christen der
Aufklärung mittlerweile gefügt haben. Man hat sie sozusagen
kleingekriegt. An den Islam dagegen traut sich keiner ran.

Eine Aufklärung muss von Innen kommen. Von aussen geht da gar nichts.

Ansonsten kommen doch immer wieder Forderungen „Die Muslime
müssen dem Islam abschwören“ (Stürzenberger) oder „Solange in
Saudi-Arabien keine Kirchen gebaut werden dürfen, dürfen in D
auch keine Moscheen errichtet werden“

Das ist natürlich plakativ. Eine wirkliche Bedrohung kann ich
darin nicht erkennen.

Du nicht, andere schon.

Auch so einer wie Stürzenberger weist
darauf hin, wenn man mal seine Aussagen nicht aus dem
Zusammenhang reißt, dass der Islam als privater Glaube vom
Grundgesetz geschützt ist, nicht jedoch in Form einer
politischen Ideologie.

ich kann mich jetzt längere Zeit über Stürzi und CO auslassen, mag aber nicht, weil mir die gesamte Szene der „Freiheit“ zu unappetitlich ist

Aber mal im Ernst: die Politische Partei die dem Islamismus
nahesteht, bekommt bei Wahlen in D einen Stimmanteil, der
nicht mal für ein Fahrverbot ausreichen würde, wenn es ein
Alkoholwert wäre.

Deine Zukunftsprognose in Gottes Ohr.

Wieso Zukunftsprognose. So eine Partei gibt es, mit den entsprechenden Wahlergebnissen.
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis_f%C3%BCr_I…
(Gut, bei manchen Wahlen wars etwas über dem Grenzwert, man möge mir die Polemik nachsehen)
Bundesweit gesehen erreichen Muslimische Parteien nicht mal ihre angenommene Kernwählerschaft!

Der Verfassungsschutz schätzt, dass die
islamistische Szene in D wenige 10 000 Personen umfasst (also
Gewaltbereite + Unterstützer) … siehe VS-Bericht. (Gut,
Verfassungsschutz… *schiefgrins*) das macht bei 3 bis 4 Mio
Muslime in D nur wenige % aus…

Schön. Wie viele von den drei bis vier Millionen sind denn
nach Paris gegen den Islamismus auf die Straße gegangen?

Das ist völlig egal. Es muss genügen, wenn sich Einwohner gesetzestreu verhalten. Darüber hinaus kann man nichts von den Leuten erwarten.
Oder sollen wir jetzt staatlich Organisierte Massendemos veranstalten?

Mike

Ich gebe zu, dass die Ansicht, dass niemand wegen seines
Glaubens, seiner Ansichten, seiner hautfarbe, seiner Herkunft,
seines Geschlechtes oder whatsoever unterdrückt, enteignet,
gequält, entrechtet, gefoltert, vertrieben oder ermordet
werden soll, durchaus eine Geschmackssache ist.
Aber es ist ein guter Geschmack, oder :smile:

Es ist hier nicht der Ort dafür, über Sinn und Unsinn dieser westlichen Version der Menschenrechte (es gibt ja auch andere Versionen) zu diskutieren, aber so von der Funktion her sehe ich keinen großen Unterschied, ob wir uns auf einigen unverhandelbaren Texten fundieren oder ob sich andere auf ihre heiligen Texten fundieren, ob wir im Namen der „Verteidigung der Menschenrechte“ Krieg beginnen oder andere im Name der „Verteidigung des whatsoever“.

Insofern sehe ich da schon auch einen breiten totalitären Strom im Liberalismus, der überall Totalitaritäten sieht, nur bei sich selbst nicht.

Gruß
F.

Das darf man natürlich, wenn man denn einen Kausalzusammenhang
herstellen könnte, welchen du zwar implizierst aber nie
belegst. Wie auch, es gibt ihn ja nicht.

Mit Kausalzusammenhang meinst du wohl die Verbindung zwischen
Islam und Islamismus. Siehst du da keine Verbindung? Hui…

Nein, den Kausalzusammenhang zwischen Ereignissen in UK und irgendwelchen Entwicklungen hier.

Zumal ich im Koran bislang keine Stelle gefunden habe,
nach der der Universalanspruch ausgerechnet an der deutschen
Grenze halt machte.

Ich bestreite jetzt einfach mal, dass du den Koran überhaupt
komplett gelesen hast.

Sag bloß, du hast den Koran komplett gelesen?

Si.

Im Übrigen hätte ich auch auf den SPD-Politiker Buschkowsky
verweisen können.

Toll, noch ein Lautsprecher mit einem Haufen plakativer
Vereinfachungen.

Nein, der Mann schaut hin und ist kritisch.

Wie so ziemlich jeder der deine Neinung vertritt, oder?

Glaubst du, er
denkt sich das alles aus?

Was? Seine wilden Schlussfolgerungen? Ja.

Ist ja (leider) nicht so, dass man nur
wenige Quellen zur Verfügung stehen hätte. Das ist ja eher das
Problem auf eurer Seite…

Nicht wirklich.

Get the fuck outta here, man!

Bitte?