Dilettanten aller Fraktionen

Von 2000:
"Die Städte konnten im Jahr 2000 rund 403 000 zuvor arbeitslosen Sozialhilfeempfängern im Rahmen der kommunalen Beschäftigungs-förderung eine Tätigkeit vermitteln…Die Zahl der Sozialhilfeempfänger, die eine angebotene Arbeit ablehnten oder den Antrag auf Sozialhilfe zurückzogen, lag zwischen 20 und 25 Prozent.
"

http://www.spiegel.de/sptv/extra/0,1518,178794,00.html

Google mal nach Missbracuh von Sozialhilfe oder Missbrauch von Sozialleistungen

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Hi,

Von 2000:
„Die Städte konnten im Jahr 2000 rund 403 000 zuvor
arbeitslosen Sozialhilfeempfängern im Rahmen der kommunalen
Beschäftigungs-förderung eine Tätigkeit vermitteln…Die Zahl
der Sozialhilfeempfänger, die eine angebotene Arbeit ablehnten
oder den Antrag auf Sozialhilfe zurückzogen, lag zwischen 20
und 25 Prozent.“

http://www.spiegel.de/sptv/extra/0,1518,178794,00.html

Wo hast Du den Text her? Der Link führt da nicht hin.

Wenn Die Zahl stimmt, wurde fast jedem arbeitsfähigen AlHi-Empfänger eine Stelle angeboten. Drei viertel haben den Job angenommen, dann sind doch nur noch 100 000 übrig. :wink: Da frage ich mich doch, wer die ganzen 1-€-Jobs machen soll!

Gruß, Rainer

Wo hast Du den Text her? Der Link führt da nicht hin.

Wenn Die Zahl stimmt, wurde fast jedem arbeitsfähigen
AlHi-Empfänger eine Stelle angeboten. Drei viertel haben den
Job angenommen, dann sind doch nur noch 100 000 übrig. :wink: Da
frage ich mich doch, wer die ganzen 1-€-Jobs machen soll!

Sorry, das waren zwei verschiedene TexteHier der Link zum ersten:

http://www.kommunalweb.de/dateien/news/dst-12-7-2001…

Sozialmissbrauch ist ein ernstes Thema in Deutschland. Da wird ein Amt gebildet, um Sozialhilfe zu verwalten/auszuzahlen und dann muss man extra noch zusaetzliche Kosten aufwenden, um den Missbrauch einzuschraenken. Das ist, was der Kanler auch mit Mitnahmementalitaet meinte.

Hi Steven,

Sorry, das waren zwei verschiedene TexteHier der Link zum
ersten:

http://www.kommunalweb.de/dateien/news/dst-12-7-2001…

OK.

Verstehe ich das richtig, daß die Leute trotzdem weiter in der Statistik als So-Hi-Empfänger geführt wurden? Rund die Hälfte hat ja nur ‚Einen Zuschuß zur SoHi‘ bekommen. Demnach müßten fast alle Arbeitsfähigen und auch Arbeitswilligen zusätzliche Einkünfte zur Sozialhilfe gehabt haben.

Sozialmissbrauch ist ein ernstes Thema in Deutschland. Da wird
ein Amt gebildet, um Sozialhilfe zu verwalten/auszuzahlen und
dann muss man extra noch zusaetzliche Kosten aufwenden, um den
Missbrauch einzuschraenken. Das ist, was der Kanler auch mit
Mitnahmementalitaet meinte.

Mit den Zahlen muß ich mir das erst noch durch den Kopf gehen lassen.
Wenn das so ein risen Problem ist, warum löst man es dann nicht ordentlich? Warum wird Mißbrauch ermöglicht und zugesehen, wie andere für ein wesentlich geringeres Einkommen arbeiten? Wo soll der Anreiz liegen, sich für €6,- Stundenlohn einen regulären Job zu suchen? ich verstehe das System immer weniger.

Gruß, Rainer

Hallo,

Wenn das so ein risen Problem ist, warum löst man es dann
nicht ordentlich? Warum wird Mißbrauch ermöglicht und
zugesehen, wie andere für ein wesentlich geringeres Einkommen

Vielleicht ist es guenstiger, es so zu lassen, als zusaetzliche Kosten dafuer aufzuwenden, es zu verfolgen.
Jeder Antragsteller muss genauestens kontrolliert werden, genauestens durchleuchtet. Viele bezeichen das als „glaesern machen“. Da aber viele nicht ehrlich sind, muss man es eben erzwingen. Die Antragsformulare zwingen natuerlich dazu, verhindern aber nicht den Betrug. Nur ist es anschliessend eine Strafsache.

arbeiten? Wo soll der Anreiz liegen, sich für €6,- Stundenlohn
einen regulären Job zu suchen? ich verstehe das System immer
weniger.

Veilleicht der Stolz, dem System nicht auf der Tasche zu liegen. Veilleicht die Erfuellung eines Menschenrechtes, auch Pflichten gegenueber der Gemeinschaft zu erfuellen.

Was ist besser, Sozialhilfe fuer nichts zu bekommen und langsam aber sicher zu verbloeden oder fuer das gleiche Geld einen minderwertigen Job zu bekommen, aber wenigstens sich noch als Teil des Ganzen zu sehen, als mItglied der Gemeinschaft.

Menschen, die nicht willens sind zu arbeiten, sollten auch keine Rechte auf soziale Sicherheit haben.

Warum beitet niemand von den Arbeitslosen seine Arbeitskraft auf freiberuflicher Basis an?

Abr ich denke, ich gehe jetzt ins Bett. Schon fast 1.00 Uhr.

ich weiss, ich sollte mich als Krankenkassenmitarbeiter
aus dieser Diskussion raushalten

wieso, du kannst doch deine persönliche Meinung äussern.

Für die Abschaffung der GKV kann nur der sein, der gutes Geld
verdient, einen sicheren Job hat und nicht krank ist und für
den
Solidarität in jegglicher Form ein Fremdwort darstellt,
desssen
Bedeutung er erst garnicht wissen will.

Ich bin einer dieser „Egoisten“. Und ich bin heilfroh darüber. Die gesetzlichen Krankenkassen scheffeln Geld noch und noch, was verplempert wird, vielleicht auch mit Hilfe solcher „Querdenker“ wie dir?

Gruss
Günter Czauderna

ebenfalls Gruss,
Roland

Hallo,

Vielleicht ist es guenstiger, es so zu lassen, als
zusaetzliche Kosten dafuer aufzuwenden, es zu verfolgen.
Jeder Antragsteller muss genauestens kontrolliert werden,
genauestens durchleuchtet. Viele bezeichen das als „glaesern
machen“. Da aber viele nicht ehrlich sind, muss man es eben
erzwingen. Die Antragsformulare zwingen natuerlich dazu,
verhindern aber nicht den Betrug. Nur ist es anschliessend
eine Strafsache.

Mißverstanden. Die Möglichkeit des Mißbrauchs zu verhindern oder/und dafür sorgen, daß sich Arbeit in jeder Form lohnt wäre ein besserer Weg, als Kontrolle, der sich die ganz cleveren doch wieder entziehen.

arbeiten? Wo soll der Anreiz liegen, sich für €6,- Stundenlohn
einen regulären Job zu suchen? ich verstehe das System immer
weniger.

Veilleicht der Stolz, dem System nicht auf der Tasche zu
liegen.

Das mag für Dich, mich und ein paar Millionen andere gelten, Du unterstellst doch ständig, daß das für Millionen kein Anreiz ist.

Veilleicht die Erfuellung eines Menschenrechtes, auch
Pflichten gegenueber der Gemeinschaft zu erfuellen.

Gut gebrüllt Löwe. Und schon rennen die Millionen zur Arbeit … opps, gar keine da. ;-(

Was ist besser, Sozialhilfe fuer nichts zu bekommen und
langsam aber sicher zu verbloeden oder fuer das gleiche Geld
einen minderwertigen Job zu bekommen, aber wenigstens sich
noch als Teil des Ganzen zu sehen, als mItglied der
Gemeinschaft.

Tolle Hetzsprüche. ich hatte von der Realität gesprochen und davon, daß Leute, die für 6,-/h arbeiten gehen, erheblich weniger Einbkommen haben als ALHII-Empfänger.

Menschen, die nicht willens sind zu arbeiten, sollten auch
keine Rechte auf soziale Sicherheit haben.

Nun kommt die Ader wieder durch. Nein, die Gesellschaft ist nicht bereit, die Leute verhungern zu lassen. Sieh es ein! Das ist kein Modell für Deutschland!

Warum beitet niemand von den Arbeitslosen seine Arbeitskraft
auf freiberuflicher Basis an?

Weil sie nicht wissen wie und wem?

Ich warte immer noch auf den Tag, an dem von Dir mal ein konstruktiver Vorschlag kommt. Ich vermute aber, das werde ich nicht erleben.

Gruß, Rainer

Moin,

Mißverstanden. Die Möglichkeit des Mißbrauchs zu verhindern
oder/und dafür sorgen, daß sich Arbeit in jeder Form lohnt
wäre ein besserer Weg, als Kontrolle, der sich die ganz
cleveren doch wieder entziehen.

Arbeit in jeder Form wird nur dann als lohnend empfunden, wenn die Sozialhilfe weggefallen ist.

Gut gebrüllt Löwe. Und schon rennen die Millionen zur Arbeit
… opps, gar keine da. ;-(

mmh, warum muss ich mein Auto selber betanken, warum bekommt man so schlecht jemanden, um die Wohnung sauberzumachen. Einkaufen will auch kaum jemand fuer mich. Vermutlich biete ich nur 5 Euro die Stunde. Unter 8 Euro macht heute kaum jemand den Finger krumm. Fruhere hat ein Helfer gerade mal 11 Mark die Stunde bekommen.

Tolle Hetzsprüche. ich hatte von der Realität gesprochen und
davon, daß Leute, die für 6,-/h arbeiten gehen, erheblich
weniger Einbkommen haben als ALHII-Empfänger.

Wow, ein ALHII-Empfaenger erhaelt knapp 1000 Euro im Monat? Das System muss geaendert werden.

Nun kommt die Ader wieder durch. Nein, die Gesellschaft ist
nicht bereit, die Leute verhungern zu lassen. Sieh es ein! Das
ist kein Modell für Deutschland!

Der Staat ist nicht bereit. Die Gesellschaft fragt ja keiner. Die Menschen koennen zwar die regierung frei waehlen, aber nicht ob sie eine freie oder soziale Marktwirtschaft haben wollen.

Wenn das Sozialsystem wie wir es heute kennen, zurueckgefahren wird, wird es vielen besser, aber nur wenigen schlechter gehen. Die Menschen muessen gezwungen werden, auch geringere Arbiet anzunehmen.

Warum beitet niemand von den Arbeitslosen seine Arbeitskraft
auf freiberuflicher Basis an?

Weil sie nicht wissen wie und wem?

Wem? Sie brauchen doch nur zu inserieren. Zu ihnen wird keiner kommen und fragen, ob sie arbeiten wollen. Das „wie“ koennen sie bei z.B. der zugehoerigen IHK erfragen.

Ich warte immer noch auf den Tag, an dem von Dir mal ein
konstruktiver Vorschlag kommt. Ich vermute aber, das werde ich
nicht erleben.

Hast du schon maleinen konstruktiven Vorschlag gebracht? Ich sehe nur, dass Systeme in anderen Laendern bestens funktionieren. In Deutschland wurde doch jahrelang das Deppentum gefoerdert. „Warum sollte man studieren, wenn man doch sofort gutes Geld bekomt“ Selbst ohne Ausbildung hat man eine gute Anstellung mit sehr gutem Gehalt bekommen. Jetzt, in der wirtschaftlich schwachen Zeit brauchen die Firmen gut ausgebildete Spezialisten. Doch ploetzlich mangelt es.

Vielleicht muss man die Leute zwingen, sich eine Arbeit zu suchen. derzeit besteht nur wenig Anreiz. Es gibt genuegend Leute, die fuehlen sich da unten wohl.

Mein Vrschlag habe ich schon mehrfach unterbreitet. Jeder sollte fuer seine soziale Sicherheit selber sorgen. Am wichtigsten ist es mir, wenn das Rentensystem faellt. Mit dem Mehr an Geld koennte ich sehr gut fuer meine eigene Rente vorsorgen.

Jetzt geh ich erst mal shoppen.

Hallo Steven,

mmh, warum muss ich mein Auto selber betanken, warum bekommt
man so schlecht jemanden, um die Wohnung sauberzumachen.
Einkaufen will auch kaum jemand fuer mich. Vermutlich biete
ich nur 5 Euro die Stunde. Unter 8 Euro macht heute kaum
jemand den Finger krumm. Fruhere hat ein Helfer gerade mal 11
Mark die Stunde bekommen.

nun ist’s raus. Du hättest gern Deine persönlichen Sklaven. Das ist, was Dir nicht gefällt, daß Du überhaupt noch etwas selbst machen mußt. Eure Majestät würde sich gern bedienen lassen. Zu ärgerlich, daß die Leute dann auch noch Geld dafür haben wollen, statt Dir für eine warme Mahlzeit die Füße zu küssen. Ich denke, da bist Du in Deutschland falsch und ich finde das gut so.

Gruß, Rainer

Hallo,
würde mich schon interessieren warum ich ein „Querdenker“ bin
und wie meine Hilfe bei der Verplemperung von Beitragsgeldern
aussehen soll.
Ich gehe mal davon aus, dass Du vom Fach bist und mir das
ganz sachlich erklären kannst - aber bitte keine Bild-Sprüche

Gruss

Günter Czauderna

nun ist’s raus. Du hättest gern Deine persönlichen Sklaven.
Das ist, was Dir nicht gefällt, daß Du überhaupt noch etwas
selbst machen mußt. Eure Majestät würde sich gern bedienen
lassen. Zu ärgerlich, daß die Leute dann auch noch Geld dafür
haben wollen, statt Dir für eine warme Mahlzeit die Füße zu
küssen. Ich denke, da bist Du in Deutschland falsch und ich
finde das gut so.

Wenn es Sklaven waeren, wuerde ich ihnen gar nichts bezahlen. Sie wuerden dass bekommen, was die Arbeit wert waere. Kein Mensch wuerde auf die Idee kommen, jemand 20 Euro und mehr pro Stunde fuer Einkaufen oder fuer Wohnung saubermachen zu bezahlen.

Man geht einfach so weit hinunter, wie sich jemand bereit erklaert, dafuer noch zu arbeiten. So funktioniert das nun einmal.