Heiraten kannst du trotzdem
nicht beide.
Mal abgesehen von der Rechtslage in Deutschland, warum nicht?
Gruß
TET
Heiraten kannst du trotzdem
nicht beide.
Mal abgesehen von der Rechtslage in Deutschland, warum nicht?
Gruß
TET
Ja, wie gesagt, konstruieren kann man die abenteuerlichsten Dinge bis zu Caesar zurück. Aber der Normalfall dürften doch wohl Einwanderer sein, die zusätzlich zu ihrer ursprünglichen auch die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen wollen. Einen guten Grund, der dagegen spricht hat noch keiner geliefert.
Gruß
TET
Nabend,
das sind natürlich vollkommen überzeugende Argumente von Dir.
Du hast es erkannt.
Also nicht nur nichts schreiben sondern nun selber mal
schreiben was dafür spricht.
Dafür spricht, dass es offensichtlich einen Bedarf von Einwohnern dieses Landes gibt.
Gruß
TET
Einen guten Grund, der dagegen spricht hat noch keiner geliefert.
Hast du schon einen guten dafür geliefert?
Gruß
TET
Lg,
Penegrin
Hallo,
Dann sag doch mal, welche Rosinen dies wären?
alleine schon die Tasache, eine Alternative zu haben…
Möchtst du Kuchen mit oder ohne Rosinen?
LG
Mike
Gruß
rolli
Nabend,
Hallo,
Dafür spricht, dass es offensichtlich einen Bedarf von
Einwohnern dieses Landes gibt.
wann nimmst du endlich Rücksicht auf mich? Ich bin auch Einwohner dieses Landes mit Bedürfnissen…
Gruß
TET
Gruß
rolli
Hallo,
alleine schon die Tasache, eine Alternative zu haben…
eine Alternative zu was?
Hier wird von einigen so getan als würden Migranten mit zwei Staatsangehörigkeiten morgens wach werden und dann darüber sinnieren, von welcher Staatsangehörigkeit sie heute profitieren wollen. Ich kann nur nicht erkennen, wie Entscheidungsprozeß und das Ergebnis aussehen sollen. Ich erkenne nur zwei Vorteile zweier Staatsangehörigkeiten:
Gruß
C.
Hallo,
Tach
Ich erkenne nur zwei Vorteile zweier Staatsangehörigkeiten
Und was bringt dich auf die Idee, dass bestimmte Menschen/Gruppen innerhalb eines Staates auch nur einen einzigen Vorteil haben sollen, den andere nie bekommen können?
Gruß
C.
Lg,
Penegrin
Hallo,
Ich erkenne nur zwei Vorteile zweier Staatsangehörigkeiten
Und was bringt dich auf die Idee, dass bestimmte
Menschen/Gruppen innerhalb eines Staates auch nur einen
einzigen Vorteil haben sollen, den andere nie bekommen können?
ich habe nie gesagt, daß ich die doppelte Staatsangehörigkeit befürworte. Ich wollte nur darstellen, daß a) Zahl und Umfang der Vorteile überschaubar sind und b) diese praktisch nicht relevant sind.
Gruß
C.
Hallo,
Tach
ich habe nie gesagt, daß ich die doppelte Staatsangehörigkeit
befürworte. Ich wollte nur darstellen, daß a) Zahl und Umfang
der Vorteile überschaubar sind und b) diese praktisch nicht
relevant sind.
Mag sein, aber die Idee widerspricht der Rechtsstaatlichkeit und dabei ist es egal, wie viel Vorteile man sich damit erwirbt oder wie große diese sind.
Doppelstaatsbürgerschaften müssen die Ausnahme bleiben und nicht die Regel werden.
Gruß
C.
Hallo,
Hallo,
alleine schon die Tasache, eine Alternative zu haben…
eine Alternative zu was?
Hier wird von einigen so getan als würden Migranten mit zwei
Staatsangehörigkeiten morgens wach werden und dann darüber
sinnieren, von welcher Staatsangehörigkeit sie heute
profitieren wollen.
es mag so sein dass einige so tun, ich aber nicht!
Ich kann nur nicht erkennen, wie
Entscheidungsprozeß und das Ergebnis aussehen sollen. Ich
erkenne nur zwei Vorteile zweier Staatsangehörigkeiten:
Immerhin 2 und immerhin Vorteil. Ich würde hier einmal von Rosinen sprechen wollen.
- Man kann bei Interesse und Bedarf problemlos das Sitzland
wechseln
Das kann/könnte ich ohne doppelte Staatsbürgerschaft nicht!
und dort ohne große Umschweife arbeiten, wohnen usw.
Klar, das ist auf dem Papier ein Vorteil, nur wie oft wird der
genutzt?
Wie es von anderen genutzt wird, hängt sicherlich auch von seinen geschaffenen Notwndigkeiten ab, dies tun zu müssen/wollen. Mithin dann, wenn kein vermeintlicher Bedarf besteht, ein ebenso gutes Argument gegen die Notwendigkeit.
- Man muß sich nicht zwischen der Staatsangehörigkeit seines
Herkunftslandes (oder das seiner Eltern, Großeltern usw.) und
der seines Sitzlandes entscheiden. Der Vorteil ist aber
allenfalls ein gefühlsmäßiger.
Das mag sein. Aber es sollte doch eine andere Intention als die Gefühlsmäßige geben, eine doppelte Staatsbürger schaft haben zu müsssen?!
Es widerspricht einfach dem Grundsatz der Gleichbehandlung.
Sobald ein nachvollziehbares und gut begründetes Argument zur Notwendigkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft vorgetragen wird, will ich der Erste sein, der es unterschreibt. Und gute Gründe zu finden, fällt - so hat es den Anschein -sogar dir schwer.
Eine gut begründete Notwendigkeit wäre der Umstand in Hades zu sein und Eden wählen zu können. Wir hier in D sind wohl eher Eden…
In Erinnerung rufen möchte ich auch noch einmal, dass wir einerseits niemanden zwingen wollen die deutsch Staatsbürgerschaft anzunehmen. Was ist andererseits verwerflich daran die Konsequenz zu fordern, sich entscheiden zu müssen, mit dem Grundsatzargument der Gleichbehandlung? Andere haben auch keine Wahlmöglichkeit zwischen Keks und Torte…
Gruß
C.
Gruß
rolli
befürworte. Ich wollte nur darstellen, daß a) Zahl und Umfang
der Vorteile überschaubar sind und b) diese praktisch nicht
relevant sind.Mag sein, aber die Idee widerspricht der Rechtsstaatlichkeit
Den Witz verstehe ich nicht.
und dabei ist es egal, wie viel Vorteile man sich damit
erwirbt oder wie große diese sind.
Doppelstaatsbürgerschaften müssen die Ausnahme bleiben und
nicht die Regel werden.
Wer redet davon, daß das die Regel wird?
Hallo,
Ich kann nur nicht erkennen, wie
Entscheidungsprozeß und das Ergebnis aussehen sollen. Ich
erkenne nur zwei Vorteile zweier Staatsangehörigkeiten:Immerhin 2 und immerhin Vorteil. Ich würde hier einmal von
Rosinen sprechen wollen.
verstehe ich nicht. Du hast keinen Nachteil davon und die Vorteile halten sich in Grenzen. Mal abgesehen davon, daß die doppelte Staatsbürgerschaft auch Nachteile haben kann.
- Man kann bei Interesse und Bedarf problemlos das Sitzland
wechselnDas kann/könnte ich ohne doppelte Staatsbürgerschaft nicht!
In der EU herrscht Freizügigkeit. Das sollte als Spielwiese für den Anfang reichen. Mit entsprechender Qualifikation bist Du sogar weltweit gerne gesehen.
und dort ohne große Umschweife arbeiten, wohnen usw.
Klar, das ist auf dem Papier ein Vorteil, nur wie oft wird der
genutzt?Wie es von anderen genutzt wird, hängt sicherlich auch von
seinen geschaffenen Notwndigkeiten ab, dies tun zu
müssen/wollen. Mithin dann, wenn kein vermeintlicher Bedarf
besteht, ein ebenso gutes Argument gegen die Notwendigkeit.
Absurdes Argument. Ziel der doppelten Staatsbürgerschaft ist es doch nicht, Migranten der zweiten Generation das Arbeiten in der Türkei oder Griechenland zu erleichtern.
Herkunftslandes (oder das seiner Eltern, Großeltern usw.) und
der seines Sitzlandes entscheiden. Der Vorteil ist aber
allenfalls ein gefühlsmäßiger.Das mag sein. Aber es sollte doch eine andere Intention als
die Gefühlsmäßige geben, eine doppelte Staatsbürger schaft
haben zu müsssen?!
Wieso? Willst Du die doppelte Staatsangehörigkeit, damit die Migranten der zweiten und dritten Generation wirtschaftliche oder andere materielle Vorteile haben?
Es widerspricht einfach dem Grundsatz der Gleichbehandlung.
Ganz sicher nicht.
Sobald ein nachvollziehbares und gut begründetes Argument zur
Notwendigkeit einer doppelten Staatsbürgerschaft vorgetragen
wird, will ich der Erste sein, der es unterschreibt. Und gute
Gründe zu finden, fällt - so hat es den Anschein -sogar dir
schwer.
Ich habe gar nicht vor, gute Gründe zu finden. Ich erlaubte mir nur, meiner Verwunderung über die Argumentation Ausdruck zu verleihen. Daß sich nun Neid und Mißgunst schon auf die doppelte Staatsangehörigkeit erstrecken, war mir neu. Da hätte ich schon mehr Verständnis für schiere Ausländerfeindlichkeit. Die ist in ihrer Irrationalität noch rationaler.
In Erinnerung rufen möchte ich auch noch einmal, dass wir
einerseits niemanden zwingen wollen die deutsch
Staatsbürgerschaft anzunehmen. Was ist andererseits
verwerflich daran die Konsequenz zu fordern, sich entscheiden
zu müssen, mit dem Grundsatzargument der Gleichbehandlung?
Andere haben auch keine Wahlmöglichkeit zwischen Keks und
Torte…
Wenn das kein Beitrag zur Integration war, dann weiß ich es auch nicht.
Mehr Blödsinn …
Immerhin 2 und immerhin Vorteil. Ich würde hier einmal von
Rosinen sprechen wollen.
- Man kann bei Interesse und Bedarf problemlos das Sitzland
wechselnDas kann/könnte ich ohne doppelte Staatsbürgerschaft nicht!
Falsch, jedenfalls soweit es die Europäische Union betrifft. Jeder Unionsbürger kann sich innerhalb der Mitgliedstaaten frei bewegen und aufhalten und grundsätzlich auch in anderen Mitgliedstaaten arbeiten. Das nennt sich (Arbeitnehmer-) Freizügigkeit und ist unionsrechtlich verbürgt insbesondere durch Art. 21 sowie 45 ff AEUV.
Aber in der Tat: mit Gabun, Weissrussland oder Mexiko würde das wahrscheinlich nicht so ohne weiteres funktionieren. Einen unverdienten Vorteil des Doppelstaaters sehe ich da aber dennoch nicht. Denn seine weitere Staatsangehörigkeit ist ihm ja nicht von Gottes Gnaden zugeflogen oder sonstwie grundlos geschenkt worden. Er hat sie vielmehr deshalb, weil er zu diesem weiteren Staat ebenfalls eine besondere Verbindung hat - sei es, weil er dort geboren und/oder aufgewachsen ist und dort womöglich sogar weiterhin Familie hat, er dort lange gelebt und gearbeitet hat, er von Angehörigen dieses Staates abstammt, o.ä. Ich kann deshalb nicht erkennen, dass eine unberechtigte Bevorzugung des Doppelstaaters bzw. eine böse Benachteiligung des „Nur-Deutschen“ vorläge, wenn man dem Doppelstaater, der die beschriebene besondere Verbindung hat, die Staatsangehörigkeit dieses Staates neben der deutschen gewährt bzw. beläßt, dem „Nur-Deutschen“, der diese Verbindung nicht hat, hingegen nicht.
Es widerspricht einfach dem Grundsatz der Gleichbehandlung.
Falsch. Der Gleichheitssatz verbietet (lediglich), etwas im wesentlichen Gleiches willkürlich, d.h. ohne sachlichen Grund, ungleich zu behandeln. Die oben beschriebene Sonderverbindung zu einem weiteren Staat als dem Deutschen ist aber durchaus ein sachlicher Grund.
Hallo,
Mit der Meinungsfreiheit in unserem Lande ist das so eine Sache. Solange Du Dich medienkonform verhältst und deren Meinung vertrittst wirst Du keine Schwierigkeiten haben. Schaltest Du aber Dein Gehirn ein, fängst selber an zu denken, bildest Dir Deine eigene Meinung und versuchst diese öffentlich zu vertreten, dann wirst Du schnell an Deine Grenzen stoßen. Du wirst Dich fragen: Leben wir in einer Demokratie oder in einer Mediendiktatur? Resignation ist in meinen Augen aber keine Lösung, denn die wahre Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt und nicht von einem Einheitsbrei.
Denke daran: Tabuthemen gibt es nur in einer Diktatur.
Mit freundlichen Grüßen
Merlin2013
Und was bringt dich auf die Idee, dass bestimmte
Menschen/Gruppen innerhalb eines Staates auch nur einen
einzigen Vorteil haben sollen, den andere nie bekommen können?
Berechtigte Frage. Also Blindengeld für alle, Kindergeld für Dinks (double income no kids), Behindertenfahrausweise für Leistungssportler, freie Beinprothesen für Armamputierte, kostenlose Lesebrillen für Blinde, Arbeitslosengeld für amtierende Vorstände.
Was ich damit sagen will: Dass bestimmten Menschen oder Gruppen ein Vorteil gewährt wird, den andere nicht bekommen, ist jedenfalls immer dann in Ordnung, wenn es für die abweichende Behandlung einen sachlichen Grund gibt. So steht es in unserer Verfassung. Und die Tatsache, dass jemand im Einzelfall mehr als nur einem Staat eng verbunden ist, kann man durchaus als sachlichen Grund sehen.
Mag sein, aber die Idee widerspricht der Rechtsstaatlichkeit
Nein. Mit Rechtsstaatlichkeit hat das nun überhaupt nichts zu tun. Rechtsstaat ist ein Staat, in dem sämtliche staatliche Gewalt umfassend rechtlich gebunden ist. Den Rechtsstaat zeichnen insbesondere aus die Bindung aller staatlichen Gewalt an Gesetz und Recht, der Grundsatz, dass alle Entscheidungen, die für das Zusammenleben im Staat wesentlich sind, im Parlament zu treffen sind, und zwar durch Gesetz, die Gewährleistung, gegen jede Maßnahme staatlicher Gewalt (effektiven) Rechtsschutz zu erhalten, die Grundsätze fairen Verfahrens und rechtlichen Gehörs, der Vertrauensschutz, u.a. Inwiefern aus diesen Aspekten eine Vorgabe für die Frage folgen sollte, ob man ein, zwei oder noch mehr Staatsangehörigkeiten haben darf, sehe ich nicht.
Doppelstaatsbürgerschaften müssen die Ausnahme bleiben und
nicht die Regel werden.
Schöne Stammtischparole. Mehr aber auch nicht, denn dass mehrfache Staatsangehörigkeiten zur Regel würden, muss man wohl kaum ernsthaft befürchten. Mehrfache Staatsangehörigkeit dürften in erster Linie für Menschen mit Migrationshintergrund in Frage kommen. Das ist in Deutschland aber nicht einmal jeder fünfte. Die große Mehrheit der Menschen in diesem Lande dürften weder die Voraussetzungen noch das Interesse oder den Antrieb mitbringen, sich reihenweise um weitere Staatsangehörigkeiten zu bemühen.
Berechtigte Frage. Also Blindengeld für alle, Kindergeld für
Dinks (double income no kids), Behindertenfahrausweise für
Leistungssportler, freie Beinprothesen für Armamputierte,
kostenlose Lesebrillen für Blinde, Arbeitslosengeld für
amtierende Vorstände.
Du stellst also ernsthaft Unterstützung für köperliche Behinderungen, Kinder und sozial Schwache auf einer Stufe mit dem dringenden Bedürfnis, zwei Pässe sein Eigen nennen zu dürfen? Interessante Einstellung…
Und die Tatsache, dass jemand im Einzelfall mehr als nur einem Staat eng verbunden :ist, kann man durchaus als sachlichen Grund sehen.
Das ist doch genau der Punkt. Schon jetzt gibt es Ausnahmen wo einzelne Personen durchaus neben der deutschen auch noch eine andere Staatsbürgerschaft haben. Soweit ich aber den Vorschlag der SPD verstanden habe, dürften dann aber mehrere Millionen Menschen plötzlich Anrecht darauf haben.