Hallo Brainstorm,
Man braucht nicht unbedingt ein vollständiges Skelett
ausgraben.
Ein Beinknochen reicht aus, um eine Vorstellung von einem
Monster zu haben.
das stimmt - wobei Beinknochen, aber auch Rippen und anderes nicht „allzu eindeutig Echsenhaftes“ eher den Riesen zugeordnet wurden.
Greifklauen wie man sie von gefährlichen Raubtieren kennt,
ebenso ein Raubtiergebiss.
So etwas zu finden (gerade: vollständige Klauen), dürfte ziemlich unwahrscheinlich sein: Kleinere Knochen sowie Knochen mit deutlichen Hohlräumen (Schädel) sind zersplittert, ihre relative Lage zueinander hat sich verschoben.
Die Schuppenhaut verweist auf
Biologisch völlig andersartige Tiere, mit denen man besser
nichts zu tun hat.
Nur: Die Schuppenhaut versteinert (normalerweise) nicht.
Rückschlüsse auf das Aussehen der Haut hat man erst seit sehr kurzer Zeit, und hiervon existiert auch nur sehr wenig Material.
Wer einen Dinosaurier „ausbuddelt“, wird nicht automatisch darauf kommen, es handele sich um eine Echse - außer, man findet einen gut erhaltenen Schädel.
Dazu die gefährlichste Waffe die es in früherer Zeit gab:
Feuer. Dem Drachen stand dieses zu jeder Zeit zur Verfügung,
und die Menschen waren machtlos dagegen. Dazu konnte diese
„Gefahr“ auch noch fliegen, was bedeutet: Nichts konnte einen
Drachen aufhalten. Keine Mauer, kein Graben.
Dies erklärt jedoch nicht, warum sich Drachen derart (feurig, fliegend) vorgestellt wurden. Es erklärt eher, warum man das Fantasiewesen „Drache“ so konstruiert hat.
(Aus Dinosaurierskeletten geht nichts davon hervor.)
Viele Grüße,
Nina