Das Bild zeigt die Nordsee.
Es ist ein langes Seil.
Ist es eigentlich leicht, auf dem Meer fahrend den exakten Ort der Nordstreamröhren zu finden, um seine 200 kg Sprengstoff richtig abzulegen?
wow und auf der oastsee fahren keine Schiffe
Keine Ahnung. Vermutlich stand am Bug des Kutters ein Mann mit sowas:
er ein Metalldetecktor
Wenn es um die Möglichkeiten geht, kommt jeder der Anrainerstaaten plus die USA in Frage. Dass es ein Staat war, bezweifelt afaik niemand und daher wird es auch ziemlich sicher keine eindeutigen Beweise geben. Denn egal was gefunden wird, es könnte ja absichtlich platziert oder gefälscht worden sein.
Jedenfalls keine Krabbenkutter aus Greetsiel.
U-Boote haben einen Innendruck, der weit unter dem Wasserdruck liegt. Wenn so ein Boot für 100m Tauchtiefe ausgelegt ist und ab 150 m Tauchtiefe implodiert, dann reicht dazu eine Druckwelle von 5 bar.
Die Pipelines haben 160 bar (?) und liegen in 90 m (?) Tiefe. Da drückt also der Inhalt immer noch mit rund 150 bar nach Außen. Eine Druckwelle wird da entweder wahnsinnig hoch sein müssen (viel Sprengstoff, sehr nahe platziert), da der Innendruck die Pipeline quasi schützt - oder man benutzt Schneidladungen (also recht wenig Sprengstoff, aber direkt auf den Stahl einwirkend mit lokal überaus extrem hohem Druck).
Wer auch immer es war, wie auch immer es durchgeführt wurde: Eine solche Unterwassersprengung wird keine Terrororganisation (und auch keine radikalen Umweltschützer) durchführen können.
Ich traue es B(e)iden zu (Wortspiel, was nur beim Sprechen funktioniert).
Also jeder der nicht der Meinung ist das die USA eine stillgelegte Pipeline im Hoheitsgebiet eines Verbündeten sprengen ist also gleich mit „proamerikanischer Propaganda geimpft“ so kann man eine Diskussion natürlich auch führen oder eher nicht.
Ist Dir mal in den Sinn gekommen das der BND jede befreundete Nation ausspioniert, Google doch mal Operation Rubicon, ganz bestimmt hat der BND danach nicht aufgehört. Wie hätte denn Deutschlands Reaktion aussehen sollen, machen wir auch aber sich erwischen lassen geht gar nicht?
„Oder an den Umgang von Grenell mit deutschen Politikern und deutschen Firmen.“
Den fragwürdigen Botschafter eines durch Putin ins Amt gebrachten US-Präsidenten als Beweis dafür das die USA die bösen sind ist einfach nur absurd.
Nimm es mir nicht übel, aber es hat nichts mit links sein zu tun wenn man sinnfreie Verschwörungstheorien über die USA verbreitet.
Es existiert kein Grund für die USA diese Pipeline zu zerstören da in Europa auf lange Sicht niemand mehr Geschäfte mit dem russischen Staat machen wird.
„Aber wahrscheinlich sind meine Gedanken zu links, zu europäisch, als dass ich keine Zweifel an der göttlichen Unschuld Russlands akzeptieren kann. Ich bitte die Voreingenommenheit gegenüber unserem großen, freundlichen, nur an unser Wohl denkenden Bruder zu entschuldigen. Wahrscheinlich habe ich zu viel von russischen Kritikern an der russischen Hegemonialpolitik der letzten 100 Jahren gelesen. Das kann schon verwirren. Da kann man schon mal den Glauben an die Wahrheit verlieren.“ …
Nur damit ich das verstehe, deine Theorie ist ernsthaft das jemand auf der Ostsee Im September mit einem Kutter einen Sprengsatz mit der Sprengkraft von 500kg TNT an einem Seil zielsicher auf die Pipeline abgelassen hat und ihn dann über einer mit Gas gefüllten Pipeline gezündet hat wärend eigene Schiff direkt darüber war…
Ich nehme an du merkst selber das das ziemlich unwahrscheinlich ist.
nein Ablassen im Bereich der Röhren, abdampfen und detonieren lassen. Warum sollte man dazu in der Nähe bleiben?
Ich bezweifle, dass ökonomische Gründe hinter diesem Angriff stecken, dazu ist das Risiko viel zu groß.
Und wenn wir schon beim Risiko sind: Niemand geht hier ein geringeres Risiko ein als Russland. Selbst wenn es eindeutig beweisbar wäre, dass Russland dahinter stecke, würde dies das russische Ansehen kaum weiter beschädigen. Im Gegenteil würde man sicher auch hier Leute finden, die dann einfach sagen, Russland hätte ja wohl das Recht, seine eigenen Pipelines zu sprengen.
Stand jetzt ist von dem Angriff besonders die EU betroffen, da über NS-1 nun kein Gas mehr kommen kann. In Verbindung mit der russischen Ankündigung, über die Ukraine kein Gas mehr zu liefern, ist das eine Fortsetzung der russischen Strategie.
Russland steht nach dem Angriff besser da. An NS-1, das ohnehin nur zu 51% in russischer Hand war, hatte man kein Interesse mehr, wie die unzähligen Lügen belegen, mit denen man die Lieferstopps rechtfertigen wollte, um keine Strafe zahlen zu müssen. Der eine Strang von NS-2 (zu 100% in russischem Besitz) reicht zusammen mit Yamal völlig aus, um die aktuellen Verträge zu erfüllen. Eine Öffnung von NS-2 wäre ein politischer Erfolg für Russland und gleichzeitig eine erhebliche Niederlage für die EU und besonders für Deutschland.
Dass Russland gerade dabei ist, den Krieg in der Ukraine militärisch zu verlieren, und nun den Druck auf den Westen weiter erhöhen kann, ist ein weiterer Aspekt.
Ob die betroffenen Stränge tatsächlich unwiederbringlich zerstört sind, ist zum jetzigen Zeitpunkt auch nur reine Spekulation.
gelöscht fdh s
Dir ist bewusst was das für ein riesen Sprengkopf sein müsste, wäre es da nicht einfacher als Staatlicher Akteur einfach eine Unterwasserdrohne, 3 Torpedos, Kampftaucher, einen Sprengstoff bestückten Molch usw. loszuschicken als ein Fischerboot mit militärischen Sprengsätzen zu beladen das dann unbeobachtet von der Küstenwache, der Marine und anderen Aufklärern, Bomben im Wasser über einer Pipeline versenkt und das dann auch noch nachverfolgbar ist.
Bewust wei viele Schiffe sich in der Ostsee tummeln?
Diese können alle garnicht von der
[quote=„HeldvomErdbeerfeld, post:140, topic:9505677“]
Küstenwache, der Marine und anderen Aufklärern
[/quote] kontrolliert werden.
https://www.vesselfinder.com/de das sind nur die AIS Tracking freien Schiffe
[quote=„Naseweis, post:141, topic:9505677, full:true“]
Bewust wei viele Schiffe sich in der Ostsee tummeln?
Diese können alle garnicht von der
OK, ganz langsam: die Ostsee ist eines der am meisten befahrenen Gewässer und zudem nicht nur derzeit militärisch hochsensibel. Natürlich kann man davon ausgehen, dass sich die Anrainerstaaten die Schiffsbewegungen lediglich anhand einer öffentlich zugänglichen Internetseite anschauen, aber das wäre schon ziemlich ulkig.
Eine Überwachungsstation, die eigentlich nicht primär militärischen Zwecken dient, aber dafür genutzt werden kann, hat in der letzten Zeit immer wieder merkwürdige Schäden davon getragen (Artikel von 11/2021):
Norwegisches Unterwasserüberwachungsnetzwerk ließ seine Kabel auf mysteriöse Weise durchtrennen (thedrive.com)
An der Stelle ohne besonderen Grund:
Oder wie es der rechtsradikale Medienagitator Bannon formuliert: Flood the zone with shit.