Grüss dich!
für eine Formulierung aus allgemeinem Sprachgebrauch zu abstrakt
Aber offenbar wird es ja gebraucht, so dass die mathematischen In- und Perversionen von den Sprechern auch intuitiv richtig verstanden werden.
Drückt nicht „wenig“ grad wie sein Komparativ aus, dass etwas fehlt, also eine Subtraktion?
Hmm, „wenig“ heisst ja schon, dass etwas da ist, wenn auch eben … wenig. 
Wobei sich laut Zuckmayer das Rheinland durch den Einfluss u.a. phönizischer und kretischer Händler und Kaufleute auszeichnet, denen sicher jeder Trick recht war, um die tumben Ubier übers Ohr zu hauen - damit wäre diese Formulierung zumindest für diese Region sozusagen kulturhistorisch legitimiert.
Ganz recht. Und seit die Globalisierung so fortgeschritten ist, dass Phönizisch-Kölsche Händler ihre Waren nicht nur in Rhöndorf anbieten, sondern auch in Oggersheim, Hannover-Waldhausen und Berlin-Mitte (und teilweise sogar in Düsseldorf!), hat sich damit auch so manche rheinische Eigenart verbreitet…
Et es wie et es.
Dreimal nicht weniger herzlichen Gruss
dodeka