Moin zusammen,
ich poste die Frage mal hier, da ich auf eine naturwissenschaftliche Antwort aus bin:
Häufig werden Edelstahlstücke in Seifenform als Geruchsfresser für den Haushalt angeboten. Man reibt nach dem Zwiebel- oder Knoblauchschneiden das Stück Edelstahl in den Händen, welche danach nicht mehr stinken. Prinzipiell geht das wohl auch mit dem (Edelstahl-)Spülbecken, dem Wasserhahn oder (habe ich selbst probiert) mit einem Edelstahl-Treppengeländer.
Als Ingenieur ist mir die Werkstoffkunde nicht völlig fremd, aber hier stehe ich auf dem Schlauch! Was passiert denn dort an der Metall-Oberfläche? Edelstahl bildet doch eine recht beständige Passiv-Schicht an der Oberfläche. Wo gehen also die Gerüche hin? Und sind dort, wo sie hingehen, irgendwann einmal zu viele Gerüche, so dass nichts mehr aufgenommen werden kann?
Ich freue mich auf Eure Meinungen, Eure Erfahrungen und Euren Wissensschatz und danke Euch schon vorab für Eure Antworten
Slarti