Hallo atn
War denn im Strompreis vor 2010 eigentlich auch
die Kosten für eine Wiederaufbereitungsanlage, einem
Zwischenlager oder einem Endlager mit KALKULIERT ?
Nein, natürlich nicht, und das ist heute nicht anders.
Na da haben wir schon das Problem und warum der Strom nun immer teurer undteurer wird.
Aber was interessiert mich das wenn diese Spezialisten nicht gut kalkulieren können und es auf sog. „Grenzkosten“ abstellen ihre Preise. Jedes Unternehmen kalkuliert da anders und anscheinend besser und wenn es das NICHT KANN (siehe die Insolvenzen bei den Möbelherstellern, im Automarkt, In den Immobilienmärkten und auch in den Strommärkten oder Banken usw.) dann MUSS es eben PLEITE gehen. Leiderist das bei den Banken und wahrschinlich auch bei den Energieherstellern über AKW´s anders. Da hilft der Staat - aso WIR ALLE. Und das ist UNZULÄSSIG und ABZOCKE und BETRUG an den Bürgern, die dieses GELD auch berappen sollen. WIR WOLLEN DAS NICHT MEHR !
In der nächsten WAHL bekommen das die Politiker schon zu spüren.
Denn
Strom wird am Strommarkt zu kurzfristigen Grenzkosten
angeboten. Das ist auch ökonomisch rational.
Für wen „rational“ ??
Sobald der Strom
zu einem Preis verkauft werden kann, der die kurzfristigen
Grenzkosten übersteigt, erwirtschaftet die Anlage
Deckungsbeitrag. Ob dieser Deckungsbeitrag groß genug ist, um
die Vollkosten zu decken, ist für die konkrete
Einsatzentscheidung nicht von Belang. Davon, ob der
Anlagenbetreiber seine Vollkosten wieder hereinbekommt oder
nicht, hängt vielmehr ab, ob er seine Anlage weiter betreibt
oder ob er sie stilllegt.
Zu den kurzfristigen Grenzkosten gehören insbesondere die
Brennstoffkosten und die Kosten für die Beschaffung von
Emissionrechten. Investitionskosten dagegen, oder Kosten für
die Herrichtung eines Zwischen- oder Endlagers, - ebenso wie
beispielsweise Personalkosten - gehören nicht dazu. Sie sind
im Strompreis nicht enthalten. Der Anlagenbetreiber muß sie
aus dem Deckungsbeiträg bestreiten, den er am Strommarkt
erzielt. Kann er das auf Dauer nicht, wird er seinen Laden
dicht machen müssen …
Ok, dann legt mal die AKW´s still. Macht sie dicht. Aber verschont den Bürgern mit ZAHLUNGEN die er NICHT VERURSACHT hat.
Der Strom sollte ja als „BILLIG“ beworben
werden.
Strom aus Kernenergie sollte nicht „als billig beworben
werden“. In der Systematik des Strommarktes, wie er heute
besteht, ist er billig, weil Kernkraftwerke ausgesprochen
niedrige Grenzkosten haben: Da bei der Stromproduktion kein
CO2 entsteht, müssen sie keine Emissionsrechte zukaufen, und
der Brennstoffeinsatz ist im Vergleich zu anderen
konventionellen Kraftwerken günstig.
Auch bei der Photovoltaik entsteht kein CO2. Und einen fossilen Brennstoff braucht man auch nicht (Man wird Autark gegen die Öl-Multis !!)
Und nun (wie in Fokushima) sollen wier Bürger diese
Kosten (nicht nur für neue, sondern wahrscheinlich auch für
alte und zu erneuernde Stromleitungen) durc hErhöhung der
Strompreise bezahlen.
So ein Blödsinn. Die Kosten für die Planung, Erkundung und
Errichtung der Zwischen- und Endlager ebenso wie die Kosten
der Inanspruchnahme dieser Einrichtungen tragen grob gesagt
die Abfallbesitzer, also vor allem die
atomkraftwerkbetreibenden Unternehmen. Nachzulesen in §§ 21a,
21b Atomgesetz.
Gut so. Oder bist Du Jesus der sagte "Dein GLAUBE hat DIr geholfen.
Und damit der Fiskus nicht warten muß, bis ein
Endlager fertig ist, um die Verantwortlichen wegen der
Planungs-, Erkundungs- und Herstellungskosten heranziehen zu
können, gibt es die Endlagervorausleistungsverordnung. Auf
dieser Grundlage zieht der Staat den betroffenen Unternehmen
schon heute jedes Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag aus
der Tasche.
Na dann: Gut so. Hoffentlich reicht das zur Zahlung dieser Planungs-Kosten.
Mit Blick auf die Planung, Erkundung und Errichtung eines
Endlagers müssen die betroffenen Unternehmen aber nur für den
dazu „notwendigen“ Aufwand einstehen. Wenn der Gesetzgeber
jetzt mit dem Standortauswahlgesetz die Endlagersuche noch
einmal komplett auf Null stellt, obwohl er in Gorleben bereits
Milliarden versenkt hat, dann werden es sich die betroffenen
Unternehmen - mit Recht! - sicher nicht gefallen lassen, wenn
der Staat sie für die neue Suche noch einmal zur Kasse bittet.
Das ist verständlich, doch es ist keine „weitere Suche“, sondern die Suche von damals wird nur „ausgeweitet“ auf alle Bundesländer (man kann sich nicht vorneweg ausklammern !). Damit bleibt ja Gorleben mit den alten Ergebnissen im Rennen, sie werden höchstens noch zusätzlich nach neueren Erkenntnissen aufgepeppt.
Denn ein Teil des Aufwandes war dann rückschauend ganz gewiss
nicht „notwendig“ - entweder das Geld, das bereits in Gorleben
ausgegeben wurde, (wenn die Standortsuche zu einem neuen
Standort führt) oder das Geld, das für die Ehrenrunde einer
überflüssigen weiteren Standortsuche verbraten wurde (wenn es
nach Standortsuche doch bei Gorleben bleiben sollte). Da
kommen möglicherweise noch krachende Rechtsstreitigkeiten auf
uns zu.
All das hätte man natürlich auc hDAMALS wissen können und das Gestz danach auslegen. Daher werden die Bürger solche Parteien von Damals nicht merh Ihr Vertrauen geben udn anders wählen wie man in diesen Kreisen eben denkt.
Unter dem zuletzt beschriebenen Gesichtspunkt könnten also
letztlich doch Kosten beim Steuerzahler „hängenbleiben“. Da
gehören diese Kosten dann aber auch hin.
Nein, da gehören sie nicht hin, sondern wegebn des VERURSACHER-Prinzips eigent lich den Politikern und damaligen Lobbyisten angerechnet. Sollen die doch mal blechen !
Haben wir kein Gesetz zur Enteignung ??
Warum sollte das nur immer auf Grund und Boden angewendet werden - HÄ !
Liebe Grüße von
Guruji