EEG-Umlage in D

Hallo!

Ich erhalte 136,-- € monatlich und das ergibt in 20 Jahren
bestimmt wieder (auch mit Zins und abzüglich der
Inflationsrate - Reparatur- und Wartungskosten fallen ja nicht
an !!) eine Neuanlage. Also nur nicht jammern ! Wer denkt
denn an Gewinn ?

Du mit deiner privaten Kleinanlage.
Du wirst vielleicht nachvollziehen können, dass ich bei einer Investition in der genannten Höhe die Sache ein bissl unternehmerischer durchdenken muss als du.

Reparatur- und Wartungskosten fallen ja nicht
an !!

Diese Aussage bleibt auch bei fünf !!! noch falsch.

Gruß
Tyll

Hallo,

wäre es nicht verboten, so sollte man euch beide mal bewaffnet in eine Arena schicken. „Meinungsfreiheit leicht gemacht“ könnte der Titel lauten. Der Sieger erhält den Kopf des Verlierers. Ich vermarkte die Übertragungsrechte :wink: .

Jetzt aber ernst gemeint: wäre es nicht Zeit, diesen Zoff einzustellen. A) er führt doch offensichtlich zu nix, B) hat jetzt aber nur noch sehr begrenzt mit dem Thema zu tun. Was ihr beide von der Sicht des anderen haltet, ist euch doch beiden - und allen anderen auch - mittlerweile klar. Da ist doch Hopfen und Malz verloren.

Mit Grüßen
vdmaster

Hai!

Drittens: Photovoltaik-Anlagen baut man intelligenterweise dort, wo die Energieausbeute möglichst groß ist.

Das ist natürlich klar. Ich denke, dass hier auch eine
Strategie verfolgt, bei der man seine Abhängigkeit vom Ausland
reduzieren wollte.

Das verstehe ich nicht warum das klar sein sollte.
Ich zahle etwa drei viertel des Strompreises für den Transport. Ökonomisch müßte man sagen
wir müssen die Wege kürzer machen!

Schlau eingefädelt würde ich sagen, man trennt die Stromerzeugung vom Transport, macht diesen
wahnsinnig teuer und versucht über Dumpingpreise bei der Erzeugung alles platt zu machen.

Wenn ich höre das die kWh Strom angeblich weniger kostet wie eine kWh Gas dann sollte man sich
mal so langsam fragen wie kann das sein.

Ich soll für 6Cent meinen Photovoltaikstrom abgeben und muß 9Cent für eine kWh Gas zahlen. Ich
fürchte da verdienen sich einige (Netzbetreiber vieleicht) gerade eine goldene Nase.

Aber mal unabhängig von diesen Zahlenspielereien, die einzigen Energieformen die uns unbegrenzt
und in ausreichender Menge zur Verfügung stehen sind nun mal Sonne und Wind, vieleicht noch
Gezeiten. Diese Formen der Energie werden wir nutzen müssen wollen wir unseren Enkeln nicht einen
verbrauchten Planeten hinterlassen.

Der Plem

Hallo,

Das ist natürlich klar. Ich denke, dass hier auch eine
Strategie verfolgt, bei der man seine Abhängigkeit vom Ausland
reduzieren wollte.

Das verstehe ich nicht warum das klar sein sollte.
Ich zahle etwa drei viertel des Strompreises für den
Transport. Ökonomisch müßte man sagen
wir müssen die Wege kürzer machen!

  1. Ich zahle weniger als 20 % für die Benutzung des Netzes. Ich weiß nicht, was Du für einen „Transporteur“ hast. Aber der scheint ja recht teuer zu sein. Oder erklär mal Deine Transportkosten.

  2. Natürlich sollte Energie, soweit möglich (Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel), nur begrenzt aus dem Ausland genutzt werden, da man sich sonst in eine Abhängigkeit begibt. Die existiert zwar ohnehin. Aber je höher der Anteil inländisch produzierter Energie ist, desto geringer fällt die Abhängigkeit aus. Andererseits ist es ohnehin wegen der Energieverluste beim Stromtransport sinnvoll, diesen auch direkt vor Ort zu produzieren. Läßt sich nur nicht vollständig machen.

„Unbegrenzte“ Energie:

Geothermie und Kernfusion (sofern sie mal kommen wird) sind ebenfalls „unbegrenzt“.

Gruß
vdmaster

Servus Tyllmesz,

Ich erhalte 136,-- € monatlich und das ergibt in 20 Jahren
bestimmt wieder (auch mit Zins und abzüglich der
Inflationsrate - Reparatur- und Wartungskosten fallen ja nicht
an !!) eine Neuanlage. Also nur nicht jammern ! Wer denkt
denn an Gewinn ?

Du mit deiner privaten Kleinanlage.
Du wirst vielleicht nachvollziehen können, dass ich bei einer
Investition in der genannten Höhe die Sache ein bissl
unternehmerischer durchdenken muss als du.

Hast Du es nicht begriffen: Ich schreibe für „Normal-Bürger“ und noicht für Unternehmer oder Großbauern ! Ich schreibe damit sich die Normal-Bürger einmal vom Staat AUTARK machen.
Was Abzocker durch die Photovoltaik-Großanlagen angeht ist nicht mein Anliegen. Die sollen machen wie sie es für richtig empfinden. Doch für den „kleinen Mann“ ist auch eine Kleinanlage auf seinem Dach rentabel und macht ihn AUTARK !

Reparatur- und Wartungskosten fallen ja nicht
an !!

Diese Aussage bleibt auch bei fünf !!! noch falsch.

Das mag ja bei solch großen Anlagen anders sein.
Aber dennoch geht´s DIr gut - oder nicht ?
Also was soll dann all Dein Klagen und Jammern ??

Reden wir uns mal nach 20 Jahren wieder und resümieren dann über Gewinn und Verlust. Dann haste wenigstens konkrete ZAHLEN parat.

Gruß
Tyll

Liebe Grüße
Guruji

  1. Ich zahle weniger als 20 % für die Benutzung des Netzes.
    Ich weiß nicht, was Du für einen „Transporteur“ hast. Aber der
    scheint ja recht teuer zu sein. Oder erklär mal Deine
    Transportkosten.

Es wird überall geschrieben das Strom so um die 6 Cent kostet, ich zahle aber 24 Cent (netto)
für Strom, wo kommt denn der Rest her?

„Unbegrenzte“ Energie:
Geothermie und Kernfusion (sofern sie mal kommen wird) sind ebenfalls „unbegrenzt“.

Haben wir heute aber nicht im Griff.

Der Plem

Es wird überall geschrieben das Strom so um die 6 Cent kostet,
ich zahle aber 24 Cent (netto)
für Strom, wo kommt denn der Rest her?

Die Aktionäre wollen doch auch noch was haben.
Für den Netzausbau habben die Energieerzeuger jedenfalls nichts übrig, kostet ja was und schmälert nur den Gewinn.
Deswegen wird der Staat wohl wieder Netze für viel Geld zurückkaufen, ausbauen und dann wieder verschleudern.

Gruß
T.

Hallo atn

War denn im Strompreis vor 2010 eigentlich auch
die Kosten für eine Wiederaufbereitungsanlage, einem
Zwischenlager oder einem Endlager mit KALKULIERT ?

Nein, natürlich nicht, und das ist heute nicht anders.

Na da haben wir schon das Problem und warum der Strom nun immer teurer undteurer wird.
Aber was interessiert mich das wenn diese Spezialisten nicht gut kalkulieren können und es auf sog. „Grenzkosten“ abstellen ihre Preise. Jedes Unternehmen kalkuliert da anders und anscheinend besser und wenn es das NICHT KANN (siehe die Insolvenzen bei den Möbelherstellern, im Automarkt, In den Immobilienmärkten und auch in den Strommärkten oder Banken usw.) dann MUSS es eben PLEITE gehen. Leiderist das bei den Banken und wahrschinlich auch bei den Energieherstellern über AKW´s anders. Da hilft der Staat - aso WIR ALLE. Und das ist UNZULÄSSIG und ABZOCKE und BETRUG an den Bürgern, die dieses GELD auch berappen sollen. WIR WOLLEN DAS NICHT MEHR !
In der nächsten WAHL bekommen das die Politiker schon zu spüren.

Denn
Strom wird am Strommarkt zu kurzfristigen Grenzkosten
angeboten. Das ist auch ökonomisch rational.

Für wen „rational“ ??

Sobald der Strom
zu einem Preis verkauft werden kann, der die kurzfristigen
Grenzkosten übersteigt, erwirtschaftet die Anlage
Deckungsbeitrag. Ob dieser Deckungsbeitrag groß genug ist, um
die Vollkosten zu decken, ist für die konkrete
Einsatzentscheidung nicht von Belang. Davon, ob der
Anlagenbetreiber seine Vollkosten wieder hereinbekommt oder
nicht, hängt vielmehr ab, ob er seine Anlage weiter betreibt
oder ob er sie stilllegt.

Zu den kurzfristigen Grenzkosten gehören insbesondere die
Brennstoffkosten und die Kosten für die Beschaffung von
Emissionrechten. Investitionskosten dagegen, oder Kosten für
die Herrichtung eines Zwischen- oder Endlagers, - ebenso wie
beispielsweise Personalkosten - gehören nicht dazu. Sie sind
im Strompreis nicht enthalten. Der Anlagenbetreiber muß sie
aus dem Deckungsbeiträg bestreiten, den er am Strommarkt
erzielt. Kann er das auf Dauer nicht, wird er seinen Laden
dicht machen müssen …

Ok, dann legt mal die AKW´s still. Macht sie dicht. Aber verschont den Bürgern mit ZAHLUNGEN die er NICHT VERURSACHT hat.

Der Strom sollte ja als „BILLIG“ beworben
werden.

Strom aus Kernenergie sollte nicht „als billig beworben
werden“. In der Systematik des Strommarktes, wie er heute
besteht, ist er billig, weil Kernkraftwerke ausgesprochen
niedrige Grenzkosten haben: Da bei der Stromproduktion kein
CO2 entsteht, müssen sie keine Emissionsrechte zukaufen, und
der Brennstoffeinsatz ist im Vergleich zu anderen
konventionellen Kraftwerken günstig.

Auch bei der Photovoltaik entsteht kein CO2. Und einen fossilen Brennstoff braucht man auch nicht (Man wird Autark gegen die Öl-Multis !!)

Und nun (wie in Fokushima) sollen wier Bürger diese
Kosten (nicht nur für neue, sondern wahrscheinlich auch für
alte und zu erneuernde Stromleitungen) durc hErhöhung der
Strompreise bezahlen.

So ein Blödsinn. Die Kosten für die Planung, Erkundung und
Errichtung der Zwischen- und Endlager ebenso wie die Kosten
der Inanspruchnahme dieser Einrichtungen tragen grob gesagt
die Abfallbesitzer, also vor allem die
atomkraftwerkbetreibenden Unternehmen. Nachzulesen in §§ 21a,
21b Atomgesetz.

Gut so. Oder bist Du Jesus der sagte "Dein GLAUBE hat DIr geholfen.

Und damit der Fiskus nicht warten muß, bis ein
Endlager fertig ist, um die Verantwortlichen wegen der
Planungs-, Erkundungs- und Herstellungskosten heranziehen zu
können, gibt es die Endlagervorausleistungsverordnung. Auf
dieser Grundlage zieht der Staat den betroffenen Unternehmen
schon heute jedes Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag aus
der Tasche.

Na dann: Gut so. Hoffentlich reicht das zur Zahlung dieser Planungs-Kosten.

Mit Blick auf die Planung, Erkundung und Errichtung eines
Endlagers müssen die betroffenen Unternehmen aber nur für den
dazu „notwendigen“ Aufwand einstehen. Wenn der Gesetzgeber
jetzt mit dem Standortauswahlgesetz die Endlagersuche noch
einmal komplett auf Null stellt, obwohl er in Gorleben bereits
Milliarden versenkt hat, dann werden es sich die betroffenen
Unternehmen - mit Recht! - sicher nicht gefallen lassen, wenn
der Staat sie für die neue Suche noch einmal zur Kasse bittet.

Das ist verständlich, doch es ist keine „weitere Suche“, sondern die Suche von damals wird nur „ausgeweitet“ auf alle Bundesländer (man kann sich nicht vorneweg ausklammern !). Damit bleibt ja Gorleben mit den alten Ergebnissen im Rennen, sie werden höchstens noch zusätzlich nach neueren Erkenntnissen aufgepeppt.

Denn ein Teil des Aufwandes war dann rückschauend ganz gewiss
nicht „notwendig“ - entweder das Geld, das bereits in Gorleben
ausgegeben wurde, (wenn die Standortsuche zu einem neuen
Standort führt) oder das Geld, das für die Ehrenrunde einer
überflüssigen weiteren Standortsuche verbraten wurde (wenn es
nach Standortsuche doch bei Gorleben bleiben sollte). Da
kommen möglicherweise noch krachende Rechtsstreitigkeiten auf
uns zu.

All das hätte man natürlich auc hDAMALS wissen können und das Gestz danach auslegen. Daher werden die Bürger solche Parteien von Damals nicht merh Ihr Vertrauen geben udn anders wählen wie man in diesen Kreisen eben denkt.

Unter dem zuletzt beschriebenen Gesichtspunkt könnten also
letztlich doch Kosten beim Steuerzahler „hängenbleiben“. Da
gehören diese Kosten dann aber auch hin.

Nein, da gehören sie nicht hin, sondern wegebn des VERURSACHER-Prinzips eigent lich den Politikern und damaligen Lobbyisten angerechnet. Sollen die doch mal blechen !

Haben wir kein Gesetz zur Enteignung ??
Warum sollte das nur immer auf Grund und Boden angewendet werden - HÄ !

Liebe Grüße von
Guruji

Wie sich der Endkunden-Strompreis zusammensetzt

Es wird überall geschrieben das Strom so um die 6 Cent kostet,
ich zahle aber 24 Cent (netto)
für Strom, wo kommt denn der Rest her?

6 Cent sind der Großhandelspreis - der übrigens aktuell im Day-Ahead- und Intradayhandel sogar noch niedriger ist, nämlich 3-4 ct/kWh. Das ist sozusagen der nackte „ab Werk“ Preis, der ausschließlich Erzeugungskosten (und selbst von diesen bei weitem nicht alle) enthält.

Da drauf kommen dann aber unter anderem noch

  • Steuern und Abgaben (Umsatzsteuer, Stromsteuer, Konzessionsabgabe),

  • diverse Umlagen (EEG-Umlage, also die Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien, KWK-Aufschlag, also die Kosten für die Förderung der Kraft-Wärme-Kosten, Offshore-Haftungsumlage, also die Kosten für Schadensersatzleistungen, die Netzbetreiber an die Betreiber von Offshore-Windparks zahlen müssen, weil der Netzanschluss nicht rechtzeitig fertig wird, Umlage nach § 19 StromNEV, also die Kosten dafür, dass einige Letzt- bzw. Großverbraucher nicht die vollen Netzentgelte zahlen müssen, usw.) Darunter ist die EEG-Umlage die mit gut 5 ct/kWh in 2013 der mit weitem Abstand größte Batzen; die anderen genannten Umlagen schlagen jeweils mit weniger als 0,5 ct/kWh zu Buche.

  • Netzentgelte (also die Kosten für den Betrieb, die Erhaltung und den Ausbau der Stromnetze),

  • Kosten der Vertriebsorganisation (der gemeine Endkunde kauft ja nicht selbst an der Börse ein).

Bis auf den letzten Punkt sind dabei alle anderen Preisbestandteile gesetzlich vorgegeben oder mindestens gesetzlich reguliert.

Unter dem Strich steht dann in der Tat letztlich irgendwas um die 20-30 ct/kWh.

Und das wird künftig noch mehr werden. Vor allem die Abgaben- und Umlagenseite wird noch deutlich zunehmen, wenn das System so bleibt, wie es jetzt ist: Die EEG-Umlage wird steigen, wenn wir unvermindert weiter EEG-Anlagen zubauen und sie so üppig wie die bisherigen fördern, die Offshore-Haftungsumlage wird steigen (bzw. entstehen, denn sie ist noch ganz neu), wenn mehr Windparks in die Nordsee gestellt werden und die Netzbetreiber mit den Netzanschlüssen nicht nachkommen, die Netzentgelte werden steigen, weil wir das Netz massiv um- und nachrüsten müssen, um mit den Umwälzungen auf der Erzeugungsseite Schritt zu halten, die die Energiewende mit sich bringt.

Lediglich der Großhandelspreis könnte infolge des weiteren Ausbaus der Erneuerbaren noch weiter sinken; das kann aber auch anders kommen, dann nämlich, wenn sich deutscher oder europäischer Gesetzgeber aufraffen sollten, den Emissionshandel zu verschärfen. Dessen Kosten gehen nämlich voll in die Großhandelspreise.

War denn im Strompreis vor 2010 eigentlich auch
die Kosten für eine Wiederaufbereitungsanlage, einem
Zwischenlager oder einem Endlager mit KALKULIERT ?

Nein, natürlich nicht, und das ist heute nicht anders.

Na da haben wir schon das Problem und warum der Strom nun
immer teurer undteurer wird.

Falsch. Und ich habe in meinem Beitrag auch ausführlich erklärt, warum. Das wiederhole ich nicht noch einmal. Daher bitte ggf. noch einmal lesen.

Denn
Strom wird am Strommarkt zu kurzfristigen Grenzkosten
angeboten. Das ist auch ökonomisch rational.

Für wen „rational“ ??

Das steht doch da: Für denjenigen, der sich nach den Spielregeln der Ökonomie verhält. So wie es Unternehmen tun.

Strom aus Kernenergie sollte nicht „als billig beworben
werden“. In der Systematik des Strommarktes, wie er heute
besteht, ist er billig, weil Kernkraftwerke ausgesprochen
niedrige Grenzkosten haben: Da bei der Stromproduktion kein
CO2 entsteht, müssen sie keine Emissionsrechte zukaufen, und
der Brennstoffeinsatz ist im Vergleich zu anderen
konventionellen Kraftwerken günstig.

Auch bei der Photovoltaik entsteht kein CO2. Und einen
fossilen Brennstoff braucht man auch nicht

Das ist an dieser Stelle zwar völlig irrelevant, aber: Das ist selbstredend richtig. Genau aus diesem Grund hat Strom aus PV (und anderen erneuerbaren Energien) ja die Fähigkeit, sich vor allen anderen Erzeugungseinheiten, die solche Kosten haben, in die Merit Order einzureihen - mit der Folge, dass am „anderen Ende“ Anlagen herausfallen und plötzlich kein Geld mehr verdienen. Und dass das keineswegs nur Vorteile hat, habe ich an anderer Stelle ebenfalls bereits ausführlich erläutert.

Hallo,

Die EEG-Umlage wird steigen, wenn
wir unvermindert weiter EEG-Anlagen zubauen und sie so üppig
wie die bisherigen fördern

Was PV anbelangt, könnte diese ab 2018 auch fallen. Vgl. in http://www.welt.de/politik/deutschland/article117830… den Absatz „Ab 2018 keine Sonnenstrom-Förderung mehr“. Ab dem Moment des Förderstopps für neue Anlagen, wäre der bisherige Hauptteil der Umlage stabilisiert und müßte doch in der weiteren Folge wegen des Auslaufens der Altfälle sinken. oder irre ich mich ?

Zudem wäre ein weiterer Spareffekt die Aufhebung oder Reduzierung der vollständigen oder teilweisen Bevorzugung der sogenannten „energieintensiven Betriebe“. Neben dem negativen Faktor der Stückgutverteuerung (was aber wohl im Sinne der EU wäre), würde dies den Druck zur höheren Energieeffizienz im Produktionsprozess verstärken.

Gruß
vdmaster

Hallo,

Ja und? Kann die Photovoltaik deshalb im Dunkeln Strom
erzeugen? Doch wahrscheinlich nicht. Und sie kann auch nicht
mittags vorproduzieren, den Strom kurz ins Lager schieben und
ihn am Abend wieder hervorholen, um ihn dann ins Netz
einzuspeisen.

Bei dieser Problematik könnte die stetige Verbesserung der Energiespeichertechnik helfen. Ich habe kürzlich in einem TV-Beitrag gehört, dass die Energiedichte der Akkumulatoren sich ca. alle 10 Jahre verdoppelt. Und Akkus sind ja nur eine spezielle Form der Speicherung.

Weiterhin sehe ich durchaus Spareffekte durch neuere Technologien beim Endverbraucher. Was machen den die Menschen im November und Dezember zwischen 17 und 18 Uhr ? Größtenteils warmes Essen, die Wäsche, ggf. Bügeln und zuviel Beleuchtung. Durch zeitabhängige Stromtarife und Zeitschaltungen zumindest bei der Waschmaschine und dem Trockner läßt sich ein Teil einsparen.
Die LED-Technik und die wohl bald über uns hereinbrechende oLED-Technik vermindern den Stromverbrauch bei der Beleuchtung. Zudem könnte ich mir energetische Vorschriften in der Beleuchtung geschlossener Geschäfte vorstellen. Auch Induktionsherde sind energetisch sehr interessant. Aber wenn ich mir den deutschen Michel vorstelle, dann bedarf es da noch einer intensiven Aufklärung. Wir sehen es ja an den Fahrzeugen. Die werden leider immer noch vorzugsweise nach Status und kW gekauft, statt nach energetischen Überlegungen.

Gruß
vdmaster

Das verstehe ich nicht warum das klar sein sollte.
Ich zahle etwa drei viertel des Strompreises für den
Transport. Ökonomisch müßte man sagen
wir müssen die Wege kürzer machen!

Und genau das Gegenteil hat man mit dem EEG getan. Jetzt wird der Strom dort erzeugt wo in kein Mensch braucht - an der industrielosen Küste.

Aber mal unabhängig von diesen Zahlenspielereien, die einzigen
Energieformen die uns unbegrenzt
und in ausreichender Menge zur Verfügung stehen sind nun mal
Sonne und Wind, vieleicht noch
Gezeiten.

Auch Kernenergie steht nahezu unbegrenzt zur Verfügung. Thorium übersteht die Menschheit.

Und genau das Gegenteil hat man mit dem EEG getan. Jetzt wird
der Strom dort erzeugt wo in kein Mensch braucht - an der
industrielosen Küste.

Photovoltaik?

Auch Kernenergie steht nahezu unbegrenzt zur Verfügung.
Thorium übersteht die Menschheit.

Leider wird dies aber die Menschheit nicht überleben, wir haben diese Technologie in keinster Weise
im Griff, von daher verbietet sie sich.

Der Plem

Hallo Cambo

Hast Du Di eigentlich schon einmal Demeter-Landwirte und ihre
Arbeti angesehen ?

Meine Familie besitzt 2 Höfe. Einen Biobetrieb (geerbt bzw,
angeheiratet) und schon immer einen Konventionellen. Selbst
wohne ich in der Großstadt, bin jedoch in der Landwirtschaft
aufgewachsen.

Und der Biobetrieb ist soooo übel ?
Und was zu „Demeteter“ ?
Für mich ist nicht alles „Bio“ wo „Bio“ drauf steht !
Ich sagte und bevorzuge die Demeter-Produkte.
Aber dazu hast Du Dich anscheinend wohlweislich nicht geäußert.

Halte daher Bio für eine recht absurde Show für Städter die
eine komplett naive Bambi-Vorstellung von Landwirtschaft hat.
Neben ein paar Städtern die sich einen Hof gekauft haben,
macht das kein Bauer aus Überzeugung, sondern schlichtweg weil
es Idioten gibt die dafür bezahlen.
Man verdient damit auch nicht schlecht…

Na also. Warum stellt ihr dann nicht um ?
Wenn dann alle umgestellt haben werden die Produkte auch wieder billiger.
Um den Bauern aber das Überleben und umstellen zu erleichtern und auch bessere Nahrungsmittel uns Bürgern zu liefern bin ich auch gerne bereit mehr zu zahlen. Dafür spare ich wieder na den Kosten für die Krankheiten die ich mir einheimse wenn ich die anderen Produkte zu mir nehmen würde.

Anscheinend ist das doch eine politische Frage und keine logische, menscliche und moralische Frage und die Lösung ist denen anscheinend ein Dorn im AUge die noch altmodisch Denken. Doch die Evolution und der Fortschritt überholt dann eben diejenigen die sich nicht umstellen WOLLEN. Aber das ist jedem ja selbst überlassen.

Energetisch sind diese Betriebe völlig fatal, als Beispiel
hatte ich dir diese 3 Stichpunkte aus dem Kernobstbau genannt.
Anstelle diese zu wiederlegen hast du einen nichtssagenden
Link gepostet der überhaupt gar nichts aussagt.

Das ist jedem Anbauer doch sein Problem - doch nicht meines
oder Deines !

Das ist richtig, aber energetisch spielt die Größe eines
Betriebs eine entscheidende Rolle.

Ich sprach NICHT von Nachbars Garten (Privatgrund), sondern
von ÖFFENTLICHEN Flächen, die Allgemeingut sind und uns den
Bürgern gehören, denn WIR sind der Staat.

Du bist echt total durchgeknallt. Du meist also weil Flächen
öffentlich sind dürfen Leute dort machen was sie wollen? Bist
du auch dafür dass man dort Kinder missbrauchen darf, seinen
Müll dort hinwerfen, Musik bei 200dB hören,
Oder wie du Sozialarbeiter es sagen würdest: „Warum darf man
nicht die Bäume im Park umsägen, um armen Leuten Brennholz zu
liefern“?

Ja man könnte mich „durchgeknallt“ nennen, aber ich bin nur logisch.
Wenn es viele Bürger gibt, die hungern und kein Geld mehr haben, dann muss eben der Staat auf seinen Flächen (nicht auf Privatgründen wie z.B: auf Deinen Äckern !!) Obstbäume oder Beerensträucher pflanzen um denen zu helfen. Damit könnte er ja auch den HartzIV-Satz um paar €uros reduzieren. Aber wie gesagt: Der Staat ist a-sozial und damit auch seine Wähler. Sie alle wollen nurt GELD - GELD - GELD und haben nix für ihre Mitbürger übrig (auch auf anderen Gebieten !). Und wenn man den Bürgern Vorschläge zu Verbesserun der allgemeinen Lage bietet, dann wir man angegriffen, beleidigt und für doof angesehen. Na toll, macht weiter so und denkt Euch nix wenn paar Mitbürger in Eurer Straße und auf der Straße verrecken.

Liebe Grüße
Guruji

Hallo atn,

War denn im Strompreis vor 2010 eigentlich auch
die Kosten für eine Wiederaufbereitungsanlage, einem
Zwischenlager oder einem Endlager mit KALKULIERT ?

Nein, natürlich nicht, und das ist heute nicht anders. Denn
Strom wird am Strommarkt zu kurzfristigen Grenzkosten
angeboten. Das ist auch ökonomisch rational. Sobald der Strom
zu einem Preis verkauft werden kann, der die kurzfristigen
Grenzkosten übersteigt, erwirtschaftet die Anlage
Deckungsbeitrag. Ob dieser Deckungsbeitrag groß genug ist, um
die Vollkosten zu decken, ist für die konkrete
Einsatzentscheidung nicht von Belang.

Dies ist aber eine „Komisch Kalkulation“. Frage mal ob andere Firmenbesitzer auch solche „Grenzkosten-Kalkulation“ betreiben. Ich denke nicht. Beim Bau werden alle Ausgaben [Verluste] (die man vorausschauend erkennt - und darin liegt eben die Crux des Kalkulators ob man Gewinne oder Verluste einfährt im Laufe der kalkulierten Lebenszeit des Werkes) den Einnahmen [Gewinnen] gegenübergestellt. Daraus ergibt sich ja der Gesamtgewinn/-verlust für die Lebenszeit (Jahre) des Werkes. Danach kann ohne Bedenken abgerissen werden oder man kann das Werk noch für länger Zeit erhalten (dann wurden aber auch Instandhaltungskosten mit kalkuliert !).

Davon, ob der
Anlagenbetreiber seine Vollkosten wieder hereinbekommt oder
nicht, hängt vielmehr ab, ob er seine Anlage weiter betreibt
oder ob er sie stilllegt.

D.h. Ob er bis dahin schon Gewinne gemacht hat oder noch auf der Verlustsete ist.
Und natürlich, wenn ich immer und immer wieder die Vollkosten durch erneute Ausgaben für irgendetwas (z.B. Wärmedämmungen, neuere modernere Geräte, teurere Gehälter der Manager und Mitarbeiter … usw.) in die Höhe treibe, dann wird eben NIE abgeschalteet - ist doch logisch. Das jedoch entspricht nicht einer guten und korrekten und ehrliche Kalkulation sondern ist Betrug mit Zahlen.

Zu den kurzfristigen Grenzkosten gehören insbesondere die
Brennstoffkosten und die Kosten für die Beschaffung von
Emissionrechten.

Das mit den Emissionsrechten wurde ja evtl. auch dazu neu geschaffen um evtl. noch etwas an den Kosten auf der Ausgaben- oder Einnahmen-Seite zu mauscheln. Auch spätere neuere Berechnungen (z.B. Flugzeugabstürze, terroristische oder unglückliche) oder neuere Berechnungen weil sich DIN-Vorschriften geändert haben usw. sind von demjenigen zu bezahlen der sie anordnet. Das ist die Staats-Verwaltung und muss daher von den jeweiligen Steuereinnahmen bezahlt werden und vom z.B: BM für Umwelt in dessen Haushalt Einzug finden und dort für die Folgejahre mitkalkuliert werden.

Investitionskosten dagegen, oder Kosten für
die Herrichtung eines Zwischen- oder Endlagers, - ebenso wie
beispielsweise Personalkosten - gehören nicht dazu. Sie sind
im Strompreis nicht enthalten. Der Anlagenbetreiber muß sie
aus dem Deckungsbeiträg bestreiten, den er am Strommarkt
erzielt. Kann er das auf Dauer nicht, wird er seinen Laden
dicht machen müssen …

Absehbare Investitionskosten müssen aber mitkalkuliert werden. Ansonsten war und ist es keine KALKULATION ! Auch die Personalkosten sind eben KOSTEN und müssen irgendwie mitkalkuliert werden. Das macht alle Kalkulation natürlich in gewisser Weise zu einem Roulettspiel.

::smiley:er Strom sollte ja als „BILLIG“ beworben

werden.

Strom aus Kernenergie sollte nicht „als billig beworben
werden“. In der Systematik des Strommarktes, wie er heute
besteht, ist er billig, weil Kernkraftwerke ausgesprochen
niedrige Grenzkosten haben

Ja, aber nur weil die Kalkulation nicht gerade toll ist !
Aber vielleicht ist oder war das ja gewollt ?

Da bei der Stromproduktion kein
CO2 entsteht, müssen sie keine Emissionsrechte zukaufen, und
der Brennstoffeinsatz ist im Vergleich zu anderen
konventionellen Kraftwerken günstig.

Das gilt ja auch für Photovoltaik.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht allen
Guruji

Die EEG-Umlage wird steigen, wenn
wir unvermindert weiter EEG-Anlagen zubauen und sie so üppig
wie die bisherigen fördern

Was PV anbelangt, könnte diese ab 2018 auch fallen. Vgl. in
http://www.welt.de/politik/deutschland/article117830…
den Absatz „Ab 2018 keine Sonnenstrom-Förderung mehr“. Ab dem
Moment des Förderstopps für neue Anlagen, wäre der bisherige
Hauptteil der Umlage stabilisiert und müßte doch in der
weiteren Folge wegen des Auslaufens der Altfälle sinken. oder
irre ich mich ?

Wenn man allein auf die Photovoltaik schaut, dann sollte das in der Tat so sein. Aber in der EEG-Umlage steckt ja mehr als PV; auch die Förderung der übrigen Erneuerbaren wird darüber finanziert. Ob die Umlage in Summe tatsächlich sinkt, wird daher auch davon abhängen, ob und in welchem Umfang die anderen Energien weiter gefördert werden und wie sich dort der Zubau entwickelt.

Zudem wäre ein weiterer Spareffekt die Aufhebung oder
Reduzierung der vollständigen oder teilweisen Bevorzugung der
sogenannten „energieintensiven Betriebe“.

Das aufzubringende Volumen würde dann auf mehr Schultern verteilt, sodass die individuelle Belastung des einzelnen Letztverbrauchers tatsächlich sinken sollte. In welcher Größenordnung sich das bemerkbar machen würde, weiß ich aber aus dem Stand nicht.

Neben dem negativen
Faktor der Stückgutverteuerung (was aber wohl im Sinne der EU
wäre), würde dies den Druck zur höheren Energieeffizienz im
Produktionsprozess verstärken.

Ja, das ist wohl so. Man muss allerdings auch sehen, dass sich für diejenigen energieintensiven Betriebe, die tatsächlich im Wettbewerb mit solchen Anbietern stehen, die keine vergleichbaren Lasten (EEG-Umlage, Netzentgelte) tragen müssen, die Wettbewerbschancen verschlechtern werden. Welche Konsequenzen das für das einzelne betroffene Unternehmen hat, hängt von der Größenordnung ab, in der man es letztlich zu EEG-Umlage und Netzentgelten zur Kasse bitten will, sowie den Marktbedingungen, mit denen es konfrontiert ist.

Das heißt aber nicht, dass man die Ausnahmetatbestände nicht dennoch einmal dringend hinterfragen muß, ob diejenigen, die die Ausnahme aktuell bekommen, diese aus den gerade beschriebenen Gründen auch wirklich brauchen. Dann sind sicher viele Trittbrettfahrer dabei; die sollte man rauswerfen.

Nein, natürlich nicht, und das ist heute nicht anders. Denn
Strom wird am Strommarkt zu kurzfristigen Grenzkosten
angeboten. Das ist auch ökonomisch rational. Sobald der Strom
zu einem Preis verkauft werden kann, der die kurzfristigen
Grenzkosten übersteigt, erwirtschaftet die Anlage
Deckungsbeitrag. Ob dieser Deckungsbeitrag groß genug ist, um
die Vollkosten zu decken, ist für die konkrete
Einsatzentscheidung nicht von Belang.

Dies ist aber eine „Komisch Kalkulation“. Frage mal ob andere
Firmenbesitzer auch solche „Grenzkosten-Kalkulation“
betreiben. Ich denke nicht. Beim Bau werden alle Ausgaben […]

Wir sind hier im Energiemarkt. Wie auf dem Bau oder sonstwo gerechnet wird, interessiert hier daher niemanden.

Stromgroßhandel funktioniert nun einmal genau so wie von mir beschrieben. Das ist eine Tatsache, die man einfach zu Kenntnis nehmen muß. Wer das aus berufenem Munde noch einmal genauer nachlesen will, kann das gern tun, z.B. hier:

http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/download/pdf…

Zu den kurzfristigen Grenzkosten gehören insbesondere die
Brennstoffkosten und die Kosten für die Beschaffung von
Emissionrechten.

Das mit den Emissionsrechten wurde ja evtl. auch dazu neu
geschaffen um evtl. noch etwas an den Kosten auf der Ausgaben-
oder Einnahmen-Seite zu mauscheln.

Man hat den Emissionshandel geschaffen, damit die Kraftwerksbetreiber mehr Geld verdienen? Was für ein Unfug.

Auch spätere neuere
Berechnungen (z.B. Flugzeugabstürze, terroristische oder
unglückliche) oder neuere Berechnungen weil sich
DIN-Vorschriften geändert haben usw. sind von demjenigen zu
bezahlen der sie anordnet. Das ist die Staats-Verwaltung und
muss daher von den jeweiligen Steuereinnahmen bezahlt werden
und vom z.B: BM für Umwelt in dessen Haushalt Einzug finden
und dort für die Folgejahre mitkalkuliert werden.

Sämtliche Kraftwerks- und sonstigen Anlagenbetreiber würden jubeln, wenn das so wäre. Doch so ist es nicht.

Investitionskosten dagegen, oder Kosten für
die Herrichtung eines Zwischen- oder Endlagers, - ebenso wie
beispielsweise Personalkosten - gehören nicht dazu. Sie sind
im Strompreis nicht enthalten. Der Anlagenbetreiber muß sie
aus dem Deckungsbeiträg bestreiten, den er am Strommarkt
erzielt. Kann er das auf Dauer nicht, wird er seinen Laden
dicht machen müssen …

Absehbare Investitionskosten müssen aber mitkalkuliert werden.
Ansonsten war und ist es keine KALKULATION ! Auch die
Personalkosten sind eben KOSTEN und müssen irgendwie
mitkalkuliert werden.

Für die Frage, ob und zu welchem Preis ein Kraftwerk zu einer bestimmten Stunde Strom am Großhandelsmarkt anbietet: nein (siehe oben). Für die Frage, ob ein Anlagenbetreiber eine neue Anlage errichten oder eine bestehende Anlage weiter betreiben oder stilllegen soll: ja.

Der Strom sollte ja als „BILLIG“ beworben
werden.

Strom aus Kernenergie sollte nicht „als billig beworben
werden“. In der Systematik des Strommarktes, wie er heute
besteht, ist er billig, weil Kernkraftwerke ausgesprochen
niedrige Grenzkosten haben

Ja, aber nur weil die Kalkulation nicht gerade toll ist !

Unsinn. Die „Kalkulation“ entspricht der Marktsystematik. Aber wenn alle Kalkulationen, die nicht so sind, wie auf’m Bau, deshalb „nicht gerade toll“ sind, dann hast Du selbstredend Recht …

Da bei der Stromproduktion kein
CO2 entsteht, müssen sie keine Emissionsrechte zukaufen, und
der Brennstoffeinsatz ist im Vergleich zu anderen
konventionellen Kraftwerken günstig.

Das gilt ja auch für Photovoltaik.

Ja. Und?

Hallo,

Und genau das Gegenteil hat man mit dem EEG getan. Jetzt wird
der Strom dort erzeugt wo in kein Mensch braucht - an der
industrielosen Küste.

Damit sprichst Du ja wohl die sog. Offshore-Anlagen an.

  1. Genau für die sollen ja die neuen Trassen in den Süden gebaut werden. Dank der eingesetzten Technik, die von der bisherigen Art abweicht (das eine ist Gleich-, dass andere Wechselstrom - ich weiß gerade nicht welches jetzt in D „neu“ ist, glaube aber, dass es der Gleichstromtransport ist ), wird der Strom dann bei viel geringeren Verlusten transportiert werden. Sauer bin ich hingegen, dass den Stromkonzernen, die ja auch für diese Netze letztlich die Träger sind, das unternehmerische Risiko und die Kosten zu größten Teilen abgenommen werden sollen. Den armen Riesen geht es ja bekanntermaßen „so schlecht“ :frowning: .

  2. Zudem besteht gerade für die höhereffizienten und ertragsstarken Offshore-Anlagen aufgrund ihrer räumlichen Bündelung, die Überschussenergie über Speichersysteme „zwischenzulagern“. Und Städte wie Bremen und Hamburg mit der angesiedelten Industrie sind ja nun auch keine wirklichen Verbrauchszwerge.

Gruß
vdmaster

Hallo,

Auch Kernenergie steht nahezu unbegrenzt zur Verfügung.
Thorium übersteht die Menschheit.

Leider wird dies aber die Menschheit nicht überleben, wir
haben diese Technologie in keinster Weise
im Griff, von daher verbietet sie sich.

Na, darüber kann man aber sehr lange diskutieren. Du bist offensichtlich ein Gegner der AKWs.
Wie wäre es mit einem eigenen Artikel über den AKW-Ausstieg. Deine These, dass sich Kernenergie verbietet, dass dies die Menschheit nicht überlebt, teile ich in keinster Weise. Tschernobyl und Fukushima oder auch Three Miles Island (?) sind nämlich Fälle gewesen, die in keinster Weise auf die Anlagen in D anwendbar waren. Ich schätze jedoch, dass Du keinen Artikel schreiben wirst, denn der jetzige Ausstieg ist ja in Deinem Interesse.

Gruß
vdmaster