Ein hoher Preis

Hi!

Bekanntermaßen haben sich Frauen führende Positionen in Wirtschaft und Gesellschaft erkämpft und erkämpfen sie noch. Das ist gut so.

Aber diese Erfolge sind offenbar mit Folgen verbunden, die weit weniger gut sind. Unter Frauen nehmen „typische Männer-Erkrankungen“ deutlich zu. So ist es mittlerweile nichts seltenes mehr, wenn eine Frau im fünften oder sechsten Lebensjahrzehnt einen Herzinfarkt erleidet - was früher den Männern vorbehalten war.

Nun haben Mediziner der University Of London die Ergebnisse einer Untersuchung bezüglich Alkoholprobleme bei Frauen in Führungspositionen in der Verwaltung veröffentlicht. Untersucht wurden 8.000 Angestellte aus 20 Verwaltungsbereichen. Bei Frauen in niedrigen Laufbahnen lag die Quote der Alkoholprobleme bei 4 Prozent, in gehobenen Positionen hatten 14 Prozent Alkoholprobleme. Bei Männern stellten die Wissenschafftler eine Gleichverteilung fest. Unabhängig von ihrer Position waren 10 bis 12 Prozent mit Alkoholproblemen behaftet.

Frage: Wieso gibt es diese Diskrepanz bei Frauen zwischen niedrigen und höheren Laufbahnen? Ist das geschlechtsbedingt oder liegt die Schuld in der Männerdominanz der Arbeitswelt (soll heißen: wenn Frauen die Hälfte aller Führungspositionen bekleiden, dann würden sie weniger saufen)?

Grüße
Heinrich

Quelle ?
Moin,

Aber diese Erfolge sind offenbar mit Folgen verbunden, die
weit weniger gut sind. Unter Frauen nehmen „typische
Männer-Erkrankungen“ deutlich zu.

Quelle ?

So ist es mittlerweile
nichts seltenes mehr, wenn eine Frau im fünften oder sechsten
Lebensjahrzehnt einen Herzinfarkt erleidet - was früher den
Männern vorbehalten war.

Quelle ?

Nun haben Mediziner der University Of London die Ergebnisse
einer Untersuchung bezüglich Alkoholprobleme bei Frauen in
Führungspositionen in der Verwaltung veröffentlicht.
Untersucht wurden 8.000 Angestellte aus 20
Verwaltungsbereichen. Bei Frauen in niedrigen Laufbahnen lag
die Quote der Alkoholprobleme bei 4 Prozent, in gehobenen
Positionen hatten 14 Prozent Alkoholprobleme. Bei Männern
stellten die Wissenschafftler eine Gleichverteilung fest.
Unabhängig von ihrer Position waren 10 bis 12 Prozent mit
Alkoholproblemen behaftet.

Quelle ?

Frage: Wieso gibt es diese Diskrepanz bei Frauen zwischen
niedrigen und höheren Laufbahnen?

Gibt es diese ? Quelle ? Und was meinst du mit „Laufbahnen“ ? Höhere Beamten ?

Ist das geschlechtsbedingt
oder liegt die Schuld in der Männerdominanz der Arbeitswelt
(soll heißen: wenn Frauen die Hälfte aller Führungspositionen
bekleiden, dann würden sie weniger saufen)?

Mir ist lediglich bekannt, dass bereits Mädchen mit Lastern wie Saufen, Rauchen, wenig Bewegung, mit ihren gleichaltrigen Jungs gleichziehen. Einen Zusammenhang zur Arbeitswelt sehe ich nicht außer vielleicht dem, dass Mütter im allgemeinen allein wegen Schwangerschaften seltener Rauchen und saufen. Hat man hier mal Frauen mit Kindern Frauen ohne Kinder gegenüber gestellt ?

Du siehst, ohne Quellen wer da eigentlich untersucht wurde, sind diese Thesen reine Spekulation.

Schade eingentlich, die Entwicklung von Erkrankungen von Frauen im sozialen Umfeld im Zeitverlauf ist sicher ein interessantes Thema.

Gruß
Marion

Hi Marion.

Quelle?

http://www.ucl.ac.uk/news/from-ucl/latest/newsitem.s…

MfG
Toni

Hallo!

So ist es mittlerweile
nichts seltenes mehr, wenn eine Frau im fünften oder sechsten
Lebensjahrzehnt einen Herzinfarkt erleidet - was früher den
Männern vorbehalten war.

Das ist ein weit verbreiteter Aberglaube, dass es sich bei Infarkten um eine typ. Männerkrankheit handelt. Männer achten aber meist weniger auf ihre Gesundheit, wodurch das Risiko größer wird und damit auch die Wahrscheinlichkeit einem zu erliegen. Bei Frauen sind Herzinfarkte nämlich auch relativ häufig, Problem ist jedoch, dass die Symptome unspezifischer sind und er dadurch schwieriger zu erkennen ist.

mfG Dirk

Hi!

Aber diese Erfolge sind offenbar mit Folgen verbunden, die
weit weniger gut sind. Unter Frauen nehmen „typische
Männer-Erkrankungen“ deutlich zu.

Quelle ?

Artikel „Power für Herz und Kreislauf“ aus der Zeitschrift „Woman - Das Frauen- und Lifestyle-Magazin“, Ausgabe 6/2004 vom 24.2.2004

Zeitschrift „Cardiovasc“, Ausgabe 1/2004, Seiten 15-17

Informationsschrift „Ich höre auf zu rauchen“ des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF), Ausgabe 155

Kanadische Studie „Erkennen und Vermeiden von Gender Bias in der Gesundheitsforschung“, erschienen im Berliner Zentrum Public Health
(http://www.ifg-gs.tu-berlin.de/handbuchGBA.pdf)

„Berufskrankheiten bei Frauen“, veröffentlicht vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für das Jahr 2000

So ist es mittlerweile
nichts seltenes mehr, wenn eine Frau im fünften oder sechsten
Lebensjahrzehnt einen Herzinfarkt erleidet - was früher den
Männern vorbehalten war.

Quelle ?

Artikel „Power für Herz und Kreislauf“ aus der Zeitschrift „Woman - Das Frauen- und Lifestyle-Magazin“, Ausgabe 6/2004 vom 24.2.2004

Zeitschrift „Cardiovasc“, Ausgabe 1/2004, Seiten 15-17

Informationsschrift „Ich höre auf zu rauchen“ des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF), Ausgabe 155

Kanadische Studie „Erkennen und Vermeiden von Gender Bias in der Gesundheitsforschung“, erschienen im Berliner Zentrum Public Health
(http://www.ifg-gs.tu-berlin.de/handbuchGBA.pdf)

„Berufskrankheiten bei Frauen“, veröffentlicht vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für das Jahr 2000

Nun haben Mediziner der University Of London die Ergebnisse
einer Untersuchung bezüglich Alkoholprobleme bei Frauen in
Führungspositionen in der Verwaltung veröffentlicht.
Untersucht wurden 8.000 Angestellte aus 20
Verwaltungsbereichen. Bei Frauen in niedrigen Laufbahnen lag
die Quote der Alkoholprobleme bei 4 Prozent, in gehobenen
Positionen hatten 14 Prozent Alkoholprobleme. Bei Männern
stellten die Wissenschafftler eine Gleichverteilung fest.
Unabhängig von ihrer Position waren 10 bis 12 Prozent mit
Alkoholproblemen behaftet.

Quelle ?

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/238489.html
http://de.news.yahoo.com/040227/336/3wl8z.html
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/w…

basierend auf einer Veröffentlichung im britischen Fachmagazin „Occupational And Environmental Medicine“ Ausgabe 61, Seite 219, was wiederum das Forschungsergebnis einer Studie der medizinischen Fakultät des University College Of London ist.

Frage: Wieso gibt es diese Diskrepanz bei Frauen zwischen
niedrigen und höheren Laufbahnen?

Gibt es diese ?

Ja.

Quelle ?

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/238489.html
http://de.news.yahoo.com/040227/336/3wl8z.html
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/w…

basierend auf einer Veröffentlichung im britischen Fachmagazin „Occupational And Environmental Medicine“ Ausgabe 61, Seite 219, was wiederum das Forschungsergebnis einer Studie der medizinischen Fakultät des University College Of London ist.

Und was meinst du mit „Laufbahnen“ ?

Höhere Beamten ?

Nein.
Verwaltungstätigkeiten mit Führungsaufgaben (höhere Laufbahn) und ohne Führungsaufgaben (niedere Laufbahn)

Ist das geschlechtsbedingt
oder liegt die Schuld in der Männerdominanz der Arbeitswelt
(soll heißen: wenn Frauen die Hälfte aller Führungspositionen
bekleiden, dann würden sie weniger saufen)?

Mir ist lediglich bekannt, dass bereits Mädchen mit Lastern
wie Saufen, Rauchen, wenig Bewegung, mit ihren gleichaltrigen
Jungs gleichziehen.

Quelle?

Einen Zusammenhang zur Arbeitswelt sehe
ich nicht außer vielleicht dem, dass Mütter im allgemeinen
allein wegen Schwangerschaften seltener Rauchen und saufen.

Quelle?

Du siehst, ohne Quellen wer da eigentlich untersucht wurde,
sind diese Thesen reine Spekulation.

Schade eingentlich, die Entwicklung von Erkrankungen von
Frauen im sozialen Umfeld im Zeitverlauf ist sicher ein
interessantes Thema.

Genau. Schade eigentlich, wie hier Diskussionen, die nicht ins Weltbild passen, kategorisch unterdrückt werden.

Daher EOD!

Grüße
Heinrich

4 Like

Moin,

Aber diese Erfolge sind offenbar mit Folgen verbunden, die
weit weniger gut sind. Unter Frauen nehmen „typische
Männer-Erkrankungen“ deutlich zu.

Quelle ?

Artikel „Power für Herz und Kreislauf“ aus der Zeitschrift
„Woman - Das Frauen- und Lifestyle-Magazin“, Ausgabe 6/2004
om 24.2.2004

Zeitschrift „Cardiovasc“, Ausgabe 1/2004, Seiten 15-17

Informationsschrift „Ich höre auf zu rauchen“ des
Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF), Ausgabe 155

Kanadische Studie „Erkennen und Vermeiden von Gender Bias in
der Gesundheitsforschung“, erschienen im Berliner Zentrum
Public Health
(http://www.ifg-gs.tu-berlin.de/handbuchGBA.pdf)

„Berufskrankheiten bei Frauen“, veröffentlicht vom
Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für das Jahr 2000

Na komm Heinrich, sei nicht albern, du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass du all diese Primärquellen gelesen hast und dann quasi als eigene Schlussfolgerung daraus das hier stehende Posting verfasst hast. *lach* Also verrat schon, wo hast du abgeschrieben ? :smile:

So ist es mittlerweile
nichts seltenes mehr, wenn eine Frau im fünften oder sechsten
Lebensjahrzehnt einen Herzinfarkt erleidet - was früher den
Männern vorbehalten war.

Quelle ?

Artikel „Power für Herz und Kreislauf“ aus der Zeitschrift
„Woman - Das Frauen- und Lifestyle-Magazin“, Ausgabe 6/2004
vom 24.2.2004

aha, also ein „Lifeyle-Magazin“ *gg*. Übrigens, was ist denn hier genau mit „nichts seltenes mehr“ gemeint ? Wieviele Fälle werden denn da zugrunde gelegt und als „nicht selten“ bezeichnet ? Würdest du das bitte für mich nachlesen ?

Zeitschrift „Cardiovasc“, Ausgabe 1/2004, Seiten 15-17

Informationsschrift „Ich höre auf zu rauchen“ des
Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF), Ausgabe 155

Kanadische Studie „Erkennen und Vermeiden von Gender Bias in
der Gesundheitsforschung“, erschienen im Berliner Zentrum
Public Health
(http://www.ifg-gs.tu-berlin.de/handbuchGBA.pdf)

„Berufskrankheiten bei Frauen“, veröffentlicht vom
Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für das Jahr 2000

WOW, in all diesen Quellen hat dieser eine Satz oben gestanden und wurde von dir nachgelesen ? Ich bin beeindruckt *lach*.

Nun haben Mediziner der University Of London die Ergebnisse
einer Untersuchung bezüglich Alkoholprobleme bei Frauen in
Führungspositionen in der Verwaltung veröffentlicht.
Untersucht wurden 8.000 Angestellte aus 20
Verwaltungsbereichen. Bei Frauen in niedrigen Laufbahnen lag
die Quote der Alkoholprobleme bei 4 Prozent, in gehobenen
Positionen hatten 14 Prozent Alkoholprobleme. Bei Männern
stellten die Wissenschafftler eine Gleichverteilung fest.
Unabhängig von ihrer Position waren 10 bis 12 Prozent mit
Alkoholproblemen behaftet.

Quelle ?

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/238489.html
http://de.news.yahoo.com/040227/336/3wl8z.html
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/w…

basierend auf einer Veröffentlichung im britischen Fachmagazin
„Occupational And Environmental Medicine“ Ausgabe 61, Seite
219, was wiederum das Forschungsergebnis einer Studie der
medizinischen Fakultät des University College Of London ist.

Nun, diese Quelle hatte ich bereits nach dem anderen Hinweis hier nachgelesen, und dort stand nichts von einem „Alkoholproblem“. Da stand lediglich, dass Frauen im höheren Civil Service mehr trinken. Bei den Preisen für Alkohol in GB wundert mich das übrigens nicht *g*.

Und was meinst du mit „Laufbahnen“ ?

Höhere Beamten ?

Nein.
Verwaltungstätigkeiten mit Führungsaufgaben (höhere Laufbahn)
und ohne Führungsaufgaben (niedere Laufbahn)

Es geht dabei um „Civil Service“ Heinrich, das entspricht der Beamtenlaufbahn in D. Vielleicht hättest du wenigstens diese Primärquelle mal nachlesen sollen.

Ist das geschlechtsbedingt
oder liegt die Schuld in der Männerdominanz der Arbeitswelt
(soll heißen: wenn Frauen die Hälfte aller Führungspositionen
bekleiden, dann würden sie weniger saufen)?

Mir ist lediglich bekannt, dass bereits Mädchen mit Lastern
wie Saufen, Rauchen, wenig Bewegung, mit ihren gleichaltrigen
Jungs gleichziehen.

Quelle?

http://www.sfa-ispa.ch/Recherche/allemand/aktuell/2_…

Einen Zusammenhang zur Arbeitswelt sehe
ich nicht außer vielleicht dem, dass Mütter im allgemeinen
allein wegen Schwangerschaften seltener Rauchen und saufen.

Quelle?

DAs war ein Beispiel, um zu demonstrieren, die nichtssagend dein Posting ist. Genau so könnte es nämlich umgekehrt sein, dass Frauen die Kinder haben mehr rauchen und saufen, wegen der Doppelbelastung von Haushalt un Beruf.

In den von dir genannten Studien wurde lediglich festgestellt, dass es so ist. Aber es wurden keine Gründe dafür genannt. Die Verbindungen, die du hier ziehen willst, sind reine Spekulation. Genau so können tausend andere Gründe eine Rolle spielen (Einkommen, Alter, Kinderlosigkeit, Kinder, sozialer Status, Familienstand etc.). Erst wenn man all diese Faktoren ausgeschlossen hat, kann man ursächlich irgend eine Erscheinung einem bestimmten Faktor zurechnen.

Genau. Schade eigentlich, wie hier Diskussionen, die nicht ins
Weltbild passen, kategorisch unterdrückt werden.

Die Zusammenhänge zwischen Rauchen, Alkoholkonsum und Herzerkrankung sind lange bekannt und nun wirklich nichts neues. Ich wüsste wirklich nicht, was das mit einem „Weltbild“ zutun haben sollte. Nur frage ich mich, warum du hier darüber hinaus Zusammenhänge konstruierst, um damit dein Weltbild zu basteln. Wenn das dein Weltbild ist, dann behalt es doch für dich, wenn du nicht abkannst, dass es kritisch hinterfragt wird. Wenn du dich durch kritisches Hinterfragen allerdings gleich „unterdrückt“ fühlst, wird mir einiges klar *gg*.

Viel Spaß mit deinem Weltbild und lass dich durch mich darin nicht weiter stören. :smile:
Gruß
Marion

Zusatz
Moin

Kanadische Studie „Erkennen und Vermeiden von Gender Bias in
der Gesundheitsforschung“, erschienen im Berliner Zentrum
Public Health
(http://www.ifg-gs.tu-berlin.de/handbuchGBA.pdf)

Obige Quelle finde ich übrigens ziemlich interessant und lesenswert. Wo aber ist der Zusammenhang zwischen diesem Text und deinem Posting ? Das ist mir nicht so ganz klar.

Gruß
Marion

Hallo Marion,

ich finde deinen Einsatz als Hüterin des Brettes wirklich
*hammerstark* und es würde mich interessieren, wie gleichberechtigt du deine Einsätze zwischen männlichen und weiblichen Usern siehst?

Es ist mir schon klar, dass dieses Brett Frauen und Feminismus
heißt und natürlich verstärkt die weiblichen Probleme und Sichtweisen behandelt werden sollen, nur mit offensichtlicher Ungleichbehandlung von Männern sollte es auch nichts zu tun haben.

Wenn dir das „Quelle“ und „Trolle“ schreiben auch bei weiblichen Postings zu viel wird, könnten die User sicher zusammenhelfen. :wink:)

Grüße
Kerbi

Quelle:

stoiber behauptet, 40% der akademikerinnen seien kinderlos

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Quelle:

da du immer noch nicht in der Lage bist, dich zu artikulieren, was du hier eigentlich bezwecken willst

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Moin,

Aber diese Erfolge sind offenbar mit Folgen verbunden, die
weit weniger gut sind. Unter Frauen nehmen „typische
Männer-Erkrankungen“ deutlich zu.

Quelle ?

So ist es mittlerweile
nichts seltenes mehr, wenn eine Frau im fünften oder sechsten
Lebensjahrzehnt einen Herzinfarkt erleidet - was früher den
Männern vorbehalten war.

Quelle ?

Nun haben Mediziner der University Of London die Ergebnisse
einer Untersuchung bezüglich Alkoholprobleme bei Frauen in
Führungspositionen in der Verwaltung veröffentlicht.
Untersucht wurden 8.000 Angestellte aus 20
Verwaltungsbereichen. Bei Frauen in niedrigen Laufbahnen lag
die Quote der Alkoholprobleme bei 4 Prozent, in gehobenen
Positionen hatten 14 Prozent Alkoholprobleme. Bei Männern
stellten die Wissenschafftler eine Gleichverteilung fest.
Unabhängig von ihrer Position waren 10 bis 12 Prozent mit
Alkoholproblemen behaftet.

Quelle ?

Frage: Wieso gibt es diese Diskrepanz bei Frauen zwischen
niedrigen und höheren Laufbahnen?

Gibt es diese ? Quelle ? Und was meinst du mit „Laufbahnen“ ?
Höhere Beamten ?

10 Like

Hi!

WOW, in all diesen Quellen hat dieser eine Satz oben
gestanden und wurde von dir nachgelesen ?

Nein. Ich habe zu einem anderen Thema Recherche betrieben, wofür ich reichlich medizinische Fachartikel gewälzt habe. Dabei bin ich mehrfach über das Thema ‚gesundheitliche Probleme von Frauen mit beruflichem Erfolg‘ gestolpert und habe daraus versucht, eine These zu bilden. Als dann die Meldung von den britischen Wissenschaftlern kam, habe ich noch das eine oder andere dazu gesucht. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich bin beeindruckt
*lach*.

Das hat durchauch Politikerniveau. Ich nehme es als die Lüge des Tages.

Den Rest zu kommentieren, erübrigt sich. Ich lege - wie gewünscht - keinen weiteren Wert mehr auf Kontakt mit dir und halte ab sofort meine Klappe, hier, im Auslandspolitkforum und wo du noch so agitierst.

EOD

Heinrich

4 Like

Moin,

Ich lese dieses Brett, seit es das Brett gibt.
In dieser langen Zeit fallen einem bestimmte User insbesondere dadurch immer wieder auf, dass die Behauptungen in den Raum werfen, die als scheinbare „Tatsache“ verkauft werden sollen, aber jeder Grundlage entbehren. Werden dann doch mal Quellen genannt, sind diese bei Überprüfung entweder gar nicht relevant oder sagen gar nicht das aus, was behauptet wird. Dass diese User vorwiegend Männer sind, sagt vermutlich eher was über diese User aus, als über mich oder dieses Brett :smile:

Ansonsten kannst du natürlich auch gerne mal etwas zum Thema beitragen Kerbi :smile:

Cheers
Marion

1 Like

Moin,

Dabei bin ich mehrfach über das Thema ‚gesundheitliche
Probleme von Frauen mit beruflichem Erfolg‘ gestolpert und
habe daraus versucht, eine These zu bilden.

Es war für mich aber nicht erkennbar, dass es sich bei deinem Ausgangsposting um eine „These“ handeln sollte. So wie du es dargestellt hast, hatte es den Anschein eines Ergebnisses einer wissenschaftlichen Untersuchung, und das ist ja nun mitnichten zutreffend (und entsprechende Schlussfolgerungen geben auch die überprüfbaren Quellen, die du genannt hast nicht her).

Als dann die
Meldung von den britischen Wissenschaftlern kam, habe ich noch
das eine oder andere dazu gesucht. Nicht mehr und nicht
weniger.

Wozu Heinrich ? Das Frauen in Führungspositionen in England soviel saufen wie Männer in entsprechenden Postitionen ? Das Menschen, die saufen und rauchen, eher Herzinfarktgefährdet sind ? Das im englischen gehobenen Staatsdienst vielleicht mehr gesoffen wird als anderswo ?

Merkst du nicht, dass dein „Weltbild“ längst fest gefügt ist und du Informationen zu dessen Stützung dort einsortierst, die das bei näherer Betrachtung aber gar nicht hergeben ?

Nur zur Anmerkung: Die britische Studie sagt nur aus, dass Frauen in der gehobenen Beamtenlaufbahn offenbar mehr saufen, als Frauen in der niedrigeren Beamtenlaufbahn. Das sagt aber noch absolut nichts über die Gründe aus. Diese Tatsache verdrängst du krampfhaft und konstruierst dir deine eigenen Gründe. Merkst du das nicht ?

Den Rest zu kommentieren, erübrigt sich. Ich lege - wie
gewünscht - keinen weiteren Wert mehr auf Kontakt mit dir und
halte ab sofort meine Klappe, hier, im Auslandspolitkforum und
wo du noch so agitierst.

Deine persönlichen Beleidigungen treffen mich nicht Heinrich. Ich denke wir beide kennen uns lange genug, um zu wissen, was wir hier im Forum voneinander zu halten haben. Ich weiß dich z.B. in den Politikbrettern als intelligenten und kompetenten Diskutanten immer zu schätzen. Ich weiss, dass du deine Behauptungen normalerweise völlig sachlich und fundiert belegen kannst. Nur im Brett Frauen und Feminismus hast du anscheinend diese Aussetzer und mir scheint, insbesondere deine hier gezeigte Verärgerung gibt mir insofern Recht, dass du dir dessen auch bewusst bist. Ich halte dich nämlich ansonsten für duchaus in der Lage, deine Behauptungen auch in diesem Brett zu belegen, wenn du es denn könntest.

Gruß
Marion

Hallo Marion,

Ich lese dieses Brett, seit es das Brett gibt.
In dieser langen Zeit fallen einem bestimmte User insbesondere
dadurch immer wieder auf, dass die Behauptungen in den Raum
werfen, die als scheinbare „Tatsache“ verkauft werden sollen,
aber jeder Grundlage entbehren.

Meinst du sie assoziieren?

tztztztz…sowas, diese Männer!

Werden dann doch mal Quellen
genannt, sind diese bei Überprüfung entweder gar nicht
relevant oder sagen gar nicht das aus, was behauptet wird.

Du solltest in der Brettbeschreibung verankern, dass männliche User immer Quellen angeben müssen, die von dir vorher auf Relevanz überprüft werden, zu ihrem eigenen Schutz natürlich.
:wink:

Dass diese User vorwiegend Männer sind, sagt vermutlich eher
was über diese User aus, als über mich oder dieses Brett :smile:

Ich bin mir sicher, du bist da wirklich sehr objektiv.

Ansonsten kannst du natürlich auch gerne mal etwas zum
Thema beitragen Kerbi :smile:

Mache ich ja liebe Marion, deine Überschrift lautet Quelle! Also nochmal meine Frage: Wo ist bei diesem Posting deine Frage nach der Quelle?

stoiber behauptet, 40% der akademikerinnen seien kinderlos

>>>>die Quelle für dich :wink:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Grüße
Kerbi

6 Like

Hallo Marion,

hier möchte ich aber mal einhaken, denn so ganz kann ich deiner Argumentation auch nicht folgen.

Es war für mich aber nicht erkennbar, dass es sich bei deinem
Ausgangsposting um eine „These“ handeln sollte. So wie du es
dargestellt hast, hatte es den Anschein eines Ergebnisses
einer wissenschaftlichen Untersuchung, und das ist ja nun
mitnichten zutreffend (und entsprechende Schlussfolgerungen
geben auch die überprüfbaren Quellen, die du genannt hast
nicht her).

Welche Schlussfolgerungen aus seiner These zu ziehen sein könnten, auf Grundlage der zitierten Artikel, war ja gerade die Frage an die w-w-w user.

Wozu Heinrich ? Das Frauen in Führungspositionen in England
soviel saufen wie Männer in entsprechenden Postitionen ? Das
Menschen, die saufen und rauchen, eher Herzinfarktgefährdet
sind ? Das im englischen gehobenen Staatsdienst vielleicht
mehr gesoffen wird als anderswo ?

Und doch würde es mich jetzt auch interessieren, wieso es so scheint, als wäre der saufende Anteil bei den Männern eher konstant und bei Frauen abhängig von der beruflichen Situation.
Hast du eine Idee?

Merkst du nicht, dass dein „Weltbild“ längst fest gefügt ist
und du Informationen zu dessen Stützung dort einsortierst, die
das bei näherer Betrachtung aber gar nicht hergeben ?

Betreiben wir nicht alle mehr oder weniger selektive Wahrnehmung? Muß deshalb unser aller Wahrnehmung gleich verkehrt sein?

Nur zur Anmerkung: Die britische Studie sagt nur aus, dass
Frauen in der gehobenen Beamtenlaufbahn offenbar mehr saufen,
als Frauen in der niedrigeren Beamtenlaufbahn. Das sagt aber
noch absolut nichts über die Gründe aus. Diese Tatsache
verdrängst du krampfhaft und konstruierst dir deine eigenen
Gründe. Merkst du das nicht ?

Nach den Gründen hat er doch hier gefragt? Und wenn er die Frage hier nicht stellen darf, wozu brauchen wir dieses Brett dann noch?

Zitat Heinrich:
Frage: Wieso gibt es diese Diskrepanz bei Frauen zwischen niedrigen und höheren Laufbahnen? Ist das geschlechtsbedingt oder liegt die Schuld in der Männerdominanz der Arbeitswelt (soll heißen: wenn Frauen die Hälfte aller Führungspositionen bekleiden, dann würden sie weniger saufen)?

Ich halte dich nämlich

ansonsten für duchaus in der Lage, deine Behauptungen auch in
diesem Brett zu belegen, wenn du es denn könntest.

Welche Behauptung meinst du jetzt?

Gruß
Roland

6 Like

Kerbi,

beim Lesen des Artikels kam bei mir innerlich auch immer
wieder die Frage der Quelle auf.
Dass Marion hier dies laut auspricht ist völlig legitim.

Dass der Artikel von einem Mann geschrieben wurde
konnte ich nicht aus dem Namen „Trolli“ herauslesen.

Ich kann hier keinen Zusammenhang zwischen dem Geschlecht der/des
Autorin/Autors und der Fragen von Marion herstellen.

Gruß

Chris

Ich bin beeindruckt
*lach*.

Das hat durchauch Politikerniveau. Ich nehme es als die Lüge
des Tages.

Den Rest zu kommentieren, erübrigt sich. Ich lege - wie
gewünscht - keinen weiteren Wert mehr auf Kontakt mit dir und
halte ab sofort meine Klappe, hier, im Auslandspolitkforum und
wo du noch so agitierst.

EOD

Heinrich

Hallo Heinrich
Ein Mann gibt nie, nie auf.
Es ist von Vorteil wenn mann am Boden ist, tiefer fallen
kann mann nicht.
Aber steh wieder auf.

Hallo Heinrich,

ich will nur auf die Alkoholabhängigkeit eingehen. Es ist bekanntlich so, daß der Anteil der Frauen, die an Alkoholabhängigkeit erkranken, um den Faktor 2 niedriger ist als der der Männer. Zu den Gründen, warum sich das in Führungspositionen umgekehrt, kann ich ein paar Hypothesen nennen:

a) Die Wahrscheinlichkeit für eine Frau, in eine Führungsposition zu gelangen, hängt mit bestimmten Fertigkeiten und sozialen Verhaltensmustern zusammen, die wiederum mit einem erhöhten Risiko, an Alkoholabhängigkeit zu erkranken, einhergehen.

b) Die Wahrscheinlichkeit, daß eine Frau in einer Führungsposition ihr Rollenverhalten männlichen Kollegen anpaßt, ist größer als die Wahrscheinlichkeit, daß eine Frau es tut, die nicht in einer Führungsposition ist. Das männliche Rollenverhalten hängt wiederum mit einer größeren Wahrscheinlichkeit zusammen, an Alkoholabhängigkeit zu erkranken.

c) Daß männliches Rollenverhalten mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, an Alkoholabhängigkeit zusammenhängt, als weibliches Rollenverhalten hat Ursachen in der unterschiedlichen Sozialisation und Biologie von Mann und Frau.

Besonders für unsere Quellenliebhaber: Zum Thema Gesundheit, Gesundheitsverhalten und Geschlechtsunterschiede siehe

http://www.univie.ac.at/igl.geschichte/Maennergeschi…

basierend u.a. auf dem Wiener Männergesundheitsbericht von 1999.

Hallo Oliver,

…und dann hocken da diese Business-Fuzzis (w/m) in der Business-Hotellounge, schlürfen ihr 8. Bier und warten das der Abend zu Ende geht.
*seufz*
aus eigener Beobachtung stimme ich dir voll zu:

a) Die Wahrscheinlichkeit für eine Frau, in eine
Führungsposition zu gelangen, hängt mit bestimmten
Fertigkeiten und sozialen Verhaltensmustern zusammen, die
wiederum mit einem erhöhten Risiko, an Alkoholabhängigkeit zu
erkranken, einhergehen.

Hier habe ich gleich an meine Bekannte denken müssen, die auf der Karriereleiter ziemlich weit oben stand (bis sie nach einigen Jahrenn ausstieg). Sie war Einkäuferin für ein riesengroßes Unternehmen für Ostasien. „Gemeinsam saufen bis morgens um 4 und um 9h00 fit sein und den Vertrag unterschreiben können - das seien die Qualifikationsmerkmale, um dahinzukommen“, war ihre Aussage.
Was sicher extrem formuliert ist, aber dieses gemeinsam bis in die Puppen abhängen und am nächsten Tag fit sein müssen, kenne ich auch (wenn es auch selten von mir selbst verlangt wird). Hat ja auch eine soziale Komponente, was zusammenschweisst, Loyalitäten schafft. Und Alkohol ist eben fast immer auch im Spiel. Neulich noch erzählte mir ein Geschäftspartner stolz eine Anekdote, die damit endete, dass er und ein paar andere Geschäftsfreunde völlig zugesoffen ihre Zimmer nicht mehr fanden… diese Storys kenne ich von Mann und Frau, wobei die Frauen, die ich kenne, meist aufhören, bevor sie ihr Zimmer nicht mehr finden. Das macht man mal ne Weile unbeschadet mit und dann hinterlässt das irgendwann Spuren. Bei Mann und Frau.

viele Grüße,

barbara

1 Like

Moin,

In diesen Sätzen stellt Heinrich einen Zusammenhang her, ohne ihn zu beweisen. Zitat:

_"Bekanntermaßen haben sich Frauen führende Positionen in Wirtschaft und Gesellschaft erkämpft und erkämpfen sie noch. Das ist gut so.

Aber diese Erfolge sind offenbar mit Folgen verbunden, die weit weniger gut sind. Unter Frauen nehmen „typische Männer-Erkrankungen“ deutlich zu."_

Nach obiger Behauptung, haben Frauen, die beruflich erfolgreich sind, mit „typischen Männer-Erkrankungen“ zu kämpfen, bzw. sind verantwortilch für deren Zunahme bei Frauen.

Findest du in den Quellen, die Heinrich genannt hat, irgend einen Hinweis, der obige Behauptung bestärkt ? Also ich nicht.

Gruß
Marion

ein letztes Wort:

Wenn du irgend eine Behauptung anzweifelst, dann kannst du jederzeit die Quelle hinterfragen Kerbi. Auch du darfst das, jawoll, das nenn ich mal Gerechtigkeit.

Mir ist es jedenfalls völlig wurscht was Stoiber sagt.

Hallo Marion,

Wenn du irgend eine Behauptung anzweifelst, dann kannst du
jederzeit die Quelle hinterfragen Kerbi. Auch du darfst das,
jawoll, das nenn ich mal Gerechtigkeit.

fein *strahl*

Also ich zweifle die „Behauptungen“ und Angriffe gegen Heinrich an, kommen die aus einer seriösen Quelle?

Wenn man die Artikel so liest, so erscheint mir das in Szene gesetzte „Weltbild“ der Autorin intolerant und kleinlich und sehr persönlich beeinflusst zu sein.

Mir ist es jedenfalls völlig wurscht was Stoiber sagt.

Mir auch liebe Marion, mir auch :wink:)

Kerbi

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