Moin,
Aber diese Erfolge sind offenbar mit Folgen verbunden, die
weit weniger gut sind. Unter Frauen nehmen „typische
Männer-Erkrankungen“ deutlich zu.
Quelle ?
Artikel „Power für Herz und Kreislauf“ aus der Zeitschrift
„Woman - Das Frauen- und Lifestyle-Magazin“, Ausgabe 6/2004
om 24.2.2004
Zeitschrift „Cardiovasc“, Ausgabe 1/2004, Seiten 15-17
Informationsschrift „Ich höre auf zu rauchen“ des
Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF), Ausgabe 155
Kanadische Studie „Erkennen und Vermeiden von Gender Bias in
der Gesundheitsforschung“, erschienen im Berliner Zentrum
Public Health
(http://www.ifg-gs.tu-berlin.de/handbuchGBA.pdf)
„Berufskrankheiten bei Frauen“, veröffentlicht vom
Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für das Jahr 2000
Na komm Heinrich, sei nicht albern, du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass du all diese Primärquellen gelesen hast und dann quasi als eigene Schlussfolgerung daraus das hier stehende Posting verfasst hast. *lach* Also verrat schon, wo hast du abgeschrieben ?
So ist es mittlerweile
nichts seltenes mehr, wenn eine Frau im fünften oder sechsten
Lebensjahrzehnt einen Herzinfarkt erleidet - was früher den
Männern vorbehalten war.
Quelle ?
Artikel „Power für Herz und Kreislauf“ aus der Zeitschrift
„Woman - Das Frauen- und Lifestyle-Magazin“, Ausgabe 6/2004
vom 24.2.2004
aha, also ein „Lifeyle-Magazin“ *gg*. Übrigens, was ist denn hier genau mit „nichts seltenes mehr“ gemeint ? Wieviele Fälle werden denn da zugrunde gelegt und als „nicht selten“ bezeichnet ? Würdest du das bitte für mich nachlesen ?
Zeitschrift „Cardiovasc“, Ausgabe 1/2004, Seiten 15-17
Informationsschrift „Ich höre auf zu rauchen“ des
Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF), Ausgabe 155
Kanadische Studie „Erkennen und Vermeiden von Gender Bias in
der Gesundheitsforschung“, erschienen im Berliner Zentrum
Public Health
(http://www.ifg-gs.tu-berlin.de/handbuchGBA.pdf)
„Berufskrankheiten bei Frauen“, veröffentlicht vom
Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg für das Jahr 2000
WOW, in all diesen Quellen hat dieser eine Satz oben gestanden und wurde von dir nachgelesen ? Ich bin beeindruckt *lach*.
Nun haben Mediziner der University Of London die Ergebnisse
einer Untersuchung bezüglich Alkoholprobleme bei Frauen in
Führungspositionen in der Verwaltung veröffentlicht.
Untersucht wurden 8.000 Angestellte aus 20
Verwaltungsbereichen. Bei Frauen in niedrigen Laufbahnen lag
die Quote der Alkoholprobleme bei 4 Prozent, in gehobenen
Positionen hatten 14 Prozent Alkoholprobleme. Bei Männern
stellten die Wissenschafftler eine Gleichverteilung fest.
Unabhängig von ihrer Position waren 10 bis 12 Prozent mit
Alkoholproblemen behaftet.
Quelle ?
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/238489.html
http://de.news.yahoo.com/040227/336/3wl8z.html
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/w…
basierend auf einer Veröffentlichung im britischen Fachmagazin
„Occupational And Environmental Medicine“ Ausgabe 61, Seite
219, was wiederum das Forschungsergebnis einer Studie der
medizinischen Fakultät des University College Of London ist.
Nun, diese Quelle hatte ich bereits nach dem anderen Hinweis hier nachgelesen, und dort stand nichts von einem „Alkoholproblem“. Da stand lediglich, dass Frauen im höheren Civil Service mehr trinken. Bei den Preisen für Alkohol in GB wundert mich das übrigens nicht *g*.
Und was meinst du mit „Laufbahnen“ ?
Höhere Beamten ?
Nein.
Verwaltungstätigkeiten mit Führungsaufgaben (höhere Laufbahn)
und ohne Führungsaufgaben (niedere Laufbahn)
Es geht dabei um „Civil Service“ Heinrich, das entspricht der Beamtenlaufbahn in D. Vielleicht hättest du wenigstens diese Primärquelle mal nachlesen sollen.
Ist das geschlechtsbedingt
oder liegt die Schuld in der Männerdominanz der Arbeitswelt
(soll heißen: wenn Frauen die Hälfte aller Führungspositionen
bekleiden, dann würden sie weniger saufen)?
Mir ist lediglich bekannt, dass bereits Mädchen mit Lastern
wie Saufen, Rauchen, wenig Bewegung, mit ihren gleichaltrigen
Jungs gleichziehen.
Quelle?
http://www.sfa-ispa.ch/Recherche/allemand/aktuell/2_…
Einen Zusammenhang zur Arbeitswelt sehe
ich nicht außer vielleicht dem, dass Mütter im allgemeinen
allein wegen Schwangerschaften seltener Rauchen und saufen.
Quelle?
DAs war ein Beispiel, um zu demonstrieren, die nichtssagend dein Posting ist. Genau so könnte es nämlich umgekehrt sein, dass Frauen die Kinder haben mehr rauchen und saufen, wegen der Doppelbelastung von Haushalt un Beruf.
In den von dir genannten Studien wurde lediglich festgestellt, dass es so ist. Aber es wurden keine Gründe dafür genannt. Die Verbindungen, die du hier ziehen willst, sind reine Spekulation. Genau so können tausend andere Gründe eine Rolle spielen (Einkommen, Alter, Kinderlosigkeit, Kinder, sozialer Status, Familienstand etc.). Erst wenn man all diese Faktoren ausgeschlossen hat, kann man ursächlich irgend eine Erscheinung einem bestimmten Faktor zurechnen.
Genau. Schade eigentlich, wie hier Diskussionen, die nicht ins
Weltbild passen, kategorisch unterdrückt werden.
Die Zusammenhänge zwischen Rauchen, Alkoholkonsum und Herzerkrankung sind lange bekannt und nun wirklich nichts neues. Ich wüsste wirklich nicht, was das mit einem „Weltbild“ zutun haben sollte. Nur frage ich mich, warum du hier darüber hinaus Zusammenhänge konstruierst, um damit dein Weltbild zu basteln. Wenn das dein Weltbild ist, dann behalt es doch für dich, wenn du nicht abkannst, dass es kritisch hinterfragt wird. Wenn du dich durch kritisches Hinterfragen allerdings gleich „unterdrückt“ fühlst, wird mir einiges klar *gg*.
Viel Spaß mit deinem Weltbild und lass dich durch mich darin nicht weiter stören.
Gruß
Marion