Ein mögliches Auto der Zukunft?

Hi,
ich stell mal wieder eine umweltfreundliche Lösung zur Mobilitätsfrage:
Um die 1900er war Elektromobile den Verbrennungsmotoren überlegen, wie z.B. die Lohner Porsche Elekrtowagen. Inzwischen ist 100 Jahren vergangen.
Gibt es heutzutage nicht eine neues mögliches Konzept für Nahfahrzeuge (würde die Microcars etc. vielleicht verdrängen :wink:, das mit Strom fährt und mit Verbrennungsmotor aufgeladen wird, im gleichen Prinzip wie dieselelektrische Lokomotiven? Ich kann mir schon vorstellen dass solche Fahrzeuge mit bis zu 50km/h etabilieren könnte. Man kann bei solchem Fahrzeug zu Hause aus der Steckdose Strom aufladen und wenn während der Fahrt die Strom zu neige geht, treibt es eine kleine Verbrennungsmotor an. Oder Gasmotor? Für Umweltfreaks die viel Geld hätten und in sonnigen Gegend wohnen, könnte auch gleich voll ausgelegte Photovoltaik-Karosse ergänzen :smile:

Wäre so ein Gefährt finanziell und technisch derzeit überhaupt machbar?
Wurde so eine Konzept wirklich nur um die 1900 verwirklicht und bisher ist nichts geschehen?
Es ist möglich dass meine Frage dämlich ist, aber ich versuche zu überlegen, welche Möglichkeit man hätte um die Ausbeutung fossile Energie zu verringern. Auch wenns nur theoretisch ist (Ich glaube nicht dass die Menschen fähig sind, die Ausbeutung zu bremsen :frowning:

lg deafmax

Hallo,

es gibt einzelne Elektrofahrzeuge für den Nahbereich. Fast immer auch bei ebay. Wegen des Wirkungsgrades (1kwh Strom aus ca. 3,5kmh Primärenergie) ist das Aufladen aus der Steckdose allerdings ökologisch wenig sinnvoll.

Mit einem kleinen Eigenbauwindrad im Garten allerdings könnte man darüber nachdenken.

Generell läst sich mit solchen Fahrzeugen aber nur ein kleiner Teil der PKW’s ersetzen. Es lohnt sich nur für den Nahbereich und gleichzeitig muss der Nutzer sich darauf einlassen wollen. Meine Meinung geht aber dahin, dass auch kleine Nieschen genutzt werden sollten. Durch eine Vielfalt der Antriebskonzepte im PKW-Bereich kann für jeden speziellen Fall etwas passendes gefunden werden.

Ich favorisiere einen Verbrennungsmotor auf Wasserstoffbasis, der zu Hause mit selbsterzeugtem Wasserstoff betankt wird (Solar oder Windrad, dazu ein Elektrolyseur mit Verdichter und Speicher). Bei längeren Strecken kann dann unterwegs an einer Tankstelle nachgetankt werden. Für reinen Kurzstreckenbetrieb ist dann der reine Elektroantrieb aber günstiger, weil mit viel weniger Investition verbunden.

Gruß
Tilo

Hallo,

es gibt einzelne Elektrofahrzeuge für den Nahbereich. Fast
immer auch bei ebay. Wegen des Wirkungsgrades (1kwh Strom aus
ca. 3,5kmh Primärenergie) ist das Aufladen aus der Steckdose
allerdings ökologisch wenig sinnvoll.

der Gesamtwirkungsgrad des Elektroantriebs (Betterie aus Steckdose geladen) dürfte deutlich über dem eines Verbrennungsmotors liegen. Bei einem E-Antrieb kannst du mit schätzungsweise 20% rechnen, ein Verbrennungsmotor im Auto dürfte mit Müh und Not die 10% erreichen.

Es lohnt sich nur für den Nahbereich

womit die meisten Fahrten abgedeckt sind.

und gleichzeitig muss der Nutzer sich darauf einlassen wollen.

Das ist das große Problem. Insbesondere in Verbindung mit dem vergleichsweise hohen Preis.

Ich favorisiere einen Verbrennungsmotor auf Wasserstoffbasis,
der zu Hause mit selbsterzeugtem Wasserstoff betankt wird
(Solar oder Windrad, dazu ein Elektrolyseur mit Verdichter und
Speicher). Bei längeren Strecken kann dann unterwegs an einer
Tankstelle nachgetankt werden. Für reinen Kurzstreckenbetrieb
ist dann der reine Elektroantrieb aber günstiger, weil mit
viel weniger Investition verbunden.

Mit dem Wasserstoffverbrennungsmotor hast du wieder den schlechten Gesamtwirkungsgrad. Elektrolyse, Verdichtung und Verbrennung bringen deutlich höhere Verluste als die Speicherung in Batterien. Der begrenzende Faktor ist derzeit noch die Batterietechnik.

Gruß, Niels

Hi,
ich stell mal wieder eine umweltfreundliche Lösung zur
Mobilitätsfrage:

Wenn der Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien gewonnen wird kann man das so stehen lassen. Da wir aber bereits heute schon zu wenig Strom haben und die Erneuerbaren keineswegs in der Lage sind den Bedarf abzudecken, erübrigt sich jede weitere Spekulation.

Ich kann mir schon vorstellen dass solche Fahrzeuge mit bis zu
50km/h etabilieren könnte. Man kann bei solchem Fahrzeug zu
Hause aus der Steckdose Strom aufladen und wenn während der
Fahrt die Strom zu neige geht, treibt es eine kleine
Verbrennungsmotor an. Oder Gasmotor? Für Umweltfreaks die viel
Geld hätten und in sonnigen Gegend wohnen, könnte auch gleich
voll ausgelegte Photovoltaik-Karosse ergänzen :smile:

Ja, das geht. Für größere Strecken und höhere Geschwindigkeiten kaufen wir uns dann einfach ein geeigneteres Fahrzeug. Das ist dann ein Fahrzeug für „normale“ Fahrten und eines für Kurzfahrten. Spätestens jetzt müsste das Problem oder auch die Sinnhaftigkeit von Elektrofahrzeugen ersichtlich sein.

Wäre so ein Gefährt finanziell und technisch derzeit überhaupt
machbar?
Wurde so eine Konzept wirklich nur um die 1900 verwirklicht
und bisher ist nichts geschehen?
Es ist möglich dass meine Frage dämlich ist, aber ich versuche
zu überlegen, welche Möglichkeit man hätte um die Ausbeutung
fossile Energie zu verringern. Auch wenns nur theoretisch ist
(Ich glaube nicht dass die Menschen fähig sind, die Ausbeutung
zu bremsen :frowning:

Nur so ein Dankanstoß. Warum sollten wir Rohstoffe nicht ausbeuten? Im Boden liegend nutzen sie niemanden. Und die Argumentation „für nachkommende Generationen etwas übrig zu lassen“ ist lächerlich, denn eine Generation - egal ob unsere, die unserer Kinder, Enkel oder Urenkel - wird unweigerlich vor dem Problem stehen oder eben Rohstoffe besitzen die Sie nicht angreifen dürfen.

LG Peter

lg deafmax

Hi,

Ja, das geht. Für größere Strecken und höhere
Geschwindigkeiten kaufen wir uns dann einfach ein geeigneteres
Fahrzeug. Das ist dann ein Fahrzeug für „normale“ Fahrten und
eines für Kurzfahrten. Spätestens jetzt müsste das Problem
oder auch die Sinnhaftigkeit von Elektrofahrzeugen ersichtlich
sein.

Dieses Problem ist allgegenwärtig. Wir haben uns einen Lebensstill erklommen, von dem wir schwer wegbewegen können. Wir müssen es nur wollen.

Nur so ein Dankanstoß. Warum sollten wir Rohstoffe nicht
ausbeuten? Im Boden liegend nutzen sie niemanden. Und die
Argumentation „für nachkommende Generationen etwas übrig zu
lassen“ ist lächerlich, denn eine Generation - egal ob unsere,
die unserer Kinder, Enkel oder Urenkel - wird unweigerlich vor
dem Problem stehen oder eben Rohstoffe besitzen die Sie nicht
angreifen dürfen.

Ach ich bin überrascht dass so einer schreibt.
„Warum glauben wir an Gott im Himmel, obwohl sich es nicht beweisen lässt?“
Und bist du der Meinung dass der Mensch allein dazu bestimmt ist die Rohstoffe auszubeuten? Die Tiere können’s nicht, die Natur verwendet es bei katastrophen wie Erdbeben oder andere Naturschauspiel nur so nebenbei.
Die Ausbeutung ist nicht das Problem, sondern die Gebrauch dieser Rohstoffe (Verbrennung!). Wir sitzen in der Mikrowelle mit Schalter zum brutzeln die sich in der Mikrowelle befindet. Darum gehts.

deafmax

Hi,

Mit einem kleinen Eigenbauwindrad im Garten allerdings könnte
man darüber nachdenken.

Dieser Meinung bin ich auf jeden Fall. Warten wir noch ab, ob der Bionik-Ideen noch besser wird, damit es nicht zu laut wird. (Problem der Windkraft in dichtbesiedelte Gegend)

Ich favorisiere einen Verbrennungsmotor auf Wasserstoffbasis,

Das ist sowieso eine gute Idee, eine Möglichkeit. Ich denke nur, dass es noch an der Batterietechnik und der Aufladeform liegt (Wie der Niels beschrieben hat). Ebenso die Stromerzeugung aus der Sonne (Photovoltaik hat dzt. 20% Wirkungsgrad). Und Wasserstoffmotor könnte theoretisch auch zur Stromerzeungung im Auto dienen :smile:

Wenn man bedenkt wie die Autos funktionieren: In der Stadt fahren sie zu 20% oder mehr im Leerlauf (oder gar mehr bei Verluste bis die Kraftübertragung von Motor zu Rad tatsächlich 1:1 ist), diesen Effekt kann Elektromotoren wettmachen nur indem sie nicht laufen und daher kein Strom brauchen. Beim Bremsen laden sie auf, bei Verbrennungsmotoren bringen Bremsen oder Bergabfahren kein Energie.

Obwohl mehrmals von Stop&Go-Autos geschrieben wurde, merke ich in der Praxis nichts. Gibts sowas eigentlich schon?

lg deafmax

Hallo Auchfalls,

Nur so ein Dankanstoß. Warum sollten wir Rohstoffe nicht
ausbeuten? Im Boden liegend nutzen sie niemanden. Und die
Argumentation „für nachkommende Generationen etwas übrig zu
lassen“ ist lächerlich, denn eine Generation - egal ob unsere,
die unserer Kinder, Enkel oder Urenkel - wird unweigerlich vor
dem Problem stehen oder eben Rohstoffe besitzen die Sie nicht
angreifen dürfen.

Die Frage ist aber noch wofür man es verwendet.
Die Petrochemie, erzeugt aus Erdöl, ja nicht nur Benzin und Diesel !
Kunststoffe kann man recyceln, bei verbranntem Benzin ist das aber nicht möglich.
Je nach Verwendung der Rohstoffes hat man also einen ganz anderen Nutzen.

MfG Peter(TOO)

Hallo deafmax,

Mobilitätsfrage:
Um die 1900er war Elektromobile den Verbrennungsmotoren
überlegen, wie z.B. die Lohner Porsche Elekrtowagen.
Inzwischen ist 100 Jahren vergangen.
Gibt es heutzutage nicht eine neues mögliches Konzept für
Nahfahrzeuge (würde die Microcars etc. vielleicht verdrängen
:wink:, das mit Strom fährt und mit Verbrennungsmotor aufgeladen
wird, im gleichen Prinzip wie dieselelektrische Lokomotiven?
Ich kann mir schon vorstellen dass solche Fahrzeuge mit bis zu
50km/h etabilieren könnte. Man kann bei solchem Fahrzeug zu
Hause aus der Steckdose Strom aufladen und wenn während der
Fahrt die Strom zu neige geht, treibt es eine kleine
Verbrennungsmotor an. Oder Gasmotor? Für Umweltfreaks die viel
Geld hätten und in sonnigen Gegend wohnen, könnte auch gleich
voll ausgelegte Photovoltaik-Karosse ergänzen :smile:

Wäre so ein Gefährt finanziell und technisch derzeit überhaupt
machbar?

ES gäbe noch einen weiteren Vorteil.
Motore, welche für den direkten mechanischen Antrieb verwendet werden, sind ein Kompromiss, was den Wirkungsgrad verschlechtert. Der Motor muss ja über einen weiten Drehzahl- und Lastbereich arbeiten. Motore welche für eine feste Drehzahl/Last ausgelegt sind, haben einen etwas besseren Wirkungsgrad.
Zudem wird die meiste Zeit, gar nicht die maximale Leistung von Motor benötigt.

Kurzzeitige Spitzen kann die Batterie liefern, der Generator muss aber nur die durchschnittliche Leistung erbringen. Bei einem direkten mechanischen Antrieb, muss der Motor auf die Spitzenleistung ausgelegt werden.

Wurde so eine Konzept wirklich nur um die 1900 verwirklicht
und bisher ist nichts geschehen?

Doch, es gibt jede Menge Prototypen, welche z.B. für die Solar-Atumobil-Wettbewerbe gebaut wurden. Was technisch machbar ist, ist somit bekannt, allerdings nicht unbedingt serienreif.

Vermutlich liegt das Problem auch bei der Automobil-Industrie selber. Neue Konzepte tun sich schwer, weil man versucht auf dem Bekannten aufzubauen. Die momentan erhältlichen Hybrid-Autos, sind ja eigentlich alle konventionelle Autos, mit einem elektrischen Hilfsmotor …

Es ist möglich dass meine Frage dämlich ist, aber ich versuche
zu überlegen, welche Möglichkeit man hätte um die Ausbeutung
fossile Energie zu verringern.

Dämlich ist die Frage keineswegs. Dämlich wird es nur, wenn physikalische Prinzipien der Idee wiedersprechen, du das aber auf keinen Fall wahrhaben willst (Ich denke da gerade an denn Herrn mit den Staurohren) :wink:)

MfG Peter(TOO)

Warum sollten wir Rohstoffe nicht ausbeuten?
Im Boden liegend nutzen sie niemanden.

Die Ausbeutung ist nicht das Problem, sondern die Gebrauch dieser
Rohstoffe (Verbrennung!). Wir sitzen in der Mikrowelle mit Schalter
zum brutzeln die sich in der Mikrowelle befindet. Darum gehts.

Möchte meine Satz in der Erstposting etwas genauer formulieren (war unpassend):
Ich meine nicht unbedingt die Ausbeutung zu verringern, sondern dass wie die fossile Energie nicht nur zum Verbrennen „missbrauchen“. Vielleicht kann man fossile Energie auch was zu weniger schlimmere Dinge als Verbrennung mit Giftstoff-Abstoss als Abfall (!) in Atmosphäre zu verschwenden.
Und bei Verbrennungsmotoren kann man fossile Energie nur zum Verbrennen nutzen.

lg deafmax

Hallo,

kennst Du diese SEite schon?

http://www.teslamotors.com/index.php?js_enabled=1

Grüße,

Anwar

Hi,

Es ist möglich dass meine Frage dämlich ist, aber ich versuche
zu überlegen, welche Möglichkeit man hätte um die Ausbeutung
fossile Energie zu verringern.

Dämlich ist die Frage keineswegs. Dämlich wird es nur, wenn
physikalische Prinzipien der Idee wiedersprechen, du das aber
auf keinen Fall wahrhaben willst (Ich denke da gerade an denn
Herrn mit den Staurohren) :wink:)

Naja, wenn man z.B. bedenkt, habe ich Solarkarosse erwähnt. Wenn die Fläche auf dem Auto kleiner als 2qm ist (UND Einfallwinkel nicht überall gleich), ist es schon als Beitrag fürs Batterieaufladen sehr gering. Da käme für mich nur ein alternative Energieversorger ins Sinn, nämlich in gleicher Form wie die dieselelektrische Lokomotive. Nur weiss ich nicht ob z.B. ein Einliter-Verbrennungsmotor ausreichend energie Liefern würde, wenn wie beim Lokomotive 1:1 übertragen würde und das Auto entsprechende Geschwindigkeit bei entsprechendem Gewicht erreicht. (Niemals aber wie meine 81kW TDi mit seiner 1,5to Gewicht, das ist klar)
Da muss schon ganz schön viel technische Raffinesse eingebaut werden um möglichst effektiv zu sein.

Jetzt kommt es zum Staurohr-Philosophie (:wink: Ich finde es ist an dem „Perendev-Motor“ auch etwas dran. Wenn man die richtige mechanische Konstruktionskonzept aus der permanet-Magneten finden würde, könnte man daraus auch Energie gewinnen. Das wäre auch etwas zum Aufladen von Elektromobils. Aber ich will lieber nicht weiter darauf eingehen, weil das zu „freie Energie“ gehört und ich in dieser Richtung eher skeptisch bin.

lg deafmax

Hallo Max,

Mit einem kleinen Eigenbauwindrad im Garten allerdings könnte
man darüber nachdenken.

Dieser Meinung bin ich auf jeden Fall. Warten wir noch ab, ob
der Bionik-Ideen noch besser wird, damit es nicht zu laut
wird. (Problem der Windkraft in dichtbesiedelte Gegend)

Geräusche machen die Schnellläufer-Windräder. Habe gerade die Bauanleitungen für Langsamläufer-Windräder (0,5 - 4kW) aus dem Briefkasten genommen (vom Packpapierverlag nur aus Schrotteilen).

Alles andere, was Du geschrieben hast klingt überzeugend.

Gruß
Tilo

Auch Hallo,

kennst Du diese SEite schon?
http://www.teslamotors.com/index.php?js_enabled=1

Ja. Wenn die endlich die techn. Spezifikation veröffentlichen, wo steht, dass man „nur“ 8 Stunden Strom aufladen muss dann am Tag drauf 350km „weit“ zu kommen, dann ist nichts neues dabei.
(Was mache ich bei Urlaub nach Holland, das mir 1100km weit weg liegt? über 70Std. für die Hinfahrt? - Derzeit schaffe ich es ca. 12Std.)

Eine technische Innovation wäre es wenn es Tankstellen gäbe die enorme Energie für die Kühlung+Einspeisung braucht um eine Autobatterie (zum Fahren versteht sich) in 1 Stunde wie bei einem Handy aufladebar ist.
Das ist wirtschaftlich nur dann zu verkraften, wenn wir keine fossile Energie haben :frowning:

lg deafmax

Hallo deafmax,

kennst Du diese SEite schon?
http://www.teslamotors.com/index.php?js_enabled=1

Ja. Wenn die endlich die techn. Spezifikation veröffentlichen,
wo steht, dass man „nur“ 8 Stunden Strom aufladen muss dann am
Tag drauf 350km „weit“ zu kommen, dann ist nichts neues dabei.
(Was mache ich bei Urlaub nach Holland, das mir 1100km weit
weg liegt? über 70Std. für die Hinfahrt? - Derzeit schaffe ich
es ca. 12Std.)

Das steht aber da:
Full Charge: As short as 3.5 hours
Range: 250 miles EPA highway
Und die Lebensdauer der batterie wird mit über 100’000 meilen angegeben.

MfG Peter(TOO)

Hi

Hi,

Mit einem kleinen Eigenbauwindrad im Garten allerdings könnte
man darüber nachdenken.

Dieser Meinung bin ich auf jeden Fall. Warten wir noch ab, ob
der Bionik-Ideen noch besser wird, damit es nicht zu laut
wird. (Problem der Windkraft in dichtbesiedelte Gegend)

Ich favorisiere einen Verbrennungsmotor auf Wasserstoffbasis,

Das ist sowieso eine gute Idee, eine Möglichkeit. Ich denke
nur, dass es noch an der Batterietechnik und der Aufladeform
liegt (Wie der Niels beschrieben hat). Ebenso die
Stromerzeugung aus der Sonne (Photovoltaik hat dzt. 20%
Wirkungsgrad).

Nochdazu wenn man bedenkt wie ungeheur viel Energie im Licht steckt.
Und Wasserstoffmotor könnte theoretisch auch

zur Stromerzeungung im Auto dienen :smile:

Also da wäre doch eine Brennstoffzelle sinnvoller oder?

Wenn man bedenkt wie die Autos funktionieren: In der Stadt
fahren sie zu 20% oder mehr im Leerlauf (oder gar mehr bei
Verluste bis die Kraftübertragung von Motor zu Rad tatsächlich
1:1 ist), diesen Effekt kann Elektromotoren wettmachen nur
indem sie nicht laufen und daher kein Strom brauchen. Beim
Bremsen laden sie auf, bei Verbrennungsmotoren bringen Bremsen
oder Bergabfahren kein Energie.

funktioniert aber nur bei Akkubetrieb, was sich aber aufgrund der
stark voranschreitenden Akkutechnik ohnehin durchsetzten wird.

Obwohl mehrmals von Stop&Go-Autos geschrieben wurde, merke ich
in der Praxis nichts. Gibts sowas eigentlich schon?

lg deafmax

OL

Hallo Peter!

…und die Erneuerbaren keineswegs in der Lage sind den Bedarf
abzudecken…

Hier und heute ist Deine Aussage zutreffend. Bei erneuerbaren Energien haben wir aber in menschlichen Dimensionen unendliche Ressourcen, deren Nutzung gerade erst in den Kinderschuhen steckt. Das kann man von fossilen Energieträgern nicht behaupten. Über kurz oder lang wird die Menschheit gar nichts anderes als erneuerbare Energien haben.

Nur so ein Dankanstoß. Warum sollten wir Rohstoffe nicht
ausbeuten? Im Boden liegend nutzen sie niemanden.

Ja. Aber derzeit beuten wir die Rohstoffe aus, um sie zum weit überwiegenden Teil nutzlos und umweltschädigend zu verblasen. Der überwiegende Teil unseres Wohngebäudebestands hat einen Heizenergiebedarf von 200 bis 300 kWh pro m² und Jahr. Ohne besondere technische Klimmzüge läßt sich dieser Bedarf auf ein Zehntel reduzieren und mit etwas Nachdenken bei der Planung und immer noch geringem technischen Aufwand gegen Null bringen. In der Region Freiburg wird vorgemacht, wie man in Wohngebäuden mit intelligenter Architektur nicht nur den Heizenergiebedarf, sondern über den kompletten Energiebedarf hinaus sogar noch Energie ins Verbundnetz einspeist. Heizenergie für Wohngebäude macht z. Zt. ein Drittel unseres Primärenergiebedrafs aus. Dieses komplette Drittel wird im Grunde sinnlos verblasen.

Die für die Mobilität eingesetzten Verbrennungsmotore kommen im Wirkungsgradoptimum über 40% Wirkungsgrad nicht hinaus. Der Betrieb im Wirkungsgradoptimum findet aber bei der üblichen Antriebstechnik im Alltagsbetrieb gar nicht statt. Vielmehr muß man froh sein, den Bereich zweistelligen Wirkungsgrads überhaupt zu erreichen. Damit werden rund 90% des Kraftstoffeinsatzes und 90% des CO2-Ausstoßes einer überalterten Technikkrücke geopfert. Hybridantriebe als Kombination aus E- und Verbrennungsmotor zeigen, daß sich allein durch Einsatz bekannter, bewährter Technik eine beträchtliche Wirkungsgradsteigerung und Reduzierung des CO2-Ausstoßes erzielen läßt. Die Technik wird allerdings weitgehend sinnentleert, wenn man unbedingt 2.000 kg-Boliden mit 200 km/h bewegen will. Eine allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung auf z. B. 130 km/h könnte wirksam Abhilfe schaffen. Dem stehen Lobbyleute sowie an deren Lippen hängende Politiker entgegen, die allen Ernstes erzählen, unsere Automobilindustrie ginge den Bach herunter, wenn sie technisch anspruchsvollere Antriebe bauen soll, weil sie für alles andere als 100 Jahre alte Technik zu dämlich ist. Sowas können nur Japaner. Die kleines Spinnerles erzählen es mit anderen Worten, aber inhaltlich exakt wie wiedergegeben.

Und die Argumentation „für nachkommende Generationen etwas übrig zu
lassen“ ist lächerlich…

Dann ist der gerade die Nachrichten füllende UN-Klimareport also inhaltlich lächerlich? Unser größtes Problem ist im Moment nicht die Ausbeutung der Ressourcen, denn von allem ist ja (im Moment) noch genug da. Unser Problem ist der miserable Wirkungsgrad Carnotscher Kreisprozesse, die wir ungeachtet besserer Alternativen hemmungslos einsetzen und damit unsere Atmosphäre mit Abwärme und Abgasen belasten. Je nach Standort kann man stockkonservative Technikfeindlichkeit dazu sagen oder mangelnden Unternehmergeist oder Kurzsichtigkeit attestieren. Außerdem verfeuern wir die Ressourcen der Erde, obwohl die Kohlenstoff- und Kohlen-Wasserstoffverbindungen als Rohstoff der organischen Chemie gebraucht werden - auch noch für nachfolgende Generationen.

Wir haben technisch das komplette Instrumentarium in der Hand, um solarthermisch und photovoltaisch elektrische Energie in nach menschlichen Maßstäben beliebiger Menge erzeugen zu können. Es fehlt schlicht an Einsicht und Willen. Dazu eine Nachricht, die ich gestern im Zusammenhang mit dem schon erwähnten UN-Bericht hörte: Der amerikanische Präsident meinte, alles Erdenkliche und Mögliche getan zu haben, weil der seiner Meinung nach beeindruckende Betrag von 30 Mrd. $ an Haushaltsmitteln für Umweltschutzmaßnahmen vorgesehen sei. Am gleichen Tag vor einem anderen Gremium verlangte der gleiche Mann zusätzlich 300 Mrd. $ Aufstockung für den Krieg im Irak. So liegen nicht nur in den USA sondern überall auf dem Globus die Prioritäten.

Gruß
Wolfgang

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Hallo,

die beschriebenen Serienhybride (Motor - Generator - Elektromotor - Raeder in Serie) gibts bei Atiro als Umbauten (jedenfalls auf der Homepage) und der Kangoo electrique war so ein Muster; Kangoo Electro’ Road de Renault.

Die Parallelhybride haben im Vergleich bessere Energiebilanz.

Ein vollelektrisches Fahrzeug fuer mindestens 50 km/h ist laengst Serie, sieh mal das Twike (bis 85km/h) oder die vielen Forschungsfahrzeuge wie Golf City Stromer damals schon. Da einen Verbrennungsmotor zum Nachladen waehrend der Fahrt reinzubauen, widerspricht dem schadstoff-freien Fahren.

Aus Deinem Eingangsposting klingt raus, so ein nettes kleines Auto mit wenig Leistung, wenig Gewicht und wenig Platz - genau das waere auch als Diesel sparsam und genau das will keiner, deshalb gibts keine 3-Liter-Autos mehr. Und das sparsame Elektromobil, dem man ansieht, das sein Fahrer spart, wird auch kaum verkauft werden, ausser an paar Freaks, die von der Masse ausgelacht werden. Weiterhin ist das leichte Auto sehr gefaehrlich, wenn da mal ein Grosses gegenfaehrt. Eigentlich umgekehrt, die Grossen sind gefaehrlich, nur sieht das niemand so, besonders nicht der Gesetzgeber.

ein paar Elektromobile im Bild
http://www.solarmobil.net/meldu073-solar-energy-berl…
http://www.solar-mobil.de/neu/index.shtml > mobil

Gruss Helmut

Hallo Freunde

Hier und heute ist Deine Aussage zutreffend. Bei erneuerbaren
Energien haben wir aber in menschlichen Dimensionen unendliche
Ressourcen, deren Nutzung gerade erst in den Kinderschuhen
steckt. Das kann man von fossilen Energieträgern nicht
behaupten. Über kurz oder lang wird die Menschheit gar nichts
anderes als erneuerbare Energien haben.

Ich hab nichts anderes behauptet

Ja. Aber derzeit beuten wir die Rohstoffe aus, um sie zum weit
überwiegenden Teil nutzlos und umweltschädigend zu verblasen.

Auch da gehe ich mit dir konform. Aber Energieverschwendung bleibt nun mal Energieverschwendung unabhängig der Energieform. Wenn du meinst, dass erneuerbare Energie - mit kleiner Ausnahme Solarenergie - wirklich unendlich ist, dann bist du ein hoffnungsloser Träumer. Mit erneuerbar ist auch der Begriff „ständig verfügbar“ verbunden.

Der überwiegende Teil unseres Wohngebäudebestands hat einen
Heizenergiebedarf von 200 bis 300 kWh pro m² und Jahr. Ohne
besondere technische Klimmzüge läßt sich dieser Bedarf auf ein
Zehntel reduzieren und mit etwas Nachdenken bei der Planung
und immer noch geringem technischen Aufwand gegen Null
bringen. In der Region Freiburg wird vorgemacht, wie man in
Wohngebäuden mit intelligenter Architektur nicht nur den
Heizenergiebedarf, sondern über den kompletten Energiebedarf
hinaus sogar noch Energie ins Verbundnetz einspeist.
Heizenergie für Wohngebäude macht z. Zt. ein Drittel unseres
Primärenergiebedrafs aus. Dieses komplette Drittel wird im
Grunde sinnlos verblasen.

Das war nicht Gegenstand des postings aber trotzdem teile ich dir meine Erfahrung dazu mit.
Alle haben Passivenergiehäuser und jeder produziert damit einen Energieüberschuss den er in´s Netz einspeist und damit auch noch verdient. Glaub mir, gäbe es derartige Wunder, würde nichts anderes mehr gemacht werden!

Die für die Mobilität eingesetzten Verbrennungsmotore kommen
im Wirkungsgradoptimum über 40% Wirkungsgrad nicht hinaus. Der
Betrieb im Wirkungsgradoptimum findet aber bei der üblichen
Antriebstechnik im Alltagsbetrieb gar nicht statt. Vielmehr
muß man froh sein, den Bereich zweistelligen Wirkungsgrads
überhaupt zu erreichen.

Zeig uns einen Antrieb mit besserem Wirkungsgrad und du bist reich

Hybridantriebe als Kombination aus E- und Verbrennungsmotor zeigen,
daß sich
allein durch Einsatz bekannter, bewährter Technik eine
beträchtliche Wirkungsgradsteigerung und Reduzierung des
CO2-Ausstoßes erzielen läßt.

Erkundige dich über die Verkaufszahlen von Toyota und du kennst den Grund warum dieses System noch nicht reif ist.

Dann ist der gerade die Nachrichten füllende UN-Klimareport
also inhaltlich lächerlich?

Der UN Klimareport wurde vom IPCC erstellt. Das sind Wissenschaftler die ausschließlich dafür bezahlt werden das Klima und dessen Veränderung zu erforschen. Was denkst du wieviel Geld die noch bekommen wenn die Studien aussagen, dass der Klimawandel auch ohne menschliches Zutun stattfindet. Genau 0,0 Euro oder Dollar

Es geht lin dieser Welt leider nicht um die Umwelt, Klimawandel, Feinstaub oder Ähnliches. Es geht um Geld und Macht und dafür wird gelogen, betrogen und der Bürger mit Halbwahrheiten in die Irre geführt.

Übrigens, du als Kundiger müsstest doch wissen, dass Elektrosmog sehr, sehr, sehr schädlich ist. So können wir natürlich keine Elektroautos fahren. Ist halt eine Sache des Blickwinkels, oder? :smile:)

LG Peter

(Was mache ich bei Urlaub nach Holland, das mir 1100km weit
weg liegt? über 70Std. für die Hinfahrt? - Derzeit schaffe ich
es ca. 12Std.)

Du fährst gefälligst mit der Bahn.

Grüße,

Anwar

Wenn du meinst, dass erneuerbare Energie - mit
kleiner Ausnahme Solarenergie - wirklich unendlich ist, dann
bist du ein hoffnungsloser Träumer.

Nein, ist er nicht. Der Energiemix der Zukunft besteht mit Sicherheit nicht aus einer einzigen Energieform. Biomasse und Biogas z.B. haben erhebliches Potential. Die Wirkungsgrade in dem Bereich sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen und auch weiterhin ist da nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Aus 1 Hektar Nutzfläche lassen sich z.B. heute schon mit neuer Technik etwa 10 Personen dauerhaft mit Strom versorgen, in Zukunft wohl mehr als doppelt so viele. Es ist also durchaus möglich, allein die Hälfte unseres Stroms aus Biomasse zu decken. Wenn man das sinnvoll mit Geothermie, Wasserkraft, Gezeitenkraft und Solar/Wind ergänzt, dann ist es durchaus heute schon machbar, den größten Teil des Stroms aus regnerativen Energien auch in Deutschland zu bestreiten. In Ländern mit deutlich geringerer Bevölkerungsdichte ist dies natürlich noch wesentlich einfacher, da viel mehr Fläche für Biomasse zur Verfügung steht.
Anstatt teure und subventionierte Zuckerüben zu produzieren, die dann zu Ramschpreisen auf den Weltmarkt geworfen werden was uns Unmengen von Geld kostet, könnte die Subventionierung der Landwirtschaft z.B. in Richtung Energieerzeung gelenkt werden.
Wenn man dann noch sieht, das 90% der Heizkosten durch bessere Bauweise eingespart werden, ist auch in der Heiztechnik eine enorme Reduzierung der fossilen Brennstoffe möglich. Und zu guter Letzt lässt sich z.B. Biogas ohne Probleme ins Erdgasnetz einspeisen, d.h. es wäre auch machbar, in großen Ländern z.B. Biogas als Treibstoff zu produzieren.

Mit erneuerbar ist auch
der Begriff „ständig verfügbar“ verbunden.

Biomasse, Gezeiten und Geothermie stehen immer zur Verfügung.

Das war nicht Gegenstand des postings aber trotzdem teile ich
dir meine Erfahrung dazu mit.
Alle haben Passivenergiehäuser und jeder produziert damit
einen Energieüberschuss den er in´s Netz einspeist und damit
auch noch verdient. Glaub mir, gäbe es derartige Wunder, würde
nichts anderes mehr gemacht werden!

Es geht nicht ums Geldverdienen. Das mit der Energieeinspeisung bringt nichts. Fakt ist aber: Die Energie die zum Heizen benötigt wird, lässt sich locker um 90% senken. Damit braucht man dann auch nur noch 10% der bisherigen fossilen Energieträger wie Erdgas und Erdöl zu ersetzen. Wenn du allein siehst, dass 3.7% der Heizenergie in Deutschland durch Holz und ähnliche Energieträger gedeckt werden, dann sind das auf einmnal schon 37%. Zusammen mit Biogas z.B. lässt sich daher auch hier der Bedarf regenerativ decken.

Zeig uns einen Antrieb mit besserem Wirkungsgrad und du bist
reich

Jeder Elektromotor hat einen besseren Wirkungsgrad. Du könntest z.B. den Sprit, der sowieso extrem uneffizient im Auto verbraucht wird einfach in Kraftwerken zur Stromerzeugung verwenden und diese Energie dann in Elektroautos verwenden. Dadurch ließe sich der Wirkungsgrad deutlich verbessern.
Aber auch hier gibt es weit bessere Wege. Z.B. gibt es durchaus Motoren, mit denen man 120km/h fahren kann und die eine ähnliche Beschleunigung erreichen können, wie normale Motoren, die aber nur weniger als 3L verbrauchen. Dies gepaart mit regenerativ erzeugten Methanol oder Biogas ist keineswegs Zukunfsmusik fürs 4. Jahrtausend sondern schon mit unserer bekannten Technik erreichbar.

Wie gesagt: Allein es fehlt der Wille. Die Ablehnung des Tempolimits ist z.B. ein Beweis dafür. Die Höchstgeschwindigkeiten der Neufahrzeuge steigen z.B. mit schöner Regelmäßigkeit immer weiter. Nur wozu bitte? Außer einer Erhöhung des Spritverbrauchs bringt das keinem Menschen einen rationalen Vorteil.

Erkundige dich über die Verkaufszahlen von Toyota und du
kennst den Grund warum dieses System noch nicht reif ist.

Wieso sollte bitte Toyota mit seinen Hybridautos nicht erfolgreich sein? Im Gegenteil: Mit mehreren Hundertausend verkauften Autos allein in den USA und stark steigenden Absatzzahlen ist das einer der Märkte der Zukunft in der herkömmlichen Autoindustrie. Oder wieso glaubst du, dass jetzt alle, die die Entwicklung verschlafen haben (wie z.B. die dt. uns amer. Autobauer) panisch versuchen, den Entwicklungsvorteil von Toyota aufzuholen?

Der UN Klimareport wurde vom IPCC erstellt. Das sind
Wissenschaftler die ausschließlich dafür bezahlt werden das
Klima und dessen Veränderung zu erforschen. Was denkst du
wieviel Geld die noch bekommen wenn die Studien aussagen, dass
der Klimawandel auch ohne menschliches Zutun stattfindet.
Genau 0,0 Euro oder Dollar

Auch das ist falsch. Es gab auch schon lange vor der Klimawandels-Diskussion Lehrstühle und Institute, die sich mit dem Klima beschäftigen. Allein schon zwecks Wettervorhersagen. Die Wissenschaftler bekommen ihr Geld genauso, wenn es anders wäre.
Wäre es so wie du schilderst: Wieso gibt es dann keine äquivalente Gegenrichtung in der Wissenschaft? Industrie und manchen Staaten wäre das doch einiges an Geld wert, wenn das widerlegt werden würde. In der Tat gibt es sogar diverse Kopfprämien für Wissenschaftler, die gegen das IPCC schreiben.

Außerdem ist der IPCC-Prozess doch transparent. Wo genau liegen denn deiner Meinung nach die wissenschaftlichen Mängel, die es ja dann geben müsste?

Es geht lin dieser Welt leider nicht um die Umwelt,
Klimawandel, Feinstaub oder Ähnliches. Es geht um Geld und
Macht und dafür wird gelogen, betrogen und der Bürger mit
Halbwahrheiten in die Irre geführt.

Jepp, v.a. von denen, die das große Geld verdienen: Die Industrie. Komisch gell, dass ausgerechnet die Industrie in Sachen Klimawandel nicht aktiv ist und Horden von Wissenschaflter bezahlt, die den Klimawandel einfach natürlichen Ursachen zuschreiben…
Wäre doch so einfach zum manipulieren. Wieso wird das nicht gemacht? Die Öl- und Autolobby ist doch sonst auch nicht so zurückhaltend??