Liebe w-w-w’ler,
beim Lernen für die Abschlußprüfung im Fach „Soziale Arbeit mit Frauen“ bin ich über diverse Dinge gestolpert, die mich echt stören und ich merke immer mehr, wie mir dieses Feminismus-Gesülze auf den Keks geht, aber das gehört hier nicht hin.
Was ich mal von Euch - Feministinnen oder nicht - wissen möchte, ist:
Ist es sinnvoll, es in der feministischen Pädagogik zum Prinzip zu machen, „Mädchen / Frauen so lange zu bevorzugen, bis die Gleichstellung de facto erreicht ist“?
Drehen die Leute, die DAS vorschlagen oder auch praktizieren, nicht einfach nur den Spieß um?
Gleichstellung ist wichtig, und dafür doch auch Gleichbehandlung, oder?
Ich finde, eine Pädagogin, die das propagiert, ist nicht besser als das System, das sie kritisiert.
Ebenfalls rege ich mich über die Richtung Pädagogik auf, die behauptet, ein Näh- oder Kochkurs für Mädchen KANN nicht feministisch sein und stattdessen „Mädchen-Marlboros“ vorschlägt. Da wird den Mädchen dann das geboten, was in der Marlboro-Werbung als Männlichkeit propagiert wird.
Wenn wir alles nur umkehren, sind wir dann besser als die, die wir kritisieren?
Bin auf Antworten gespannt.
Fabienne