Hallo Fabienne
ich versuche, mein
Leben so zu gestalten, daß es MIR gefällt und das will ich
auch meinen Klientinnen nahebringen. Und wenn das aus
Nähkursen besteht oder die Frauen heiraten und Kinder kriegen
und niemals arbeiten wollen, dann sollen sie das tun. Ich kann
sie doch nur in dem bestärken, was sie wollen.
Du vergißt dabei nur, dass eine Frau die ihr Glück als Mutter und Hausfrau sieht, durch diese Tätigkeit niemals einen finanzielle Absicherung für sich und ihre Kinder herstellen kann. In sofern ist Hausfrauenarbeit der „ehrenamtlichen“ Arbeit oder einem Hobby gleichzusetzten. Das Problem, dass dadurch entsteht ist, dass diese Frauen ihr Leben lang einen Mann brauchen, der ihnen dieses „Hobby“ finanziert. Schön wenn es klappt, aber angesichts der heutigen Scheidungsraten doch eher Wunschdenken. Was macht denn so eine Frau, wenn der Mann nicht mehr zahlen will, kann oder irgendwann nicht mehr braucht ? Zum Sozialamt gehen ? Ist das wirklich eine so tolle Perspektive ?
Gruss
Marion