Hallo Fabienne
ja, nachdem ich ungefähr ein halbes Dutzend Mal drauf
hingewiesen habe, was ich mit dem Ursprungsposting eigentlich
gemeint habe… )
Da ich mich nicht für unterdurchschnittlich dumm halte denke ich , es liegt eher daran, dass wir aus recht unterschiedlichen „Welten“ stammen, mit recht unterschiedlichen Auffassung. Da ist es manchmal etwas schwierig, dem anderen zu vermitteln, was man eigentlich meint, aber dass wir es versuchen, ist doch schon mal ganz gut
Im „echten“ Leben ist mir noch nie so ein Mensch begegnet, da
geht es nämlich tatsächlich darum, etwas zu tun.
Doch, mir schon, und das ist das Problem. Denn ich studiere an
der FH, die ist sehr praxisorientiert und so haben diese
Schwätzerinnen hier auch teilweise einen starken Bezug in die
Praxis.
Mich persönlich wird dieses Gewäsch überhaupt nicht
mehr interessieren, falls ich in 2 Stunden die Prüfung
bestehe.
Klar bestehst du dir. Ich drück dir jedenfalls die Daumen. Ich finde es gut, dass du dir kritische Gedanken machst. Sicherlich ist auch im Bereich der weiblichen Sozialarbeit noch nicht das letzte Wort gesprochen und die Frauen, die da JETZT am Drücker sind, gelten in ein paar Jahren vielleicht mit ihren Anschauungen als hoffnungslos antiquiert. Wenn du mal überlegst, wie lange eine Frau braucht, um Professorin zu werden, dann kann man leicht zurückrechnen, dass diese Frauen ihre „Färbung“ zu einer Zeit gekriegt haben, als Frauen noch die Diskussion über den § 218 führten und Frauen in Männerberufen absolute Exoten waren.
Dann will ich davon nie mehr was hören und arbeite
nach meinen eigenen Prinzipien. Aber wenn ich denen dann in
der Praxis begegnen sollte, dann wird’s kritisch…
Warum ? Danach können sie dir ja keine Noten mehr reindrücken *grins*. Dann hast du doch endlich die Gelegenheit, diesen Frauen offen und kritisch deine Meinung mit Begründung zu präsentieren.
Da stimme ich Dir zu, was die Männer angeht.
Aber auch einige Feministinnen, die es aus dem Elfenbeinturm
manchmal heraus auf die Straße schaffen, sich umblicken, alle
Hausfrauen abwerten und wieder hochsteigen, um aus der Praxis
zu berichten, daß sie niemals etwas ändern wird, wenn sie
nicht dafür sorgen…
Naja, das Leben einer Hausfrau hat halt nicht so viele Tugenden, die Feministinnen für Frauen erstrebenswert halten. Veranwortung für sich selbst und Unabhängigkeit ist nun mal in erster Linie ein finanzielles Problem.
Ich seh das ganze eher pragmatisch. Wenn eine Frau eine Berufsausbildung ablehnt, weil ihr Ziel es ist zu heiraten und Kinder zu kriegen, dann soll sie das machen. Ich werd sicher nicht versuchen, ihr das auszureden. Ich erwarte dann aber auch, dass sie falls es nicht klappt, nicht rumheult, weil ihr Mann nur so wenig Unterhalt zahlen kann. Spätestens dann MUSS sie sich darum bemühen, auf eigenen Füssen zu stehen. Feministinnen hin oder her.
Gruss
Marion