Eine Frau als Bundespräsident

Moin,

Hier muss frau sich einfach die Frage stellen, ob sie das
nötig hat.

Ganz offensichtlich. Oder wieviel qualifizierte Frauen kennst du, die ohne Quote dieses Amt bislang erhalten hätten?

Natürlich kannst du jetzt behaupten, dass es seit der Gründung der BRD keine Frau gegeben hätte, die qualifiziert genug gewesen wäre, aber darüber kann ich nur müde lächeln lieber Matthias.

*müdelächel*
Marion

Hallo,

Schade, es sollte das Volk entscheiden.

wenn das Volk entscheiden würde, hätte z. B. die von dir favorisierte Jutta Limbach keine Chance, weil sie in den Medien gar nicht präsent genug ist - sprich: Sie wäre nicht bekannt genug. Ein Volksentscheid ist sogar in dieser im Prinzip völlig unbedeutenden Frage der falsche Weg, weil ein Volksentscheid nur dazu führt, dass Bekanntheit über Qualität triumphiert.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Demokratie an sich
Hallo Thomas,

wenn das Volk entscheiden würde, hätte z. B. die von dir
favorisierte Jutta Limbach keine Chance, weil sie in den
Medien gar nicht präsent genug ist - sprich: Sie wäre nicht
bekannt genug.

Das mag sein

Ein Volksentscheid ist sogar in dieser im
Prinzip völlig unbedeutenden Frage der falsche Weg, weil ein
Volksentscheid nur dazu führt, dass Bekanntheit über Qualität
triumphiert.

Hier lese ich eine interessante Haltung zur direkten Demokratie heraus:wink: Ob die repräsentative Demokratie tatsächlich im Vergleich besser abschneidet, wäre eigentlich einen Versuch wert…

Nebenbei: Ich persönlich finde neben den vielen Proporzgründen, die zur Wahl des Präsidenten führen, die Berücksichtigung des weiblichen Geschlechts nicht den falschesten Ansatz. Zumindest wäre er hier in D innovativ im Vergleich zu den sonst üblichen, leicht verstaubten alten Männern (die zugegebenermaßen manchmal gutes Bewirken, was ich allerdings derzeit nicht sehe)

Grüße
Jürgen

scheinheilig - die SPD hat eine Frau verhindert
Diese Diskussion ist scheinheilig. Immerhin hat die SPD bei der letzten Wahl eine Frau erfolgreich verhindert und uns Rau vorgesetzt (jemand den eine Mehrheit der Deutschen schon nicht als Kanzeler wollte).

Da der Präsident quasi Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse CDU/SPD von der Bundesversammlung (heist das so?) gewählt wird denke ich es wird langsam Zeit für eine Direktwahl.

Ich finde, dass eine gewisse partei-politische neutralität (war bei Rau aufgrund seiner politischen Laufbahn nicht gegeben) und Eignung wesentlich wichtiger sind als das Geschlecht. Und denke diese Diskussion ist zu diesem Zeitpunk verfrüht und doch ermüdend bzw. nervend wie sich die Presse gelich auf das Thema stürtzt. Gibt es gerade irgend etwas von dem Schröder wieder ablenken will und das die CDU sich nicht Anzusprechen traut?

Gruss
Nils

Ps. weshalb ist diese Diskussion in eigentlich im Brett Frauen- und Feminismus

direkte Demokratie
Hallo,

Hier lese ich eine interessante Haltung zur direkten
Demokratie heraus:wink: Ob die repräsentative Demokratie
tatsächlich im Vergleich besser abschneidet, wäre eigentlich
einen Versuch wert…

das habe ich nicht behauptet, meine das allerdings schon in gewisser Hinsicht (eine Diskussion wäre hier aber offtopic). Nur kurz: Eine direkte Demokratie kann meines Erachtens nur in kleinem Rahmen funktionieren (Schweizer Kantone), wo die Regionen noch betroffen sind. In größeren Zusammenhängen (Außenpolitik) weist die direkte Demokratie erheblich Mängel auf, weil der Sachverstand für die in Frage stehenden Probleme beim Wähler einfach nicht vorhanden ist. In der repräsentativen Demokratie kann man dieses Manko unter Umständen (!) aufheben, zumindest aber in einigen Fällen gegensteuern.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

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Habe sehr gelacht. Danke :smile: (o.w.T.)

Die taz dazu:
http://www.taz.de/pt/2003/09/09.nf/kari

Hi!

Schade, es sollte das Volk entscheiden.

Ich will weder Dieter Bohlen noch Daniel Kübelböck als Bundespräsidenten!

Und schon gar nicht eine RTL-Show „Deutschland sucht den Bundespräsidenten“!

Mir ist es so etwas von egal, ob das Amt von einem Männlein oder einem Weiblein eingenommen wird. Er oder sie ist Repräsentant dieses Staates und sollte daher von allen Gesellschaftsschichten getragen werden - allein deshalb widert mich das aktuelle Parteigeklüngel an. Das Amt eines Bundespräsidenten ist weder ein Abschiebeposten für unliebsame Parteikonkurrenten (wie offenbar bei der Diskussion um Angela Merkel der Fall) noch ein Belohnungs-Amt für altgediente Parteifreunde (Schäuble, B.Vogel, Gerhardt usw.).

Er oder sie sollte frei von jeglicher Parteipolitik sein, für Frieden und Freiheit stehen, selbstbewusst und unverkrampft. Und vor allem sollte er oder sie die Kraft und Fähigkeit haben, jedem und allem die Leviten zu lesen. Von allen Bundespräsidenten, die ich bewusst miterlebt habe (Heinrich Lübke war mein erster), hat mich Roman Herzog am meisten überzeugt, obwohl ich gerade bei ihm Bedenken hatte - zu Unrecht, wie sich herausstellte.

Ich bin für einen starken Bundespräsidenten. Das Geschlecht ist mir piepegal. Allein die Diskussion um diesen Punkt schwächt bereits jeden Kandidaten.

Grüße
Heinrich

Hi Drache!

Hier muss frau sich einfach die Frage stellen, ob sie das
nötig hat.

Ganz offensichtlich. Oder wieviel qualifizierte Frauen kennst
du, die ohne Quote dieses Amt bislang erhalten hätten?

Keine.
Allerdings kenne ich auch keine, die MIT einer Quote diese Amt erricht hätte.
Daher kann´s die Quote wohl nicht sein…

Natürlich kannst du jetzt behaupten, dass es seit der Gründung
der BRD keine Frau gegeben hätte, die qualifiziert genug
gewesen wäre, aber darüber kann ich nur müde lächeln lieber
Matthias.

Das hatte ich gar nicht vor, zu behaupten.
Und es ist auch (zumindest seitens meiner Person) unbestritten, dass es in der Vergangenheit, zwischen 1948 und 1998, für eine Frau, unabhängig von ihrer Qualifikation, quasi unmöglich war, das Amt der Bundespräsidentin zu erreichen. Nur sieht das heute anders aus, auch Frauen haben diese Möglichkeiten.
Allerdings ist es natürlich einfacher, nach wie vor über die ungerecht „mens´ world“ zu mosern und sich über Quoten nach oben hieven zu lassen, als über Qualifikationen und harte Arbeit weiter zu kommen.

Und diesen Vorwurf müssen sich die Mädels eben gefallen lassen, so lange sie nur die Sonnenseiten der Emanzipation anerkennen wollen.

Grüße,

Mathias

P.S.: ich persönlich hätte kein Problem mit einer Bundespräsidentin, einer Bundeskanzlerin, u.s.w.
Nur das Autofahren sollte man den Frauen endlich mal verbieten!
:wink:

Rot-Grün will Süssmuth!!!
Das ist jetzt die Nachricht des Tages! Rot-Grün will Süssmuth. Geschickt, geschickt. Damit wäre dann die Kanzlerkandidatur von Merkel, vor der Rot-Grün offensichtlich Angst hat, gefährdet. Ob diese Rechnung aufgeht? Ob Rita Süssmuth das mitmachen wird? Die P-Frage wird ja immer spannender.

KLaus

Moin Mattesmaus

Ganz offensichtlich. Oder wieviel qualifizierte Frauen kennst
du, die ohne Quote dieses Amt bislang erhalten hätten?

Keine.
Allerdings kenne ich auch keine, die MIT einer Quote diese Amt
erricht hätte.
Daher kann´s die Quote wohl nicht sein…

Ah, interessant, es hat also mal eine Quote gegeben? Wann war das?

Das hatte ich gar nicht vor, zu behaupten.
Und es ist auch (zumindest seitens meiner Person)
unbestritten, dass es in der Vergangenheit, zwischen 1948 und
1998, für eine Frau, unabhängig von ihrer Qualifikation, quasi
unmöglich war, das Amt der Bundespräsidentin zu erreichen. Nur
sieht das heute anders aus, auch Frauen haben diese
Möglichkeiten.

Und warum sieht das heute anders aus? Doch wohl nur, weil irgendwer meint, jetzt könnte doch mal ne Frau dran (was einer Quote gleichkommt).

Allerdings ist es natürlich einfacher, nach wie vor über die
ungerecht „mens´ world“ zu mosern und sich über Quoten nach
oben hieven zu lassen, als über Qualifikationen und harte
Arbeit weiter zu kommen.

Das sag mal den Männer, die jedes mal wieder trotz ziemlicher Unfähigkeit aufgrund der 100% Männerquote in dieses Amt gehievt werden, während qualifizierte Frauen bislang jedes Mal auf der Strecke blieben.

Und diesen Vorwurf müssen sich die Mädels eben gefallen
lassen, so lange sie nur die Sonnenseiten der Emanzipation
anerkennen wollen.

Ahja, deine Witze waren aber auch schon mal besser :smile:

Gruss
Marion

PS: Es ist mir völlig egal, womit du diesbezüglich ein Problem hättest und womit nicht :smile:

Hallo,

schon etwas eigenartig deine Antworten.

…denn es geht am Sinn dieses Postens vorbei, auch hier eine
Frauenquote einzuführen.

Was hat der Sinn des Postens mit dem Politikum der Jobvergabe
zu tun?

Sehr viel.
Wie ich schrieb, geht es um die Qualifikation, nicht um das
Geschlecht.
Oder besser: in diesem Fall ist eine bestimmte
Geschlechtszugehörigkeit allein noch keine Qualifikation.

es ist unbestritten, dass eine Person für bestimmte Aufgaben bestimmte Fähigkeiten haben muss.
Aber aus der Logik deines Satzes schlußfolgere ich, dass der optimalen Besetzung dieser Position nicht gedient ist, wenn Frauen bei gleicher Qualifikation wie Männer bevorzugt würden.

Hier geht es um Integrität, moralische Führungsqualitäten und
um ein sensibles Verständnis der deutschen Geschichte,…

…das glaubhaft zu vertreten eher den Männern als den Frauen
zugetraut wird?

Nicht von mir.

gerade von dir?

gruß
grilla (schlechte Autofahrerin *kicher*)

Moin Andreas,

Eine

Kanzlerin und eine Bundespräsidentin
gleichzeitig - das wird garantiert nichts, so
emanzipiert sind die Deutschen dann doch nicht!

Wie hab ich es eigentlich mein Leben lang ertragen, dass bislang beide Ämter immer von Männern gleichzeitig ausgefüllt wurden ?

Darüber muss ich jetzt aber mal ganz schwer nachdenken.
*grübel*
Marion

2 Like

Hi!

schon etwas eigenartig deine Antworten.

…denn es geht am Sinn dieses Postens vorbei, auch hier eine
Frauenquote einzuführen.

Was hat der Sinn des Postens mit dem Politikum der Jobvergabe
zu tun?

Sehr viel.
Wie ich schrieb, geht es um die Qualifikation, nicht um das
Geschlecht.
Oder besser: in diesem Fall ist eine bestimmte
Geschlechtszugehörigkeit allein noch keine Qualifikation.

es ist unbestritten, dass eine Person für bestimmte Aufgaben
bestimmte Fähigkeiten haben muss.
Aber aus der Logik deines Satzes schlußfolgere ich, dass der
optimalen Besetzung dieser Position nicht gedient ist, wenn
Frauen bei gleicher Qualifikation wie Männer bevorzugt würden.

Diese Frage stellt sich nicht. Da zwei Menschen niemals gleich sein können, kann auch deren Qualifikation nie identisch sein.
Der/die bessere kriegt den Job. Fertig.

Hier geht es um Integrität, moralische Führungsqualitäten und
um ein sensibles Verständnis der deutschen Geschichte,…

…das glaubhaft zu vertreten eher den Männern als den Frauen
zugetraut wird?

Nicht von mir.

gerade von dir?

Nein. Ich traue generell keiner Person aus unserer aktuell aktiven politischen Kaste zu, das Format von R. v. Weizsäcker zu erreichen. Das war es dann aber auch schon. Ob Mann oder Frau ist mir egal.

gruß

Grüße zurück,

Mathias (guter Autofahrer (*grins*))

grilla (schlechte Autofahrerin *kicher*)

Moin!

Ganz offensichtlich. Oder wieviel qualifizierte Frauen kennst
du, die ohne Quote dieses Amt bislang erhalten hätten?

Keine.
Allerdings kenne ich auch keine, die MIT einer Quote diese Amt
erricht hätte.
Daher kann´s die Quote wohl nicht sein…

Ah, interessant, es hat also mal eine Quote gegeben? Wann war
das?

Ich meinte das so: hätte es eine Quote gegeben, hätte es auch nichts gebracht.
Ferner gab es ja Bewerberinnen, s. eines der anderen Postings hier.

Das hatte ich gar nicht vor, zu behaupten.
Und es ist auch (zumindest seitens meiner Person)
unbestritten, dass es in der Vergangenheit, zwischen 1948 und
1998, für eine Frau, unabhängig von ihrer Qualifikation, quasi
unmöglich war, das Amt der Bundespräsidentin zu erreichen. Nur
sieht das heute anders aus, auch Frauen haben diese
Möglichkeiten.

Und warum sieht das heute anders aus?

Natürlich, schließlich ist heute eine ganze Generation von Warmduschern an der Macht…

Doch wohl nur, weil
irgendwer meint, jetzt könnte doch mal ne Frau dran (was einer
Quote gleichkommt).

Nein, das wurde ja bereits als Spielchen entlarvt. Hast Du sicher auch gelesen. Das Posting war recht interessant, denn es zeigt, dass Frauen sich bereits seit 1979 haben zum Spielball machen lassen. Soviel zum Thema Emanzipation…

Allerdings ist es natürlich einfacher, nach wie vor über die
ungerechte „mens´ world“ zu mosern und sich über Quoten nach
oben hieven zu lassen, als über Qualifikationen und harte
Arbeit weiter zu kommen.

Das sag mal den Männer, die jedes mal wieder trotz ziemlicher
Unfähigkeit aufgrund der 100% Männerquote in dieses Amt
gehievt werden, während qualifizierte Frauen bislang jedes Mal
auf der Strecke blieben.

Genau das meinte ich mit „mosern“…:wink:

Und diesen Vorwurf müssen sich die Mädels eben gefallen
lassen, so lange sie nur die Sonnenseiten der Emanzipation
anerkennen wollen.

Ahja, deine Witze waren aber auch schon mal besser :smile:

Ich meine das aber völlig ernst. Oder weshalb geht Ihr nicht zum Bund?

Gruss
Marion

PS: Es ist mir völlig egal, womit du diesbezüglich ein Problem
hättest und womit nicht :smile:

Das glaube ich.
Jedoch habe ICH hier kein Problem, denn ICH kann in 10 Jahren Bundespräsident werden… :wink:

Moin Mattes,

Ich meinte das so: hätte es eine Quote gegeben, hätte es auch
nichts gebracht.

Du willst also sagen, auch wenn es eine Frauenquote für dieses Amt gegeben hätte, hätte es trotzdem keine der bisherigen Bewerberinnen in dieses Amt geschafft? Das ist interessant, das musst du mir näher erläutern. Ich vermute, dies ist ein Fall der berühmten „männlichen Logik“, die ich als Frau gar nicht verstehen kann *g*.

Und warum sieht das heute anders aus?

Natürlich, schließlich ist heute eine ganze Generation von
Warmduschern an der Macht…

Ja, das seh ich ein. Die flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Heizungen und Warmwasser hat diese Gesellschaft grundlegend verändert :smile:

Doch wohl nur, weil
irgendwer meint, jetzt könnte doch mal ne Frau dran (was einer
Quote gleichkommt).

Nein, das wurde ja bereits als Spielchen entlarvt. Hast Du
sicher auch gelesen. Das Posting war recht interessant, denn
es zeigt, dass Frauen sich bereits seit 1979 haben zum
Spielball machen lassen. Soviel zum Thema Emanzipation…

Tja, Mattes, wenn nur eine Quote eine qualifizierte Frau in dieses Amt bringt, dann hab ich da überhaupt keine Probleme mit. In diesem Fall zählt in erster Linie das Ergebnis. Schließlich waren sich etliche Männer zuvor ja auch nicht zu fein dafür, dieses Amt aufgrund parteiübergreifender und persönlicher Küngeleien anzunehmen.

Das sag mal den Männer, die jedes mal wieder trotz ziemlicher
Unfähigkeit aufgrund der 100% Männerquote in dieses Amt
gehievt werden, während qualifizierte Frauen bislang jedes Mal
auf der Strecke blieben.

Genau das meinte ich mit „mosern“…:wink:

Ach so, „Mosern“ steht also bei dir für „begründete, sachliche Kritik“. Ist ok, das kann ich ja nicht ahnen. Dann will ich mal weiter mosern :smile:

Und diesen Vorwurf müssen sich die Mädels eben gefallen
lassen, so lange sie nur die Sonnenseiten der Emanzipation
anerkennen wollen.

Ahja, deine Witze waren aber auch schon mal besser :smile:

Ich meine das aber völlig ernst. Oder weshalb geht Ihr nicht
zum Bund?

Anscheinend haben Männer solche Angst davor, dass Frauen jetzt auch noch den Umgang mit der Waffe lernen, dass Frau sich bis vor den Europäischen Gerichtshof klagen muss, um überhaupt freiwillig zu dem Männerverein zu dürfen.

Da fällt mir ein, ich sollte mal wieder meine Zwille auswechseln. Ich weiss kaum noch, wo ich die Kerben reinmachen soll für jeden Chauvi, dem ich damit eins vor den Hintern gebrannt hab *harharhar*

PS: Es ist mir völlig egal, womit du diesbezüglich ein Problem
hättest und womit nicht :smile:

Das glaube ich.
Jedoch habe ICH hier kein Problem, denn ICH kann in 10 Jahren
Bundespräsident werden… :wink:

Dann pass blos auf, dass dir in der Zwischenzeit nicht dein Zipfelchen abhanden kommt *fg*

Gruss
Marion

Moin Mattes,

Ich meinte das so: hätte es eine Quote gegeben, hätte es auch
nichts gebracht.

Du willst also sagen, auch wenn es eine Frauenquote für dieses
Amt gegeben hätte, hätte es trotzdem keine der bisherigen
Bewerberinnen in dieses Amt geschafft?

Ganz recht.

Das ist interessant,
das musst du mir näher erläutern. Ich vermute, dies ist ein
Fall der berühmten „männlichen Logik“, die ich als Frau gar
nicht verstehen kann *g*.

…und genau deswegen wir keine von Euch Bundespräsident…:wink:
Im Ernst: es mag Sinn machen, in der Zulassungsstelle eine Frauenquote einzuführen, schließlich gibt es ja auch eine Behindertenquote und es macht schon Sinn, auch Leuten, die sonst nicht die besten Chancen auf dem arbeitsmarkt haben, wie eben jungen Müttern oder Behinderten, eine Chance zu schaffen.
Aber bei einem Job wie dem Bundespräsidentenamt sollte schon etwas mehr Qualifiketion gefragt sein, als Parteieinproporz und/oder Geschlechterquoten.
Generell spreche ich Frauen die Fähigkeit nicht ab, dieses Amt auszuführen. Aber es muss sich eben erst mal eine qualifizieren. Und dass eine deftige Flugaffäre z.B. diesem Anforderungsprofil eher nicht entspricht, dürfte klar sein.

Und warum sieht das heute anders aus?

Natürlich, schließlich ist heute eine ganze Generation von
Warmduschern an der Macht…

Ja, das seh ich ein. Die flächendeckende Versorgung der
Bevölkerung mit Heizungen und Warmwasser hat diese
Gesellschaft grundlegend verändert :smile:

Nein, eher die Generation der durch Frauen erzogenen Sozialquatscher.

Doch wohl nur, weil
irgendwer meint, jetzt könnte doch mal ne Frau dran (was einer
Quote gleichkommt).

Nein, das wurde ja bereits als Spielchen entlarvt. Hast Du
sicher auch gelesen. Das Posting war recht interessant, denn
es zeigt, dass Frauen sich bereits seit 1979 haben zum
Spielball machen lassen. Soviel zum Thema Emanzipation…

Tja, Mattes, wenn nur eine Quote eine qualifizierte Frau in
dieses Amt bringt, dann hab ich da überhaupt keine Probleme
mit.

Ich schon, denn wären die Mädels wirklich so gut wie wir, bräcuhten sie keine Quote…

In diesem Fall zählt in erster Linie das Ergebnis.
Schließlich waren sich etliche Männer zuvor ja auch nicht zu
fein dafür, dieses Amt aufgrund parteiübergreifender und
persönlicher Küngeleien anzunehmen.

Das ist unbestritten.
Wer ko der ko…

Das sag mal den Männer, die jedes mal wieder trotz ziemlicher
Unfähigkeit aufgrund der 100% Männerquote in dieses Amt
gehievt werden, während qualifizierte Frauen bislang jedes Mal
auf der Strecke blieben.

Genau das meinte ich mit „mosern“…:wink:

Ach so, „Mosern“ steht also bei dir für „begründete, sachliche
Kritik“.

Ach so, „begründete, sachliche Kritik“ nennst Du also Deine „Mosereien“…?
Im Ernst: solche Argumente bringen Euch nciht weiter. Nur Leistung zählt. Und am anfang müssen die Damen eben 50% mehr leisten, um so anerkannt zu werden, wie ein Mann. Aber wer das durchzieht, wird auch respektiert. Lernt von Coco Chanel.

Ist ok, das kann ich ja nicht ahnen. Dann will ich
mal weiter mosern :smile:

Ich hatte nichts anderes erwartet… :wink:

Und diesen Vorwurf müssen sich die Mädels eben gefallen
lassen, so lange sie nur die Sonnenseiten der Emanzipation
anerkennen wollen.

Ahja, deine Witze waren aber auch schon mal besser :smile:

Ich meine das aber völlig ernst. Oder weshalb geht Ihr nicht
zum Bund?

Anscheinend haben Männer solche Angst davor, dass Frauen jetzt
auch noch den Umgang mit der Waffe lernen, dass Frau sich bis
vor den Europäischen Gerichtshof klagen muss, um überhaupt
freiwillig zu dem Männerverein zu dürfen.

Habe ich auch nicht verstanden.

Da fällt mir ein, ich sollte mal wieder meine Zwille
auswechseln. Ich weiss kaum noch, wo ich die Kerben reinmachen
soll für jeden Chauvi, dem ich damit eins vor den Hintern
gebrannt hab *harharhar*

So wollen wir Euch!

PS: Es ist mir völlig egal, womit du diesbezüglich ein Problem
hättest und womit nicht :smile:

Das glaube ich.
Jedoch habe ICH hier kein Problem, denn ICH kann in 10 Jahren
Bundespräsident werden… :wink:

Dann pass blos auf, dass dir in der Zwischenzeit nicht dein
Zipfelchen abhanden kommt *fg*

erstens ist das kein Zipfelchen, sondern ein ausgewachsener, majestätischer ZIPFEL!
Zweitens ist der gut aufgehoben.

Siegfried, der Drache wartet schon…

Grüße,

Mathias

Qualifikationen und brennende Hintern
*blabla gestrichen*

Dann pass blos auf, dass dir in der Zwischenzeit nicht dein
Zipfelchen abhanden kommt *fg*

erstens ist das kein Zipfelchen, sondern ein ausgewachsener,
majestätischer ZIPFEL!
Zweitens ist der gut aufgehoben.

Dann dreh dich blos nicht um, wenn dir demnächst eine gutaussehende Frau im besten Alter hinnterherpfeift. Sonst könnte deine wichtigste „Qualifikation“ zum Präsidentenamt Schaden nehmen. :smile:

Gruss
Drache mit Zwille, die auch kleine Ziele trifft

Hi!

*blabla gestrichen*

Dann pass blos auf, dass dir in der Zwischenzeit nicht dein
Zipfelchen abhanden kommt *fg*

erstens ist das kein Zipfelchen, sondern ein ausgewachsener,
majestätischer ZIPFEL!
Zweitens ist der gut aufgehoben.

Dann dreh dich blos nicht um, wenn dir demnächst eine
gutaussehende Frau im besten Alter hinnterherpfeift. Sonst
könnte deine wichtigste „Qualifikation“ zum Präsidentenamt
Schaden nehmen. :smile:

Der kann sich wehren.

Gruss
Drache mit Zwille, die auch kleine Ziele trifft

Gruß,
Zipfel, der zurückschlägt.

Wie hab ich es eigentlich mein Leben lang ertragen, dass
bislang beide Ämter immer von Männern gleichzeitig
ausgefüllt wurden ?

Du hast es nicht ertragen, Marion. Du hast Deine Gefühle nur ein Leben lang unterdrückt.

Darüber muss ich jetzt aber mal ganz schwer nachdenken.
*grübel*

Rüber zu den Psychologinnen. Und dann schrei Deinen Frust raus ! - Ist besser als grübeln.

Alles Gute,
Andreas

Rücksichtslose Emanzipation

Wie hab ich es eigentlich mein Leben lang ertragen, dass
bislang beide Ämter immer von Männern gleichzeitig
ausgefüllt wurden ?

Du hast es nicht ertragen, Marion. Du hast Deine
Gefühle nur ein Leben lang unterdrückt.

Hey Andreas, du bist im falschen Brett. Hier sind wir nicht bei den Esoterik-Weicheiern, sonden im Frauen und Feminismus Brett. Hier wird nicht unterdrückt, sondern hemmungsloser Geschlechterkampf ausgelebt *g*.

Rüber zu den Psychologinnen. Und dann schrei Deinen Frust
raus ! - Ist besser als grübeln.

Schieb mir mal lieber eine Ladung Heilsteine für meine Zwille rüber :smile:

Gruss
Marion

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