Eine Geistererscheinung

Hi zusammen.

Mich würde interessieren, wie die User folgenden Bericht von Peter Jackson (Regisseur von „Herr der Ringe“) einschätzen:

http://www.vip.de/cms/peter-jackson-ich-habe-einen-g…

Ich habe mal einen Geist gesehen. Fran und ich sind ja schon seit 25 Jahren zusammen. Sie wohnte damals in Neuseeland in Wellington in einem Zwei-Zimmer-Apartment gegenüber des Theaters. Kurz nachdem wir uns kennen gelernt hatten, machte Fran morgens in der Küche Tee, und ich saß in ihrem Bett, als ich am Fußende eine Frau sah. Sie war etwa 50, ganz weiß und trug ein altmodisches Kleid. Was mir aber die Nackenhaare aufstellte, war, dass ihr Gesicht zu einem Schrei versteinert war, ihre Augen waren voller Hass, aber es kam kein Geräusch aus ihrem Mund. Mein Herz begann zu rasen. Es dauert etwa sechs oder sieben Sekunden, dann verschwand sie durch die Wand. Als Fran mit dem Tee kam sagte ich, immer noch unter Schock: ‚Ich hab einen Geist gesehen.‘ Fran wohnte schon ein paar Jahre in der Wohnung und fragte mich – und ich schwöre, dass das die Wahrheit ist: ‚War es eine Frau mit einem schreienden Gesicht?‘ Sie hatte sie sechs oder acht Monate vor mir gesehen.

_ Haben Sie die Erscheinung je wieder gesehen? _

Nein, wir haben auch nicht mehr drüber gesprochen. Aber vor etwa drei Jahren haben wir in einer Zeitung in Wellington eine Story über das 100 Jahre alte St. James Theater gegenüber von Frans damaligem Apartment gelesen. Da war auch von dem St. James Geist die Rede, von einer Schauspielerin, die um die letzte Jahrhundertwende herum auf der Bühne ausgebuht wurde und dann in ihrer Garderobe Selbstmord beging. Mehrere Arbeiter haben sie über die Jahre gesehen. Und sie wurde als Figur mit einem Schrei-Gesicht beschrieben. Es tut mir echt leid für sie, wenn sie da schon seit über 100 Jahren herumspukt. Klingt nicht nach Spaß.

Andere Quelle:

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2009/12…

Vor 20 Jahren lebte Jackson gemeinsam mit seiner heutigen Frau Fran Welsh in einer Wohnung gegenüber dem St. James Theatre am Courtney Place in Wellington.

„Ich wachte eines Morgens auf und da war diese Gestalt in meinem Zimmer. Sie war sehr furchteinflößend, hatte ein schreiendes und sehr klagendes Gesicht und schien um die 50 Jahre alt zu sein“, erinnert sich der Regisseur gegenüber dem Sender. „Es war wirklich furchtbar. Sie gab ein wirklich furchteinflößendes Bild ab und stand am Ende des Bettes. Dann glitt sie durch den Raum und verschwand durch die Wand. Ich saß in meinem Bett und habe mich gefragt, ob ich das wirklich gesehen hatte.“

Als dann seine Frau ins Zimmer kam, berichtete Jackson umgehend von seiner Sichtung und Fran fragte nur, ob es die Frau mit dem schreienden Gesicht gewesen sei. Wie sich zeigte, hatte Fran offenbar die gleiche Erscheinung zwei Jahre zuvor schon einmal in dem Raum gesehen.

Laut einer lokalen Legende soll im St. James Theatre der Geist einer Schauspielerin umgehen, die einst vom Publikum ausgebuht wurde und daraufhin Selbstmord begangen hatte. Auch dieser Geist soll sich mit einem schreienden Gesichtsausdruck zeigen.

Mich würde interessieren, wie die User folgenden Bericht von
Peter Jackson (Regisseur von „Herr der Ringe“) einschätzen:

Nun, Peter Jackson ist ganz offensichtlich ein sehr phantasievoller Mensch.
Das muss er bei seinem Beruf ja auch sein.

Gruß
O.Varon

Bitte um durchdachte Argumentation

Mich würde interessieren, wie die User folgenden Bericht von
Peter Jackson (Regisseur von „Herr der Ringe“) einschätzen:

Nun, Peter Jackson ist ganz offensichtlich ein sehr
phantasievoller Mensch.
Das muss er bei seinem Beruf ja auch sein.

Ok, das ist eine typische Skeptiker-Antwort, die darüber hinaus unberücksichtigt lässt, dass Jacksons Frau Fran die Existenz der Geistererscheinung bestätigt hat.

Zudem ist der Ausdruck ´Phantasie´ in diesem Zusammenhang unpassend, da es sich um eine visuelle Erscheinung handelt, die man - im Fall ihrer Irrealität - als ´Halluzination´ bezeichnen müsste. Jackson war nach der Sichtung sehr aufgeregt, was nicht auf eine Phantasie zurückgehen kann, sondern entweder

  • auf eine Halluzination

oder

  • eine reale Sichtung

Gegen eine Halluzination spricht

  1. dass man zu 100 Prozent davon ausgehen kann, dass Jackson kein Psychotiker ist

und

  1. dass die Gestalt mit gleichen visuellen Merkmalen auch von Jacksons Frau gesehen wurde, und zwar lange davor.

Es kann sich also auch nicht um eine Gruppenhalluzination handeln.

Dazu kommt

  1. dass Berichte vorliegen, denen zufolge vor etwa 100 Jahren Arbeiter im gegenüber liegenden Theater eine Frau mit einem „Schreigesicht“ mehrmals herumspuken sahen. Jackson erfuhr von diesen Berichten erst Jahre später , sie können also seine Sichtung nicht psychologisch beeinflusst haben.

Wägt man alle Umstände ab, spricht meiner Meinung nach nichts dafür, Jacksons Bericht als Phantasieprodukt abzutun. Die o.g. Umstände sprechen vielmehr dafür, dass die Sichtung real war.

Der Einwand, es handele sich um eine „Phantasie“, lässt die genannten drei Punkte gänzlich unberücksichtigt , die aber klar aus dem von mir zitierten Text hervorgehen.

Ich bitte also alle Skeptiker, sich in Zukunft gründlicher mit Berichten zu befassen, statt per Schnellschuss die üblichen Njets rauszuhauen.

Erst wenn die Skeptiker dieses übereilte, auf Vorurteilen basierende Verhalten zugunsten einer rationalen Argumentation aufgeben, bin ich bereit, sie als Nicht-Trolle ernst zu nehmen.

Chan

PS. Für heute kein Beitrag mehr von mir.

Nun, Peter Jackson ist ganz offensichtlich ein sehr
phantasievoller Mensch.
Das muss er bei seinem Beruf ja auch sein.

Ok, das ist eine typische Skeptiker-Antwort, die darüber
hinaus unberücksichtigt lässt, dass Jacksons Frau Fran die
Existenz der Geistererscheinung bestätigt hat.

Wie es halt oft so ist: ein phantasievoller Mann hat eine phantasievolle Frau.
Diese „Bestätigung“ sagt rein gar nichts aus.
Aber bitte, wenn du dran glauben willst: kein Problem für mich.

PS. Für heute kein Beitrag mehr von mir.

Wieso nur heute?

Servus

  • auf eine Halluzination

oder

  • eine reale Sichtung

Gegen eine Halluzination spricht

  1. dass man zu 100 Prozent davon ausgehen kann, dass Jackson
    kein Psychotiker ist

Psychotiker haben eher akustische Halluzinationen.
Optische Halluzinationen kommen auch bei vielen nicht-psychotischen Menschen vor.
Gruß,
Branden

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Hi.

Mich würde interessieren, wie die User folgenden Bericht von
Peter Jackson (Regisseur von „Herr der Ringe“) einschätzen:

Nicht absonderlich aufregend.
Schon interessanteres (ne Menge) erlebt, nachgeforscht und dann sie alle auch verstanden.

Hallo,

ehrlich gesagt scheint mir das eine schöne PR-Geschichte,
Jacksons Frau ist ja Co-Autorin des Films:

http://www.arte.tv/de/the-frighteners-herr-der-geist…

Aber vielleicht täusche ich mich auch…

Mal eine Frage an dich:

Glaubst du die Geschichte denn?
Nur weil jemand etwas erzählt?

Gruß
Invergordon

Hallo.

Es hat zu allen Zeiten Leute gegeben, die etwas gesehen, bzw. erlebt haben, das es eigentlich gar nicht geben kann.
Seien es nun Geister, Ufos oder Heilige, insbes. etwa Marienerscheinungen.

Hierbei sollte man sich dann immer fragen, was denn das Ganze soll. Welchen Sinn macht es z.B. wenn die Muttergottes einem Hirtenmädchen in einer Schweinegrotte erscheint? Warum erscheint sie nicht dem Papst, wenn sie etwas erreichen will, oder etwa wenigstens den Fans von Schalke 04.
Oder warum spuckt ein Geist, der sich anno dunnemals das Leben genommen hat, ab und zu irgendwo herum? Will er jemand erschrecken? Applaus oder was? Und warum erscheint er nicht ständig, hat er so selten frei?
Solange man für solche oder ähnliche Fragen nur esoterische oder religiöse Gründe findet, dürfte etwas faul sein, im Staate Dänemark.

Neben den Lügengeschichten und Erfindungen, die mehr oder weniger leicht als solche zu erkennen sind, finden sich aber Schilderungen von Mitmenschen, die durchaus als seriös zu nennen sind und die sich, ihrem eigenen Ruf, durch solche Geschichten eigentlich eher schaden als nutzen.
(Wobei durchaus die Frage angebracht ist, wieviele scheinbar außersinnliche Erlebnisse eventuell eben deshalb völlig verschwiegen werden.)

Wenn seriöse, ehrliche Leute mit Überzeugung etwas schildern, was nicht (gewesen) sein kann, so kann man, muss man daraus m.E. mit Recht schließen, dass da eben wirklich „Etwas“ war. Und da bleibt eigentlich nur die Halluzination.

Unser Gehirn zeigt uns, das ist gewiss, nicht die Welt, wie sie an sich ist, sondern auf Grund von Sinneseindrücken, lediglich ein Abbild, das es nur in unserem Gehirn gibt. (Natürlich mehr oder weniger identisch auch in Millionen anderen Gehirnen.) Dass es das auch von selber, also ohne äußere Eindrücke kann, beweist es jede Nacht im Traum. (Irreal kommt uns die Traumwelt ja erst beim Erwachen vor.) Warum soll es also nicht in der Lage sein uns unter bestimmten Umständen etwas als real vorzuspiegeln, das es garnicht gibt?

Vor kurzem gab es hier ein paar Berichte von Lesern, die als Kind „den schwarzen Mann“ gesehen hatten. Das ist mir ähnlich auch einmal passiert. Ich lag im Dunkeln im Bett und blickte hoch weil ich ein Geräusch gehört hatte. Vor meinem Bett stand eine schwarze Gestalt mit leuchtenden Rändern, die gruslige Geräusche machte und mit Ketten rasselte. Im nächsten Augenblick war die Gestalt weg. (Es gruselt mich heut noch.) Ein Traum, gewiss, das Merkwürdige und Erschreckende an diesem „Traum“ war allerdings, die absolut stimmende und realistische Umgebung, nämlich mein Zimmer und mein Bett, in der sich das abspielte. Die Gestalt verschwand quasi, ohne dass sich meine Umgebung und mein Zustand irgendwie veränderte.
Meine Oma erzählte gelegentlich, eher ungern, dass ihr als Kind die Muttergottes erschienen war. Selbige stand plötzlich in ihrem Schlafraum und winkte ihr, worauf Oma aufstand und ihr zu folgen versuchte. Zum Glück ist sie noch aufgewacht, ehe ein Unfall passierte.

Solche und ähnliche Erscheinungen sind vermutlich häufig orts- oder personenbezogen, weil man halt irgendwo doch mal etwas gehört hat, das man längst wieder vergessen hatte.

Langer Rede, kurzer Sinn:
Ich halte die Story, die du hier schilderst, eher für eine geschickte Erfindung zweier Theaterleute. So etwas ist irgendwie ja auch immer interessant und amüsant.

Gruß, Nemo.

Ich habe mal einen Geist gesehen.

Braucht’s mehr? Der Berichterstatter ist ganz offenkundig voreingenommen. Denn er berichtet nicht nur von einem ihm widerfahrenen Phänomen, sondern er ordnet diesem sofort eine Erklärung zu. Und er berichtet Dinge, die er nicht gesehen haben kann. Denn er kann bestenfalls gesehen haben, dass die Erscheinung an der Wand verschwunden ist, aber nicht, dass sie durch die Wand verschwand. Er hat also mindestens in diesem Detail eine bloße Vorstellung als Wahrnehmung genommen und berichtet.

Das ganze ist vor etwa 25 Jahren passiert. Er hat damals aber nichts aufgeschrieben, er hat damals keinem Dritten davon berichtet, er hat die Geschichte einfach 25 Jahre lang vor sich hin säfteln lassen.

Wenn ich von einer seltsamen Begegnung erzähle, wird diese mit jeder Wiederholung dramatischer. Nach 25 Jahren wird dann aus einem beim Aufwachen erinnerten Traumbild leicht ein Geist mit klagendem und schreiendem Gesicht…

Ich habe gestern übrigens auch drei Leute getroffen, die einen Geist gesehen haben. Mittem im Wald, etwa zehn Kilometer vom nächsten Ort entfernt ist er völlig unwirklich aus dem grünen Nebel (es hatte vorher stundenlang geregnet) auf sie zugekommen. Dazu war ein seltsamer Singsang zu hören. Er ist an ihnen vorbeigeschwebt und wieder verschwunden. Die drei waren sehr erschrocken, die beiden Frauen haben gekrischen, der Mann hat wenigstens geistesgegenwärtig nach seinem Smartphone gegriffen!

Ich sollte mir diesen seltsamen Singsang wirklich abgewöhnen…

Gruß

Hi.

(Wobei durchaus die Frage angebracht ist, wieviele scheinbar
außersinnliche Erlebnisse eventuell eben deshalb völlig
verschwiegen werden.)

Ja, sicher.
Gleich stellt sich aber auch die Frage wie viele Beteiligten ihre eigene Erlebnisse mit gebührenden Kritik untersuchen und das mit allen ihnen zu Verfügung stehenden Mittel.

Wenn seriöse, ehrliche Leute mit Überzeugung etwas schildern,
was nicht (gewesen) sein kann, so kann man, muss man daraus
m.E. mit Recht schließen, dass da eben wirklich „Etwas“ war.

Ja genau, etwas.
Nun wir kennen aber schon ne Menge „Etwas“ was uns unser Denkapparat so vorspielt.
Die Liste ist erschreckend lang und wird leider täglich länger.

Gruß, Nemo.

Balázs

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Werte Verneiner,

Sie haben das recht nicht zu glauben was Ch’an schreibt. Sei es aus angst vor diesem Thema, sei es weil Ihre Art von Denken es einfach nicht zulässt. Natürlich können Sie an Ihrer Angst gemischt mit Faszination zu Themen die von unerklärbare Geschehnisse und/oder Erscheinungen berichten, zugeben indem Sie sich immer wieder lustvoll im Brett Parawissenschaft herumwälzen auf der Suche nach irgend etwas was Sie angreifen können.
Sie erlauben bitte, dass ich Ihre „Kommentare“ etwas kindisch finde.

Schöner Tag
Gerrit

ich schlage schatten von blumen auf der fensterbank vor. beleuchtet von der sonne, die sich in der scheibe eines vorbeifahrenden autos gespiegelt hat.

und nun? wie kriegen wir raus, was es wirklich war? ist doch komplett sinnlos, die ganze diskussion. wir können keinen der beteiligten fragen. bleibt nur, über deren glaubwürdigkeit zu diskutieren. da haben wir ein paar argumente mehr als bei der storie selbst. zum beispiel: warum widersprechen sich die geschichten?
warum kommt das ganze so hübsch passend?
warum wurde sie in einem interview erzählt?
warum gibt es so wenig einzelheiten?

aber vermutlich wirst du wieder mal auf keinerlei argumente eingehen.

Sie erlauben bitte, dass ich Ihre „Kommentare“ etwas kindisch finde.

Von mir aus.

Ich gebe jedoch zu bedenken, dass er eine Diskussion wollte.
Eine solche besteht immer aus unterschiedlichen Meinungen und Anschauungen.

Es kann natürlich sein, dass eine Diskussion gar nicht angestrebt wurde, sondern dass er lediglich eine Bestätigung seiner vorgefassten und fest zementierten Meinung haben wollte.
Das ist nicht weiter schlimm, sollte aber dann doch bitte kenntlich gemacht werden.
Also etwa so: „Teilt ihr mit mir meine feste Überzeugung, dass Peter Jackson einen Geist gesehen hat, ja oder nein?“.
Dann wird das Antworten deutlich leichter, allerdings wird es auch dann immer noch einige „Verneiner“, wie du sie zu nennen beliebst, geben.
Um diese nun auch noch zu eliminieren, solltet ihr „Bejaher“ in der Tat ein anderes Forum aufsuchen, eins, in dem ihr sozusagen unter euch seid, in dem Geister und ähnliche Dinge quasi alltäglich und allgemein akzeptiert sind.
Wo man also nicht argumentieren muss, sondern schön kuscheln kann.

Der falsche Weg hingegen ist es, hier diejenigen, die selbst denken wollen und vor allem können, ständig zu beleidigen.

Gruß
O.Varon

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Werter O. Varon,

besten Dank für deine Antwort. Ich teile ja deine Meinung, dass es hier verschiedene Meinungen und Diskussionen über die Themen geben soll/hat. Es ist jedoch, egal von welcher Seite, der teilweise herablassender Stil der ich als unangenehm empfinde. Und herablassend zwar nur weil die Existenz des Übernatürlichen (noch) nicht mit der zur Zeit bekannten Methoden der Wissenschjaft bewiesen werden kann.Ebensowenig wie die Nicht-Existenz bewiesen werden kann. Die Quantumwissenschaft war auch lange unbekannt. Die Wirkung der Hygiëne war lange umstritten, Frauen die um die Wirkung der Heilkräuter wussten wurden, weil gefürchtet und beneidet, verbrannt.

Zudem glaube ich, dass alles was gedacht, entdeckt und/ oder erfunden ist/wurde bereits mal gedacht, erfunden und entdeckt wurde. Und dann vergessen.

Es gibt nun mal Leute die sich schriftlich besser oder weniger gut ausdrücken können. Denen dann aber lächerlich zu machen finde ich nicht gut. Eben: kindisch.

Auch denke ich, dass das Brett „Parawissenschaft“ sich gut eignet für unerklärbare Ereignisse/ Phänomene. Die Physik und Naturwissenschaft hat übrigens ein eigenes Brett.

Gruss: Gerrit

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Zudem glaube ich, dass alles was gedacht, entdeckt und/ oder
erfunden ist/wurde bereits mal gedacht, erfunden und entdeckt
wurde. Und dann vergessen.

Hm, diese Anschauung kann ich nicht teilen, da es dafür keinerlei Hinweise gab oder gibt.
Deine Meinung besagt ja, dass es:

  • Verbrennungsmotoren
  • Quantenmechanik
  • Computer
  • Solarzellen
  • Überschallflugzeuge
  • um mal wahllos ein paar Beispiele herauszugreifen
    schon mal gegeben haben soll.
    Dafür spricht aber nicht das geringste, kein schriftlicher Hinweis, keine entsprechenden Ausgrabungen, keine Überlieferungen, nichts.
    Demzufolge kann recht zuverlässig davon ausgegangen werden, dass es das früher noch nicht gegeben hat, demnach also auch nicht vergessen werden konnte.

Gruß
O.Varon

1 Like

Hallo,

besten Dank für deine Antwort. Ich teile ja deine Meinung,
dass es hier

es geht doch in dieser konkreten Frage nicht um eine
Meinung zu einem Thema, sondern darum ob ein
konkreter Fall richtig oder falsch ist.
Selbst als „Geistgläubiger“ wird es wohl nicht
von der Hand zu weisen sein, dass zumindest
einige Schilderungen von einigen Leuten nicht
der Wahrheit entsprechen oder etwa nicht?
Im obigen Fall geht es lediglich um eine Aussage,
wie man hier so konsequent-beharrlich
auf die Richtigkeit derselben plädieren kann, ist
schon ein wenig merkwürdig.
Wenn dann Unterstellungen wie Blauäugigkeit
oder Leichtgläubigkeit aufkommen, um das
einmal so zu formulieren, dann darf das wohl nicht
verwundern.

Gruß
Invergordon

2 Like

Wer weiss das schon…
Den naturwissenschaftlichen Exkurs dass Geister nach dem heutigen Wissensstand nicht existieren können, schenken wir uns jetzt.

Die Frage stellt sich: Qui bono?
Man muss sich die Leute ansehen und fragen: Sind sie bodenständig oder gibt es einen Trend zur Wichtigtuerei?
Mag auch sein, dass vereinzelt Halluzinationen für die Wahrheit gehalten werden.
Dient die Vorlage dazu, ein Buch zu schreiben? Das wäre sehr verdächtig.
Natürlich wiegt die Stimme eines bekannten Regisseurs mehr als die einer grauen Maus aus der Masse.

Vorsicht Sarkasmus: Geister haben wahrscheinlich nicht den Wunsch, ihre Existenz wissenschaftlich reproduzierbar nachweisen zu lassen, das würde den Gruselfaktor ruinieren :stuck_out_tongue:

Hallo,

besten Dank für deine Antwort. Ich teile ja deine Meinung,
dass es hier

es geht doch in dieser konkreten Frage nicht um eine
Meinung zu einem Thema, sondern darum ob ein
konkreter Fall richtig oder falsch ist.

Werter Invergordon,

Mit Interesse habe ich Ihre Reaktion gelesen und danke dafür.
Ich bin der Meinung, dass es „die Wahrheit“ an sich nicht gibt. Wahrheit ist m.E. immer subjektiv. Sie liegt im Auge des Betrachters. Herkunft, Bildung, Religion, Erziehung etc. spielen eine wichtige Rolle.

eine Aussage,
wie man hier so konsequent-beharrlich
auf die Richtigkeit derselben plädieren kann, ist
schon ein wenig merkwürdig.
Wenn dann Unterstellungen wie Blauäugigkeit
oder Leichtgläubigkeit aufkommen, um das
einmal so zu formulieren, dann darf das wohl nicht
verwundern.

Solche Formulierungen verwundern mich doch! Denn jeder Mensch schätzt es wenn er/sie ernst genommen wird. Wodurch er sich dann leichter öffnet für die Sicht der Dingen die Andere vertreten.

Gruss: Gerrit

Gruß
Invergordon

Zudem glaube ich, dass alles was gedacht, entdeckt und/ oder
erfunden ist/wurde bereits mal gedacht, erfunden und entdeckt
wurde. Und dann vergessen.

(oder durch eine Catastrophe vernichtet).

Hm, diese Anschauung kann ich nicht teilen, da es dafür
keinerlei Hinweise gab oder gibt.
Deine Meinung besagt ja, dass es:

  • Verbrennungsmotoren
  • Quantenmechanik
  • Computer
  • Solarzellen
  • Überschallflugzeuge
  • um mal wahllos ein paar Beispiele herauszugreifen
    schon mal gegeben haben soll.

In der Tat. Diese Möglichkeit ziehe ich durchaus in Betracht.

Dafür spricht aber nicht das geringste, kein schriftlicher
Hinweis, keine entsprechenden Ausgrabungen, keine
Überlieferungen, nichts.

Ja, da hast du recht. Jedoch wurde bereits in frühere Zeiten einiges aus Mangel an Beweise abgelehnt und später dank modernere Methoden rehabilitiert.

Demzufolge kann recht zuverlässig davon ausgegangen werden,
dass es das früher noch nicht gegeben hat, demnach also auch
nicht vergessen werden konnte.

M.E. kann man nicht davon ausgehen, da man nicht weiss ob und was alles verloren ging.

Danke für dein Interesse
Gruss: Gerrit

Gruß
O.Varon

Dafür spricht aber nicht das geringste, kein schriftlicher
Hinweis, keine entsprechenden Ausgrabungen, keine
Überlieferungen, nichts.

Ja, da hast du recht. Jedoch wurde bereits in frühere Zeiten
einiges aus Mangel an Beweise abgelehnt und später dank
modernere Methoden rehabilitiert.

Nun sind aber die heutigen Möglichkeiten z.B. der Archäologie, der Physik und der Chemie erheblich weiter fortgeschritten und genauer als selbst vor erst 50 Jahren, geschweige denn vor 100, 200 oder mehr Jahren.

Demzufolge kann recht zuverlässig davon ausgegangen werden,
dass es das früher noch nicht gegeben hat, demnach also auch
nicht vergessen werden konnte.

M.E. kann man nicht davon ausgehen, da man nicht weiss ob und
was alles verloren ging.

Wenn man Fossilien von vor rund 65 Mio. Jahren und länger finden, untersuchen und z.B. ihr Alter bestimmen kann, dann sollte es auch möglich sein, technische Gegenstände aus z.B. Aluminium, Stahl, Glas oder Keramik über einen ähnlichen Zeitraum zu finden. Das ist aber erkennbar nicht der Fall.
Eine Zivilisation, die die beschriebenen Dinge hervorbringen kann, muss Spuren hinterlassen, auch noch nach sehr langer Zeit. U.a. sollten die Bodenschätze fehlen oder nicht in dem Maße und der Verteilung wie heute vorhanden sein und es sollten eben Artefakte da sein.
All das ist nicht der Fall und es gibt keinen einzigen Hinweis, und sei er noch so gering, dafür, dass es früher schon einmal eine technische Zivilisation auf der Erde gab.
Insofern bleibt alles, was du erzählen magst, letztlich reine Spekulation, oder, wie manche es vielleicht nennen würden, Spökenkiekerei.

Gruß
O.Varon

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