Ei, könntest du da wohl einen Link beibringen? In dem offiziellen PDF des BMI zur PKS 2015 ist nichts Entsprechendes erwähnt. Auf die Schnelle (eigentlich bin ich gar nicht hier) habe ich selbst lediglich eine Pressemitteilung gefunden, die folgende - tatsächlich von Statista abweichende - Zahlen liefert:
Insgesamt wurden 38.981 politisch motivierte Straftaten verzeichnet, darunter 22.960 im Bereich der PMK -rechts- (+34,9%) und 9.605 im Bereich der PMK -links- (+18,3%). Die Zahl der Gewalttaten ist mit einem Anstieg um 30,7% ebenfalls auf einem neuen Höchststand angelangt. Der Anstieg ist vor allem auf eine Zunahme der politisch rechts- (+44,3%) und linksmotivierten (34,9%) Gewaltdelikte zurückzuführen. Deutlich gestiegen ist mit 3.007 Fällen (+31,6%) der Anteil der Körperverletzungen an den Gewalttaten im Bereich politisch motivierter Straftaten. Hervorzuheben sind auch hier die Anstiege in den Bereichen PMK -links auf 1.354 Köperverletzungen (+46,5%) und im Bereich der PMK -rechts auf 1.177 Fälle (+30,7%).
Warum genau sollte, um in meinem Bild zu bleiben, der zusätzliche Blauhaarige blauhaariger sein als die anderen?
Die Opfer der Blauhaarigen können offensichtlich nicht rechnen, denn während sie zuvor jeweils einer von 90 Nichtblauhaarigen waren, sind sie nunmehr einer von 99 Nichtblauhaarigen. Sprich: Da sich nicht nur die Zahl der Blauhaarigen erhöht hat, sondern auch die Gesamtzahl der Menschen und damit die Zahl der möglichen Opfer ebenfalls, ist das Risiko genauso groß oder klein wie zuvor.
Dir unterläuft da ein Denkfehler, denn es wird nicht die Zahl oder Art der Opfer relevant, sondern die der Straftaten.
Nur weil es mehr Menschen gibt, die irgendwelche Menschenfeinde für abfackelnswert befinden, kommt es damit nicht automatisch zu einer erhöhten Zahl von Abfackeleien - es müssen sich schon die jeweiligen Straftäter für diese Taten entscheiden, nicht die Opfer.
Und siehe da: Es kam sowohl prozentual als auch in absoluten Zahlen zu einem drastischen Anstieg fremdenfeindlich motivierter Straftaten.
-> Seite 1, 2 … [falls nötig: Hilfe herbeirufen] … 3
-> Politisch motivierte Gewalttaten
Demnächst auch als Hör-CD in Gebärdensprache.
Wobei die Daten vom BfVS/Statista doch stimmen (Seite 8/9). Der entscheidende Unterschied ist das kleine „extremistische“ gem. der Definition des BfVS.
Hm, man darf darüber spekulieren, ob denn ein „Hitlergruß“ oder der Besitz entsprechender Devotionalien mit NS-Symbolisitk (Dolch, Fahne) aus 33-45 gleich die fdGO bedroht, während der Pflasterstein/die Stahlstange/der Baseballschläger im Antlitz des Dialogpartners (Links, Rechts, Polizei) offenbar nicht so bedrohlich für die Verfassung ist.
Der zahlenmäßige Unterschied ergibt sich nämlich vor allem in den „Propagandadelikten“.
Ich bestreite, dass die zweistellige %Zahl von Wahlergebnissen einer AFD mehrheitlich menschenfeindlich ist und dies jetzt offen zeigt. Es ist das Ergebnis einer seit vielen vielen Jahren existierenden Politik Etablierter, die sich von den sie wählenden Bürgern weg bewegt. Einer Politik, die sich mit einer immer raffinierter geschönter Arbeitslosenstatistik präsentiert. Einer wachsenden (relativen) Armut von Kindern, Rentnern, Alleinerziehenden. Einer wachsenden Reich-Arm-Schere. Einer zunehmenden Anzahl von immer geringer verdienenden Arbeitseinkommler. Einer zunehmenden Ausbeutung auch gebildeter Menschen, die in Praktika oder Jahresverträgen geparkt werden. Oder im Niedrigstlohnsektor und unterhalb eines Mindestlohn ihre Überlebenschance suchen. Mittlerweile ohne Aussicht auf eine irgendeine gesicherte Zukunft.
Diese Menschen sind der große Anteil der ca. 20% von Null-auf-Hundert-AFD-Wahlergebnissen. Und am kommenden Sonntag, dem Jahrestag des in die deutsche politische Geschichte eingehenden 09/04, wird diese Wählerschaft erneut zuschlagen. Die für sie einzig erkennbare Alternative für Änderung ihres vorprogrammierten schlichten Lebenswegs wählen. Ihre Alternative zu alternativlos.
Der geschichtsträchtige 09/04 hat zu einer drastischen Offenlegung der oben genannten Probleme und Entwicklungen geführt. Und wird seither weiter genährt durch die Maßnahmen, die bis heute darauf folgten: Einer generellen Verdächtigung. Dies äußert sich in alle Bürger betreffende Strafgesetzverschärfungen, Überwachungsmaßen, Ängste und Befürchtungen schüren ( ich erspare mir jetzt die Aufzählung). Maßnahmen, die ob der resultierenden Datenfluten nicht einmal im Ansatz zu bewältigen sind. Wie schon die herbstliche Grenzöffnung unlösbare Probleme verursacht hat.
Franz
PS
Die herbstlichen Internetdödel waren die Teddybärwerfer. Gewisse Realitäten haben sie nun rasch einige - und überholt.
Falls dem so sein sollte (was ich bezweifle), sind diese Menschen nicht die hellsten, denn „Ausländer raus!“ hilft nichts gegen die genannten Probleme, zumal die AfD alles andere als eine Partei für den kleinen Mann oder die kleine Frau ist:
Ja, das haben wir schon hundertmal durchgekaut. Und du verstehst nicht, dass ein Unterschied besteht zwischen reduziertem Schweinefleischangebot wegen geringer Nachfrage und Umstellung auf ein komplett schweinefleischfreies Angebot, das religiös motiviert ist.
Abgesehen davon, dass das Kreuz dem Laizismus („Dem König, was des Königs ist“) und den freiheitlichen Grundrechten nicht entgegensteht, hast du recht. Doch wenn man das täte, würden dann Willkommensanhänger aufhören, beim Kopftuchverbot Diskriminierung zu wittern?
Immer dieser Terrorismus. Darauf hat sich jetzt ja auch @Hans_J_rgen_Schneider versteift. Es geht nicht um die Frage, wie viele von den kürzlich angekommenen und weiterhin ankommenden mit Bombe oder Axt Terrorattentate verüben. Es geht um den schleichenden Umbau unserer Gesellschaft. Warum sollten wir überhaupt Muslime hereinlassen? Wir brauchen sie nicht, weil wir überhaupt keine Einwanderung brauchen. Also erübrigt sich auch die Frage, wie viele der Leute Terroristen seien. Man kann gerne Studenten oder Spitzenkräfte reinlassen. Aber sonst…?
Die Ursachen des Terrorismus können wir doch nicht beeinflussen. Der Krieg in Syrien ist nur einer von unzähligen Konflikten, denk an Mali, an Nigeria, an Pakistan, an Thailand, und, und, und. Diese ganzen Krisenherde mögen zwar wie immer viele Unschuldige treffen. Dennoch haben die Menschen vor Ort es in der Hand. Was können wir für teilweise vorherrschende Gewaltkulturen, die sich dort durchgesetzt haben? Eines ist sicher: Durch Aufnahme von Bruchteilen der Betroffenen, unter denen sich leider auch nicht nur Opfer befinden, verbessern wir gar nichts. Wir sollten uns abschotten, damit die Menschen sehen, dass ihr einziger Ausweg die innere Reform ist, und nicht irgendeine vage Hoffnung auf ein besseres Leben, das wir zur Wahrung des sozialen Friedens sowieso nur einer eng begrenzten Zahl geben können, die schön längst erreicht ist.
Die Menschen gehen zurück in ihre Heimatregionen. Ihr Aufenthalt bei uns ist beendet. Was sie darüber denken, ist relativ unbedeutend.
Es wird Grenzkontrollen geben. Dass es einzelne vielleicht doch schaffen werden, ist kein Argument. Es gibt ja auch viele Straftaten. Heißt das, dass das ganze Strafgesetzbuch keinen Sinn macht und wir darauf verzichten können?
In Nizza, Paris usw. waren die Täter Einwanderer. Dein Gerede von „Staatsbürgern“ ist eine Provokation, auf die ich mich nicht einlassen werde.
Bist du nicht für Gleichberechtigung, freie Wahlen, Religionsfreiheit, Laizismus usw.?
Wie ist es denn, wenn ein Asylbewerber hier Straftaten schon nach den „vorhandenen gesetzlichen Grundlagen“ begeht? Hat das Einfluss auf sein Asylverfahren? Die Antwort lautet nein, also müssen wir das Gesetz ändern. Wer Straftaten begeht oder sich sonstwie mit seinem Verhalten als unvereinbar mit der fdGO zeigt, hat automatsich das Recht auf Asyl verwirkt. Kann er nicht direkt in seine Heimat abgeschoben werden, wird das australische Modell angewandt.
Nein. Die aktuelle Gesetzeslage ist hierfür ausreichend. Oder bewahrt einen die große Koalition vor Sperrfristen beim ALG, wenn einer faul ist?
Und was würdet „ihr“ (wenn du diese Vereinfachung zur Wahrung der gebotenen Kürze gestattest) machen, wenn ihr keine Flüchtlinge, denen ihr Teddies zuwerfen könntet, respektive „Rechte“ und „Menschenfeinde“ hättet, an deren Feindbild ihr euer angeblich so menschenfreundliches Gesicht ausleben könntet?
ist doch nur die Folge einer eskalierenden, nicht abzuarbeitenden Hemmungslosigkeit. Die letztendlich nur auf dem Rücken der weniger gut sozial Gestellten ausgetragen wird.
Ich denke, wir haben hierzulande ein paar Millionen, die sich zurecht wehren dürfen.
Franz
Und auch jeder Unterstützung bedürfen.
Du bist leider rechts fixiert, in einer Abwehrhaltung, anstelle Energie für das andere zu verwenden.
Dem könnte man leicht entgegnen, dass die relative Kriminalität den Staat absolut betrachtet mehr belastet, weil er nicht entsprechend relativ mehr Polizei und Justiz aus der Nase ziehen kann. Geschweige denn, dass er sie relativ betrachtet so finanzieren kann wie zuvor, da eben absolut weniger Geld in der Kasse ist.
Das ist nicht völlig auszuschliessen. Zumindest wären sie erheblich erschwert worden, wenn an der EU-Aussengrenze eine hochwertige Kontrolle in Verbindung mit einem funktionsfähigen Datenaustausch stattgefunden hätte. Das war und ist immer noch nicht der Fall.
Nein, sie gilt nicht. Die Flüchtlinge befinden sich nicht in einem Strafverfahren vor Gericht, so dass sie sich auch nicht eine Unschuldsvermutung („in dubio pro reo“) erwarten können. Sie können (bei Grenzanmeldung ihres Begehrens) erwarten, dass der Staat sie überprüft. Und exakt hier beginnt das europäische Desaster. Zwar darf die Polizei die Personen erkennungsdienstlich behandeln und mit Fahndungsdaten abgleichen. Aber anstatt die dabei gewonnenen, biometrischen Daten über ihre Identität (Fingerabdrücke) gleich weiterzuverarbeiten, werden sie - aufgrund der Blockade der Grünen bzw. Linkspartei - gleich wieder gelöscht. Eigentlich müsste dem Asylbegehrenden gleich ein vorläufiger biometrischer Ausweis ausgestellt werden. Die Daten müssten sofort weitergehen über EASY und für jeden BAMF-Mitarbeiter abrufbar sein. Ebenso für die kommunale Verwaltung. Schon wäre Schluß mit kriminellen Aktivitäten durch Zigfach-Anmeldung unter diversen Identitäten. Und das Asylverfahren wäre ebenfalls abgekürzt.
Aber … mimimi . Man „kann“ sie doch nicht unter (angeblichen) „Generalverdacht“ stellen. Jeder sonstige muss seinen Ausweis mit sich rumschleppen und kann zusätzlich noch auf vielfältige Weise seine Identität beweisen. Aber Flüchtlingen ist das offenbar nicht zumutbar. Der Punkt ist, dass Grüne/Linkspartei tunlichst verhindern wollen, dass der Bund oder gar die EU überhaupt angemessene Kontrolle erhalten.
Nun hast du eben immer noch nicht belegt, dass der Verzicht auf Schweinefleisch in Kantinen aus rein religiösen Gründen und trotz zahlreicher begeisterter Schweinefleischliebhabern in ebendiesen Kantinen überhaupt irgendwo oder gar in größerer Zahl vorgekommen ist.
Komisch - auch du äußerst dich doch immer wieder genau zu diesem Thema.
Oh je, wie schrecklich! Ich will dir ein großes Geheimnis verraten: Es bleibt nie alles so, wie es ist. Die Gesellschaft heute ist eine andere als die in den Neunzigern, in den Siebzigern, in den Fünfzigern etc.pp.
Weil es galoppierend grundgesetzwidrig wäre, Menschen alleine aufgrund ihrer Religion die Aufnahme zu verwehren.
Ganz abgesehen davon, dass Muslime bereits ein Teil von Deutschland und oft genug auch deutsche Staatsbürger sind.
Nun, zum einen sind da namhafte Experten ganz anderer Ansicht. Und zum anderen geht es bei der Aufnahme von Asylsuchenden und Bürgerkriegsflüchtlingen nicht primär um Nutzen udn Vorteile von Einwanderung für das Aufnahmeland, sondern vielmehr darum, diesen Menschen Schutz zu gewähren.
Einmal abgesehen davon, dass natürlich auch die Wirtschaftspolitik Deutschlands Auswirkungen auf die Terrorismusherde in Weitweitweg hat, ging es mir um den einheimischen Terrorismus. Wenn sich jemand radikalisiert, der hier lebt und aufgewachsen ist, der gar die deutsche Staatsbürgerschaft hat und trotzdem immer als „fremd“ wahrgenommen und behandelt wird, nur weil seine Eltern oder Großeltern irgendwann einmal eingewandert sind und er „undeutsch“ aussieht, steht das durchaus in engem Zusammenhang mit unserer Gesellschaft. Hier lässt sich - so man denn will - einiges tun, um die Entstehung von Terrorismus zu verhindern.
Sollen denn deiner Ansicht nach auch die Kinder und Enkel von Einwanderern in ihre „Heimatregionen“ geschickt werden?
Nein, bei dem größten Teil von ihnen handelte es sich um die Nachkommen von Einwanderern. Sie wurden in Frankreich bzw. Belgien geboren, sind dort aufgewachsen und hatten die französische bzw. belgische Staatsangehörigkeit. Gemeinsames Merkmal ist übrigens auch, dass sie überhaupt nicht religiös erzogen wurden und zunächst Kleinkriminelle waren, bevor sie sich radikalisierten - hier, mitten in Europa, mitten in unserer Gesellschaft.
Ich schon, denn stehe ja auch auf dem Boden des Grundgesetzes. Du dagegen scheinst so deine Probleme mit der Religionsfreiheit udn noch ein paar anderen im GG zu findenden Sächelchen zu haben.
Das z.B. klingt ein klitzekleines bisschen grundgesetzwidrig. Wenn ein wie auch immer geartetes Verhalten nicht strafbar ist, fällt es eindeutig in den Bereich „Recht auf die freie Entafltung der Persönlichkeit“.
Wie ist es denn, wenn ein Unternehmer den Unterhalt für sein Kind nicht bezahlt? Hat das Einfluss auf seine unternehmerische Tätigkeit? Die Antwort lautet nein, also müssen wir das Gesetz ändern.
Ach, hat sich denn schon irgendein armer Inselstaat angefunden, an den die Flüchtlinge verschachert werden können, um sie dort unter menschenrechtswidrigen Bedingungen zu internieren? Ode rist das nur dein persönlicher Traum für die Zeit nach der Machtübernahme?
Ich sprach nicht von dem, was ist, sondern von dem, was aus den Reihen der AfD tönt.
Du wirst es dir vermutlich gar nicht vorstellen können, aber es gibt tatsächlich Menschen, die kein Feinbild benötigen, um ihr Leben zu gestalten. Wenn all die Schlechtmenschen sich einfach nur in ihr stillen Kämmerlein zurückziehen und andere nicht mehr mit ihrer Menschenfeindlichkeit belästigen würden, gäbe es für „uns“ immer noch genug zu tun, um diese Welt zu einem besseren Ort zu machen - z.B. Krankheiten zu bekämpfen, neue Technologien zu entwickeln, wunderbare Bücher zu schreiben.
Du verstehst das nicht, oder? Im Normalfall wird kein handelsübliches Essen aus dem Programm verbannt. Vielleicht gibt es aus wirtschaftlichen Gründen auch selten Steak Madagaskar, jedoch wird man dann dem Lieferanten nicht sagen, er möge bitte Steak Madagaskar grundsätzlich nicht liefern. Wenn aber jegliches Schweinefleisch von vornherein aus dem Programm genommen wird, dann muss das religiöse Gründe haben, da wir hier von einer gezielten Entscheidung (Negativauswahl) sprechen und nicht von einer Entwicklung, dass andere Essen stärker nachgefragt werden (Nichtberücksichtigung in der Positivauswahl). Zudem deutet ein Schweinefleischverbot auf zunehmende muslimische Mehrheiten und/oder Einknicken vor dem Islam hin.
Wie gesagt, die kulturfremde Einwanderung, speziell von Muslimen, bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich. Und das in wirtschaftlicher, politischer, gesellschaftlicher Hinsicht. Vorteile bringt es nicht. Das auf eine einzige Gefahr (Terrorismus) zu beschränken, greift zu kurz. Die Migration an sich ist das Problem.
Selbstgewählte Änderungen sind nicht gleichzusetzen mit zunehmender Fremdbestimmung. Das sieht man am Schweinefleischverbot gut: Wenn es wegen der Massentierhaltung mehr Vegetarier gibt, ist das in Ordnung. Da muss man sich auch drauf einstellen. Wenn aber Muslime meinen, ihre Regeln allen aufstülpen zu müssen, dann ist das etwas anderes. Du vermischst ständig beide Aspekte, indem du so tust, als würde eine Kita, die überwiegend von Migrantenkindern besucht wird, deswegen zur schweinefleischfreien Kita werden, weil du in deiner Einfamilienhausgegends-Kita Eltern gewohnt bist, wo die Frau streng grün wählt und bei den Kindern auf bio und vegan achtet.
Unsinn, du verweigerst dich aus zur Schau getragener Xenophilie einer einfachen Logik: Wenn schon überhaupt niemand ein Recht auf Einwanderung nach Deutschland hat, dann kann es auch keinerlei Verpflichtung geben, jemanden aufzunehmen. Wenn die Menschen unrechtmäßig hierher kommen (zB Wirtschaftsflüchtlinge), können wir sie egal aus welchen Gründen ablehnen. Es gibt keine Gleichheit im Unrecht. Wenn du alle Nachbarn der Straße zur Gartenparty einlädst, darfst du auch den einen Nachbarn, von dem du gehört hast, er sei AfD-Wähler, wieder ausladen. Da auch keiner der anderen Gäste einen Anspruch hat, unbedingt teilzunehmen, ist dir diese Entscheidung erlaubt.
Aufgrund politischer Fehlentscheidungen der Vergangenheit. Da muss man heute drauf reagieren. Einwanderung muss insgesamt eingedämmt werden.
Dann sage ich, gewährt ihnen temporär Schutz. Gebt ihnen eine menschenwürdige Grundversorgung, bis sich die Lage in der Heimat wieder entspannt hat.
Du stellst hier die Frage nach Henne oder Ei. Für mich und keinen, den ich kenne, spielen äußere Merkmale eine entscheidende Rolle. Wenn sich aber abzeichnet, dass die kulturellen Prägungen der Heimat überwiegen, dann kann ich da nichts für. Jetzt sagst du, das liege an der Ablehnung. Mal abgesehen von dieser Unsitte, uns immer selbst für alles die Schuld zu geben, sehe ich dafür keinen Anlass. Was haben die Gäste hier alles für Chancen, beispielsweise im Bildungsbereich. Sie können gerne in ihrer Heimat die Schule besuchen, einen Ausbildungsplatz suchen oder einen Job finden. Keiner hält sie auf. Wenn sie aber hier bleiben, weil hier die Möglichkeiten besser und die Freiheiten größer sind, dann sind sie es, die sich für den Aufenthalt entscheiden, nicht wir, die sie unbedingt hierbehalten wollen. Dementsprechend haben sie sich unseren Gepflogenheiten anzupassen.
Es wird gar keine Einbürgerungen mehr geben. Denke zudem an Frankreich. Was ist denn dein Plan mit der gescheiterten Integration der nordafrikanischen Zuwanderer? Euer Plan ist doch der, der nur auf einer Wette (sie werden sich integrieren) basiert.
Das ist eben ein Papier. Und deine Aussage beweist, wie falsch es ist, Leute einzubürgern.
Du erinnerst mich an die beiden Sozialpädagogen, die von der Kneipe kommend nach Hause gehen und im Straßengraben einen Typen entdecken, der brutal zusammengeschlagen wurde. Sagt der eine zum anderen: „Du, dem der das getan hat, dem müssen wir dringend helfen!“
Sie waren Kleinkriminelle? Warum behielt man sie dann im Land?
Das alte Spiel wieder: Du glaubst, mich provozieren zu können, sodass ich überreagiere und du dich als Opfer darstellen kannst. Das wird dir nicht gelingen.
Katzilein, ich bin sehr wohl für Religionsfreiheit. Nur erstreckt sich das nicht auf politische Ideologien, Verhüllung oder Beschneidung, denn die private Religionsausübung benötigt das alles nicht.
Es geht ja hier um Zuwanderung. Wir müssen niemanden aufnehmen und können - wenn die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen werden - jeden rausschmeißen, der zum Beispiel seine Frau schlägt, weil er sie als Dienerin betrachtet.
Es werden sich Staaten finden lassen. Und die Unterbringung wird menschenwürdig sein, so zwischen Bundi- und Jugendherbergsstandard.
Man merkt es dir immer schnell an, wenn dir die Argumente ausgehen. Daran musst du arbeiten, Katze!
Och, das tut mir aber leid, dass „wir“ Menschenfeinde euch vom Krankheiten bekämpfen, neue Technologien entwickeln und wunderbare Bücher schreiben abhalten. Ich weiß ja, dass ihr in Wirklichkeit heilfroh über jede Zuwanderungsbegrenzung seid. Ihr könnt weiterhin als Menschenfreunde dastehen, kleinen Kindern Teddies in die Hand drücken und euch als moralisch höherwertig profilieren, während die, die wenigstens das schlimmste verhindern, von euch für diese Profilierung genutzt werden. Schließlich muss man ja jemanden abwerten, um selber besser dastehen zu können. Insgeheim wisst ihr genau, dass es gar nicht so viele Teddies geben kann, die man sie verteilen müsste, wenn die Wege weiter so offen blieben.
Witzig .
Ich denke, es sind halt zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen mit anderem Blickwinkel.
Natürlich ist eine Betrachtung, ob eine ethnische Gruppe A weniger krimineller ist als die (gleich große) ethnische Gruppe B (akademisch gesehen) spannender. Für die Strafverfolger ist es m.E. eher relevant, ob vor oder nach dem Zuwanderungsstrom mehr Arbeit zu tun ist oder nicht.
Gruß
rakete
Nö. Brauchst mir auch nicht erklären, was ein hinkender Vergleich ist.
Manchmal ist die Realität einfach eine andere als das Bild, was sich mancher davon macht. Ist doch nicht schlimm. Ist hatte es explizit als Erweiterung Deines Bildes beschrieben. Ein Krimineller, der im Jahr 10 Einbrüche begeht, stellt ein anderes Risiko dar, als 5 die im Jahr jeweils einen begehen. In einer simplen Statistik hätten wir aber mal einen Kriminellen und mal fünf. Nur das eben in diesem Fall fünfmal soviele komischerweise nur halb soviele Einbrüche bedeuten. Hierauf wollte ich hinweisen, wenn man einfach nur mit absoluten Zahlen hantiert und meint, dass sich die Gefahr Opfer von Kriminellen zu werden nicht erhöht, wenn sich gleichzeitig auch die Zahl derer erhöht, die nicht kriminell sind. Das ist Unfug. Mit jeden Kriminellen nehmen die Straftaten zu und amit auch die Chance, dass jemand Opfer davon wird. Wenn es dann so ist, dass sich die zusätzlichen Kriminellen nicht gleichmäßig auf schon vorhandene bevölkerung und hinzugenommene Bevölkerung verteilen, wird es noch krasser. Auch das eine Erweiterung Deines Bildes, dass der Realität etwas näher kommt.
Doch können sie. Die rechnen eben anders. Das ist auch zulässig. Die rechnen nicht, von wem sie nicht bedroht werden. Deren Zahl kann zunehmen, wie sie will. Aber kein Opfer eines Einbruchs wird sagen, dass das ja eigentlich kein Einbruch war. Also jedenfalls streng statistisch gesehen in Relation zur gewachsenen Bevölkerungszahl haben die Einbrüche nicht zugenommen. Aber so ganz praktisch in der eigenen Realität hat dieser Einbruch stattgefunden. Da kann ich dem dreimal sagen, dass es relativ gesehen nicht mehr Einbrüche gab als letztes Jahr.
Oder wir nehmen ein ganz anderes Beispiel, dass schön zeigt, wie man mit simpler Division zu ganz anderen und manchmal irgendwie verblüffenden Ergebnissen kommt. So ist es z.B. so, dass in der BRD alle 3,1 Minuten ein Einbruch passiert. Das komische ist, dass diese Zahl in jedem einzelnen Bundesland niedriger ist. Kann doch gar nicht sein, die müsste doch gleichhoch sein, zumindest im Durchschnitt. Ist aber nicht so. Ist auch ganz banal, warum das so ist. Aber wer eine bestimmte Botschaft vermitteln will, wird diese 3,1 Minuten nehmen. Das funktioniert also in beide Richtungen. Der Innenminister von NRW würde nicht im Traum diese Zahl heranziehen, wenn er sich mit anderen Bundesländern vergleicht. Da kann er nur verlieren.