Je nach Behörde kann man aber natürlich trotzdem eine Antwort auf die Verwarnung schreiben und erhält evtl. auch eine Antwort. Man könnte in dem Zug auch schonmal die Fahrereigenschaft einräumen wenn man sicher ist mit einem Widerspruch später kostenfrei aus der Sache zu kommen.
wird sich hier nichts machen lassen, vgl. § 67 OWiG. Zwar darf eine Behörde einen Einspruch nicht ablehnen, weil er als „Widerspruch“ bezeichnet ist, aber für alles, was einem dabei helfen kann, ist es nützlich, den passenden Begriff zu verwenden.
Also ich schreibe in solchen Situationen immer sowas wie „Hiermit widerspreche ich…“, Einspruch krieg ich in Verbform irgendwie nicht elegant gelöst
Aber stimmt. Ich hoffe, die Sache mit der Fahrereigenschaft hab ich korrekt bezeichnet - obwohl ja geparkt wurde und der TE damit auch nichts anfangen kann.
Danke, nehme ich ins Repertoire auf - ehrlich gesagt kommt das aber nicht so oft vor
PS: Das „Hiermit…“ mag ich eigentlich genauso gerne wie z.B. "Anbei übersende ich…), da hab ich beim Schreiben gleich den Schreibtisch des Angesprochenen vor Augen
drängt sich der verdacht auf, daß Du noch nicht wirklich Auslandserfahrung hast. Sonst wüßtest Du den nachsichtigen Umgang mit Verkehrsverstössen einschließlich der zT lächerlichen Bußgelder deutlich mehr zu schätzen.
Angesichts Deiner Bemerkung zu meiner Bemerkung, möchte ich Bemerken:
Im Thread gehts nicht um Verdächtigungen oder Vermutungen … sondern Fakten.
Und falls Du Dich an meinem „Oh man … Deutschland“ störst, so hast Du wahrscheinlich nicht verstanden, dass es hierbei um die Bürokratie ging - und nicht um „Oh man … Deutschland (wie teuer das doch alles ist …mimimimi)“ und Nachsichtig ist hier kaum einer der Hauptgründe der Politessen. Nachsichtigkeit drängt sich dem Außenstehenden auf - Personalmangel ist hier der Hauptgrund … denn wohl kaum ein Mensch bei Trost möchte wohl gern, in Nässe & Kälte herumlaufen, der Erste Angriffspunkt im Fall des Falles sein … für ein mehr als mickriges Gehalt. Ist wie bei den Lebensmittelkontrollen - die lassen ja nicht umsonst beinahe jedes Lokal aus und knöpfen sich nur die wirklich fetten und stinkenden Fische vor. Nicht aus Spaß und sicher nicht aus Überzeugung oder wegen toller Bezahlung. Da hat man schon gern mal ein Messer vor der Nase, oder ne Pfanne am Kopf … Alltag auf der Straße, glaub mir.
Auch ein wenig Erfahrung im EU- und auch Übersee-Raum maße ich mir mal an. Dort wird auch reagiert, aber eben „handfester“ oder „direkter“ … kommt aber immer auf das Land an.
Warst Du schon mal in Frankreich? Oder gar Italien?
Im Vergleich zu den dort etablierten Monstrositäten ist die Deutsche Bürokratie erstes Lehrjahr. Und das beste an ihr ist: Sie funktioniert (anders als z.B. die in der CH) vollständig nach rechtsstaatlichen Prinzipien, vollständig kontrollierbar und vollkommen verlässlich.
Diesen Sermon braucht Dir niemand zu glauben.
Meine Schwägerin, die ein kleines, sauberes Lokälchen (das mit den Flammkuchen, den Quiches und den Äthiopischen Abenden) mitbetreibt, hat meiner Gattin erst vor ein paar Tagen am Telefon gesagt „Tut mir leid, es ist etwas später geworden, die Gewerbeaufsicht war da.“ Wenn Du dieses Lokal nochmal als „fetten, stinkenden Fisch“ bezeichnest, komm ich mal bei Dir vorbei, schleppe Dich nach Brenig und zwinge Dich, die ganze Karte rauf und runter zu essen und zu trinken.
Vergiss nicht: On ne rigole qu’une seule fois d’un chef de clan Corse!
Falsch 🤷 völlig zufällig habe ich einige Zeit im Ordnungsamt gearbeitet und dabei ebenso völlig zufällig die Berichte des WKD mit bearbeitet - und wenn eines sicher ist: die schauen sich wirklich JEDEN Betrieb an, auch die ganz Kleinen, die ganz neuen und die besonders hippen - und natürlich alle anderen auch.
…entspann Dich doch mal, also sowas. Es war ne Metapher. Schon gehört?
Übrigens wirkt Eigenwerbung ziemlich deplaziert, in nem Thread über Park-Knöllchen
In welchem Jahrhundert - 20ten oder 21ten?
… sicher tun die das, aber nur eben nicht jedes Jahr, oder zumindest jedes Zweite … da verstreichen schon mal n paar Jährchen.
Ich kann es so genau sagen, weil es mir von meinem damaligen so erzählt wurde - gut es war im Rhein-Neckar-Raum, da ist sicher mehr zutun, als hinter den Bergen, im Elsass. Aber die Vorfälle, trugen sich so zu. Mir blieb der Mund offen stehen, die meisten gehen auch nur noch mit Schutzweste in die Lokale, zumindest in die, die gefährlich werden könnten. Denn, eins muss klar sein - die sind wie Politessen: bringen nur Bad-News, kosten den Empfänger Geld und sorgen für Ärger. Und so jemand lebt gefährlich, gerade heutzutage, wo selbst Kids die Lehrer zustückeln und dann auf TikTok posten.
Ich habe mich tatsächlich gewundert … wieviel überhaupt „kontrolliert“ wurden und bei wievielen „grün markierten“ - also fertig kontrollierten, gar kein Ergebniss steht, sondern nur zB. eine Kopie des Schreibens an den Inhaber, dass es ein neues Merkblatt zur Verbesserung der Verbrauchergesundheit gäbe … und blablabla. Und gewundert hat mich auch, das mehr als 75% der angegebenen Lokalitäten (Supermärkte, Restaurants, Imbisse usw gar nicht kontrolliert wurden… blau bedeutet, es gibt sie - aber Kontrolle fand dort noch nie statt. Es gibt zB ein Hotel in meiner Nähe, optisch fragwürdig, die Küche hat einen schlechten Ruf - dort fand noch nie eine Kontrolle statt. Warum wohl? Sicher nicht, weil der Küchenchef auf den Kontrolleur mit dem Ausbein-Messer hinter der Tür wartet… sondern weil einfach die Leute dazu fehlen!
Und mit meiner Metapher meine ich doch die, bei denen es schon bekannt ist, dass diese Mängel haben, weil es ein anderer angezeigt hat.
Auch mal die Dinge hinterfragen, vielleicht sogar die Mühe machen nachzukontrollieren und eben nicht einfach nur alles als gegeben hinnehmen, weil irgendwo das Wort „Staat“ dabei steht. Der Staat hier wird sich hüten uns auch nur den Hauch einer Wahrheit zu präsentieren, oder uns an Informationen ranzulassen, die diese Wahrheit bestätigen würden.
Und zum Schluss bringe ich mal kein alt-kluges ausländisches Sprichwort…sondern einfach nur „zurück zum Thema bitte“
und Du hast mit dieser Metapher meine Schwägerin beleidigt. Wenn Du nicht mit dem D-Zug durch die Kinderstube gerauscht wärst, würdest Du dafür um Entschuldigung bitten.
Schon mitgekriegt, dass das Elsass seit 1945 nicht mehr vom deutschen WKD überwacht wird? Das mit dem „Unternehmen Nordwind“ war nehmlich genauso heiße Luft wie die hohlen Phrasen, die Du ununterbrochen drischst.
Von deinem damaligen Schwippschwager? Von Deinem damaligen Arbeitgeber und Kneipier? Von Deinem damaligen Propaganda-Coach?
Ein einschlägig tätiger Beamter war es ganz bestimmt nicht, sonst wären Dir wenigstens die billigsten Grundzüge des OWi-Rechts bekannt,
Blaaa - blaaaa - blaa - blupp.
Ob Du Dir mal Gedanken darüber gemacht hast, woher Du Deine Informationen beziehst und wie Du den Saich validierst, den Du mit Information verwechselst?
Tja - ein paar Bände Asterix hätten Deiner Bildung ziemlich gut getan. Nachdem Du immerhin schon wenigstens der Spur nach rausgekriegt hast, was eine Metapher ist, kannst Du Dich gerne auch mit dem Begriff „Sprichwort“ beschäftigen.
Und nein, ein Zitüt ist keine Verpackung für lose angebotene Südfrüchte.
Ja.
Beim Abschleppen zum Betriebssitz des Abschleppers wird das Auto meist erst nach Bezahlung freigegeben, beim Umsetzen (auf einen in der Nähe liegenden, legalen Parkplatz) wirst du eine separate Aufforderung bekommen.
Ich habe mein Auto damals direkt vom Abschlepper bekommen, der meinte „…Sie müssen nichts zahlen, da meldet sich die Stadt.“
Seitdem ist nichts passiert - es ist der 7. Februar. Der Bußgeldbescheid kam ja schon - also kann die Forderung der Kosten für das Abschleppen jetzt nicht mehr verjähren - oder ist dann am 12.03.24 die Abschleppforderung verjährt?