Einmischung in privatsspähre mit Unterstellungscharakter

Hallo Ultra,

Danke auch hier für die sachliche antwort - so wie ich sie hier eigentlich erhofft hatte.

"Wenn dein Sohn echter Migräniker ist, ist es vollkommen egal, wo er wohnt. Das macht keinen Unterschied, was ich selbst bestätigen kann. Wenn ein Arzt entsprechendes empfiehlt, ist er vielleicht einfach mit seinem Latein am Ende. Die Krankheit ist ja schließlich auch nicht heilbar. "

Völlig richtig - so wurde es auch in der Schmerzambulanz gesagt. Die Betablocker hat er ohne Erfolg genommen.
Die Krankenscheine sind nach wie vor immer auf Migräne ausgestellt- deshalb verstehe ich die Argumentation auch nicht. Wie auch , wenn keiner mit uns sonder lieber über uns redet?

Danke und freundliche Grüße

teddy

@ Mod

Dann würde ich bitten bei 16 BIT einzuschreiten, denn dass hat nichts mit sachlicher Kommunikation zu tun sonern bloßen Unterstellungen

Hallo Jörg,

ich setze mich sehr wohl mit sachlichen Argumenten auseinander- nicht aber mit Unterstellungen wie durch 16 Bit begangen!
Der erste Antwortbeitrag war zumindest grenzwertig…und ich meinte hier aber nicht nur die antwortenden User, die das zu große Teilen sehr fair machten, sondern eben auch die Ausbilderin, die ein Urteil fällte das persönlich angreifend ist ohne das Gespräch zu suchen. Man muss die Eltern nicht einbeziehen - dann aber bitte auch nicht darüber urteilen!
Desweiteren meinte ich mit den "Unterstellungen"die "Veruteiler von Susanne , weil sie noch bei den Eltern wohnt.

Viele Grüße

teddy

Freundliche Grüße

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Hallo teddy,

ich setze mich sehr wohl mit sachlichen Argumenten
auseinander-

Das erscheint mir nicht so.
Mein Bild von Dir ist, dass Deine Sicht der Dinge fest steht und damit klar ist, wer „im Recht“ ist und wer nicht. Ich glaube, Du möchtest hier eher Bestätiging für Dein Handeln als den Hinweis, die Angelegenheit mal aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Ausbilderin, die ein Urteil fällte das persönlich angreifend
ist ohne das Gespräch zu suchen.

Ich habe noch mal in Deinen Ursprungsbeitrag geschaut: Die Ausbilderin „unterstellt unterschwellig“ … Das bedeutet doch, dass die Information an Dich zumindestens durch einen Filter gekommen ist, der „Dein Sohn“ heisst. Was die Ausbilderin genau meint, könnte schon Deinem Sohn unklar sein, bei Dir mag es noch wahrcheinlicher sein.

Man muss die Eltern nicht
einbeziehen -

Das darf sie garnicht. Dein Sohn ist volljährig und somit für sich selbst verantwortlich!

dann aber bitte auch nicht darüber urteilen!

Das ist eine andere Sache. Das „Urteilen über fremde Sachen“ geschieht tagtäglich - mit Sicherheit auch von mir und von Dir. Ehrlich gesagt, es wäre schlimm, wenn sich niemand mehr trauen würde, einer anderen Person einen Rat zu geben, findest Du nicht auch?

Deine Geschichte erinnert mich grad an einen Auszubildenden (und seine Mutter) mit dem ich mal zu tun hatte. Immer wenn ich mit dem jungen Mann über seine mangelhaften Leistungen sprach, schwor er Stein und Bein „Gas zu geben“, sofort und „ab Morgen“. Mami hat ihn dabei unterstützt und sich auch um die nötigen „Nachhilfelehrer“ gekümmert. Genutzt hat es nichts.
Mami hat ihm aber auch immer den Rücken frei gehalten. Wenn es „eng“ wurde, war sie schnell mit Entschuldigungen bei der Hand und hat für ihr Herzblatt gekämpft.
Im Ergebnis wurde die Prüfung nicht bestanden, der Ausbildungsvertrag lief aus (wurde nicht bis zum nächsten Prüfungstermin verlängert), damit ist der junge Mann dann aus meinem Gesichtsfeld verschwunden …

Gruß
Jörg Zabel

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nur zur Migräne
Hallo!

Als Migränikerin seit über 50 Jahren möchte ich ausschließlich dazu etwas sagen.

Auch ich hatte sämtliche Medikamente durch, Prophylaxen, autogenes Training etc. etc.

Mit der Entwicklung der Triptane (ausschließlich für den Migräne-Anfall) hatte meine Suche ein Ende.

Wenn Dein Sohn diese Medikamente noch nicht ausprobiert hat, kann ich ihm nur dringend an´s Herz legen, seinen behandelnden Arzt danach zu fragen.
Seitdem ich diese Medikamente habe, liege ich nicht mehr 2 Tage kotzend über dem Eimer und kann mein Leben ganz normal führen.

Bei mir setzt die Wirkung der Schmelztabletten - der Wirkstoff wird über die Mundschleimhaut aufgenommen - binnen 60 Minuten ein.

Wichtig ist in meinen Augen, dass er diese Medikamente vom Neurologen verordnet bekommt, also nicht die frei verkäuflichen nimmt.
Die haben, nicht nur bei mir, sehr sehr wenig Wirkung gezeigt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Triptane

Angelika

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Hallo teddybär64,

ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du und Dein Sohn das verletzt, weil es gibt ja Gründe, warum er noch bei euch wohnt.

Nimm es Dir nicht so zu Herzen, ihr macht das in eurer Familie schon richtig. Wie schon gesagt, ist es wichtig, wie ihr euch damit fühlt und wenn es euch allen damit gut geht, warum soll dann der Sohn ausziehen müssen, also ich sehe das mit dem Ausziehen gelassen. Macht eurem Sohn einfach klar, daß er solange bei euch wohnen kann wie er möchte/muß, aber auch sagen kann, wenn er ausziehen möchte und dann ist alles in Ordnung. Es zählen eure Worte innerhalb der Familie, nicht die Worte Anderer.

Ich weiß auch, das sowas sehr schwierig ist für Eltern als auch für Deinen Sohn, der wird auch noch ausziehen, nur etwas später. Das ist nicht schlimm, ehrlich nicht. Die Verurteilung ist schlimm, laß die Anderen reden, es gibt immer Menschen, die es gut meinen und es gibt halt auch Menschen, die sich überall einmischen, ist so.

Danke für Deine aufbauende Antwort. Und Dir alles Gute.

Ich wünsche Dir auch alles Gute, ich hoffe doch, es hilft Dir ein wenig :smile:.
Mit freundlichen Grüßen

Susanne

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Hallo Jörg,

wir werden keinen gemeinsamen Nenner finden und das ist auch gar nich schlimm, weil Du sachlich eine Meinung vertrittst, die ich nicht habe!
Fakt bleibt: Mein Anliegen war nicht zu erfahren, „wer Recht hat“, sondern wie man sich davor schützen kann, dass sich Menschen in ein privates Geschehen wegen einer Erkrankung reinklinken ohne die Umstände wirklich zu kennen.
Urteilen tue ich nur über Dinge, in die ich Einblick habe…und es ist ein Unterschied , ob man eine Meinung äußert, einen gut gemeinten Rat gibt, der nachgefragt wurde oder ob man jemand zu etwas zu drängen versucht, was auf Grund rectlicher Verhältnisse gar nicht so einfach realisierbar ist und dabei die schuld" für irgendeine Einschränkung ohne Wissen versucht festzumachen.
Der Vergleich mit Deinen Erfahrungen hinkt: Meihn Sohn hat die Lehre erfolgreich mit dem Prädikat „gut“ abgeschlossen. Gruß

Teddybär

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Hallo Angelika,

Danke auch hier für die sachliche und nette Antwort. Ja , das kennen wir auch… das mit Erbrechen etc.
Unser Sohn hatte aber auch schon so ein Medikament mit Triptanen , was bei ihm allerdings sogar oft shlechter ansprach als die „normalen Schmerzmitte“. Keine Ahnung warum.
Dennoch - eine neurologische Behandlung halte auch ich für sinnvoll. Bisher war er bei Psychologen , Schmerzambulanz und eben Hausarzt.
Danke und freundliche Grüße

teddybär

Nochmals Hallo!

Vielleicht waren es noch nicht die richtigen Triptane. Es gibt ja diverse verschiedene Arten, und ich profitiere auch nur von einer Sorte (Maxalt lingua).

Lasst Euch nicht entmutigen, letztendlich ist es ein Ausprobieren und Suchen, bis man für sich die optimale Therapie gefunden hat.

Ich drücke insbesondere Deinem Sohn die Daumen, Migräne ist einfach eine extreme Belastung - und leider können sich oft Außenstehende kein Bild davon machen, dass Migräne so schlimm ist wie ein 1000-fach verstärkter Kater.

Angelika

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seltsam ist es schon.

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Liebe Angelika,

Danke nochmal! So ist es. Migräne ist ein Wahnsinn.
Die Triptane waren nur durch den Hausarzt verordnet und nur 1 Sorte. Ich empfinde auch, dass es unseren Sohn mehr bringen würde in gute fachärztliche Betreuung (Neurologe) zu kommen als irgendwelche Dinge reinzuinterpretieren, die gar nichts mit seiner Erkrankung zu tun haben.

Freundliche Grüße

teddybär

hallo,

vll ist das die Kombination, die aussenstehende dazuführt, das anzunehmen. Eltern beide behindert/berentet, das kann ja nur dazuführen, das es dem Sohn schlecht geht - vll hat er ja keine Migräne, sondern muss zuhause bleiben, weil es den Eltern nicht gutgeht?
Denke, das das eventuell die Gedanken dahinter sein könnten.

Oder die Dame hat ähnliches erlebt und interpretiert ihre eigenen Gefühle dort hinein.

Für viele nichtbetroffene hat Migräne immer noch was von vorgespielten Kopfschmerzen, das richtige Leiden dahinter kennen die nicht.

Migräne ist oft aber in der Tat psychisch beeinflusst im Sinne von öfter in Stresszeiten.
Vll dachte sie einfach, das er woanders mehr Ruhe findet?

Leider gibt es so Zeitgenossen, die sich überall einmischen. Das wird man nicht verhindern können, bin da auch oft irritiert drüber. Glaube aber , das das keine Bösartigkeit ist, sonder wirklich sie eurem Sohn helfen wollte.

lg

Brenna

Leider gibt es so Zeitgenossen, die sich überall einmischen.
Das wird man nicht verhindern können, bin da auch oft
irritiert drüber. Glaube aber , das das keine Bösartigkeit
ist, sonder wirklich sie eurem Sohn helfen wollte.

Hilfe ist eine heikle Sache. Viele kapieren einfach nicht, daß sich die Hilfe nach dem Hilfsbedürftigen zu richten hat und nicht nach dem Helfenden. Oftmals therapiert sich der Helfende mit seiner Hilfe selber ohne Rücksicht auf den Hilfsbedürftigen, der vielleicht gar keiner ist. Glücklich, wer noch imstande ist zu flüchten.

Darum bete ich jeden morgen und jeden abend frei nach Karl Kraus:

Lieber Gott, beschütze mich vor meinen Helfern, vor meinen Feinden hüte ich mich alleine.

Liebe Brenna,
das soll keine Kritik an dir sein, höchstens in dem Sinne, daß du meiner Meinung nach zu gut denkst.
Die bösartigsten Aktionen kommen im Gewand der Hilfe daher.

Dir alles Gute
MissSophie

Hallo Teddybär,
ihr habt eine PN

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Hallo ,

Meinungsfreiheit ja. Meinungen die aber an Unterstellungen und
indierekt „Übler Nachrede“ grenzen (das es an uns läge, dass
unser Sohn so oft ausfällt) muss man sicher nicht respektieren

was heisst den gleich so feindlich , indirekte unterstellung …
das hört sich für mich so an wie wenn ich einen Ausländer was frage
und er meint ich hätte ihn ausgewählt weil er bestimmt nicht gut deutsch kann und
ich dann …

also wirklich , wenn jemanden gesagt wird , zieh doch mal zu hause aus ,
dann ist das keine unterstellung , sondern vielleicht mal ein hinweis das eine veränderung vielleicht auch ihn verändert und wenn denn schon alles versucht wurde , wurde diese variante ja wohl noch nciht versucht.
eigentlich kann und sollte dir dein Sohn erklären warum dieser Vorschlag kam ,
was erzählt er denn wenn er da ist , so von selbst kommt man da ja auch nciht drauf oder ???

Man kann auch alles persönlich sehen und seinen sohn im goldkäfig lassen ,
aber ich glaub kaum das die Ausbilderin sich einfach mal so eine euch feindliche Meinung gebildet hat , weil sie so spontan einfach mal euch verantwortlich machen will .
Dein Sohn ist einer von vielen , da musst du dich nciht so heraustellen nur weil du gewisse lebensschwirigkeiten meistern musst.

Auch wenn du schwarz bist bist du noch lange nicht schwarz ausser du denkst du bist schwarz dann fühlst du dich auch schwarz obwohl du weiss bist .

Gute Nacht und such mal nach dem „wie kam es dazu“ und nicht diese „sie machen mich eh alle zur sau“ , vogel strauss methode ist nie gut .

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Danke an brenna und Miss Sophie.
Ihr habt beide irgendwo Recht. Ich versuche ja auch meist zuerst das Gute zu vermuten: In diesem Fall eben, dass ne „gut gemeinte Aktion“ am Ende zum Pferdefuß wurde…

Aber besser als Miss Sophie kann mans nicht sagen:
„Viele kapieren einfach nicht, daß sich die Hilfe nach dem Hilfsbedürftigen zu richten hat und nicht nach dem Helfenden.“

Wie wahr!

Suf Deine PN antworte ich morgen.

Danke und Liebe Grüße

teddybär

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DEIN SOHN IST VOLLJÄHRIG !!!
Hallo,

das ist vielleicht mal die erste Tatsache, die Du endlich mal akzeptieren mußt.
Und dazu gehört, daß derartige Dinge, die erst mal nur seine persönliche Lebenssituationmitbetreffen, mit Dir ohne ausdrückliche Zustimmung Deines Sohnes überhaupt nicht besprochen werden dürfen !

Du weißt überhaupt nicht, wie das Gespräch gelaufen ist, welches der konkrete Anlass war etc.
Du kennst nur eine (evtl. aus persönlichen Gründen gefärbte) Darstellung. Und Du fühlst Dich persönlich getroffen von Aussagen bzw. Empfehlungen, die so wie Du sie darstellst, erst mal grundsätzlich überhaupt nicht ehrenrührig sind.

So aufgebracht, wie Du auf mich und andere Poster reagiert hast, vermute ich schon, daß ich nicht ganz falsch liege.

Und Du brauchst mich nicht über echte Migräne zuzutexten. Aus meiner beruflichen Praxis kenne ich evtl. mehr Ausprägungsformen als Du und weiß, welche Schwierigkeiten die betroffenen Menschen aushalten müssen.

&Tschüß
Wolfgang

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Nur kurz zu den Kommentaren von Tech Pech und Wolfgang:
Warum ich nicht freudig reagiere , hat natürlich seine Gründe::
-ja - die Lehrausbilderin sie macht uns indirekt verantwortlich für seine vielen Ausfalltage, denn natürlich erzählt mein Sohn ,was die Ausbilderin sagt. Und sie sagt , dass er seine Ausfalltage senken muss und das „Erlernte“ nur umsetzen könne, wenn er zu Hause nicht in „alte Verhaltensmuster“ zurück fällt!
Und das ist einfach anmaßend. Seine Migräne könnte also schon längst besser sein , wenn er nicht mehr zu Hause wohnen würde?
Dann hätte er zwar einige Probleme mehr: wer kann eigentlich mit knapp 300 Euro einen eignen Haushalt finanzieren, aber das wird ignoriert.(objektive Gegebenheiten!!)
Mir wird vorgeworfen auf teils wirklich drastische Dinge „ungehalten zu reagieren“ ,anderseits reagiert man auf meine Kritik mindest ebenso?
Es war auch nicht meine Absicht ., mich in den Mittelpunkt als „arme behinderte Mutti“ zu stellen., So ein Unsinn!. Wo habe ich geschrieben, dass ich besonders behandelt werden möchte??
Ich habe nur selber nach Gründen gesucht , warum die Ausbilderin meint, dass das bei uns wohnen sein Krankheitsbild negatuv beeinflußen soll.
Und in diesen Zusammenhang fiel mir unswere Behinderung ein- was für ein „Verbrechen“?
Aber hier werden Dinge als gegeben interpretiert, die jeden ärgern würden , wenn sie einen unterstellt werden. Woran wird nun wieder der „Goldkäfig“ festgemacht?
Und woan die „Vogel Srauß Methode“?
Ich habe immer versucht, über das warum der seltsamen Empfehlungen etwas, zu erfahren- wer es nicht tat ,war die Lehrausbilderin, denn sie hatte ja das „Problem für seine Ausfalltage“ in uns entdeckt, brachte es aber nicht fertig mit uns drüber zu sprechen?

Und da Sie mit uns nicht drüber „sprechen darf“… da hat sie dann auch die Grenzen überschritten!..:smile: (was ich aber nicht so sehe)
Am Anfang hat sie uns gesagt (im 1. Aussbildungsjahr- da war er auch schon über 18), dass er etwas gegen seine Migräne machen muss und wir was dagegen unternehmen sollen.
Wir haben darauf geantwortet, dass das freilich auch unsr Anliegen ist - es aber bei Migräne leider nicht so einfach ist, diese ausschalten zu können , da diese Krankheit unseren Sohn eben schon über Jahre begleitet und nicht erst vor kurzen nach eine Lösung gesucht wird.
Dann wollte sie das er sich durchbeißt und hat uns dann xc- Mal unseren Sohn abholen lassen…
Und lest mal bitte Eure Beiträge (nur 3 User) und überprüft wie viele persönliche Unterstellungen da drin vorkommen, die euch anderseits sicher auch nicht gefallen würden.

Schönen Sonntagabend wünscht teddybär

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Hallo teddybär,

wir werden keinen gemeinsamen Nenner finden und das ist auch
gar nich schlimm, weil Du sachlich eine Meinung vertrittst,
die ich nicht habe!

Ehrllich gesagt, davon bin ich von Anfang an ausgegangen.

Fakt bleibt: Mein Anliegen war nicht zu erfahren, „wer Recht
hat“, sondern wie man sich davor schützen kann, dass sich
Menschen in ein privates Geschehen wegen einer Erkrankung
reinklinken ohne die Umstände wirklich zu kennen.

Sagen wir mal so: „Gegen Dummheit gibt es keinen Schutz“, das dürfte in vielen Fällen gelten …

Urteilen tue ich nur über Dinge, in die ich Einblick
habe…und es ist ein Unterschied , ob man eine Meinung
äußert, einen gut gemeinten Rat gibt, der nachgefragt wurde
oder ob man jemand zu etwas zu drängen versucht, was auf
Grund rectlicher Verhältnisse gar nicht so einfach
realisierbar ist und dabei die schuld" für irgendeine
Einschränkung ohne Wissen versucht festzumachen.

Nochmal: Bei allen „Fakten“, die in diesem Forum niemand kennt, mag eine andere Meinung als die Deinige begründet sein. Wir können es nicht beurteilen. Es ist auch nicht zu beurteilen ob das, was Du hier schilderst objektiv oder subjektiv dargestellt ist.
Aber Du könntest versuchen eine „fremde Meinung“ gelten zu lassen, ebenso wie Du versuchen kannst mene Meinung gelten zu lassen.

Der Vergleich mit Deinen Erfahrungen hinkt: Meihn Sohn hat die
Lehre erfolgreich mit dem Prädikat „gut“ abgeschlossen.

Um es klarzustellen: Ich habe keinen Vergleich gebracht! Es war die Schilderung einer Erinnerung, die in mir hoch kam. So habe ich es auch (wörtlich) bezeichnet.
Wenn Du es als Vergleich siehst oder gar als „Angriff“, dann sagt das natürlich auch etwas über Dich und Deine Sicht der Dinge aus.

Gruß
Jörg Zabel

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Sprich mit dem Arzt! Er ist Verbündeter, nicht Feind!
Hallo Teddybär!

Da nun kürzlich auch sein Arzt in die gleiche Kerbe schlug ,
bin ich gewillt hier einen Riegel vorzuchieben. Was soll das?

Ich habe jetzt nicht alle Antworten durchgelesen und weiß deshalb nicht, ob nicht wer anderer schon das Gleiche geschrieben hat.

Also vorweg: Wenn die Lehrausbilderin einen medizinischen oder psychologischen Rat gibt, muss nicht qualifiziertes medizinisches oder psychologisches Wissen dahinterstecken.
Solche Äußerungen nehme ich im Normalfall nicht ernst.

Wenn aber der Arzt auch davon spricht, muss man sich und in der Folge auch ihn fragen, wie er auf so eine Idee kommt.
Was würde sich für den Jungen ändern, inwiefern hätte die neue Situation einen positiven Einfluss auf seine Krankheit?

Sprich mit dem Arzt! Lass dir haarklein erklären, was er sich dabei gedacht hat, diese Empfehlung abzugeben! Und lass nicht locker, bis du es begriffen hast!

Dabei ist ganz wichtig, dass du die Fragen an den Arzt nicht als Angriff, Anklage oder Ähnliches formulierst sondern einfach nur neugierig-informativ fragst, welche Überlegungen hinter seinem Rat stecken. Wenn du dann seine Argumente stichhaltig entkräften kannst, ändert er vielleicht seine Meinung!

Aber auch wenn er es nicht tut: Sieh den Arzt als Verbündeten im Kampf gegen diese schreckliche Krankheit (bzw. im Kampf gegen die Intensität bzw. Symptome oder was auch immer). Entwickle mit ihm gemeinsam Strategien, dem Jungen zu helfen! Und achte immer darauf, dir alles so gut erklären zu lassen, dass du es auch verstehst und mittragen kannst!

Ich wünsche dir alles, alles Gute dabei, und natürlich auch ganz besonders deinem Sohn!

Hanna

Hallo,

Sprich mit dem Arzt!

[ergänzend:] … das Einverständnis des Sohnes vorausgesetzt.

Gruß
Kreszenz