Einmischung in privatsspähre mit Unterstellungscharakter

Liebe Hannah,

Danke für den sachlichen und netten Rat.
Ich hatte es ohnehin vor beim nächsten Atztbesuch das Thema anzusprechen.
Liebe Grüße

teddybär

Wenn das der Arzt des Sohnes ist, würde ich diesen tunlichst nicht ansprechen. Das wäre genau das, was du ja eigentlich von dir weist - und du würdest ihn schon durch den Umstand DAS du ihn ansprichst voll in dieser Bemerkung bestätigen.

Euer Sohn ist erwachsen. Dass ihr euch gegenseitig unterstützt ist für euch offenbar wichtig und auch hilfreich. Trotzdem sollte die Balance gefunden werden, dass jeder auch sein Leben lebt. Es besteht gerade bei jungen Menschen - und später wieder bei alten - die Gefahr, dass Unterstützung auch zu einer gewissen Entmündigung wird. Das ist besonders dann der Fall, wenn die Unterstützung direkt nach außen wirkt.

Euer Sohn ist erwachsen. Er hat seine Ausbildung abgeschlossen. Lasst ihn seine Sachen alleine regeln! Wenn die Ausbilderin sich eventuell im Ton vergriffen hat oder verbal übergriffig geworden ist, muss das euer Sohn regeln und sich abgrenzen. Er kann das auch. Man kann ihm zu Hause Rat geben, aber selbst das in dem Alter nur vorsichtig.

Ähnliches gilt für den Arzt. Das, was euer Sohn in Sachen Gesundheit mit seinem Arzt besprechen muss, geht nur ihn und den Arzt an! Der Arzt DARF gar nicht mit euch darüber reden! Das würde man nur machen, wenn man als Angehöriger zu einem Patienten befragt wird, der sich selbst nicht mehr artikulieren kann. Genau das kann aber euer Sohn prächtig und ohne Eltern direkt oder indirekt dabei.

Nehmt ihr ihm das ab, dann mischt ihr euch nicht nur in seine Angelegenheiten ein, sondern ihr helft ihm nicht, weil er dadurch eher unsicher wird und die Gefahr besteht, dass er gar nicht das Gefühl bekommt, so etwas auch alleine geschafft zu haben.

Habt ihr eigentlich euren Sohn gefragt, ob ER überhaupt Klärungsbedarf mit seinem Arzt über diese Bemerkung hat? Wenn nein, dann ist das eh euer Problem, das ihr mit euch selbst ausmachen müsst. Dich beschäftigt das sehr, da spricht einiges dafür, dass viel bei dir liegt. Vielleicht versuchst du mal rauszubekommen, was genau dich eigentlich an den Bemerkungen dieser beiden Menschen, zu denen mindestens einem du gar keinen direkten Bezug hast, so trifft.

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Ergänzung
Hilfe bei Krankheit zu bekommen und richtig annehmen zu können ist wichtig. In der Familie kann das ein sehr starker Halt sein. Aber zum Erwachsenwerden gehört auch dazu, dass man anfängt, sich Hilfe woanders zu suchen.
Das klappt aber nur, wenn die Eltern auch ein wenig Hilfe nachlassen. Nur wenn Hilfsbedarf entsteht, unternimmt man auch etwas dagegen. Das klappt aber nicht, wenn das elterliche Netz zu dicht ist.

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Im selben Boot sitzen

Hilfe bei Krankheit zu bekommen und richtig annehmen zu können
ist wichtig. In der Familie kann das ein sehr starker Halt
sein. Aber zum Erwachsenwerden gehört auch dazu, dass man
anfängt, sich Hilfe woanders zu suchen.
Das klappt aber nur, wenn die Eltern auch ein wenig Hilfe
nachlassen. Nur wenn Hilfsbedarf entsteht, unternimmt man auch
etwas dagegen. Das klappt aber nicht, wenn das elterliche Netz
zu dicht ist.
(Hervorhebung durch mich)

Und GENAU aus diesem Grund soll Teddybär auch mit dem Arzt des Sohnes reden!
Sollte dieser der Meinung sein, dass der Sohn mehr Abstand braucht, wird er dies verständlich, mit nachvollziehbaren Argumenten und in wertschätzender Weise den Eltern mitteilen.

Ich glaube nicht, dass ein Arzt so blöde ist, die Eltern NICHT mit ins Boot zu holen.
Im selben Boot zu sitzen könnte unter Umständen eben auch bedeuten, künftig nicht mehr in der selben Wohnung zu sitzen, aber das ist im Moment nur reine Spekulation.

Ich bleibe dabei: Es ist das beste, wenn die Eltern mit dem Arzt reden, ihre Sichtweise ihm darlegen und horchen, wie der Arzt die Situation einschätzt.

Es hat noch nie einem jungen Erwachsenen geschadet, wenn die Eltern verstanden haben, warum sie sich wie verhalten sollen.

Hanna

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Mittragen

Sprich mit dem Arzt!

[ergänzend:] … das Einverständnis des Sohnes vorausgesetzt.

Der Arzt braucht nicht seine Schweigepflicht zu verletzen, er soll bloß den Eltern erklären, warum er diesen Rat gegeben hat, damit sie ihn auch ideell mittragen können.

Hanna

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Es gibt da zwei Ebenen, die man hier mal aufgreifen sollte.

Zunächst die juristische: Der Arzt DARF NICHT über diesen Mann mit seinen Eltern reden. Er ist an die SChweigepflicht gebunden, die auch gegenüber Eltern gilt! Der Arzt wäre nicht blöde, wenn er es nicht tut - er wäre wäre blöde, weil er sich STRAFBAR macht, wenn er es täte! Ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Sohnes wäre das nur möglich, wenn der Sohn aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage wäre zu kommunizieren und dann auch nur als Notfallkommunikation. Was die Pflicht des Arztes zu schweigen, ist das RECHT des Patienten, dass dieser sich daran hält. Dieses Recht dient dem Schutz seiner Persönlichkeit.

Nun ist der Sohn ist in der Lage zu kommunizieren! Wenn die Eltern zum Arzt gehen, ist das ein aktiver Versuch, sein Recht zu beschneiden. Es ist respektlos, dies zu tun.

Wie der Arzt die Situation einschätzt, wenn Mama des 21–Jährigen in der Praxis aufschlägt um zu fragen, wie er das gemeint hat, dass sich der junge Mann vielleicht mehr abnabeln sollte? Mit Verlaub - meinst du die Frage ernst? Völlig egal, ob der Arzt bisher mit seiner Einschätzung richtig lag oder nicht. Das Auftauchen der Mutter in der Praxis wäre geradezu ein Beleg dafür, dass er richtig liegt.

Nun geht es aber hier überhaupt nicht um den Arzt. Es geht um den Sohn!

Du siehst den Arzt als Verbündeten? JA. Aber er ist der Verbündete des Sohnes!
Gibt es Klärungsbedarf wegen der Bemerkung des Arztes? Der einzige Klärungsbedarf, der hier eine Rolle spielt, ist der des Sohnes! Wenn der einen hat, dann soll der das mit dem Arzt klären. Und wenn die Eltern es gut mit ihm meinen, dann respektieren sie den Sohn in der Hinsicht völlig: Ob er den Bedarf artikuliert ihnen gegenüber oder nicht. Ob er tätig wird oder nicht. Helfen tun sie sicher nicht, in dem sie ihn entmündigen. Hilfe wäre ein Rat: dass er es selbst ansprechen soll beim Arzt, wenn die Bemerkung ihn stört. Für sich. Nicht für seine Eltern.

Nocheinmal: Die familiäre Hilfe ist wichtig und steht hier im Kern auch überhaupt nicht meinerseits zur Diskussion. Hier geht es um die Selbstständigkeit und die eigenständige Persönlichkeit des Sohnes! Und das wiederum hat grundsätzlich nicht einmal etwas mit dem Wohnort des Sohnes zu tun. Man kann selbstständig zu Hause und angenabelt in der Ferne sein. Und man selbstständig mit einem familiären Netz im Hintergrund sein wie unselbstständig ohne.

Man beachte doch den Betreff: Einmischung in die Privatsphäre.
Wessen Privatsphäre ist gemeint und wer mischt sich wo ein?

Das ist nicht als Vorwurf gemeint, sondern als Denkanstoß.

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Der Arzt braucht nicht seine Schweigepflicht zu verletzen,

Was er tut, sobald er mit den Eltern ohne des Sohnes Einverständnis redet!

er soll bloß den Eltern erklären, warum er diesen Rat gegeben
hat,

Weil die Eltern spätestens dann demonstrieren, dass sie zu eng zum Sohn sind und dessen Erwachsensein nicht ausreichend respektieren, wenn sie genau das den Arzt fragen.

damit sie ihn auch ideell mittragen können.

Der Arzt steht zu den Eltern in keinerlei Beziehung! Wenn die Eltern das Bedürfnis haben, etwas mitzutragen, ist das grundsätzlich schön. Aber entscheiden, was sie mittragen könnten und ob sie es überhaupt sollen, tut weder der Arzt noch die Eltern - sondern einzig der Sohn!

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Warum es mich so beschäftigt, ist leicht erklärt:
Mein Sohn hat objektiv gar keine vernünftige Alternative auszuziehen. Nochmal: Wohngeld, HartziV erhält ein Jugendlicher erst ab 25 Jahren. Mein Sohn war bis zum 8.August Lehrling mit unter 300 Euro monatlichen Lehrlingsentgelt. Jetzt ist er arbeitssuchend…
Mit einem Auszug würde er sich momentan selbst aus objektiver Sicht mehr schaden als nutze, denn er hat weder anpruch auf Hartz IV , noch auf Wohngeld
. Unser 2. Sohn ist auch ausgezogen, aber er konnte das!Also wir „klammern“ nicht, denn er ist auch mit 21 Jahren damals ausgezogen wegen seiner Arbeitsstätte.
Wenn also ein noch so junger Mensch unter solchen Bedingungen auszieht, muss es gewichtige Gründe geben.
Und die gibt es nicht!
Ob es nun besser ist mit dem Arzt zu sprechen oder nicht- schwer zu sagen.
Einerseits tendiere ich schon dazu, weil es mehr als einen Grund dafür gibt, warum ich mit dieser Aussage „hadere“
Der Arzt ist Ende 70 und war auch mal mein Arzt- seine Tochter hat seine Praxis übernommen und ich bin auch inzwischen schon etliche Jahre bei ihr, genauso wie mein Sohn.
Die Ärztin war aber im Urlaub und dann übernimmt der ältere Arzt auch mal Patienten (ansonsten hat er nur noch „ältere Patienten“ . die keinen Arztwechsel mehr zur Tochter wollten)
Und dass das dann ausgerechnet dieser Arzt sagt, der über Jahre uns predigte, wie wichtig es wäre, mit dem Schwiegervater iin einen Haushalt zu leben.überracht dann schon sehr.
Aber das sind Details , die sich übers Forum hier nicht darstellen lassen und das war auch nicht mein Anliegen.
Und im Übrigen hat sich mein Vati auch für mich bei einer „ärzltichten Fehlleistung“ eingesetzt als ich schon 21 Jahre war…und mir hat es gut getan!
(Es war mein erster Schub den eine Ärztin ekltant übersehen hatte und dabei noch „pampig wurde“- 1 Tag später war ich „blind“ auf einen Auge)
Dennoch war ich mit 25 Jahren verheiratet , wohne inzwischen 35 km von meinen Eltern und führe ein „ganz normales Leben“…:smile:

Hallo bullshitdetector,

stimmt, das wäre seltsam, wenn man mit 31 Jahren in Hotel Mama wohnen würde. Ich habe aber von „zuhause leben“ geschrieben. Wenn Du denkst, daß das so einfach und so toll ist, in meinem Alter noch zuhause zu wohnen, dann stell Dir das mal für Dich vor, einfach nur vorstellen. Zudem gehe ich arbeiten und zahle Kost und Logi.

Was ist denn daran seltsam?

Ich finde es eher seltsam, daß viele Menschen meinen, das Ausziehen ist das „Nonplusultra“.
Mit freundlichen Grüßen

Susanne

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Hallo Jannina,

Gemeint ist die Privatssphäre meines Sohnes und unsere. Denn ich verweise nochmal auf die "gewichtigen Gründe im Fall.
Na ja - für meinen Sohn gibt es keinen Klärungsbedarf , weil er es ihm ja sagte, dass er keinen Grund zum Ausziehen sieht.
Und darauf hat der Arzt auch nichts weiter erwiedert. Ein komisches Geschmäckle bleibt. Ich würde nie und nimmer nur wegen meinen Soh beim Arzt aufkreuzen - nur ev, ansprechen, wenn ich eben wieder beim Arzt bin.
Und wegen der Privatssphäre… wie oft wirde diese so gesehen schon verletzt…

LG

teddybär

Na ja - für meinen Sohn gibt es keinen Klärungsbedarf , weil
er es ihm ja sagte, dass er keinen Grund zum Ausziehen sieht.
Und darauf hat der Arzt auch nichts weiter erwiedert.

Was willst du eigentlich mehr? Dein Sohn hat sich deutlich abgegrenzt gegenüber dem Arzt. Der kann sich offenbar prima behaupten.

Ein komisches Geschmäckle bleibt.

Wieso?
Wenn ihr mit euch und für euch mit der Situation im Reinen seid ist doch alles OK. Dann sollte dich so etwas nicht so verunsichern. Zumal ihr die Wohnsituation ja offenbar eh nur als vorübergehend betrachtet bis der Sohn einen Job hat. Es gäbe eigentlich also keinen Grund für Verunsicherung und Rechtfertigung und du könntest solche Bemerkungen einfach mit einem Achselzucken quittieren. So, wie dein Sohn es gemacht hat: Nein, und das Thema ist beendet.

Wie empfindet dein Mann eigentlich die Situation?

Ich würde nie und nimmer nur
wegen meinen Soh beim Arzt aufkreuzen - nur ev, ansprechen,
wenn ich eben wieder beim Arzt bin.

Wenn es euer Familienarzt und auch deiner ist, kannst du es tun. Aber was bezweckst du? Du willst wissen, wie er es gemeint hat - warum genau? Ist es, wie du nebenan angedeutet hast, weil er schonmal selbst anders gepredigt hat zum Thema Familie?
Dann bräuchtest du keine Gedanken zu wälzen und könntest das Thema abhaken. Und wenn sich die Gelegenheit mal wieder ergibt, ihm das kurz stecken.
Wobei, wenn das dein Motivation ist, weniger eine Frage angebracht wäre, sondern ein Hinweis, dass du da eine Diskrepanz siehst. Damit hättest auch du deine Grenze gezogen.

Eigentlich schreibst du eure Situation als eine, mit der alle Beteiligten trotz des Drucks durch die gesundheitliche Situation zumindest untereinander zufrieden ist. Die gegenseitige Hilfe auch eine bewusst gewählte Einstellung. Die Wohnsituation überwiegend pragmatisch betrachtet. Du kannst doch da wesentlich sicherer sein mit dir.

Haben dein Mann und du eigentlich Pläne für die Zeit, wenn der junge Mann ausgezogen ist?

Und wegen der Privatssphäre… wie oft wirde diese so gesehen
schon verletzt…

Naja - das wäre aber kein Grund oder keine Entschuldigung es zu tun :wink:

Wo genau ist das Problem?
Hi!
Ich verstehe das Problem nicht ganz.
Jemand Außenstehender ist der Meinung, Euer Sohn sollte ausziehen. Ihr seid der Meinung, alles sei paletti, also wohnt er weiterhin bei Euch. Fertig.

Aber wenn der Vorschlag von Leuten kommt, die
Euch ein wenig kennen und die fachlich beschlagen sind, dann würde ich der Überlegung ein wenig Raum lassen und sie evtl. In Erwägung ziehen. Und wenn der selbe Vorschlag aus unabhängigen, verschiedenen Richtungen kommt, dann würde sich bei mir der Gedanke einnisten, dass ja vielleicht was dran sein könnte… (Im Sinne von: 1Geisterfahrer? Ich sehe 1000de…)

Ich finde es keinesfalls verwerflich, wenn sich der Ausbildungsbetrieb auch um die menschliche Seite seiner Azubis kümmert, ich denke, dass das in vielen Fällen einfach nötig ist. Die Frage ist, wie diplomatisch er dabei vorgeht und wie weit das im Einzelfall geht.
Die Gründe für die Einmischung vermutet Ihr nur (scheint ein Wunder Punkt zu sein, an dem Ihr Euch getroffen fühlt), da kann ein offenes Gespräch helfen.
Grüße
kernig

Und was sagt der Sohn?
Und in dem ganzen
Thread hier lese ich viel von verletzten Stolz und Rechtfertigung der Eltern. Aber sehr wenig bis gar nichts darüber, was der Sohn zu diesen Geschichten meint. Der Ratschlag auszuziehen wurde ja immerhin ihm gegeben.
Grüße
kernig

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Hallo auch,

Wir habe keine Probleme mit unseren Sohn und unterstützen ihn
wo wir können!

sieht/empfindet der Sohn das WIRKLICH auch so?

Ist  es unser „Verbrechen“ , dass wir selber berentet sind
bzw. das unser Sohn an dieser Erkrankung leidet und wir diese
nicht wirklich „ausschalten können“?

Natürlich nicht - und wer behauptet das denn?

Ich möchte dem Sohn das Werk „Migräne - Heilung ist möglich“ von Peter Mersch empfehlen

http://www.amazon.de/Migr%C3%A4ne-Heilung-m%C3%B6gli…

sowie dessen Internetforum „www.migraeneinformation.de

Ansonsten wäre es für einen erwachsenen jungen Mann wohl nicht verkehrt, wenn er eigene Angelegenheit und auch selbst angeht - und nicht die Mutter/Eltern.

off topic

Hi Susanne,

ich habe keine Ahnung weshalb Du noch bei Deinen Eltern lebst. Es geht mich auch nichts an.

On Topic

Die UP scheint da immense Probleme zu haben.

Gruß
B

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Hi Hanna,

der arme Sohn ist über 18- also 18 Jahre, nicht Monate

Gruß
B

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Liebe Leser,

ich möchte das hier als letzte nEintrag meinerseits zu diesem Thema verstanden wissen, weil ich hier eins daraus gelernt habe:
Eine solche Dikussion macht hier keinen Sinn.
Es steht zu viel hier, was einfach nur „kopfschütteln bei mir erzeugt“ und was auch niemand behaupten würde , der uns kennt. Woran man hier festmacht , dass mein Sohn nichts zu sagen hat, ist eine von vielen „haltlosen Unterstellungen“
Und ich hatte bereits geschrieben, was mein Sohn dazu sagt: Er sieht keinerlei Grund momentan bei uns auszuziehen!
Des Weiteremn definieren wir schon jetzt unserLeben nicht über unseren Sohn ( der sein eignes Leben hat) und ja unser Leben geht weiter wenn unser Sohn ausgezogen ist und wir habe auch keine „Angst davor“.
Ich freue mich schon wieder auf den Schulbeginn mit meinen vielen nette dankbaren Schülern.
Ob und wann unser Sohn auszieht entscheidet er ganz allein!
Was mich verärgert hatte , war der unsägliche Zusammenhang zu seiner Migräne und dem bei „uns Leben“
Ich verneige mich vor allen, die eine solche Aussage nicht verärgern würde, wenn sie aus dem „nichts“ kommt.
Am 5.8 hatte er seine Abschlussprüfung, am 8,8 nur noch die Überreichung seiner Zeugnisse.
Obwohl der Grundfür seine Migräneattacken am zu hause leben fest gemacht wurde , hatte er in dieser Woche keinen Migräneanfall, was sonst wöchentlich fast Standard war…
Nein, natürlich ist die Migräne damit nicht besiegt- nur scheint der Zusammenhang zum Leben bei uns und der Migräne einfach nur „hanebüchend“.
Und ich weiß, dass das unser Sohn genauso sieht.
Nur 2 der Lehrlinge unter der Ausbilderin beendeten überhaupt ihre Lehre.
Was die ärztliche Aussage betrifft: Er war die Vertretung unsere eigentlichen Hausärztin, mein „ehemaliger Arzt“.
Heute bei der Anforderung meiner Befunde für die Kur wurde mir bewusst , dass auch der 78-jährige Arzt seinen Zenit längst hinter sich hat. (Behinderungen hat nur ein Mensch den ein Körperteil fehlt, wer hat denn meine Kur veranlasst…?..etc. Es war seine Tochter…unsere Hausärztin)
Mehr schreibe ich dazu nicht .
Danke an alle nett gemeinten Schreiber.
Ich bin sicher, dass wir den richtigen Weg gehen.
Mit freundlichen Grüße
teddybär 64
I

du willst nur labern und dir soll jeder recht geben ,
falsches brett ,

ich glaub du kannst gar nciht diskutieren ohne alles aber auch alles als persönlichen Angriff zu sehen .

Kritik muss man lernen zu ertragen, gegeben falls dazu Stellung zu nehmen etc.

Aber alles was du hören willst ist eine einseitige Position die dein gewissen beruhigen soll.

Aber dazu fallen uns allen halt deine Aussagen auf .

Und die sagen nur aus , alle anderen böse , wir gut .

Wenn dem so ist, dann freu dich über dein selbstbewusst sein alles richtig interpretiert zu haben , aber auf Mitleid wirst Du in einem Wissenforum irgendwie Fehl am platze sein .
Da gibt es andere Foren die Seelsorge übernehmen .

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Majestätsbeleidigung
Hallo noch Mal,

Eine solche Diskussion macht hier keinen Sinn.

was denn für eine Diskussion? Die willst Du ausweislich des zitierten Satzes doch gar nicht, weil Du bestimmst, was Sinn macht.

Sowas nennt man nicht Diskussion, sondern Meinungsmache oder „fishing for Bestätigung“. Solltest Du Dich gegenüber Deinem inzwischen erwachsenen Sohn ebenso verhalten, wundert es wenig, dass/wenn er eine derartige Erkrankung hat . . .

Insofern empfehle auch, dass er auszieht und zusieht auf eigene Füße zu kommen.

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Hallo,

da die Fragestellerin sich nicht weiter an der Diskussion beteiligen möchte, neue Aspekte zum Thema offenbar nicht zu erwarten sind und es wenig zielführend ist, immer wieder von neuem eine Runde mit inhaltlich gleichen Stellungnahmen und Kommentaren zu eröffnen, schließe ich hier ab.

Gruß
Kreszentia [MOD]