„Wer ohne Visum einreist und
demnach mehr als nur kurzzeitig einreisen will, sollte zu
einem solchen Test gebeten werden können.“
Aber vielleicht sollten wir bei dir eine Ausnahme machen…
Gruß
Hermann
„Wer ohne Visum einreist und
demnach mehr als nur kurzzeitig einreisen will, sollte zu
einem solchen Test gebeten werden können.“
Aber vielleicht sollten wir bei dir eine Ausnahme machen…
Gruß
Hermann
Hallo!
Wer jemals einen solchen Test absolviert hat
Ich zum Beispiel.
reine Fiktion
sind.
Wie ich geschrieben habe, ist es ein Ziel, dem sich der Test so gut wie möglich annähern sollte. Das das unmöglich ist, ist klar. Deswegen verwendet man auch Test, die speziell auf bestimmte Kulturen zugeschnitten sind.
brauch er ein
Mindestmaß an Bildung
Ein MINDESTmaß, richtig. Aber ein IG-Test ist dennoch kein Bildungstest, bei dem besonders gebildete Menschen besonders gut abschneiden. Das Mindestmaß, um den Test zu verstehen, braucht man - aber darüberhinaus spielt zusätzliche Bildung keine Rolle. Darauf wollte ich hinaus.
Möglicherweise haben wir aneinander vorbeigeredet bzw. habe ich dich falsch verstanden. Ich hatte Dich so verstanden, daß Bildung eine Vorauseetzung ist, um GUT abzuschneiden - eine (Mindest)-Bildung ist aber lediglich die Vorausetzung, um einen bestimmten Test überhaupt ablegen zu können.
Gruß,
Max
Hallo Hermann!
„Wer ohne Visum einreist und
demnach mehr als nur kurzzeitig einreisen will, sollte zu
einem solchen Test gebeten werden können.“
Ich habe ganz konkrete Fragen gestellt, weil es mir nicht gelungen ist, diese Beschreibung von Dir mit dem derzeitigen Ausländserecht in Einklang zu bringen.
Eine Einreise mit dem Grund „will für immer hierbleiben“ kennt das Ausländerecht nicht - es wird zunächst IMMER nur eine befristete Aufenthaltserlaubnis ausgesprochen.
Eine dauerhaften Aufebthalt kann man frühestens nach fünf Jahren beantragen.
Ich halte es für nahezu unmöglich, unter denen, die eine befristete Aufenthaltserlaubnis beantragen (und das sind alle, die ohne Visium einreisen), die herauszufiltern, die dann in fünf jahren möglicherweise einen dauerhaften Aufenthalt beantragen wollen könnten. (In fünf Jahren kann sich viel ändern.) Aber man kann den Test auch nicht ALLEN vorlegen, die eine befristete Aufenthaltserlaubnis beantragen, denn da trifft man dann auch die Ehefrauen und Studenten …
DAS ist meine konkrete Frage.
Gruß,
Max
Welche Intention jemand ursprünglich bei seiner Zuwanderung verfolgt ist mir schlichtweg wurscht. Er will was von uns (=kein Visum!), also macht er den Test. Welche Art der Aufenthaltslegitimation er dann schlussendlich anstrebt, ist mir dann ebenfalls wieder egal.
Meine zugegebenermaßen recht platte, aber aus selbsterlebten Beispielen erstellte Rechnung, ist folgende:
Intelligente Menschen streben nach Bildung, Bildung fördert die Integration, ursprünglich Fremde in die Gemeinschaft zu integrieren ist ein Gewinn für die Gemeinschaft, Gewinne sind das, was wir nicht nur momentan am dringendsten brauchen.
Ob die Rechnung aufgeht? Vielleicht nicht immer, aber die Wahrscheinlichkeit halte ich für recht hoch. Also spricht in meinen Augen nichts gegen einen Intelligenztest.
Gruß
Hermann
Hallo Max,
so eine (Sommerlochs-)Debatte ist eigentlich typisch fuer die CDU/CSU die aufgrund wirtschaftlicher Interessen die Zuwanderung ermoeglicht hat und jetzt die Imigranten dafuer verantwortlich macht dass man sich von politischer Seite nie um deren Integration gekuemmert hat.
Dabei waere es eigentlich nicht so schwer: So wie die Schulpflicht sollte eine Kindergartenpflicht eingefuehrt werden (es spricht von selbst dass dies kostenlos angeboten werden sollte) in denen Kinder mit schlechten Deutschkenntnissen (sowie alle anderen Kinder mit irgendwelchen Defiziten) spezielle Interventionen bekommen damit sie in der Schule gleiche Chancen haben.
Ich vermute dass damit der Anteil der Migrantenkinder die eine hoehere Schule besuchen koennen steigt was auch fuer mehr Integration sorgt.
Es ist unrealistisch von Eltern, die nur gebrochen Deutsch sprechen, zu erwarten dass sie ihren Kindern Deutsch lernen - eine Sprache falsch zu lernen waere auch nicht sehr produktiv.
Ein weiterer Schritt zur Integration waere islamische Religionslehre neben der kathotlischen und protestantischen an Schulen. Damit koennte der Staat bestimmen was Kinder ueber ihren Glauben lernen und nicht der eventuelle Hassprediger in der naechsten Moschee.
Gruss
Desperado