Eisschmelze am Nordpol

Hallo

In der Internetseite von der Tagesschau habe ich gelesen, dass:

  1. im September immer am wenigsten Eis am Nordpol (und drumherum) sei;
  2. dieses Jahr im September nur noch insgesamt 3 Mio qm Eis da seien;
  3. in den Septembern der Jahre 2005 und 2006 1 Mio qm mehr Eis als dieses Jahr da gewesen seien.

Das bedeutet doch, dass dieses Jahr im September ein ganzes Viertel weniger Eisfläche da ist als in den beiden Jahren zuvor!

Ist das jetzt ein Druckfehler von der Tagesschau-Redaktion?

Oder muss man dann nicht damit rechnen, dass schon in drei oder vier Jahren da gar kein Eis mehr ist? Zumal die Kurve der Erwärmung da ja wohl nicht stetig ansteigt, sondern immer steiler wird (schon wegen der geringeren Sonnenreflektion durch die weiße Fläche).

Ich denk ja sowieso mittlerweile, dass der Klimabericht nicht die Menschheit warnen, sondern sie schon mal drauf einstimmen wollte, was sie erwartet, damit da keine Panik ausbricht. Rußland, Kanada und USA rechnen jedenfalls offensichtlich fest mit dem kompletten Abschmelzen der Eiskappen in absehbarer Zeit, da sie ja schon Ansprüche auf die Bodenschätze dort geltend machen, die dann abbaubar sind.

Viele Grüße
Simsy

Moien

Das bedeutet doch, dass dieses Jahr im September ein ganzes
Viertel weniger Eisfläche da ist als in den beiden Jahren
zuvor!

Ja, da stimmt so in etwa.

Oder muss man dann nicht damit rechnen, dass schon in drei
oder vier Jahren da gar kein Eis mehr ist?

5-7 Jahre. Das was jetzt alles weggeschmolzen ist war relativ dünn. In der Mitte ist immernoch ein recht massiver Block.

Ich denk ja sowieso mittlerweile, dass der Klimabericht nicht
die Menschheit warnen, sondern sie schon mal drauf einstimmen
wollte, was sie erwartet, damit da keine Panik ausbricht.

Ja, die lange Version war ja deutlich genug formuliert. Dann haben die Politiker das Ding ein paar Wochen lang runtergrhandelt und eine entschräfte Version veröffentlich. Besorg dir mal das Orginal.

cu

Hallo

5-7 Jahre.

O.O

Besorg dir mal das Orginal.

Hast n Tip wo bzw. welches Stichwort?

Mfg Simsy

senf

Ich denk ja sowieso mittlerweile, dass der Klimabericht nicht
die Menschheit warnen, sondern sie schon mal drauf einstimmen
wollte, was sie erwartet, damit da keine Panik ausbricht.
Rußland, Kanada und USA rechnen jedenfalls offensichtlich fest
mit dem kompletten Abschmelzen der Eiskappen in absehbarer
Zeit, da sie ja schon Ansprüche auf die Bodenschätze dort
geltend machen, die dann abbaubar sind.

natürlich…das war auch der grund, wieso steinmeier und merkel ins polargebiet reisen…das sind keine „klimawandeleisschmelzebeobachtwirmüssenallerettenreisen“

soviel zur objektivität von ard und zdf. deshalb zahl ich keine gez.

ich würde fast meinen, dass das „militärische maneuver“ mehrere länder gegen den internationalen terrorismus vor 2-3 jahren am nordpol die folge solcher funde war.

man soll sich endlich von dem gedanken trennen, man könnte gegen den klimawandel was tun und vor allem davon, dass er schlimm ist. denn je schlimmer der ist, desto mehr hat man das gefühl, man befindet sich im mittelalter - das gilt besonders für die menschen, die die muslime als mittelalterlich deklarieren.

das nordpoleis schmilzt seit jahrhunderten und ist schon sehr lange keine eisdecke wie am südpol…nur dort ist eine feste dicke eisdecke und die wird auch noch ein stück dort sein. ich würde fast raten, dass in paar hundert jahren, wenn die auch schmilzt, wieder eine „klimawandeleisschmelzewirmüssenallerettendiskussion“ beginnt…die hoffnung stirbt zuletzt…

mfg:smile:
rené

Hallo

natürlich…das war auch der grund, wieso steinmeier und
merkel ins polargebiet reisen…

Ne, die wollten wahrscheinlich einfach nur den Nordpol (bzw. die Eisdecke da) mal sehen, so lange es ihn noch gibt, und haben ihr Stellung dafür benutzt.

Ansonsten weiß ich nicht, was das soll, was du schreibst, insbesondere mit dem Terrorismus und Muslimen??

Dass du nicht an den „Klimawandel“ glaubst, habe ich schon mitgekriegt. Das ist aber doch keine Glaubenssache.

das nordpoleis schmilzt seit jahrhunderten und ist schon sehr
lange keine eisdecke wie am südpol…nur dort ist eine feste
dicke eisdecke und die wird auch noch ein stück dort sein.

Irgendwie scheinst du über völlig andere geographische Informationen zu verfügen als ich.

MfG Simsy

huhu,

also wenn die 3mio qm stimmen, fänd ich das süß, denn liechtenstein hat 160.000.000 qm fläche.

natürlich…das war auch der grund, wieso steinmeier und
merkel ins polargebiet reisen…

Ne, die wollten wahrscheinlich einfach nur den Nordpol (bzw.
die Eisdecke da) mal sehen, so lange es ihn noch gibt, und
haben ihr Stellung dafür benutzt.

Ansonsten weiß ich nicht, was das soll, was du schreibst,
insbesondere mit dem Terrorismus und Muslimen??

das ist schön. während russen und amerikaner um die rohstoffe dort mit militärischer präsenz um ein rohstoffanrecht kämpfen, tuckert frau merkel in einem greenpeace-bötchen gelassen an den amibooten vorbei und schreit rüber: „i just show mr steinmeyer that the ice is really melting…he didn´t believe it.“

…und der irak wird auch immer uninteressanter. da scheint auch g8 plötzlich in einem anderen licht…

Dass du nicht an den „Klimawandel“ glaubst, habe ich schon
mitgekriegt. Das ist aber doch keine Glaubenssache.

der klimawandel ist eine tatsache. das bestreite ich nicht. das tut niemand. nur die gründe sind das streitthema - und diese passen hervorragend zur pisa-studie…

das nordpoleis schmilzt seit jahrhunderten und ist schon sehr
lange keine eisdecke wie am südpol…nur dort ist eine feste
dicke eisdecke und die wird auch noch ein stück dort sein.

Irgendwie scheinst du über völlig andere geographische
Informationen zu verfügen als ich.

es gibt nur 7 kontinente…der nordpol ist zugefroren, aber die fallenden gletscher im fernsehen sind grönländische.

das eisvolumen am südpol beträgt ca. 30.000.000 km^3 (30.000.000.000.000.000 qqm) - grönland hat 3.000.000 km^3 (3.000.000.000.000.000 qqm)

… am nordpol 30.000 km^3 …das ist nicht viel…halb bayern(außer erlangen, nürnberg und fürth) mit einem 1km hohen eispanzer bedeckt - ein interesanter gedanke.

du kannst berühigt zu bett gehen…der NORDPOL wird, WENN SICH DIE ERDE WEITER ERWÄRMT UND NUR DANN, erst in ca 100 jahren jahren oder mehr abgetaut sein. der südpol braucht wohl ein klitzeklein wenig länger. aber wie auch in den 70er jahren wird die eisfläche bald wieder zunehmen…und anschließend wieder abnehmen…ich hab gerade meine kugeln gerieben…

so, jetzt geh ich aber auch ins bett…

mfg:smile:
rené
p.s.: wenn ich nach rohstoffen suchen würde, würde ich das eis dort oben mit allen mitteln zum schmelzen bringen…vor allem jetzt, wo es gerade mal dünner wird…und dem volk erzählen, es wäre schuld*muuuuaaaahhhhhahahahaha*

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also wenn die 3mio qm stimmen, fänd ich das süß, denn
liechtenstein hat 160.000.000 qm fläche.

Ich hab mich verschrieben, ich meinte da immer qkm.

Hallo,

Das bedeutet doch, dass dieses Jahr im September ein ganzes
Viertel weniger Eisfläche da ist als in den beiden Jahren
zuvor!

Ja, da stimmt so in etwa.

Oder muss man dann nicht damit rechnen, dass schon in drei
oder vier Jahren da gar kein Eis mehr ist?

5-7 Jahre. Das was jetzt alles weggeschmolzen ist war relativ
dünn. In der Mitte ist immernoch ein recht massiver Block.

Es ist natürlich richtig, daß der massive Block in der Mitte
deutlich mehr Energie und damit mehr Zeit zum Abschmelzen benötigt.

Das schlimme ist nur, daß mit wenig Aufwand der dünne Rand
abzuschmelzen ist, wodurch sich die Erwärmung progressiv
steigert und damit nicht mehr einfach rückgängig zu machen
ist, weil die Eis- und Schneefreien Flächen eine deutlich
höhere Absorbtionsrate haben. In folge kippt das ganze System
zwangsläufig recht schnell von einer Bilanz mit permaneten
Packeis in Richtung einer eisfreien Zone.

Das ist IMHO ein schönes Beispiel für ein sensibles Gleichgewicht,
das bei einer recht kleinen Störung (wenige zehntel Grad Erwärmung)
sehr heftig reagiert.

Leute, die dann kommen und meinen daß „demnächst“ alles wieder
anderherum läuft, haben davon überhapt nix verstanden.

Gruß Uwi

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Leute, die dann kommen und meinen daß „demnächst“ alles wieder
anderherum läuft, haben davon überhapt nix verstanden.

Gruß Uwi

Hallo Uwi,
ich hab nix verstanden wie du so schön ausdrückst. Seit Bestehen der Erde gibt es den - jetzt zum Bösen erklärten - Klimawandel. In den letzten 50 Jahren, seit Beginn der Satelitenbeobachtung, war die erwähnte Passage nicht eisfrei. Ob dies zuvor auch schon der Fall war kann natürlich niemand wissen, denn flächendeckende Beobachtungen hat es ja nicht gegeben und die Größe des Gebietes ist für Forschungsreisende unüberschaubar. Jetzt frage ich dich: ist das Klima und die regionalen Gegebenheiten letzten 50 Jahre der Weltstandard oder die milliarden Jahre zuvor? Gibt es einen Standard oder ist alles dynamisch?
Gruß Peter

Hallo,

deine Fragestellung ist sehe ich als reine Retorik ohne
jeglichen wissenschaftlichen Wert. Das Gleichsetzen von
Klimaänderungen über Jahrtausende (welche auch schon
zu großen Umbrüchen in der Evolution geführt haben) mit dem
jetzigen akuten Wandel innerhalb von Jahrzehnten zeigt deutlich
die Ignoranz gegenüber den Effekten.

Fakt ist, daß die jetzige Entwicklung rasend schnell von statten
geht (deutlich schneller als in Vergangenheit je nachweisbar).
Daß man dies einfach aussitzen kann und man nach einem Umkippen
der Klimaverhältnisse nur mal paar Jahre abwarten muß, bis es
wieder wie früher wird, ist einfach sehr naiv.

Mit den Folgen des Klimawechsels müssen wird dann also längere
Zeit zurechtkommen und das Problem kann schon sehr bald anstehen.
Dabei ist es mir ehrlich völlig egal, was vor einer Mio. Jahren
oder auch vor 500J. los war. Diese Zeit ist vorbei.

Allerdings ist es mir nicht egal, wenn in 20 oder 30 Jahren
hunderte Mio. Menschen umsiedeln müssen. Von solchen globalen
Problemen wird kein einziges Land ungeschoren davon kommen.
Ich möchte als Rentner nicht erleben, daß der Kampf um Resourcen
einzig mit militärischen Mitteln vonstatten geht.

Gruß Uwi

ich hab nix verstanden wie du so schön ausdrückst. Seit
Bestehen der Erde gibt es den - jetzt zum Bösen erklärten -
Klimawandel. In den letzten 50 Jahren, seit Beginn der
Satelitenbeobachtung, war die erwähnte Passage nicht eisfrei.
Ob dies zuvor auch schon der Fall war kann natürlich niemand
wissen, denn flächendeckende Beobachtungen hat es ja nicht
gegeben und die Größe des Gebietes ist für Forschungsreisende
unüberschaubar. Jetzt frage ich dich: ist das Klima und die
regionalen Gegebenheiten letzten 50 Jahre der Weltstandard
oder die milliarden Jahre zuvor? Gibt es einen Standard oder
ist alles dynamisch?

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Hallo,

deine Fragestellung ist sehe ich als reine Retorik ohne
jeglichen wissenschaftlichen Wert.

das sind die derzeitigen reportagen über den klimaschutz auch

Das Gleichsetzen von
Klimaänderungen über Jahrtausende (welche auch schon
zu großen Umbrüchen in der Evolution geführt haben) mit dem
jetzigen akuten Wandel innerhalb von Jahrzehnten zeigt
deutlich
die Ignoranz gegenüber den Effekten.

Fakt ist, daß die jetzige Entwicklung rasend schnell von
statten
geht (deutlich schneller als in Vergangenheit je nachweisbar).

genau hier liegt der affe begraben. das weiß überhaupt niemand, was hier steht. niemand weiß, wie schnell früher das wetter umgeschwungen ist. die behauptung, früher verlief der wandel langsamer, ist an den haaren herbeigezogen. und die behauptung, dass sich das klima jetzt rasend schnell ändert, ist genauso nicht korrekt, denn 2°C in 100 jahren kann man nicht als schnell sehen(sondern als normal) und das würde auch keiner, wenn nicht so ein trara gemacht werden würde. wir sind im moment gefangen im medienzeitalter, in dem man mit geld viele unbekanntheiten zur realität machen kann. man sollte mal darüber nachdenken, WENN der mensch für die erwärmung von 1.5mrd km^3 wasser um 0.6 kelvin verantwortlich ist und für 2 Kelvin der luft in mehreren jahrzehnten, dann sollte der gedanke nicht fern liegen, dass das eis bei 0.6 kelvin wassertemperatur weniger und bei 2 kelvin lufttemperatur weniger ebenso geschmolzen wäre…hätte vielleicht 10 jahre länger gedauert.
der 9-live-zuschauer ist nicht in der lage, länger werdende polarsommer eventuell für die eisschmelze verantwortlich zu machen, weil er lieber den ersten link anklickt, den er im netz findet. er glaubt sogar, er könne den wandel anhalten. dass das wissenschaftler verbreiten, ist eigentlich blamabel für den heutigen stand der wissenschaft.
genau wie früher. da stand die erde im zentrum, weil aus heutiger sicht dumme oder bestechliche, aber dafür wichtige wissenschaftler diese these untermauert haben.
es hat sich nichts geändert.

Fakt ist, daß die jetzige Entwicklung rasend schnell von
statten
geht (deutlich schneller als in Vergangenheit je nachweisbar).

Dass so schnelle Klimaänderungen in der Vergangenheit nicht nachweisbar sind, heißt nicht, dass es sie nicht gegeben hat. Immerhin gibt es Hinweise auf dramatische Klimaänderungen in kurzer Zeit. Beispielsweise hat man in Nordafrika mitten in der Wüste Felszeichnungen von Tierherden und sogar von Fischen und Schildkröten gefunden. Untersuchungen ergaben dann, dass diese Felsen am Ufer eines ehemaligen Sees standen und die Sedimente deuteten auf regelmäßigen Niederschlag hin. Bis dahin ist das nichts ungewöhnliches. Überraschend war die Tatsache, dass dieser Niederschlag offenbar von einem Jahr auf’s andere ausblieb. Das Klima scheint sich dort also innerhalb nur eines einzigen Jahres dramatisch geändert zu haben.

Und das scheint kein Einzelfall zu sein. Mittlerweile führt man das Aussterben zahlreicher Kulturen auf plötzliche Klimaänderungen zurück. Dabei deuten archäologische Funde übrigens darauf hin, dass die Menschen damals ihren Untergang selbst beschleunigt haben, indem sie in der Hoffnung, das Klima damit in ihrem Sinne beeinflussen zu können, wertvolle Ressourcen geopfert haben. An diesem Verhalten scheint sich bis heute nichts geändert zu haben. Zwar glauben wir nicht mehr, die Götter verärgert zu haben und durch Opfer wieder besänftigen zu können, aber die Neigung, sich für den Klimawandel selbst verantwortlich fühlen zu wollen und der Glaube, ihn durch Verzicht auf bestimmte Technologien und Verhaltensweisen abwenden zu können, nimmt zuweilen sehr ähnliche Züge an.

Mit den Folgen des Klimawechsels müssen wird dann also längere
Zeit zurechtkommen und das Problem kann schon sehr bald
anstehen.

Und deshalb sollte man besser heute als morgen damit anfangen, sich auf das veränderte Klima einzustellen.

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Hallo,

das tolle an den meisten von euch selbsternannten Klimaskeptikern ist dass ihr euch dauernd selber widersprecht… in diesem Fall hast du das sogar innerhalb ein paar Zeilen geschafft:

genau hier liegt der affe begraben. das weiß überhaupt
niemand, was hier steht. niemand weiß, wie schnell früher das
wetter umgeschwungen ist. die behauptung, früher verlief der
wandel langsamer, ist an den haaren herbeigezogen.

Ok, du glaubst also nicht dass die Paleoklimatologie brauchbare Ergebnisse liefert, fein (wobei ne kleine Begründung wär schon nicht schlecht…).

und die
behauptung, dass sich das klima jetzt rasend schnell ändert,
ist genauso nicht korrekt, denn 2°C in 100 jahren kann man
nicht als schnell sehen(sondern als normal)

woher weißt du dann aber dass 2°C in 100 Jahren nicht schnell, sondern normal ist?

ach ja, im ersten Abschnitt hast du übrigens noch Wetter und Klima verwechselt.

Gruss, Goa

huhu,

Ok, du glaubst also nicht dass die Paleoklimatologie
brauchbare Ergebnisse liefert, fein (wobei ne kleine
Begründung wär schon nicht schlecht…).

ich stelle das nicht in frage. ich stelle die art und weise der publizierung in frage, die daraus folgenden fehler, das breittreten der ungenauigkeiten, das hervorragende zusammenpassen aller werte in jeder hinsicht, den sahnigen verlauf der dax-kurve des vizepräsidenten…ich stelle in frage, dass das fernsehprogramm seit einem jahr von pro7, übe 9live bis rtl den IQ des menschen erhöhen möchte. ich stelle in frage, dass die derzeitige diskussion nichts damit zu tun hat, dass deutschland sich nach anderen möglichkeiten der energiegewinnung umschaut. ich hoffe, wir haben uns an den funden der arktis beteiligt. wenn nicht, wäre das natürlich ein gund mehr, für eine umstellung der energieerzeuger zu plädieren.

und die
behauptung, dass sich das klima jetzt rasend schnell ändert,
ist genauso nicht korrekt, denn 2°C in 100 jahren kann man
nicht als schnell sehen(sondern als normal)

woher weißt du dann aber dass 2°C in 100 Jahren nicht schnell,
sondern normal ist?

das weiß ich nicht. ich weiß nur, dass 0 kelvin änderung über 100 jahre utopie ist.

Moien

Gibt es einen Standard oder ist alles dynamisch?

Es ist alles dynamisch. Es bleibt die Frage ob diese Dynamik von Menschen überhaupt beeinflussbar ist und ob die Dynamik sich im Moment zu unserem Gunsten oder Ungunsten entwickelt.

Die letzten 10 000 Jahre waren ungewöhnlich stabil. Davor waren die Schwankungen schneller. Die aktuel anfangenden Schwankungen scheinen wieder deutlich schneller zu werden. Dass der Wandel im Moment schneller ist als vor 50 Jahren wirst auch du nicht bestreiten, oder?

Für den Menschen ist Wandel immer eine Herrausforderung. Der Mensch als Gruppe folgt immer einen ausgeprampeltem Pfad. Da ist es doof wenn der Pfad wegen Überschwemmung 2m unter Wasser liegt oder gerade ein Wirbelsturm drüber zieht (Bildlich gesprochen). Der akutelle Wandel verläuft also, unabhängig vom Ziel, zu unseren Ungunsten.

Bleibt die Frage nach der Schuld. Es gibt eigentlich nur eine einzige Untersuchung zu dem Thema die wirklich einen Überblick liefert: die CO2 Temperatur Bestimmung auf Basis des Groenlandeispanzer von vor 2 Jahren. Die Studie zeigt einen starken Zugsammenhang zwischen CO2 Gehalt der Luft und Temperatur über etliche 100000 Jahre (~600000 glaub ich…). Der Mensch hat den grössten Einfluss auf den CO2 Gehalt und hat ihn massiv nach oben getrieben (zeigt sich schon durch die akutellen Probleme bei der C14-Methode). Wenn die Studie stimmt ist das ein auslösender Faktor für eine Erwärmung.

Also in der Kurzfassung: Wandelungen sind normal, die akutelle und ihre Geschwindigkeit haben wir aber selbst gebaut. Und es wird richtig heftig weh tun.

cu

Die Studie zeigt einen
starken Zugsammenhang zwischen CO2 Gehalt der Luft und
Temperatur über etliche 100000 Jahre (~600000 glaub ich…).

woher weiß man die temperatur z.b. von vor 30.000 jahren?

Moien

Die Studie zeigt einen
starken Zugsammenhang zwischen CO2 Gehalt der Luft und
Temperatur über etliche 100000 Jahre (~600000 glaub ich…).

woher weiß man die temperatur z.b. von vor 30.000 jahren?

Lies die Studie. Ist eine recht interessante Taktik, müsste im Jahresmittel stimmen.

cu

Moien

Die Studie zeigt einen
starken Zugsammenhang zwischen CO2 Gehalt der Luft und
Temperatur über etliche 100000 Jahre (~600000 glaub ich…).

woher weiß man die temperatur z.b. von vor 30.000 jahren?

Lies die Studie. Ist eine recht interessante Taktik, müsste im
Jahresmittel stimmen.

hasdn link da?

Moien

Lies die Studie. Ist eine recht interessante Taktik, müsste im
Jahresmittel stimmen.

hasdn link da?

Klick dich durch:
http://www.antarctica.ac.uk/staff-profiles/template…

Er schreibt aber etwas trocken.

cu

Hallo,

das tolle an den meisten von euch selbsternannten
Klimaskeptikern ist dass ihr euch dauernd selber
widersprecht… in diesem Fall hast du das sogar innerhalb ein
paar Zeilen geschafft:

siehst du Goa, da liegt das eigentliche Problem. Jeder der nicht an eure selbst ernannte Wahrheit der Klimakatastrophe glaubt, wird automatisch als Versager und Irrender abgestempelt. Eure Ansicht ist die einzig Richtige und jeder Widerspruch wird sofort mit wohlbekannten Phrasen im Keim erstickt. Du solltest zur Aufweichung deiner festgefahrenen Meinung einmal mit einem Wissenschaftler dikutieren der nicht über oder durch das Thema „Klima“ finanziert wird oder profitiert.
PS
zu deiner Information: Wetter und Klima kann man nicht verwechseln. Klima gibt es nicht, sondern es ist nur die Zusammenfassung der regionalen Wettersituationen!
Gruß Peter

1 Like