Eisschmelze am Nordpol

Die meisten der selbsternannten Klimaapokalyptiker arbeiten
ziemlich viel mit Verschwörungstheorien in der Art „die
Klimaskeptiker werden von der Energiemafia bezahlt“.

Hast Du das nur aus Versehen als Antwort auf meinen Beitrag
geschrieben, oder gibt es da irgend einen Zusammenhang?

Hallo,
liest du deine eigenen Beiträge nicht? Nur du hast über die Energiemafia geschrieben und darauf habe ich reagiert.
Gruß Peter

liest du deine eigenen Beiträge nicht? Nur du hast über die
Energiemafia geschrieben und darauf habe ich reagiert.
Gruß Peter

ich habe mich schon oft gefragt, wie man in schiffsschlachten verhindern will, dass torpedos eigene schiffe treffen, weil man sich nicht die zeit nimmt, die koordinaten GENAU zu lesen:smile:))))

blättere noch mal zurück:smile:

Hallo!

Auch wenn Deine Beispiele richtig sind so sind sie doch nur reine Rhetorik und Brennstoff im Feuer dieser unsäglichen revisionistischen Klimawandelleugner. Fakt ist, dass wir seit Jahren weltweit einen dramatischen Anstieg der mittleren Jahrestemperaturen beobachten. Fakt ist, dass sich extreme Wetterphänome weltweit häufen. Fakt ist weiterhin, dass es kein einziges Klimamodell gibt, das in den nächsten 100 Jahren nicht einen weiteren Temperaturanstieg vorraussagen würde (und diese Modelle werden an den Klimadaten der letzten 10.000 - 30.000 Jahre validiert, besitzen also schon eine gewisse Vorhersagekraft bei Extraploration). Fakt ist weiterhin, dass wir in einem Zeitraum von hundert Jahren Kohlenstoff in Form von CO2 in die Atmosphäre blasen der in einem Zeitraum von vielen 100 Millionen Jahren dieser entzogen und eingelagert wurde. Fakt ist, dass wir wissen und experimentell nachweisen können, dass die Änderung der Zusammensetzung der Atmosphäre einen Einfluss auf die Temperatur hat. Und Fakt ist nicht zuletzt, dass auch die Klimamodelle, die ja physikalische und keine empirischen Wurzeln haben, den CO2 Einfluss auf die Temperatur in den letzten 1000enden von Jahren korrekt wiedergeben.
Es ist daher in der Fachwelt unstrittig, dass der Klimawandel menschgemacht ist. Die Frage bleibt warum so viele Menschen die Ignoranz und Arroganz besitzen dieses in Zweifel zu ziehen.
Vor ein- oder zwei Jahren gab es einen Artikel in der Science oder in Nature, der die veröffentlichten Artikel zu diesem Thema unter die Lupe nahm. Es kam heraus, dass in der einschlägigen Fachliteratur weniger als 0,5% der Autoren den Klimawandel nicht dem Menschen zuschreiben, währen dieser Anteil in populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen in Tageszeitungen oder Wochenmagazinen im Bereich von 50% lag.

Gruss
Tom

Hallo

…und wenn es nicht so traurig wäre, würde ich den aufruf
einiger pisaisten, weniger fleisch zu verzehren, um den
klimawandel zu stoppen, ans witzbrett hängen.

Hast du den hier wohl gemeinten Zusammenhang zwischen Klimawandel und Fleischverzehr nicht verstanden? Soll ich ihn dir erklären?

Simsy

ich habe mich schon oft gefragt, wie man in schiffsschlachten
verhindern will, dass torpedos eigene schiffe treffen, weil
man sich nicht die zeit nimmt, die koordinaten GENAU zu
lesen:smile:))))

blättere noch mal zurück:smile:

Sry, bei den Anführungszeichen hab ich in der Schule gefehlt aber sonst war ich fast immer dort :smile:

Auch wenn Deine Beispiele richtig sind so sind sie doch nur
reine Rhetorik und Brennstoff im Feuer dieser unsäglichen
revisionistischen Klimawandelleugner.

DAS ist reine Rhetorik und dazu noch ziemlich schlechte.

Fakt ist, dass wir seit
Jahren weltweit einen dramatischen Anstieg der mittleren
Jahrestemperaturen beobachten.

Das bestreitet ja auch niemand.

Fakt ist, dass sich extreme
Wetterphänome weltweit häufen.

Das ist auch früher schon geschehen.

Fakt ist weiterhin, dass es
kein einziges Klimamodell gibt, das in den nächsten 100 Jahren
nicht einen weiteren Temperaturanstieg vorraussagen würde (und
diese Modelle werden an den Klimadaten der letzten 10.000 -
30.000 Jahre validiert, besitzen also schon eine gewisse
Vorhersagekraft bei Extraploration).

Und da der anthropognene Treibhauseffekt in einigen dieser Klimamodelle eine untergeordnete Rolle spielt, hast Du dir damit ein Eigentor geschossen.

Fakt ist weiterhin, dass
wir in einem Zeitraum von hundert Jahren Kohlenstoff in Form
von CO2 in die Atmosphäre blasen der in einem Zeitraum von
vielen 100 Millionen Jahren dieser entzogen und eingelagert
wurde. Fakt ist, dass wir wissen und experimentell nachweisen
können, dass die Änderung der Zusammensetzung der Atmosphäre
einen Einfluss auf die Temperatur hat.

Dasselbe gilt beispielsweise auch für die Sonnenaktivität.

Und Fakt ist nicht
zuletzt, dass auch die Klimamodelle, die ja physikalische und
keine empirischen Wurzeln haben, den CO2 Einfluss auf die
Temperatur in den letzten 1000enden von Jahren korrekt
wiedergeben.

Das ist kein Fakt, da man den tatsächlichen CO2 Einfluss auf die Temperatur in den letzten 1000enden von Jahren gar nicht kennt.

Es ist daher in der Fachwelt unstrittig, dass der Klimawandel
menschgemacht ist.

Und das ist schlichtweg gelogen.

Die Frage bleibt warum so viele Menschen
die Ignoranz und Arroganz besitzen dieses in Zweifel zu
ziehen.

Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion. Dir mangelt es offensichtlich an der notwendigen Sachlichkeit.

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Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion. Dir mangelt es
offensichtlich an der notwendigen Sachlichkeit

Deine Sachlichkeit ist doch auch nur vordergründig und fadenscheinig. Selbst wenn es keinen menschgemachten Klimawandel gibt, ist das Verbrennen von Öl in Motoren und Kraftwerken vollkommener Schwachsinn. Konsens, oder?
Sich ernsthaft hinzustellen und zu behaupten, dass die Freisetzung gigantischer Mengen CO2 aus der Verbrennung fossiler Energieträger ohne Auswirkung auf das Klima bleiben kann ist einfach abenteuerlich. Man muss hier von einem worst-case-Szenario ausgehen und alles daran setzen, die Emission zu reduzieren. Alles andere ist blanker Wahnsinn. Irgendwann wird man dann sehen ob man recht hatte oder nicht.

Tom

Selbst wenn es keinen menschgemachten
Klimawandel gibt, ist das Verbrennen von Öl in Motoren und
Kraftwerken vollkommener Schwachsinn. Konsens, oder?

Nein, kein Konsens. Aus ökonomischer Sicht ist es ausgesprochen sinnvoll.

Sich ernsthaft hinzustellen und zu behaupten, dass die
Freisetzung gigantischer Mengen CO2 aus der Verbrennung
fossiler Energieträger ohne Auswirkung auf das Klima bleiben
kann ist einfach abenteuerlich.

Und deshalb tut das auch niemand.

Man muss hier von einem
worst-case-Szenario ausgehen und alles daran setzen, die
Emission zu reduzieren.

Und wenn das wirkungslos bleibt, dann haben wir sinnlos Ressourcen verschwendet, die wir dringend für die Anpassung an das veränderte Klima benötigen. Du machst den Fehler, Dich willkürlich auf ein Szenario festzulegen und alle anderen Möglichgkeiten auszublenden. Bei einem Thema wie diesem ist aber kein Platz für ideologische Scheuklappen, weil hier jede Fehlentscheidung verheerende Folgen haben kann.

Alles andere ist blanker Wahnsinn.

Und da ist er wieder wieder - der Mangel an Sachlichkeit.