Elektrokasten: The Revival

Weils so schön war und Moderation hier ja nur einseitig Sachen als „anstößig oder beleidigend“ ansieht je nach Verfasser, also Runde 3:
Geht immer noch um:

Dort wurde, neben Unsinn über Zwergenaufstände, angebliche paranoia und Vielem mehr auch vereinzelt Sinnvoles besprochen und so beiläufig erwähnt dass da unser Mitmieter auch locker ml eine der Schmelzsicherungen rausdrehen und dort Strom anzapfen könnte.
Kann man sowas hinterher irgendwie noch nachweisen wenn er beizeiten die Kabel wieder abmacht und die Sicherung rein?

Nein.
Wie denn auch,wenn alles zurückgebaut wird und der alte Zustand hergestellt ist.

Wenn ers lebensgefährlich machte, also statt der Sicherung das Kabel reinstecken und z. B. mit Isoband befestigen: nach Entfernen nicht nachweisbar. Allerdings wäre das lebens- und brandgefährlich und bald eher ein Fall für die Feuerwehr…
Außerdem bliebe das wohl nicht unbemerkt: dann ist der Strom nämlich in der Wohnung (teilweise) weg, zu der die Sicherungen gehören.

Wenn geschickt: dann an die Sicherungen anklemmen. Das kann elektrisch sicher sein und würde nur auffallen, wenn man den Kasten öffnet… was der Täter aber auch machen müsste. Dagegen könnten die von Xstrom erwähnten Sicherheitsaufkleber helfen.

Warum nicht per Indizienkette? Vergleich der Ablesewerte am Zähler mit der dokumentierten Messung des Verbrauchs in der eigenen Wohnung lässt bei Differenzen, die mehr als Messungenauigkeit der verwendeten Geräte ausmachen, nur die Möglichkeiten Abzapfen oder Kriechstrom offen. Und dieser ist, wenn er auftritt, permanent da, lässt sich also durch Messen ausschließen. Wenn an der einzigen Stelle, an der man zerstörungsfrei abzapfen kann, nur zwei Personen Zugang haben, ist eine von beiden der Abzapfer.

Dann muss sich John H. Watson jr. nur noch überlegen, wie er mit den handelsüblichen Strommessgeräten den Verbrauch der Beleuchtung in seiner Wohnung gemessen kriegt, weil die zum Zwischenstecken an der Dose gemacht sind.

Schöne Grüße

MM

Da müsste man jedes Gerät überwachen. Dauerhaft. Und dann kommt der Eigenverbrauch pro Messgerät hinzu.
Dann kommt noch ne gewisse Ungenauigkeit der Messgeräte hinzu (und manche können den cosφ nicht ermitteln und zeigen dann Fantasiewerte an…)

Dass der Verbrauch von Jahr zu Jahr immer etwas unterschiedlich ist, weißt du? Und dass eigene Verhaltensänderungen auch zu erheblichem Mehrverbrauch führen können, ist hoffentlich auch klar.

Man könnte sich hlchstens in den Wohnungssicherungskasten nen geeichten Drehstromzähler setzen lassen, wenn man noch 3TE frei hat.

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Problem ist halt dass wir Verbrauchsveränderunge ja gar nicht mitkriegen weil wi ja an die Stromzähler und Co nicht mehr drankommen, seit den letzten 2-3 Monaten.
und, wenn es nach willen Vereinzelner hier geht, würden wir erst in ca. 1 Jahr auf der Abrechnung dann überhaupt den Extraverbrauch bemerken.

Bis dahin hätte ein Dieb sein „Tatwerkzeug“ sicher schon längst abmontiert :-/

Ich glaube, das wäre es @densch92 schon wert - ihm lässt das Thema sonst keine Ruhe. Zwar hängen dann in der ganzen Wohnung Kabelspaghetti wegen der Lampen, aber dafür gibt es dann auch Licht im Dunkel.

Der lässt sich ziemlich genau schätzen und muss bei dem Abgleich berücksichtigt werden.

Schöne Grüße

MM

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Nein, da natürlich nicht. Es kann ja auch Euer eigener Extraverbrauch sein, z.B. wegen eines in die Jahre gekommenen Kühlschranks.

Es ist aber gut möglich, den Verbrauch aller Verbraucher in der eigenen Wohnung ein Jahr lang zu messen und zu dokumentieren und mit dem abgerechneten Verbrauch (nicht mit dem Geldbetrag!!) zu vergleichen. Dann wisst Ihr nicht nur Bescheid, sondern seit auch noch locker in allen maßgeblichen Fristen, um Euch das Geld für den heimlich abgezapften Strom ersetzen zu lassen, dazu natürlich auch die Kosten der eigenen Verbrauchsmessung und die für den Elektriker, der die Abwesenheit von Kriechströmen bestätigt.

Schöne Grüße

MM

Der sollte in der Anleitung angegeben sein und liegt ziemlich sicher bei aktuellen Geräten zw. 0,5 u. 1W

Die haben meist 4 TE.
Aber genau das würde ich als ultimative Absicherung so durchführen lassen. Zusätzlich natürlich eine Verplombung vom anlagenseitigen Anschlussraum im Zählerschrank und vom eigenen Sicherungskasten.
Am einfachsten mit Sichereitsaufklebern, die eine Seriennummer haben und sich beim Ablösen zerstören.

Stromklau am Zählerschrank wäre sehr extrem und ich habe das noch nie erlebt.

Wir kennen nur die Beschreibungen vom Densch. Ich enthalte mich einer Wertung, da wir nur eine Seite gehört haben. Jedenfalls scheint die Stimmung im Haus recht gereizt zu sein.

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Das ist weise - es läge da alles mögliche nahe…

Schöne Grüße

MM

Ich biete 1TE.

https://www.shelly.cloud/de/products/shop/shelly-3em-1

Nicht geeicht. Nicht geeignet zur Beweisführung.

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Das ist unwahrshceinlich.
Wir lesen über Jahre den verbrauch ab, mit dem gleichen alten Kühlschrank.
Und wissen daher ja wie so die Stromkosten sind bei benutzung dieses Kühlschranks.
Der wird dann nicht plötzlich 3000 Euro mehr Kosten aus heiterem Himmel verursachen, nur weil er ein Jahr älter ist.

Na dann…

:man_shrugging:

Es reicht jedenfalls, um festzustellen, ob es was zu beweisen gibt.

Sind die 3000 Euro schon angefallen?
Oder werden die nur für die Zukunft vermutet?
Über wie viel Kilowattsunden reden wir?
Und wie viele Personen sollen den Mehrverbrauch verursacht haben?

Ne, das kommt vermutlich noch.
Nach wie vor ist des Mieters Keller zu, wir kommen nicht an den Stromzähler und dürfen uns vermutlich auf eine saftige Abrechnung Ende des Jahres freuen.

Es ist immer ungeschickt, Vergleiche mit zwei unterschiedlichen Variablen anstellen zu wollen.
a kann sich der Verbrauch ändern
b kann der Preis ein anderer sein.

Also bitte immer die kWh notieren und vergleichen.
Oder hast du einen Zähler, der die Euros zählt?

Nein, aber auf der Stadtwerkeabrechnung stets in Euro.

Wobeis dort ja auch dann dabeisteht wie viel kwh man angeblich verbraucht hat.

Wenn wir bspw. über JAHRE immer 1500-2000 kwh Verbrauch hatten und Dieses jahr ist es ohne jegliche Veränderungen unsererseits plötzlich 3800 kwh, dann stimmt ja wohl was nicht.

kwh notieren ginge nur wenn man an den Stromzähler kommt.
Wir sind also wieder am Anfang des Problemzyklus angekommen