ELF-Wellen mit extrem niedriger Frequenz?

Hallo Mr. Ed,

Ist nichts Esoterisches. Sicherlich „Out of the Box“-Physik;
Auf den ersten Blick(!) scheint die Theorie plausibel. Hier
der Link: http://lanl.arxiv.org/abs/physics/0701091 (Englisch,
Versuchsaufbau auf Seite 21). Nach dem ersten Durchlesen
dachte ich: Warum nicht mal ausprobieren?

Würde sich so ganz grob mit den ersten Berichten mit der rotierenden supraleitenden Scheibe decken. Zumindest wurde da erwähnt, dass Drehzahländerungen eine Rolle spielen. Zudem erzeugt eine Drehzahlregelunge im Prinzip auch ELFen :smile:

Scheitert ja nun
wohl an den ELFen; trotzdem danke ich allen, die versucht
haben mir zu helfen. Vielleicht gelingt es mit dem
IC-Generator ja doch noch…

Mit dem oder einem Prozessor und einem DA-Wandler. Die Spannung muss ja nur ein paar V/m sein, also auch kein Problem.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

Ist nichts Esoterisches.

Doch. Pur.
http://www.google.com/search?ie=UTF-8&oe=UTF-8&sourc… findet zum Beispiel: /t/anti-gravitation-waere-zu-schoen-um/821327
Da wird schon ewig drüber fabuliert, nachvollziehen hat das noch niemand gekonnt.
ELF in diesem Zusammenhang dient nur dazu, die Nachahmer abzuschrecken und die Sache geheimnisvoll klingen zu lassen.
Spar Dir jegliche Mühe in dieser Richtung.
Gruß
loderunner

Naja, es gibt da noch eine Möglichkeit:
Frequenzteiler.
Du nimmst z.b. eine 10 MHz-Quarz und teilst herunter.
Problem nur : Normalerweise bekommst du dann ein 0.00001Hz Rechteck,
du willst aber einen Sinus. Geht sicher, nur wie , grad kein Plan.

Dir bleibt wohl nur die Frequenzsynthese. Also mittels Mikrocontroller
10000 Sekunden lang vielleicht 100 Werte pro Sekunde ausgeben.
Wenn du da dann nur einen D/A-Wandler findest der eine Millon Zustände
kennt.

Eine andere Möglichkeit (eigentlich die obrige, nur diskret) wäre eine
Art Integrator.Also wieder ein Controller, der „häppchenweise“ Ladung
in Form eines PWM-Signals in einen Kondensator schaufelt.
Die genaue Mathematik dahinter kann ja dann der angehende Quantenmechaniker ausrechen (lol), aber der Gedanke ist folgender :
Wenn du einen Kondensator an einer normalen Stromquelle auflädst, so
hast du eine Ladekennlinie.
Du kannst die Ladekennlinie nun durch eine geeignete Ladungszufuhr so
verbiegen, dass sie wie ein Sinus aussieht. Die Entladekennlinie dito.
Oder mechanisch mittels Schrittmotor, Untersetzungsgetriebe und
Poti.

Hallo,

Ist nichts Esoterisches.

Doch. Pur.
http://www.google.com/search?ie=UTF-8&oe=UTF-8&sourc…
findet zum Beispiel:
/t/anti-gravitation-waere-zu-schoen-um/821327
Da wird schon ewig drüber fabuliert, nachvollziehen hat das
noch niemand gekonnt.
ELF in diesem Zusammenhang dient nur dazu, die Nachahmer
abzuschrecken und die Sache geheimnisvoll klingen zu lassen.
Spar Dir jegliche Mühe in dieser Richtung.

Ich denke, Du machst es Dir ein wenig zu einfach: Mit Verweisen auf irgendwelche Spinner-Webseiten ist so gut wie alles ins Lächerliche zu ziehen. Wenn Du alternativ „Fran de Aquino“ googelst, gerätst Du u.a. hierhin: http://www.worldnpa.org/php2/index.php?tab0=Scientis…

Links oben befindet sich ein Link auf De Aquinos Website mit Veröffentlichungen, u.a. diese: http://users.elo.com.br/~deaquino/Kinetic.pdf (‚Mathematical Foundations of the Relativistic Theory of Quantum Gravity‘). Das klingt eigentlich nicht nach einem Spinner. Zugegeben keine leichte Kost – aber falls Du in der Theorie einen Fehler findest, bin ich gerne bereit, meine Ansicht zu revidieren :smile:

Auf der Website ‚World Science Database‘ ist auch der ‚Experiments‘-Tab nicht uninteressant… Ganz allgemein betrachtet, scheint mir die klassische Physik ein wenig in die Jahre zu kommen. Fall Du wie ich regelmäßiger Leser von Publikationen wie Nature, Science und Scientific American bist, wird Dir nicht entgangen sein, dass auf fast allen naturwissenschaftlichen Gebieten zur Zeit ein Paradigmenwechsel stattfindet. Inzwischen trauen sich ‚seriöse‘ Wissenschaftler sogar an die sakrosankte Relativitätstheorie heran – vor kurzer Zeit noch das sichere Ende einer akademischen Karriere.

In den nächsten Monaten wird mit ziemlicher Sicherheit einiges öffentlich, was uns die Ohren abfallen läßt, auch wenn mein Experiment wahrscheinlich nicht dazu gehört :smile:

Gruß, Mr. Ed

Naja, es gibt da noch eine Möglichkeit:
Frequenzteiler.
Du nimmst z.b. eine 10 MHz-Quarz und teilst herunter.
Problem nur : Normalerweise bekommst du dann ein 0.00001Hz
Rechteck,
du willst aber einen Sinus. Geht sicher, nur wie , grad kein
Plan.

Du bist ja echt erfinderisch! :smile:

Ich habe mich inzwischen (vorläufig) entschieden, folgendes zu versuchen: Mit zwei Funktionsgeneratoren XR-2206 Sinüsse in der Nähe der unteren Grenzfrequenz von 0,01 Hz erzeugen, diese dann nach Deinem Vorschlag additiv/subtraktiv zu mischen. Hierbei müsste das Feintuning wesentlich einfacher sein (die notwendige prozentuale Frequenzänderung ist viel größer als z.B bei 32 kHz)

Gruß und danke, Mr. Ed

Hallo,

Ich denke, Du machst es Dir ein wenig zu einfach:

Nö. Ich lese nur auch auf ein paar anderen Brettern mit. Das Thema wurde dort schon besprochen. Nicht nur einmal.

In den nächsten Monaten wird mit ziemlicher Sicherheit einiges
öffentlich, was uns die Ohren abfallen läßt, auch wenn mein
Experiment wahrscheinlich nicht dazu gehört :smile:

Das behauptet de Aquino schon seit Jahren. Leider bleibt er den Beweis schuldig.
Aber es ist ja Dein Geld.
Und nun Ende dieser Diskussion, weiteres bitte unter ‚Parawissenschaften‘.
Gruß
loderunner

Ich will dir ja nicht deinen Optimismus trüben, aber wie willst
du einen Filter für so nah beieinanderliegende Frequenzen, die noch
dazu so niedrig sind, bauen?

Wenn ich mich nicht verrechnet habe 0,05 Hz- 0,01Hz = 20 sek. bis 100 sekunden also schon bis im Minutenbereich,das ist dann schon sehr Langsam ein Zeitgeber und nicht ein Generator Frequenzgeneratoren gehen nur bis 0,1Hz hinunter. Du hast noch nicht geschrieben welche Spannung du brauchst ??
iw3aaw

JA Ja ich hab mich doch verrechnet 0,27h-2,7h Stund, da nimmst ein klein Getriebemotor der sehr langsam dreht,montierst eine Scheibe mit ein Exzentezapfen,der bewegt dir langsam ein Potentiomer hin u.zurück wie ein Autoscheibenwischer,am Poti kannst eine Gleichspannung anlegen.Am mittelabgriff hast dann mal positive-mal negative Spannung.
Es gibt auch andere möglichkeiten,da braucht man schon welche Daten.?
iw3aaw

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Teure (ab 1000€) F-Generatoren könnten bis runter zu 1 Mikrohertz. Das will ich mir aber nicht leisten für ein einziges Experiment.

Die benötigte Spannung beträgt lt. Theorie 1,0 … 1,5V, ist aber wenig relevant, weil es ja Verstärker gibt :smile:
Die digitale Erzeugung eines Rechtecksignals mit einer Periode von 10.000 Sek (2,777… Stunden) ist natürlich kein Problem - die Umwandlung in einen Sinus schon.

Gruß, Mr. Ed

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich will dir ja nicht deinen Optimismus trüben, aber wie
willst
du einen Filter für so nah beieinanderliegende Frequenzen, die
noch
dazu so niedrig sind, bauen?

Hab’ ich schon wieder was übersehen - Du hast natürlich recht. Aber nachdem ich mit nur ca. 20€ dabei bin, werde ich es einfach probieren.

Die Theorie sagt ja, dass ich entweder die Frequenz runter- oder die Feldstärke raufschrauben kann. Mal sehen.

Grußund danke, Mr. Ed

Ich will dir ja nicht deinen Optimismus trüben, aber wie
willst
du einen Filter für so nah beieinanderliegende Frequenzen, die
noch
dazu so niedrig sind, bauen?

Hi, inzwischen ist mir doch noch was eingefallen:
Mit zwei Funktionsgeneratoren erzeuge ich zwei nahe beieinander liegende Sinüsse, sagen wir 2,0 und 2,1 (Dimension egal). Diese schicke ich in eine Gilbert-Zelle, damit sie sich schön vermischen. Am Ausgang stehen dann Frequenzen von 0,1 und 4,1; wobei die höhere stört und weg muss. Filterung so gut wie unmöglich - aber:
Wenn ich einen *dritten* Generator hernehme mit f= 4,1 und dieses Signal mit 180° Phasenverschiebung mit dem Gilbert-Ausgang überlagere, wird die unerwünschte Frequenz 4,1 doch eliminiert, oder?
Bleibt noch das Problem der Phasenabstimmung…

Gruß, Mr. Ed