Hallo.
Die Lehrer Deiner Kinder sind auch etwas schief gewickelt,
oder?
Die behaupten, das wäre ein normales Verhalten als Mutter…
*schulterzuck*
Wie gesagt: ziemlich schief gewickelt.
Na ja… nicht alle Eltern sind auf der Sonderschule
durchgefallen :o)
Aber der Tenor der meisten Eltern ist eher, daß man bereits einen Abschluß hat und entsprechend lange aus der Schule raus ist.
Speziell bei Mathe ist es so: Hat man damit nicht in einer Form ständig zu tun, verfällt das Wissen doch ziemlich schnell und es ist nichts mit dem berühmten Sätzlein „Ja, das kommt mir irgendwie bekannt vor, ich glaube ich kenne das“ erreicht.
Nun ja… meine Kleine hatte schon Probleme von der
überbehüteten Grundschule (da wurde noch erwartet, dass die
Eltern die Kinder früh in die Klasse begleiten und Mittags
abholen, damit die Lehrerin noch mit den Eltern sprechen kann
- was ich aber auch nicht gemacht habe), zum völlig freiem
lernen auf dem Gymnasium.
Hmm, hier prallen eben Welten aufeinander. Daß die Grundschule überbehütet WAR, ist mir völlig unbekannt. Daß die Grundschule eventuell überbehütet IST oder WIRD, kann schon eher den Kern der Sache treffen.
Mit dem Hinbringen und Abholen ist sowieso so eine Sache für sich: Mit einem Hort würden sich diese Probleme weißt Gott nicht zu drastisch darstellen, schon gar nicht mittags.
Ich hatte darüber hinaus noch das Glück, die Grundschulzeit in der Periode vor, während und nach der Wende zu verbringen, als es in fast jedem Dorf noch eine Oberschule gab. Mein Schulweg als Kind war nichtmal eine Minute. Den längsten Schulweg hatten die Kinder am anderen Ende des Dorfes (drei bis vier Minuten mit dem Fahrrad).
Zumeist gibt es dann doch auch Busverbindungen und spätestens die Zweiklässler können doch schon gut alleine mit dem Bus fahren, nicht wahr?
Du bist eine gute Rabenmutter …
Danke… das rettet meinen Tag :o)
Bitte schön.