Ende der Ehe? Was tun?

Hallo Janina,

ja, genau. Und das ist es, was hier im Thread z.T. auch geschieht, und zwar mit einer aggressiven Heftigkeit, die ich überhaupt nicht für zuträglich halte.
(Und ich meine damit nicht jede Kritik!)

Ich wage im übrigen auch sehr zu bezweifeln, dass sich bei der Ursachenforschung die Ursache nur auf seiten einer Person befindet.

Deswegen danke für die ausdrückliche Unterscheidung!

Viele Grüße,

Jule

Hallo Jenny.

Jetzt hatte ich dich fast vergessen, weiß gar nicht, ob du hier noch mitliest.

Es gibt einige Aspekte, die du hier aufzählst, die hättest du besser gleich am Anfang mit geschildert, vielleicht wäre das Gesamturteil dann besser ausgefallen.

Alles andere lasse ich mal weg.

Ne du, eigentlich würde es mir völlig reichen, wenn mein Mann
mir mal sagt, dass er mich liebt. Das hat er seit…6
Jahren nicht mehr getan.

Mir eigentlich völlig unverständlich. Vor allem auch, warum du da 6 Jahre lang nichts unternommen hast. War es dir egal? Warst du so im Kinderstress, dass du es nicht vermisst hast?

Klar, ich hätte ihm das Gummi abgezogen und die Beine zusammen
gekniffen. Aber es war immer ganz klar, dass ich keine Pille
nehme und somit mit Kondom verhütet werden muss.

Immer?

Ne, ich habe genau das bekommen, was ich wollte. Was hätte er
mir den geben sollen? Meinst du ich wollte da eine dauerhafte
Affäre und einen Lover Boy?

Das weiß ich nicht. Allgemein denkt man bei einer Frau, die eine Affäre hat, schon eher an eine Liebelei. (Was dann auch eher zu entschuldigen ist.)

Ich würde mich furchtbar gerne an ihn kuscheln, wenn er es
zulassen würde. Und ich finde ihn auch toll als Mann und kann
ihn bewundern.

Hast du es denn versucht, in den letzten Jahren? Oder war es dir auch egal?
Hast du den richtigen Moment gewählt. Männer unterscheiden oft nicht zwischen Kuscheln mit und ohne Sex. Frauen sind da manchmal zu streng.

Wenn ich ihn mal in Kino oder zum Essen überreden kann, dann
ist das immer mit sehr viel Arbeit verbunden. Ich weiß nicht,
ob er gerne Zeit mit mir verbringt.

Und was sagt er, wenn du ihn fragst?

Mehr Freiraum? Wie viel stellst du dir vor? Alles 4-6 Monate
einen gemeinsamen Abend finde ich echt wenig. 3 Wochenende im
Monat gehören ihm, die Abende sowieso. Lediglich die Zeit nach
der Arbeit ca. 17 Uhr- 18:30 Uhr gehören den Kindern. Dann der
ganze Abend ihm. Den verbringt er in seinem Zimmer.
Und ich habe bekomme alle paar Monate einen Abend.

Was macht er denn da, in seinem Zimmer? Ist er computersüchtig oder so?
Dann gehört er dringend in Therapie. Auch hier aber wieder die Frage, warum du dir das 8 Jahre lang bieten lässt?

Er sagt nicht, dass er mich liebt oder gerne mag, wobei ich
schon glaube, dass er mich liebt.
Aber sicher bin ich mir nicht. 

Frag ihn doch einfach. Manchmal muss man fragen. Allein schon, damit der andere merkt, dass einem was an dem Thema liegt.

Wir küssen und so gut wie nie. Vielleicht mal wenn wir Sex
haben.

Auch dann nicht, wenn du ihn küsst? Männer küssen halt oft
nicht so gern, mir gehts auch so, also küsst meine Partnerin
eben mich. Wir küssen uns, wo ist das Problem?

Er dreht sich weg oder man merkt ganz deutlich, dass es ihm zuwider ist.

Hm, da würde ich ihn einfach mal fragen, warum das so ist. Normal ist das nicht.

Aber wie schön es sein kann, begehrt zu werden. Wenn dir
jemand sagt, dass du tortz 2 Schwangerschaften immer noch sehr
atraktiv bist und dich küsst. Sich an dich kuschelt und dich
fragt was du willst…
Unglaublich…

Genau das hab ich auch immer gemacht, wenn ich darauf aus war,
meinen Schw… in irgendeine Frau zu stecken. Allerdings war
ich da nicht gebunden. Du glaubst doch nicht, dass das bei
irgendeinem Mann auf Dauer so bleibt.

Ne, aber kuscheln sollte doch manchmal drin sein. Mir ist doch
völlig klar, dass die erste Liebe irgendwann nachlässt und die
Beziehung sich auch verändert. Aber muss man auf jeglichen
Körperkontakt verzichten?

Du hast natürlich recht, so etwas muss auch in einer langjährigen Beziehung noch drin sein. Müsste man ihm sagen und ihn fragen warum er so denkt.

Ich habe mit meinem Mann schon öfters darüber gesprochen, dass
mir was fehlt. Aber er kann sich da nicht ändern und ich nicht
darauf verzichten. Ich will in meiner Beziehung geküsst
werden. Also muss entweder einer unglücklich sein, oder eben
verzichten.

Was macht ihr eigentlich beim Sex? Rein-raus bis zum Höhepunkt und dann wieder Funkstille? Versteh ich ehrlich gesagt nicht.

Dann sag mir wo ich anfangen soll? Noch weniger Zeit, komplett
auf Küssen und Körperkontakt verzichten? Einfach den Rock hoch
und mich ficken lassen?

Eine unheimlich gute Methode, einen Mann heraus zu holen, wenn er allzu sehr in seinen eigenen Interessen verstrickt ist und ihm andere Gedanken nahe zu bringen. Das nur nebenbei.

Eine Ehefrau, die nichts von ihm will, 3 mal Essen am Tag,
frische Wäsche und seinen Freiraum…und gelegentlich mal
Sex.

Das ist wahrlich zu wenig.

Wir fangen an uns wegen Kleinigkeiten zu streiten. Er soll
bitte die Socken zusammen in den Wäschekorb tun, damit ich sie
nicht einzeln suchen muss. Da regt er sich schrecklich auf ich
sei kleinlich und das seine Entscheidung. 

Wo kein Streit mehr ist, gibt es gewöhnlich auch kein Interesse mehr.

Er kann sie gerne selber waschen und dann ist mir egal wie und
wo die liegen.

Sag ihm das! Nimmst du ihm am Ende zuviel ab?

Aber wie da raus kommen? Die harte Variante und ihm sagen,
dass ich so nicht mehr mit ihm zusammen leben will. Eine
Affäre hatte und dann sich entweder trennen und darauf hoffen,
dass er versteht dass eine Ehe nicht nur aus einem
gemeinsammen Essen besteht?

Schwierig! Nach acht Jahre, fast unmöglich.
Was ich nicht verstehe, habt ihr denn überhaupt gemeinsame Interessen. Nur dieses oberflächliche Interesse für Essen oder Kino?
Man kann doch, gerade, wenn man Kinder hat, so vieles gemeinsam unternehmen.
Interessierst du dich für sein Hobby? Hat er eins, hast du eins?

Was sägt er denn in seiner Werkstatt? Interessierst du dich dafür?

Echt trennen? Erwarte ich zu viel? Bin ich undankbar?
Oder passen wir einfach nicht zusammen?
Was tun?

Hm, was meinst du denn? Habt ihr überhaupt gemeinsame Interessen? Könnt ihr euch gemeinsam mit etwas beschäftigen? Nach meiner Erfahrung sind gleiche Interessen eine sehr gute Voraussetzung für eine Ehe.
Möglicherweise hast du dich ja zuviel auf Kindererziehung spezialisiert.

Es dürfte, nach acht Jahren eingeschliffenem Trott, sehr schwer werden, wieder einen gemeinsamen Weg zu finden. Eventuell über eine Eheberatung, aber auch da sehe ich ziemlich schwarz.

Ja, du erwartest zu viel und bist undankbar.
Und ihr passt auch nicht zusammen.

ja danke für deine Meinung. Aber ich denke nicht, dass ich
undankbar bin. Es liegt tatsächlich eher daran, dass wir uns
unterschiedlich entwickelt haben und andere Vorstellungen
entwickeln.

Vielleicht nur eine Phase. Überhaupt sehe ich bei dir Anzeichen einer Krise. Die hat natürlich jeder mal. Da muss man durch.

Insgesamt gesehen sind die paar Tatsachen, die du schilderst natürlich viel zu dünn, um wirklich vernünftig zu raten. Bleibt nur die Eheberatung.

Dann sollte ich mir vielleicht doch mehrer Männer suchen :wink:

Wenn dich das glücklich macht…
Letzendes ist immer noch jeder Mensch seines Glückes Schmied.
Nur ehrlich sollte es halt sein.

Gruß, Nemo.

Hallo,

nachdem jetzt einige Antworten angekommen sind und ich zeit hatte über diese nachzudenken, schreibe ich abschließend noch ein paar Sätze.

Es ist schwer eine Situation zu beurteilen, wenn man das Paar nicht kennt. Zumal es auch schwer ist, eine Beziehung nur mit ein paar Worten zu schildern.
Und es ist für mich nicht leicht alles verständlich zu erklären, weil vieles einfach meine Empfindung ist.

Über einige Antworten bin ich sehr erschrocken.
Scheinbar ist es aber so, dass man einfach sofort abgestempelt wird, wenn man einen Seitensprung hatte. Es sagt nichts über meinen Charakter aus, viel mehr über meine Situation. Das soll mich nicht zum Opfer machen, aber man ist kein grundsätzlich schlechter Mensch, wenn man eine Affäre hat.
Da kann ich also darüber stehen.

Vielen Dank für die Beiträge, die mich ernst genommen haben oder versuchen hilfreiche Tipps zu geben.
Mein Mann und ich haben vor zwei Abenden ausführlich gesprochen.
Das reicht natürlich nicht und wir sind uns sicher, dass wir eine Paarberatung machen werden. Es tut uns sicher gut.
Aber er sieht schon auch, dass er sich zwar materiell sehr um mich kümmert, aber ich sonst einsam bin.

Erstmal kein schlechter Start ins neue Jahr. Und wir haben Silverster auch sehr gemütlich verbracht. Und für die Kritiker, nein er wurde nicht gezwungen dieses Jahr zuhause zu bleiben. Er hatte alle Freiheiten und hätte gerne auch ausgehen können. Ich bin ja schwanger eh zuhause. Ich sperre ihn also nicht ein :wink:

Gruß und ein gutes neues Jahr
Jenny

Hallo Jenny,

mir gehen ganz viele verschiedene Gedanken zu deinem Problem durch den Kopf, von denen ich nicht weiß, ob ich sie überhaupt unter einen Hut kriege obwohl alles eigentlich ganz eng zusammen hängt. Ich fang einfach mal an.

Zuerst möchte ich meine ganz grundsätzlichen Gedanken zu Beziehung und Partnerschaft, bzw. meine Vorstellung von Liebe erklären.

Ich habe sehr häufig den Eindruck, dass viele Menschen einen anderen deswegen lieben, weil er dieses oder jenes für sie tut/ist. Kann oder will derjenige das dann aus irgendeinem Grund nicht mehr, nimmt die „Liebe“ ab.

Das Ideal (ich schreibe bewusst nicht „das anzustrebende Ideal“, weil ich glaube, dass man das nicht wirklich anstreben kann), sollte aber m. E. sein, dass man den geliebten Menschen unter allen Umständen glücklich sehen möchte. (Fand den Vergleich zur Liebe zu seinen Kindern als Ausgangspunkt sehr treffend.) Das ist dann unabhängig davon, was der andere für einen tut. Das Komplizierte daran ist, dass ich damit nicht meine, dass man seine eigenen Bedürfnisse einfach unterdrückt und mit Füßen tritt/treten lässt, sondern dass die Bedürfnisse des anderen zu den eigenen werden. (Das kann man aber nicht wirklich „machen“.)

Mir fällt dazu die (Schluss?)-Szene aus „Bruce Allmächtig“ ein. Gegen Ende fragt „Gott“ Bruce, was er denn wirklich und ehrlich auf dem Herzen hat. Und er antwortet: Grace! Und Gott fragt: „Du möchtest, dass sie zu dir zurück kommt?“ Und nach kurzem Überlegen antwortet er: „Nein! Ich möchte, dass sie glücklich ist. Dass sie jemanden findet, der ihr das geben kann, was sie sich wünscht.“ Er sagt das in dem Bewusstsein, dass dieser jemand wohl nicht er ist, weil er die Szene vor Augen hat, wo sie weint und Gott bittet, Bruce endlich vergessen zu können um nicht immer wieder von ihm enttäuscht und verletzt zu werden.

Manch einer wird das Darauffolgende vielleicht als klischeehaftes, schmalziges Happy End empfinden, das die beiden dann doch noch ein glückliches Paar werden. Ich bin der Meinung, dass da eine ganz tiefe Weisheit dahinter steckt. (Ganz egal, ob es vom Autor tatsächlich so gemeint ist.) Ich denke, es ist eigentlich total logisch, dass einer, der so ehrlich und selbstlos dem anderen wünscht, dass er glücklich wird, automatisch der beste Partner ist, der genau das bewirkt.

Aber sobald ich diesen Wunsch (der andere möge glücklich werden), deshalb hege, weil ich mir davon erhoffe, dass die Beziehung dann harmonischer verläuft, funktioniert das nicht mehr. Ich glaube, genau das ist das Problem bei solchen Beziehungen, wo einer sich für den anderen aufreibt, immer zurücksteckt, immer nachgibt etc. derjenige macht das meist „für die Beziehung“. Ich will das nicht kleinreden. Das ist nichts grundsätzlich Schlechtes. Aber es ist nicht das, was „Bruce“ macht. Und damit ist es nicht das, was ich anfangs meinte, als ich sagte, die Bedürfnisse des anderen werden zu den eigenen.

Jetzt hab ich fast ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil ich soviel Allgemeines, Abstraktes, Theoretisches geschrieben habe, was vielleicht von euch und euren konkreten Problemen meilenweit entfernt ist. Aber das, was ich weiter schreibe, möchte ich immer vor diesem Hintergrund verstanden wissen auch wenn es dem auf den ersten Blick vielleicht zu widersprechen scheint und ich hoffe, dass du irgendwas damit anfangen kannst.

In Bezug auf deine Ehe, möchte ich nicht, dass du meinen Beitrag als erhobenen Zeigefinger im Sinne von „Du musst mehr auf die Bedürfnisse deines Partners eingehen“, verstehst. Ganz im Gegenteil. Es ist wichtig für dich, zu wissen, was du geben kannst, aber auch, was du brauchst.

Bei Ratschlägen für Beziehungen wird sehr oft gesagt, dass eine gute Beziehung aus Geben und Nehmen besteht und dass dieses Verhältnis ausgeglichen sein sollte. Dass also nicht einer immer viel mehr geben muss, als der andere. Für viele Menschen funktioniert das nicht anders und das ist auch okay so. Meine obigen Zeilen, dass es für eine Beziehung gut ist, wenn die Bedürfnisse des Partners zu den eigenen werden, können wohl die allermeisten unter der Voraussetzung akzeptieren, dass das beide Partner in gleichem Maße machen. Ich glaube allerdings, dass das auch möglich ist, wenn es bei einem der beiden deutlich mehr der Fall ist. Was der eine nicht kann, muss der andere leisten, damit das Gleichgewicht erhalten bleibt. Das klingt paradox, aber ich kann es nicht besser erklären… Das funktioniert aber, wie oben gesagt, nur, wenn derjenige das freiwillig und gern macht ohne ständig die eigenen Bedürfnisse zu unterdrücken.

Ich denke also, bei euch wäre es wichtig, euch anzuschauen, inwieweit das der Einzelne kann, dass die Bedürfnisse des anderen zu den eigenen werden. Und dann, ob das im Gesamten reicht, dass beide Dauerhaft glücklich damit sind.

Hm… Das war jetzt immer noch recht theoretisch und abstrakt… Ich versuchs jetzt mal ganz konkret. Du hast ein großes Bedürfnis nach Zweisamkeit, möchtest gemeinsam mit ihm etwas unternehmen. Er hat ein großes Bedürfnis nach Ruhe, möchte allein für sich in seiner Werkstatt entspannen. Wie wichtig ist dir sein Bedürfnis nach Ruhe? Und wie wichtig ist ihm dein Bedürfnis nach Nähe? Wie kommuniziert er sein Bedürfnis nach Ruhe und wie du deins nach Nähe? Ich denke, eure Gespräche darüber sollten nicht sofort danach zielen, etwas konkret an der Situation zu ändern, sondern erstmal dazu dienen, den anderen wirklich zu verstehen. Auch wenn es komisch klingt, glaube ich, dass bei euch viel gewonnen wäre, wenn ihr in Gesprächen dahin kommt, euch beide gleichermaßen hilflos zu fühlen. Und zwar deshalb, weil ihr das Bedürfnis des anderen genauso nachempfinden könnt, wie euer eigenes, sodass ihr gar nicht mehr in der Lage seid, von eurem Partner zu erwarten, dass er mit seinem Bedürfnis zurücksteckt. Aber euch euer eigenes Bedürfnis immer noch so wichtig ist, dass ihr es nicht einfach unterdrückt. (Ganz wichtig!!) Ich glaube, wenn zwei Menschen bereit sind, sich so aufeinander einzulassen und sowohl sich selber, als auch den anderen ernst zu nehmen, und bereit, diese dadurch evtl. eintretende Hilflosigkeit und scheinbare Ausweglosigkeit nicht nur zu riskieren, sondern sogar auszuhalten, können sich ganz neue unverhoffte Lösungen und Wege ergeben.

Liebe Grüße und alles Gute für euch im neuen Jahr
M.

Hallo.

Sicher ist selbstlose Liebe das anzustrebende Ideal.
Davon abgesehen ist es der übliche Internetschmus.
Sicher gibt es so etwas wie selbstlose Liebe. Etwa so häufig wie weiße Raben.
Wenn sich Paare nur fänden, wenn sie sich selbstlos lieben, gäbe es nur Singles.

Wir normalen Sterblichen, tun unserem Partner Gutes, weil der uns ebenfalls gut tut. Zumindest wollen wir das.
Was wir in einem absoluten Fall täten, ist dann wieder etwas Anderes.

Gruß, Nemo.

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erzogen?

Wenn ich mich an frühere Postings von Jenny hier erinere, dann würde ich sagen: Ja. Ihr Mann war zum Beispiel anfangs strikt gegen ein zweites Kind, da nach einer Fehlgeburt erhebliche Gesundheitsrisiken bestanden. Jenny dagegen war wild entschlossen, wieder schwanger zu werden. Hier im Forum wurde ihr geraten, es langsam angehen zu lassen … nach ein paar wochen war sie dann schwanger. Inzwischen ist das dritte Kind untwerwegs.

ich sehe hier aber einen mann, der es sich nur allzu bequem in
der beziehung eingerichtet hat. einen mann, der seine frau
benutzt wie einen leblosen gegenstand, der gefälligst zu
funktionieren hat.

Ich frage mich eher, wer hier wen benutzt.

Gruß,
Max

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Hallo Jenny!

Für mich waren die Kinder immer geplanter als für ihn

Um es deutlicher zu sagen: Er war anfangs strikt gegen das zweite Kind. Trotzdem wurdest Du relativ schnell wieder schwanger und schriebst hier, er wäre nun doch einverstanden gewesen … und das ging so schnell, daß man da durchaus ein großes Fragezeichen im Raum stehen lassen kann …

wobei
ich mich frage was er wohl gedacht hat, weil wir eigentlich
nicht verhütet haben.

Ja, das war eine Dummheit von ihm.

Das wusste mein Mann auch

Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass dein Mannn sehr gutmütig ist. Und eben auch etwas phlegmatisch.

Wenn ich ihn mal in Kino oder zum Essen überreden kann, dann
ist das immer mit sehr viel Arbeit verbunden.

Ein leidenschaftlicher Mann würde dir vermutlich all das geben, was Du brauchst - und hätte Dir schon vor Jahren den Marsch geblasen oder Dich verlassen.

Gruß,
Max

Emotional frustriert?

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Emotional frustriert?

Keinesfalls.

Es ärgert mich lediglich, dass wir im Internet anscheinend ständig ganz entsetzliche Gutmenschen sind.

Alles gelogen!

Gruß, Nemo.

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