Endlich haben sie den Sarkawi erwischt. Das ist genau die richtige Massnahme gegen diese Idioten, die für Tote noch und noch sorgen, einfach aus ihrem verqueren Denken heraus. Ein schöner Tod für Sarkawi, kann er doch jetzt die Jungfrauen etc. im Paradies geniessen… Ich hoffe, ihm werden noch viele nachfolgen!
Hi,
dachte zuerst, Du meinst einen Ami (->Teaser!). Wie der Spiegel schreibt, haben die mutigen und, wie schon seit Wk2-Zeiten nicht anders gewohnt, die Genfer Konvention und die Menschenrechte peinlich achtenden Amis dem „Idioten“, wie Du ihn nennst (ich hielt ihn eher für hochintelligent) zuletzt offenbar noch den Gnadentritt gegeben („ein Tier erlöst man von seinem Leiden“). Kannst also hochzufrieden sein mit seinem schönen Tod - ich würde mir allerdings einen anderen wünschen. Den Tod verdient hat er allemal. Gruß HR
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,420698,…
Auszug aus Spiegel:
Inzwischen sind neue Fragen zum Tod von Sarkawi aufgetaucht. Ein Iraker sagte der TV-Nachrichtenagentur AP Television News, er habe gesehen, wie US-Soldaten eine verletzten Person getreten hätten, die Sarkawi ähnlich gesehen habe. Der Mann, der sich Mohammed nannte, sagte weiter, Anwohner hätten eine bärtige Person vor dem Eintreffen der US-Truppen in einen Krankenwagen getragen. Die amerikanischen Soldaten hätten den Verletzten nach ihrem Eintreffen jedoch wieder aus dem Fahrzeug geholt und auf ihn eingeschlagen. Sie hätten den Kopf des Mannes mit einem Gewand umwickelt und seien dann auf dem Bauch und der Brust des Verletzten herumgetrampelt, bis er tot gewesen und Blut aus seiner Nase gequollen sei.
Den Tod verdient hat er allemal.
Und das schreibt jemand, der sich ein paar Sätze vorher darüber mokierte, daß die US-Amerikaner die Genfer Konvention mißachten.
C.
Hallo!
(ich hielt ihn eher für hochintelligent)
Wie kommst Du zu dieser Einschätzung?
Gruß
tigger
Hallo!
(ich hielt ihn eher für hochintelligent)
Wie kommst Du zu dieser Einschätzung?
Hi,
naja, wenn jemand die ganze Logistik, Zielefindung, Manpower und Training, Schulung, Weiterbildung usw. managt, dabei bis zum verdienten Schluß seinen Häschern stets ausgeweichen ist, kann er doch OFFENSICHTLICH kein Idiot sein. Daß er den Tod verdient hat, steht auf einem anderen Blatt. Wäre er ein Idiot gewesen, hätten die Amis ihn viel früher gefangen/ getötet - und er hätte nicht soviel Schaden anrichten können. Q.E.D. Gruß HR
Sei ausdrücklich gegrüßt, Echse.
Den Tod verdient hat er allemal.
Bist Du anderer Meinung?
Und das schreibt jemand, der sich ein paar Sätze vorher
darüber mokierte, daß die US-Amerikaner die Genfer Konvention
mißachten.
Ich mokiere mich NICHT über die Amis (warum auch, habe ich nichts mit zu tun. Verurteile ausdrücklich JEDWEDEN Terrorismus!)und deren Respektierung von Konventionen. Sowas darfst Du nicht behaupten!
Vielmehr habe ich genau das Gegenteil geschrieben, nämlich daß die Amis seit Wk2 bekannt sind für peinliche Einhaltung der Konventionen (z.B. Behandlung deutscher oder jap. Kriegsgefangenen, zur Geständniserlangung, Verhörmethoden). Daß der Spiegelartikel etwas anderes andeutet, liegt allein in der Beurteilung des Lesenden, also bei Dir (kann ja auch eine Falschmeldung sein?). Ich habe den Spiegelartikel nicht geschrieben. Offensichtlich paßt er aber nicht in jedermanns/-fraus simples Weltbild. Wie Deine Antwort aufzeigt.
Mit freundlichem Gruß HR
Sei ausdrücklich gegrüßt, Echse.
Sehr witzig.
Vielmehr habe ich genau das Gegenteil geschrieben, nämlich daß
die Amis seit Wk2 bekannt sind für peinliche Einhaltung der
Konventionen (z.B. Behandlung deutscher oder jap.
Kriegsgefangenen, zur Geständniserlangung, Verhörmethoden).
Das ist ja mehr als lächerlich. Die Behandlung der irakischen Gefangenen oder der, der Taliban in Guantanamo Bay und der ganze Irak-Feldzug an sich stellen definitiv einen Verstoß gegen internationales Recht dar, und das wirst Du auch wissen.
Daß der Spiegelartikel etwas anderes andeutet, liegt allein in
der Beurteilung des Lesenden, also bei Dir (kann ja auch eine
Falschmeldung sein?). Ich habe den Spiegelartikel nicht
geschrieben. Offensichtlich paßt er aber nicht in
jedermanns/-fraus simples Weltbild. Wie Deine Antwort
aufzeigt.
Meine Antwort zeigt da gar nichts auf, weil ich den Spiegel-Artikel nicht gelesen habe.
Gruß,
Christian
Hallo Herbert,
naja, wenn jemand die ganze Logistik, Zielefindung, Manpower
und Training, Schulung, Weiterbildung usw. managt, dabei bis
zum verdienten Schluß seinen Häschern stets ausgeweichen ist,
kann er doch OFFENSICHTLICH kein Idiot sein.
aber muss er dafür gleich hochintelligent gewesen sein? Man müsste jetzt mal ermitteln können, eines welchen IQs es bedarf, solche Strukturen zu errichten. Aber ein Idiot à la Dorftrottel war er wahrscheinlich nicht. Da hast Du recht.
Wäre er ein Idiot
gewesen, hätten die Amis ihn viel früher gefangen/ getötet -
Naja, man sagt ja auch, dass derjenige, der wirklich nicht gefunden werden will, auch nicht gefunden wird. Aber dieser Trick hat ja bei ihm nun nachweislich nicht in zureichendem Maße geklappt.
Gruß
tigger
Hi Chris
Sehr witzig.
Danke!
Vielmehr habe ich genau das Gegenteil geschrieben, nämlich daß
die Amis seit Wk2 bekannt sind für peinliche Einhaltung der
Konventionen (z.B. Behandlung deutscher oder jap.
Kriegsgefangenen, zur Geständniserlangung, Verhörmethoden).Das ist ja mehr als lächerlich. Die Behandlung der irakischen
Gefangenen oder der, der Taliban in Guantanamo Bay und der
ganze Irak-Feldzug an sich stellen definitiv einen Verstoß
gegen internationales Recht dar, und das wirst Du auch wissen.
Natürlich weiß ich das. Offenbar bleibt meine feine Ironie manchen Lesern verborgen - schade.
Aber selbsternannte „Blockwarte“ kämpfen hier auf www um die „Lufthoheit“ der orthodoxen Sichtweise. Du hast mir „mokieren“ vorgeworfen.
Daß der Spiegelartikel etwas anderes andeutet, liegt allein in
der Beurteilung des Lesenden, also bei Dir (kann ja auch eine
Falschmeldung sein?). Ich habe den Spiegelartikel nicht
geschrieben. Offensichtlich paßt er aber nicht in
jedermanns/-fraus simples Weltbild. Wie Deine Antwort
aufzeigt.Meine Antwort zeigt da gar nichts auf, weil ich den
Spiegel-Artikel nicht gelesen habe.
Schade, solltest Du mal tun. Wäre insgesamt vorteilhaft für alle, wenn sich die Teilnehmer vor Absendung eines Beitrages vorher über Sachlage informieren würden. Aber siehste, genau diese Richtung hat Teaser vorhergeplant/ gewünscht. Jetzt liest er diese Mails und lacht sich eins.
Freundlicher Gruß Herbert
Hi Chris
Noch witziger.
Das ist ja mehr als lächerlich. Die Behandlung der irakischen
Gefangenen oder der, der Taliban in Guantanamo Bay und der
ganze Irak-Feldzug an sich stellen definitiv einen Verstoß
gegen internationales Recht dar, und das wirst Du auch wissen.Natürlich weiß ich das. Offenbar bleibt meine feine Ironie
manchen Lesern verborgen - schade.
Aber selbsternannte „Blockwarte“ kämpfen hier auf www um die
„Lufthoheit“ der orthodoxen Sichtweise. Du hast mir „mokieren“
vorgeworfen.
welche orthodoxe Sichtweise? Daß die Amerikaner vor drei Jahren einen völkerrechtswidrigen Krieg aus vorgeschobenen und inzwischen falsifizierten Gründen vom Zaun gebrochen haben, dessen Nachwehen mittlerweile tausenden von Menschen das Leben gekostet haben und in dessen Verlauf bzw. in der anschließenden Besatzungsphase US-Soldeten weitere Menschenrechtsverletzungen vorgenommen haben?
In der Tat habe ich ein Problem damit, wenn man einerseits die Menschen- und Völkerrechtsverletzungen der US-Amerikaner kritisiert und andererseits den Tod eines Menschen gutheißt (um nicht fordern zu sagen).
Daß der Spiegelartikel etwas anderes andeutet, liegt allein in
der Beurteilung des Lesenden, also bei Dir (kann ja auch eine
Falschmeldung sein?). Ich habe den Spiegelartikel nicht
geschrieben. Offensichtlich paßt er aber nicht in
jedermanns/-fraus simples Weltbild. Wie Deine Antwort
aufzeigt.Meine Antwort zeigt da gar nichts auf, weil ich den
Spiegel-Artikel nicht gelesen habe.Schade, solltest Du mal tun. Wäre insgesamt vorteilhaft für
alle, wenn sich die Teilnehmer vor Absendung eines Beitrages
vorher über Sachlage informieren würden.
Die Sachlage war mir vorher durchaus bekannt. Der Spiel-Artikel enthielt jedenfalls nichts, das für mich in Angelegenheit neu gewesen wäre. Was also willst Du von mir?
Gruß,
Christian
In der Tat habe ich ein Problem damit, wenn man einerseits die
Menschen- und Völkerrechtsverletzungen der US-Amerikaner
kritisiert und andererseits den Tod eines Menschen gutheißt
(um nicht fordern zu sagen).
Nun ist aber ausgerechnet der einer von denen, die sehr exponiert für den Tod tausender Menschen verantwortlich sind. Und auf eine Vorladung würde er wohl eher nicht reagieren.
Man kann also sagen, dass diese gezielte Tötung wahrscheinlich weitere unschuldige Opfer verhindert.
Nenn mich altmodisch, aber ich halte immer noch recht viel von dieser Sache mit Anklage, Prozeß usw. Sollte der Mann im Zuge von Kampfhandlungen ums Leben gekommen sein, so ist das halt so. Tötungen zu begrüßen oder gar zu fordern, halte ich für fragwürdig, insbesondere wenn man eben die Menschenrechtsverletzungen anderer aufs Tapet bringt.
Gruß,
Christian
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Nenn mich altmodisch, aber ich halte immer noch recht viel von
dieser Sache mit Anklage, Prozeß usw. Sollte der Mann im Zuge
von Kampfhandlungen ums Leben gekommen sein, so ist das halt
so. Tötungen zu begrüßen oder gar zu fordern, halte ich für
fragwürdig, insbesondere wenn man eben die
Menschenrechtsverletzungen anderer aufs Tapet bringt.
Wie gesagt: Wenn Du solcher Typen anders nicht habhaft wirst, dann bleibt Dir nur dieser Weg. So wie ein Geiselnehmer den finalen Rettungsschuss zu fürchten hat, ist es hier eben auch legitim.
Was bleibt Dir denn übrig?
Diese Debatte führen Deutsche wohl spätestens seit der Aufarbeitung des Hitler-Attentats, das schließlich auch unzweifelhat gerechtfertigt war.
Es hat ja auch nix mit altmodisch zu tun, unser rechtsstaatliches System toll zu finden. Aber wahrscheinlich hat es was mit Realitätsferne zu tun, dessen Anwendung in solch einem Fall zu fordern und seine Nicht-Anwendung als Dammbruch darzustellen.
Wie gesagt: Wenn Du solcher Typen anders nicht habhaft wirst,
dann bleibt Dir nur dieser Weg. So wie ein Geiselnehmer den
finalen Rettungsschuss zu fürchten hat, ist es hier eben auch
legitim.
Die konkrete Bedrohungslage, die keine andere Möglichkeit zuließ, ist mir nicht ersichtlich. Wenn der Mann innerhalb von „gewöhnlichen“ Kampfhandlungen ums Leben kam, ist das halt so. Dennoch halte ich einige der Kommentare hier für eigenartig, wenn man berücksichtigt, was man von der Vorgehensweise der USA hält. Das Stichwort „zweierlei Maß“ kam mir da in den Sinn.
Es hat ja auch nix mit altmodisch zu tun, unser
rechtsstaatliches System toll zu finden. Aber wahrscheinlich
hat es was mit Realitätsferne zu tun, dessen Anwendung in
solch einem Fall zu fordern und seine Nicht-Anwendung als
Dammbruch darzustellen.
Ich frage mich, ob es Dir irgendwann mal gelingt, eine Diskussion zu beenden, ohne andere Teilnehmer unsachlich anzumachen.
Gruß,
Christian
Ich frage mich, ob es Dir irgendwann mal gelingt, eine
Diskussion zu beenden, ohne andere Teilnehmer unsachlich
anzumachen.
Ich habe Dich nicht unsachlich angemacht. Ich zeige nur auf, dass es vermutlich nicht sonderlich realistisch wäre, davon auszugehen, solche Typen mit Polizeimaßnahmen stellen zu können. Und da auch nicht davon auszugehen war, dass er ein friedlicher Mann geworden ist, finde ich den Vergleich mit dem Rettungsschuss nach wie vor zulässig.
Wo Du da nun einen Angriff siehst und warum diese Fiktion noch fröhlich Verallgemeinert werden soll, ist mir ein Rätsel.
Ich frage mich, ob es Dir irgendwann mal gelingt, eine
Diskussion zu beenden, ohne andere Teilnehmer unsachlich
anzumachen.Ich habe Dich nicht unsachlich angemacht.
Du hast mir Realitätsferne unterstellt. Wenn das ein schmeichelhaftes Kompliment ist, wäre mir dies neu.
Du hast mir Realitätsferne unterstellt. Wenn das ein
schmeichelhaftes Kompliment ist, wäre mir dies neu.
Aber es ist doch keine Anmache, sofern man Widerspruch nicht schon als solche bezeichnet.
Du hast mir Realitätsferne unterstellt. Wenn das ein
schmeichelhaftes Kompliment ist, wäre mir dies neu.Aber es ist doch keine Anmache, sofern man Widerspruch nicht
schon als solche bezeichnet.
Qualifizierten Widerspruch äußert man auf der Sach- und nicht auf der Beziehungsebene.
C.
Qualifizierten Widerspruch äußert man auf der Sach- und nicht
auf der Beziehungsebene.
Böse Anmache!
Qualifizierten Widerspruch äußert man auf der Sach- und nicht
auf der Beziehungsebene.Böse Anmache!
a) Feststellung.
b) Einfach mal versuchen, sachlich zu bleiben. Am Anfang wird es wehtun, aber dann fühlt es sich gut an.
C.