Hallo,
Naja. Er zahlt ja andersrum auch wieder kräftig für die
Folgekosten.Damit wird immer wieder „gern“ argumentiert - aber sag’ mir
doch mal ne Quelle, woraus sich diese „Folgekosten“
zusammensetzen.
Also die Quelle der Folgekosten sind die unbestritten negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Hierbei geht es natürlich nicht um eine Einzelfallbetrachtung sondern, da wir hier ja vom Staat reden, um mehr 80 Millionen Menschen. Es geht jetzt also nur noch darum, woraus sich diese zusammensetzten.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Frühverrentungen, Frühpensionierungen, Behandlungskosten, Plegekosten, Arbeits-/Dienstausfall sind wohl am offenkundigsten und wären noch halbwegs verlässlich mittels statistischer methoden ermittelbar. Und überall steuert der Staat direkt oder indirekt einen erheblichen Beitrag dazu.
Immerhin wird ja inzwischen auch für die Rente geraucht.
Schwieriger wird es dann schon bei solchen Geschichten wie Passivrauchen. Keine Ahnung wie man etwa die Kosten berechnet, die ein Kind verursacht, dessen Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat. Früh- und Fehlgeburten, plötzlicher Kindstod, Hyperaktivität usw. usf. Und so wird es noch eine Reihe weiterer Kosten geben, die auf das Rauchen zurückgeführt werden können.
Aber da das ja um Ursprungsthema vorbeigeht, können wir diese Diskussion hier beenden. Die könnte dann im Medizinbrett weitergeführt werden.
Grüße