Endlich wiedermal ein Lichtblick

…dass ich Dir hier überall auf Deinen Senf antworte :o)

OK - aber dann musst Du halt mit Auflagen leben! Wenn ich als
verantwortungsbewusster Sportschütze eine scharfe Waffe
besitzen möchte, dann muss ich auch etliche Auflagen erfüllen.
Unter Waffenfans gibt es einen Spruch, der auch hervorragend
auf Hunde zutrifft: Nicht die Waffe tötet!

Das ist in etwa mein Reden. Ich als Halter bin ja bereit, Auflagen in Kauf zunehmen. Denn ich als Halter bin verantwortlich. Die ganzen derzeitigen Verordnungen gehen aber ausnahmslos in die Richtung, das der Hund verantwortlich ist und ich keine Möglichkeit zur Entlastung bekomme.Das ist doch Blödsinn.

Ich sehe an meinem mehrfacht erwähnten Nachbarn und an einer
Ex.Kollegin, dass das absolut geht! Man kann offensichtlich
jede noch so „verteufelte“ Rasse zum Schößhündchen erziehen…

Danke, hier sind wir wieder einer Meinung. Andersrum funktioniert das übrigens auch. Der Hund bei mir um die Ecke ein Haus weiter (Ungefähr Schuhkartongröße :o)) ist derart agressiv…

Naja - wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich lieber von
einem Yorkshire-Terrier beißen lassen, als von einem Pitbull.
Am liebsten lasse ich mich natürlich gar nicht erst beißen :smile:

Sich garnicht beißen lassen ist auch besser. Ich wäre aber nicht so freigiebig, mich von einem Yorkshire-Terrier beißen zu lassen, einer Kollegin von mir hat ein West-Highland-Terrier die Achillessehne zerbissen. Ist jetzt vier Jahre her und sie humpelt immer noch.

Es kann schon sein, das Dich Hunde nerven. Auch wenn ich es
persönlich nicht nachvollziehen kann, habe ich durchaus
Verständnis für Deine Meinung. Ich bemühe mich stets, Leuten
wie Dir (versteh das bitte nicht falsch) aus dem Weg zu gehen.
Im Gegenzug erwarte ich das gleiche von meinem Gegenüber. Ist
das zuviel verlangt? Mit welcher Begründung hat ein
Nichthundehalter andere Rechte als ich?

Hat er das? Ich sehe das anders: Als Hundehalter hast Du halt
mehr Pflichten!

Ich weiß, das ich mehr Pflichten habe. Ist ja auch ok. Deswegen habe ich doch aber trotzdem die gleichen Rechte??

Und die Sache mit dem Hundekot nervt mich auch gewaltig! In
unserer Innenstadt gibt es ein paar Automaten, an denen man
sich für 20 Pfennige eine Plastiktüte zur Entsorgung von
Hundekot ziehen kann. Sie müssen nur sehr selten (zu selten
für 106.000 Einwohner) nachgefüllt werden!

Solche Automaten wären begrüßenswert. Schön wenn es sowas bei Euch gibt. Hier sucht man das vergebens. Im übrigen kot… es mich genauso an, wenn ich überall in Hundesch… latsche. Ich für meinen Teil habe meinen Hund entsprechend erzogen, der sch… nicht auf Wege etc.

Ich habe wirklich
Verständnis für Leute, die Angst haben. Sicherlich ist diese
Angst im Einzelfall auch objektiv begründet. Deswegen bin ich
jedoch nicht derjenige der irgendwem etwas getan hat. Solange
ich mich vernünftig verhalte, meinen Hund gut erzogen habe,
ihn in Wohngebieten an der Leine halte usw. brauche ich mir
nichts vorzuwerfen. Und soetwas wie Sippenhaft gibt es ja in
Deutschland eigentlich nicht. Warum soll ich dann für den
Idiotismus einiger Geistig Armen haftbar gemacht werden?

Wirst Du das denn? Ich wünsche mir, dass alle Hundehalter sich
so verhalten würden - ist aber leider nicht der Fall. Und
deshalb halte ich eine Kontrolle für angemessen. Ich habe
letzte Woche im Eiscafé (draußen) mal einen Hundebesitzer, der
neben mir saß auf den Maulkorb seines Schäferhundes
angesprochen: „Ist der denn so bissig?“. Als Antwort kam:„Nö -
aber ohne Korb lasse ich ihn nicht in Menschenmassen. Und die
Leine kann ich ihm ja auf dem Hundeplatz abnehmen!“ Er hat
mein Vertrauen in die Hundehalter dann doch sehr gesteigert!

Ja, das werde ich. Vielleicht nicht immer ich persönlich im Einzelfall. Aber generell wird mir permanent unterstellt, ich wäre verantwortungslos und potentiell gefährlich, weil ich einen Hund einer momentan unbeliebten Rasse halte. Ich muß mich mit wüsten Beschimpfungen, mit unverhältnismäßigen Auflagen und weiterem Kram rumärgern. Ich finde es wichtig, Verantwortung zu übernehmen. Dann sollte man mich das aber auch tun lassen und mir nicht von vornherein unterstellen, ich könnte es nicht.

Im übrigen vermeide ich es, mit
meinem Hund in die Nähe von Spielplätzen oder ähnlichen
Örtlichkeiten zu gelangen. Der Grund ist einfach. Kinder und
Hunde passen nicht ohne Aufsicht zusammen. Dazu kommt, das
Kinder es scheinbar toll finden, mit Steinen oder anderen
Greifbaren Sachen nach Hunden zu werfen. Hinterher ist dann
das Geschrei groß.

Zum einen: Riesenlob, dass Du so über Hunde un Kinder denkst!
Das ist selten (zumindest nach meiner Erfahrung - ich habe
einen dreijährigen Sohn).

Danke, für mich ist das normal. Und garnicht so selten wie man meint. Der Großteil der Hundehalter verhält sich meines Wissens nach so. Das bekommt nur nie einer mit. Kein Wunder, diese Hundehalter fallen eben nicht auf und sind an solchen Plätzen eh nicht zu sehen. So sollte es ja auch sein. Die Ausnahmen fallen dafür jedoch umsomehr ins Gewicht und verunglimpfen damit den überwiegenden Teil gleich mit :o(((

Dass Kinder sich natürlich manchmal
nicht so toll gegenüber Hunden verhalten, stelle ich außer
Frage. Aber: Sie müssen halt sehr viel lernen - dafür sind es
Kinder! Wobei ich meinen Sohnemann die Leviten lesen würde,
wenn er mit Steinen nach Tieren wirft (er hat allerdings ein
eher ängstliches Verhältnis zu Hunden - ist wohl meine
Schuld)!

Zunächst: Angst ist normal. Das Kinder viel lernen müssen auch. Ich wäre sehr froh, wenn alle Eltern so denken würden wie Du. Bei uns regt sich in der Regel außer den Hundehaltern niemand darüber auf, wenn man mit Steinen oder anderen greifbaren Sachen nach einem Hund wirft. Im Gegenteil, wenn ich was dazu sage, muß ich mich noch beschimpfen lassen.

Genauso vermeide ich die öffentlichen Verkehrsmittel. Das ist
meiner Meinung nach kein Platz für Hunde.

Ich bin mal für ein paar Monate mit Bus und Bahn zur Arbeit
gefahren. Jeden Morgen stieg ein junger Mann mit seinem
Rottweiler ein, hielt sich in der ersten Klasse (wo wenig los
ist) im Bereich auf, wo viel Platz ist. Der Hund kam rein,
legte sich hin, und stand erst wieder auf, als der Zielbahnhof
erreicht war. Komischerweise hatte ich vor diesem Hund
überhaupt keine Angst…

Sehr lobenswerter Hundehalter. Mal im Ernst, das hätte ich sein können, wenn ich mit den Öffentlichen fahren würde. Mein Hund ist auch so ein ruhiger Zeitgenosse, er hat nur Platzangst (kein Witz). Von daher laß ich das lieber.

Grüße
Guido

Wieder Grüße zurück. ;o)

Mathias

Hallo Mathias!

Hab ich gelesen, offensichtlich sind wir im wesentlichen doch
der gleichen Meinung.

Sehe ich genauso. Nur leider gibt es auch genug Hundebesitzer, die meinen, mit allem was sie (auch falsch) machen, im Recht zu sein!

Ist in Berlin anders, hier gilt Maulkorb und Leine generell,
Ausnahmen sind nicht möglich.

Maulkorb muss hier nur in Wohngebieten, Leine nur in den Stadtgrenzen getragen werden. Was allerdings ein Problem darstellt: Ich wohne in einer Stadt namens Moers. Ungefähr ein Kilometer weiter ist die Stadtgrenze Duisburgs (die haben weniger scharfe Verordnungen). Wenn ich mit meinem Sohne zwischen den Stadtgrenzen spazieren gehe (da ist ein winziges Vogelschutzgebiet), dann weiß kein Schwein, welche Regelung gilt!

Das habe ich ja nicht gesagt. Meine ich auch nicht. Aber geben
muß es sie. Und hier gibt es viel zuwenige davon.

Bei einer Stadt wie Berlin kann ich mir das sehr gut vorstellen. Allerdings gibt es hier in der Gegend etliche Hundeplätze, und dm Rhein befinden sich ausgeschilderte (!!!) Wege, wo ausdrücklich auf freilaufende Hunde hingewiesen wird. Merkwürdigerweise sind die Hunde, die dort laufen alle sehr gut erzogen und haben uns noch nicht ein mal belästigt - weshalb ich dort gerne spazieren gehe! Ist schon fast paradox.

Ich sage ja nicht, das man keine Regeln benötigt. Ich finde es
richtig und wichtig, das man sich nach gewissen Grundregeln zu
richten hat. Aber das sollte sich in vernünftigen Bahnen
bewegen.

Das meinte ich mit unausgereiften Regelungen! Ich halte einen Hundeführerschein für mehr als notwendig! Ich halte es auch für unabdingbar, dass Kinder (auch 15-jährige) keinen kräftigen Hund an der Leine führen dürfen! Aber das sollte bitte bundesweit geregelt sein und sich nicht alle 10 km ändern!

Das ist ja das traurige: Die Ordnungsbehörden sind unwillig
oder unfähig, für Ordnung zu sorgen. Und hinterher baden es
die aus, die nichts dafür können. Wenn sich die Behörden
entsprechend verhalten würden, hätten einige der Vorfälle der
Vergangenheit vermieden werden können.

Ich glöaube nicht, dass unsere Polizei umwillig ist! Aber bei den Verordnungen mit bestimmten Hundearten und deren Kreuzungen - wer soll die Tiere auseinanderhalten können? Warum taucht der Schäferhund gar nicht auf (ist wohl statistisch der häufigste Beißer) - ok, der hat ne Riesenlobby…
Ich kenne einige Polizisten. Glaube mir: Die waren genauso begeistert von diesen Regelungen, wie Du! Eine Einfachheit wie: „Alle Hunde über 40 cm gehören in Städten an die Leine - alle, die gefährlich aussehen, an eine kurze Leine“ wäre vermutlich weitaus effektiver gewesen!

Was heißt Negativzeugnis? Dass er NICHT befähigt ist?

Ein Negativzeugnis ist die amtliche Bescheinigung, das der
Hund nicht gefährlich ist. Und trotz dieser Bescheinigung wird
(hier in Berlin zumindest) keine Befreiung von Maulkorb &
Leine ermöglicht.

Oops - da habe ich das Negativ falsch gedeutet.
Eine Leine dort, wo „viele“ Menschen sind und in Wohngebieten halte ich für absolut sinnvoll. Ob allerdings ein Maulkorb notwendig ist, weiß ich dann nicht. Es ist doch egal, ob ein Polizist den Maulkorb oder die „Unbedenklichkeitsbescheinigung“ kontrolliert. Allerdings: Was glaubst Du, passiert, wenn ein amtlich für ungefährlich bescheinigter Hund trotzdem mal zubeißen sollte? Dann werden all die, die unsere jetzigen Regelungen entworfen haben, sagen: Haben wir ja gleich gesagt…

Schön wäre es. Die Initiativen dazu kamen seit Jahren von
Tierschutz- und Hundehalterverbänden. Wurde jedoch immer
ignoriert und als überflüssig abgetan.

Ich denke mal, dass es jetzt zu einem Konsens zwischen Politikern und Verbänden kommen muss! Eine Regelung MUSS her, und die kann es nur geben, wenn man Spezialisten aus allen Ecken mit diskutieren lässt! Beim Auto wird ja auch der ADAC mit ins Boot genommen…

Die Aussage, dass gerade in den letzten Jahren eine Steigerung
von „Hundeübergriffen“ stattfand, ist so nicht richtig.
Sämtliche Amtlichen Statistiken sagen etwas anderes. Seit den
siebziger Jahren hat sich der Anteil von Vorfällen im
Verhältnis zur Zahl der gehaltenen Hunde rapide verringert.
Sprich: Es gibt zwar immer mehr Hunde in Deutschland, die Zahl
der Vorfälle ist seit dem aber nur unwesentlich gestiegen. Und
gerade die Zahl der Vorfälle mit den sogenannten „Kampfhunden“
ist im Vehältnis zur Gesamtzahl der Vorfälle so gering, das es
schon merkwürdig erscheint, das gerade darüber immer wieder
berichtet wird.

Fakt ist: Die absolute Zahl ist gestiegen.
Da interessieren mich die prozentualen Werte erstmal nicht.
Die Vorfälle mit den Kampfhunden lasse ich da bewusst außer Acht - ich bin für eine Regelung für ALLE Hunde. Bei uns wurde vor einigen Jahren ein kleines Mädchen von zwei Chow Chows fast zwefleischt!

Das schlimmste dabei ist jedoch die Verdrehung von Tatsachen
bzw. das bewußte Verfälschen durch Weglassen von
Informationen. Mal ein Beispiel: Mitte letzten Jahres stand
hier in der Zeitung, in Berlin hätte ein Kampfhund einen
neunjährigen Jungen angegriffen und ihm schwerste
Entstellungen zugefügt. In der Presse war zu lesen, der Hund
hätte sich plötzlich und unerwartet völlig grundlos auf den
Jungen gestürzt.
Die Wahrheit dazu: Der Hund (ein Dobermann, gilt in Berlin
eigentlich nicht als Kampfhund!) war vom Besitzer vor einem
Supermarkt angebunden worden. Laut Zeugenaussagen hat der
Junge den Hund mit einem Stock „geärgert“. Der Hund hat sich
daraufhin aus dem Halsband gezogen und den Jungen in den Arm
gebissen. Die polizeilichen Ermittlungen wurden eingestellt.

OK - der Junge (ein KIND!) hat sich falsch verhalten! Aber hat der Hundebesitzer alles richtig gemacht, indem er sein Tier unbeaufsichtigt ließ?

Es gibt diverse Seiten der Vereine. Sehr gut ist zum Beispiel:

http://www.hund-und-halter.de

Dort wird das Thema ziemlich sachlich aus Sicht der
Betroffenen behandelt.

Werde ich mal reinschauen!

Naja - diese Tiere werden abgeschottet in Terrarien gehalten,
kommen also nicht mit anderen Menschen in Berührung! Aber ein
polizeiliches Führungszeugnis, etc. muss auch hier erbracht
werden!

Wußte ich nicht, hätte ich nicht für möglich gehalten.

Ich weiß nicht, ob wenigstens DAS bundesweit geregelt ist. Ein Freund meines Bruders hat hier in der Gegend einen Terrazoo - hat halt sein Hobby zum Beruf gemacht - und er hat das mal erwähnt. Wobei er mittlerweile keine großartigen Anträge mehr stellen muss - da reicht in der Regel ein Anruf! Allerdings wird er auch regelmäßig vom Düsseldorfer Flughafen angerufen, wenn die mit Reisesouveniers mal nicht weiter wissen.

Kurz zu Deiner anderen Antwort: Ich denke, das ich als
Besitzer selbstverständlich verpflichtet bin, meinen Hund
nicht aus den Augen zulassen. Schon aus Eigeninteresse. Du
hast mit Sicherheit Recht, wenn Du sagst, das es immer eine
Restgefahr gibt. Das ist normal, ein Hund bleibt letztendlich
ein Tier. Diese Gefahr zu kontrollieren ist Verantwortung des
Besitzers. Kontrollierbar ist es auf jeden Fall. Mit ein
bißchen Entgegenkommen beider Seiten und ein wenig
gegenseitiger Toleranz wäre das Zusammenleben von Hundehaltern
und Nichthundehaltern sicherlich etwas einfacher. Schade, das
man die Welt nicht ändern kann…

Das lasse ich ohne weiteren Kommentar stehen. Oder ich zeige diesen Kommentar dem nächsten Hundehalter, der verscuht, sein Tier in unseren Sandkasten sche***en zu lassen. Wie gesagt: Leider denkt nicht jeder Hundehalter so verantwotungsvoll…

Grüße
Guido

Schon wieder Senf :wink:
Hi!

Das ist in etwa mein Reden. Ich als Halter bin ja bereit,
Auflagen in Kauf zunehmen. Denn ich als Halter bin
verantwortlich. Die ganzen derzeitigen Verordnungen gehen aber
ausnahmslos in die Richtung, das der Hund verantwortlich ist
und ich keine Möglichkeit zur Entlastung bekomme.Das ist doch
Blödsinn.

Naja - die Auflagen werden sich ja nun ändern (müssen).

Danke, hier sind wir wieder einer Meinung. Andersrum
funktioniert das übrigens auch. Der Hund bei mir um die Ecke
ein Haus weiter (Ungefähr Schuhkartongröße :o)) ist derart
agressiv…

Ich kannte mal einen Chihuahua (ganz ehrlich), der jeden und alles angekläfft hat. Dummerweise ist er immer in einen Gulli gefallen (im Gullideckel fehlte sehr lange eine Stahlstrebe), was den Ausdruck der Gefahr doch sehr minderte…

Sich garnicht beißen lassen ist auch besser. Ich wäre aber
nicht so freigiebig, mich von einem Yorkshire-Terrier beißen
zu lassen, einer Kollegin von mir hat ein
West-Highland-Terrier die Achillessehne zerbissen. Ist jetzt
vier Jahre her und sie humpelt immer noch.

Bei einem großen Hund wäre vermutlich der Fuß ab gewesen…
OK - war vielleicht übertrieben

Ich weiß, das ich mehr Pflichten habe. Ist ja auch ok.
Deswegen habe ich doch aber trotzdem die gleichen Rechte??

Natürlich - halt nur durch die Pflichten eingeschränkt!
Und es gibt genug Leute, die das nicht einsehen wollen. ich habe jetzt ganz bewusst „Leute“ und nicht „Hundehalter“ geschrieben! Wenn z.B. ein Kampfsportler in eine Situation gerät, in der er einen körperlichen Konflikt nicht mehr verhindern kann, dann hat auch er seine Gegner nicht unkontrolliert ins Koma zu schicken! Ich bringe hier immer mal ein paar Beispiele, die weg vom Hund gehen, damit mir kein Einbahnstraßendenken vorgeworfen wird (von Dir glaube ich es zwar eh nicht, aber es lesen ja noch andere Hundebesitzer mit).

Solche Automaten wären begrüßenswert. Schön wenn es sowas bei
Euch gibt. Hier sucht man das vergebens. Im übrigen kot… es
mich genauso an, wenn ich überall in Hundesch… latsche. Ich
für meinen Teil habe meinen Hund entsprechend erzogen, der
sch… nicht auf Wege etc.

Ich mag es auch nicht besonders, wenn sie auf die Wiese machen. Dort spielen in der Regel Kinder. Ich kenne einen Stadtpark (in Duisburg-Rheinhausen), da gibt es sogar gekennzeichnete Hundetoiletten! Und ich hätte als Hundehalter auch kein Problem damit, einen Gefrierbeutel mitzunehmen und den Haufen dann im Mülleimer (gibt es bei uns zum Glück wirklich an jeder Ecke) zu entsorgen…
Ich wohne in einer Neubausiedlung. Dort gibt es EINEN Hundehalter, den es einen Dreck schert, wo sein Hund das Geschäft verrichtet. Auf diverse Ansprachen der Anwohner reagierte er extrem agressiv. Wir haben mal eine Woche lang die Hundesch**** gesammelt und ihm dann vor seine Haustür entladen. Seitdem ist Schluss mit Schuhe säubern…

Ja, das werde ich. Vielleicht nicht immer ich persönlich im
Einzelfall. Aber generell wird mir permanent unterstellt, ich
wäre verantwortungslos und potentiell gefährlich, weil ich
einen Hund einer momentan unbeliebten Rasse halte. Ich muß
mich mit wüsten Beschimpfungen, mit unverhältnismäßigen
Auflagen und weiterem Kram rumärgern. Ich finde es wichtig,
Verantwortung zu übernehmen. Dann sollte man mich das aber
auch tun lassen und mir nicht von vornherein unterstellen, ich
könnte es nicht.

Die Sache mit den Vorurteilen… Da hast Du mit Deiner Medienschelte wohl Recht! Wobei mich langsam interessiert, WAS Du für einen Hund hast…

Danke, für mich ist das normal. Und garnicht so selten wie man
meint. Der Großteil der Hundehalter verhält sich meines
Wissens nach so. Das bekommt nur nie einer mit. Kein Wunder,
diese Hundehalter fallen eben nicht auf und sind an solchen
Plätzen eh nicht zu sehen. So sollte es ja auch sein. Die
Ausnahmen fallen dafür jedoch umsomehr ins Gewicht und
verunglimpfen damit den überwiegenden Teil gleich mit :o(((

Da bekommt Ihr dann das Fett, was eigentlich nur den paar Prozent Idioten zusteht! Es ist bei mir mal ähnlich gewesen. Ich hatte jahrelang eine Dauerkarte für den MSV Duisburg. Ende der 80er gab es noch das Problem mit den Hooligans. Das waren dann im Schnitt ca. 150 Leute (von 30.000), die Randale gemacht haben. Ich gehörte durch die Vorurteile als Fußballfan natürlich dazu. Das ging soweit, dass ich mal für ein paar Stunden im Knast sitzen durfte, weil ich ein Messer im verschlossenen Handschuhfach hatte. Selbst unsere Behörden lassen sich da wohl etwas beeinflussen…

Zunächst: Angst ist normal. Das Kinder viel lernen müssen
auch. Ich wäre sehr froh, wenn alle Eltern so denken würden
wie Du. Bei uns regt sich in der Regel außer den Hundehaltern
niemand darüber auf, wenn man mit Steinen oder anderen
greifbaren Sachen nach einem Hund wirft. Im Gegenteil, wenn
ich was dazu sage, muß ich mich noch beschimpfen lassen.

Das sind dann die vermutlichen Ausnahmen auf der anderen Seite

Grüße
Guido

auch sorry…
dass ich so pauschalisiere.
mir ist schon klar, dass nicht alle hundebesitzer verkappte terroristen sind, die ihre mitmenschen quälen wollen.
aber leider gibt es nunmal zuviele idioten, die eine derartig starke beziehung zu ihrem hund aufgebaut haben, dass sie nicht bereit sind, auf sorgen ihrer mitmenschen rücksicht zu nehmen.
es gibt wirklich tausende beispiele dafür, wunderbar demonstrieren kann ich das sogar an meiner oma, die ein paradebeispiel für jemanden ist, der seinen hund nicht erziehen kann - wie du es auch angesprochen hast. aber da ist auch gar kein wille da, dies zu tun. der hund fällt einen jogger an - „ja wenn der die arme auch so erschreckt“; der hund beisst ein kind „ja so ist das nunmal. die mag halt keine kinder, das wisst ihr doch“. und das ist eben nicht son kleines hündchen sondern schon kniehoch…

Es kann schon sein, das Dich Hunde nerven. Auch wenn ich es
persönlich nicht nachvollziehen kann, habe ich durchaus
Verständnis für Deine Meinung. Ich bemühe mich stets, Leuten
wie Dir (versteh das bitte nicht falsch) aus dem Weg zu gehen.
Im Gegenzug erwarte ich das gleiche von meinem Gegenüber. Ist
das zuviel verlangt? Mit welcher Begründung hat ein
Nichthundehalter andere Rechte als ich? Ich habe wirklich
Verständnis für Leute, die Angst haben. Sicherlich ist diese
Angst im Einzelfall auch objektiv begründet. Deswegen bin ich
jedoch nicht derjenige der irgendwem etwas getan hat. Solange
ich mich vernünftig verhalte, meinen Hund gut erzogen habe,
ihn in Wohngebieten an der Leine halte usw. brauche ich mir
nichts vorzuwerfen. Und soetwas wie Sippenhaft gibt es ja in
Deutschland eigentlich nicht. Warum soll ich dann für den
Idiotismus einiger Geistig Armen haftbar gemacht werden?

wenn ich in eine verkehrskontrolle komme und auf alkohol untersucht werde finde ich das auch beleidigend. ich würde nie trinken und danach auto fahren. aber es gibt nunmal einige geistig arme, die das tun - also werden eben alle autofahrer kontrolliert, weil es keine andere möglichkeit gibt, die deppen in ihre schranken zu weisen.

Ja, es sind zu einem Großteil die Medien. Die große Zeitung
mit den vier Buchstaben gibt zum Teil derartigen Müll heraus
zum Thema Hunde, da kann einem das Ko… kommen. Inzwischen
ist dieses Blatt dafür vom Deutschen Presserat gerügt worden.
Das wird natürlich nicht veröffentlicht. Sicherlich hat ein
Großteil der Leute schon vor diesen Hetzkampagnen Angst vor
Hunden gehabt (Offensichtlich ja auch Du), durch bewußt
falsche und aufgebauschte Berichterstattung wird es nun ja
sicherlich nicht besser. Im übrigen vermeide ich es, mit
meinem Hund in die Nähe von Spielplätzen oder ähnlichen
Örtlichkeiten zu gelangen. Der Grund ist einfach. Kinder und
Hunde passen nicht ohne Aufsicht zusammen. Dazu kommt, das
Kinder es scheinbar toll finden, mit Steinen oder anderen
Greifbaren Sachen nach Hunden zu werfen. Hinterher ist dann
das Geschrei groß.

kinder nerven auch :wink:
ansonsten hast du zum teil recht, was die medienhysterie zum zeitpunkt der maulkorbdiskussion angeht, aber bild lese ich nicht und die meisten anderen zeitungen geben mittlerweile doch ein differenzierteres bild wieder, oder?

Genauso vermeide ich die öffentlichen Verkehrsmittel. Das ist
meiner Meinung nach kein Platz für Hunde.

wie gesagt, du zählst eben zu den vernünftigen haltern.

grüsse

Hallo Guido!

Sehe ich genauso. Nur leider gibt es auch genug Hundebesitzer,
die meinen, mit allem was sie (auch falsch) machen, im Recht
zu sein!

Leider hast Du wohl damit Recht. Retour: Leider gibt es auch genug Nichthundehalter, die der Meinung sind, Hundehalter haben überhaupt keine Rechte. Diese verhalten sich dann entsprechend provokativ.

Maulkorb muss hier nur in Wohngebieten, Leine nur in den
Stadtgrenzen getragen werden. Was allerdings ein Problem
darstellt: Ich wohne in einer Stadt namens Moers. Ungefähr ein
Kilometer weiter ist die Stadtgrenze Duisburgs (die haben
weniger scharfe Verordnungen). Wenn ich mit meinem Sohne
zwischen den Stadtgrenzen spazieren gehe (da ist ein winziges
Vogelschutzgebiet), dann weiß kein Schwein, welche Regelung
gilt!

Bei uns ähnlich: Ich wohne am Stadtrand von Berlin, in Berlin ist mein Hund nicht indiziert, in Brandenburg ist mein Hund auf dem Index. Wenn ich bei uns auf einem relativ großen Gebiet „zwischen den Ländern“ mit dem Hund unterwegs bin (meist ist es dort absolut menschenleer) und den Hund ohne Leine und Maulkorb laufen lasse habe ich ein Problem. Dort spaziert jetzt öfter die Polizei rum. Die Berliner Cop´s verlangen dort den Leinenzwang, Die Brandenburger verlangen Leine und Maulkorb. Mal davon abgesehen, das es dort völlig unsinnig ist, wenn ich fünf Meter weiterlaufe, gilt wieder was anderes. Das wäre wieder das Thema mit der einheitlichen Regelung…

Bei einer Stadt wie Berlin kann ich mir das sehr gut
vorstellen. Allerdings gibt es hier in der Gegend etliche
Hundeplätze, und dm Rhein befinden sich ausgeschilderte
(!!!) Wege, wo ausdrücklich auf freilaufende Hunde
hingewiesen wird.

Wär das schön… Hier darf man sich kaum noch frei bewegen.

Merkwürdigerweise sind die Hunde, die dort
laufen alle sehr gut erzogen und haben uns noch nicht ein mal
belästigt - weshalb ich dort gerne spazieren gehe! Ist schon
fast paradox.

Ist nicht paradox, dort halten sich eh nur die auf, die vernünftig sind.

Das meinte ich mit unausgereiften Regelungen! Ich halte einen
Hundeführerschein für mehr als notwendig!

Dito. Kommentarlos.

Ich halte es auch
für unabdingbar, dass Kinder (auch 15-jährige) keinen
kräftigen Hund an der Leine führen dürfen! Aber das sollte
bitte bundesweit geregelt sein und sich nicht alle 10 km
ändern!

Auch Kommentarlos siehe oben.

Ich glöaube nicht, dass unsere Polizei umwillig ist! Aber bei
den Verordnungen mit bestimmten Hundearten und deren
Kreuzungen - wer soll die Tiere auseinanderhalten können?

Gute Frage.

Warum taucht der Schäferhund gar nicht auf (ist wohl
statistisch der häufigste Beißer) - ok, der hat ne
Riesenlobby…

Wird wohl so sein. Stattdessen tauchen Hunde auf, die es in Deutschland garnicht oder fast nicht gibt. Unheimlich sinnvoll…

Ich kenne einige Polizisten. Glaube mir: Die waren genauso
begeistert von diesen Regelungen, wie Du! Eine Einfachheit
wie: „Alle Hunde über 40 cm gehören in Städten an die Leine -
alle, die gefährlich aussehen, an eine kurze Leine“ wäre
vermutlich weitaus effektiver gewesen!

Ist nicht die beste Lösung. Besser wäre: Sachkundenachweis für ALLE Halter, Leinenzwang für ALLE Hunde in geschlossenen Wohngebieten, Absolutes Verbot unkontrollierter Hundevermehrung, Pflichtversicherung für ALLE Hunde, Drastische Strafen für Besitzer die dagegen verstoßen.

Oops - da habe ich das Negativ falsch gedeutet.
Eine Leine dort, wo „viele“ Menschen sind und in Wohngebieten
halte ich für absolut sinnvoll.

Siehe oben.

Ob allerdings ein Maulkorb notwendig ist, weiß ich dann nicht.
Es ist doch egal, ob ein Polizist den Maulkorb oder die
„Unbedenklichkeitsbescheinigung“ kontrolliert.

Maulkorb ist bei einhaltung der von mir genannten Bedingungen überflüssig. Genau wie ´ne „Unbedenklichkeitsbescheinigung“.

Allerdings: Was glaubst Du, passiert, wenn ein amtlich für
ungefährlich bescheinigter Hund trotzdem mal zubeißen sollte?
Dann werden all die, die unsere jetzigen Regelungen entworfen
haben, sagen: Haben wir ja gleich gesagt…

Ist wohl so :o((. Wobei die Wahrscheinlichkeit rapide sinken würde, wenn sich alle entsprechend verhalten täten.

Ich denke mal, dass es jetzt zu einem Konsens zwischen
Politikern und Verbänden kommen muss! Eine Regelung MUSS her,
und die kann es nur geben, wenn man Spezialisten aus allen
Ecken mit diskutieren lässt! Beim Auto wird ja auch der ADAC
mit ins Boot genommen…

Hier ist wohl auch ein Kommentar überflüssig. Zusätzlich sollte jedoch vorgeschrieben werden, das der Gesetzgeber auch zuhören muß… Bisher strengen sie sich jedenfalls mächtig an, die Verbände zu ignorieren.

Fakt ist: Die absolute Zahl ist gestiegen.
Da interessieren mich die prozentualen Werte erstmal nicht.
Die Vorfälle mit den Kampfhunden lasse ich da bewusst außer
Acht - ich bin für eine Regelung für ALLE Hunde. Bei uns wurde
vor einigen Jahren ein kleines Mädchen von zwei Chow Chows
fast zwefleischt!

Tragisch. Unfälle wird es wohl immer geben. Das ist leider so. Ein gewisses Risiko bleibt eben immer. Wie beim Vergleich mit dem Auto. Die werden aber auch nicht alle verboten.

OK - der Junge (ein KIND!) hat sich falsch verhalten! Aber hat
der Hundebesitzer alles richtig gemacht, indem er sein Tier
unbeaufsichtigt ließ?

Das sage ich nicht, ich finde es genauso falsch. Würde ich aus Eigeninteresse und aus Liebe zu meinem Hund nie machen. Sollte auch nur ein Beispiel für die „Objektive Berichterstattung“ der Medien sein.

Es gibt diverse Seiten der Vereine. Sehr gut ist zum Beispiel:

http://www.hund-und-halter.de

Dort wird das Thema ziemlich sachlich aus Sicht der
Betroffenen behandelt.

Werde ich mal reinschauen!

Laß mich dann mal Deine Meinung wissen, wenn Du möchtest. Täte mich interessieren.

Ich weiß nicht, ob wenigstens DAS bundesweit geregelt ist. Ein
Freund meines Bruders hat hier in der Gegend einen Terrazoo -
hat halt sein Hobby zum Beruf gemacht - und er hat das mal
erwähnt. Wobei er mittlerweile keine großartigen Anträge mehr
stellen muss - da reicht in der Regel ein Anruf! Allerdings
wird er auch regelmäßig vom Düsseldorfer Flughafen angerufen,
wenn die mit Reisesouveniers mal nicht weiter wissen.

Interessantes Hobby. Obwohl ich sagen muß, das ich ´ne Phobie gegen Schlangen habe :o(. Naja, ich muß ja auch vor was Angst haben.

Kurz zu Deiner anderen Antwort: Ich denke, das ich als
Besitzer selbstverständlich verpflichtet bin, meinen Hund
nicht aus den Augen zulassen. Schon aus Eigeninteresse. Du
hast mit Sicherheit Recht, wenn Du sagst, das es immer eine
Restgefahr gibt. Das ist normal, ein Hund bleibt letztendlich
ein Tier. Diese Gefahr zu kontrollieren ist Verantwortung des
Besitzers. Kontrollierbar ist es auf jeden Fall. Mit ein
bißchen Entgegenkommen beider Seiten und ein wenig
gegenseitiger Toleranz wäre das Zusammenleben von Hundehaltern
und Nichthundehaltern sicherlich etwas einfacher. Schade, das
man die Welt nicht ändern kann…

Das lasse ich ohne weiteren Kommentar stehen. Oder ich zeige
diesen Kommentar dem nächsten Hundehalter, der verscuht, sein
Tier in unseren Sandkasten sche***en zu lassen. Wie gesagt:
Leider denkt nicht jeder Hundehalter so verantwotungsvoll…

Leider hast Du wieder Recht…

Grüße
Guido

Gruß
Mathias

dass ich so pauschalisiere.
mir ist schon klar, dass nicht alle hundebesitzer verkappte
terroristen sind, die ihre mitmenschen quälen wollen.

Danke.

aber leider gibt es nunmal zuviele idioten, die eine derartig
starke beziehung zu ihrem hund aufgebaut haben, dass sie nicht
bereit sind, auf sorgen ihrer mitmenschen rücksicht zu nehmen.

Eine starke Beziehung zu seinem Hund ist doch noch nichts negatives. Rücksichtslosigkeit allerdings schon.

es gibt wirklich tausende beispiele dafür, wunderbar
demonstrieren kann ich das sogar an meiner oma, die ein
paradebeispiel für jemanden ist, der seinen hund nicht
erziehen kann - wie du es auch angesprochen hast. aber da ist
auch gar kein wille da, dies zu tun. der hund fällt einen
jogger an - „ja wenn der die arme auch so erschreckt“; der
hund beisst ein kind „ja so ist das nunmal. die mag halt keine
kinder, das wisst ihr doch“. und das ist eben nicht son
kleines hündchen sondern schon kniehoch…

Solche Leute erlebe ich jeden Tag. Ich kann nur den Kopf darüber schütteln. Absolut Verantwortungslos. Nur, das dort absolut nichts gegen unternommen wird. Frei nach dem Motto: Der ist doch so klein, da kann ja nix passieren…

wenn ich in eine verkehrskontrolle komme und auf alkohol
untersucht werde finde ich das auch beleidigend. ich würde nie
trinken und danach auto fahren. aber es gibt nunmal einige
geistig arme, die das tun - also werden eben alle autofahrer
kontrolliert, weil es keine andere möglichkeit gibt, die
deppen in ihre schranken zu weisen.

Mußt Du deswegen jede Woche vorsorglich zum Alkoholtest um zu beweisen das Du kein Alkoholiker bist? Ich habe ja nix gegen Kontrollen, ich habe was gegen Vorverurteilungen. Letztendlich sollte man bis zum Beweis des Gegenteils als unschuldig gelten.
Übrigens trinke ich auch nicht wenn ich fahren will ;o)

kinder nerven auch :wink:

Manchmal schon ;o)

ansonsten hast du zum teil recht, was die medienhysterie zum
zeitpunkt der maulkorbdiskussion angeht, aber bild lese ich
nicht und die meisten anderen zeitungen geben mittlerweile
doch ein differenzierteres bild wieder, oder?

Sehr sehr wenige. Und leider glauben immer noch zuviele der Bild.

wie gesagt, du zählst eben zu den vernünftigen haltern.

Das hoffe ich doch.

grüsse

Dito.

Mathias

Auch Hi!

Naja - die Auflagen werden sich ja nun ändern (müssen).

Ich (und viele andere) gebe die Hoffnung nicht auf…

Ich kannte mal einen Chihuahua (ganz ehrlich), der jeden und
alles angekläfft hat. Dummerweise ist er immer in einen Gulli
gefallen (im Gullideckel fehlte sehr lange eine Stahlstrebe),
was den Ausdruck der Gefahr doch sehr minderte…

Davon (nicht nur Chihuahua´s, aber davon auch zwei) gibt´s hier auch jede Menge. Nur leider keine Gulli´s ohne Deckel… ;o))

Bei einem großen Hund wäre vermutlich der Fuß ab gewesen…
OK - war vielleicht übertrieben

Echt übertrieben, aber vielleicht möglich. Meine Kollegin kann bestimmt nicht drüber lachen, obwohl sie selbst einen großen Hund hat (Schäferhund).

Ich weiß, das ich mehr Pflichten habe. Ist ja auch ok.
Deswegen habe ich doch aber trotzdem die gleichen Rechte??

Natürlich - halt nur durch die Pflichten eingeschränkt!
Und es gibt genug Leute, die das nicht einsehen wollen. ich
habe jetzt ganz bewusst „Leute“ und nicht „Hundehalter“
geschrieben! Wenn z.B. ein Kampfsportler in eine Situation
gerät, in der er einen körperlichen Konflikt nicht mehr
verhindern kann, dann hat auch er seine Gegner nicht
unkontrolliert ins Koma zu schicken! Ich bringe hier immer mal
ein paar Beispiele, die weg vom Hund gehen, damit mir kein
Einbahnstraßendenken vorgeworfen wird (von Dir glaube ich es
zwar eh nicht, aber es lesen ja noch andere Hundebesitzer
mit).

Kein Kommentar…

Ich mag es auch nicht besonders, wenn sie auf die Wiese
machen.

Ich fahre in aller Regel nach außerhalb in die Illegalität… Da spielt dann keiner und keinen Störts. Und nach vier Wochen hat die Umwelt alles aufgenommen…

Dort spielen in der Regel Kinder. Ich kenne einen
Stadtpark (in Duisburg-Rheinhausen), da gibt es sogar
gekennzeichnete Hundetoiletten!

In aller Regel sind solche Hundeklo´s betonierte Flächen oder Kies- bzw. Schotterflächen. Da macht kein normaler Hund hin…

Und ich hätte als Hundehalter
auch kein Problem damit, einen Gefrierbeutel mitzunehmen und
den Haufen dann im Mülleimer (gibt es bei uns zum Glück
wirklich an jeder Ecke) zu entsorgen…

Ich auch nicht. Mache ich ja auch, jedenfalls meistens…

Ich wohne in einer Neubausiedlung. Dort gibt es EINEN
Hundehalter, den es einen Dreck schert, wo sein Hund das
Geschäft verrichtet. Auf diverse Ansprachen der Anwohner
reagierte er extrem agressiv. Wir haben mal eine Woche lang
die Hundesch**** gesammelt und ihm dann vor seine Haustür
entladen. Seitdem ist Schluss mit Schuhe säubern…

Nette Idee. Wir haben einen im Haus (Dackel!), der hat mir schon zweimal vor die Wohnungstür gesch… (ich wohn´ Parterre). Seit ich denen was in den Briefkasten… Aber das darf ich ja nicht sagen. Jedenfalls hab ich jetzt Ruhe in der Hinsicht.

Die Sache mit den Vorurteilen… Da hast Du mit Deiner
Medienschelte wohl Recht! Wobei mich langsam interessiert, WAS
Du für einen Hund hast…

Echtes Interesse? Ich habe ´ne inzwischen Sechsjährige Rottweiler-Hündin. Sie ist noch nie auffällig gewesen! Und sehr gut erzogen. Meist jedenfalls. Sie frißt nur alles, was sie draußen finden kann. Wenn wir´s nicht rechtzeitig sehn. Und sie kann es überhaupt nicht leiden, wenn wir (nicht sie!) von anderen Hunden angekläfft werden und sie an der Leine hängt.

Da bekommt Ihr dann das Fett, was eigentlich nur den paar
Prozent Idioten zusteht!

Wohl wahr :o( , wenn das doch mal alle begreifen würden.

Es ist bei mir mal ähnlich gewesen.
Ich hatte jahrelang eine Dauerkarte für den MSV Duisburg. Ende
der 80er gab es noch das Problem mit den Hooligans. Das waren
dann im Schnitt ca. 150 Leute (von 30.000), die Randale
gemacht haben. Ich gehörte durch die Vorurteile als Fußballfan
natürlich dazu. Das ging soweit, dass ich mal für ein paar
Stunden im Knast sitzen durfte, weil ich ein Messer im
verschlossenen Handschuhfach hatte. Selbst unsere Behörden
lassen sich da wohl etwas beeinflussen…

Das ist eine ungefähr vergleichbare Situation denke ich. Wieder die typischen Vorverurteilungen.

Das sind dann die vermutlichen Ausnahmen auf der anderen Seite

Muß es wohl auch geben… :o(

Grüße

Dito.

Guido

Mathias

Ich versuche es mal mit

HUHU!

Davon (nicht nur Chihuahua´s, aber davon auch zwei) gibt´s
hier auch jede Menge. Nur leider keine Gulli´s ohne Deckel…
;o))

Ser besagte Hund hat mich mal in dem Arm gebissen (na ja - zumindest versucht). Er kam aber nicht mal durch die alte Lederjacke (ein Erbstück aus dem zweiten Weltkrieg)…
Zählen die eigentlich zu Hunden oder zu Nagetieren?

In aller Regel sind solche Hundeklo´s betonierte Flächen oder
Kies- bzw. Schotterflächen. Da macht kein normaler Hund hin…

Dort sind es durch Holzzäune abgetrennte Rasenstücke, die regelmäßig mit mit so einer Rinde bedeckt werden - keine Ahnung, ob das besser ist…

Nette Idee. Wir haben einen im Haus (Dackel!), der hat mir
schon zweimal vor die Wohnungstür gesch… (ich wohn´
Parterre). Seit ich denen was in den Briefkasten… Aber das
darf ich ja nicht sagen. Jedenfalls hab ich jetzt Ruhe in der
Hinsicht.

IIHH! Da bekommt der Begriff „In die Sche**e greifen“ ja eine ganz neue Dimension…

Echtes Interesse? Ich habe ´ne inzwischen Sechsjährige
Rottweiler-Hündin. Sie ist noch nie auffällig gewesen! Und
sehr gut erzogen. Meist jedenfalls. Sie frißt nur alles, was
sie draußen finden kann. Wenn wir´s nicht rechtzeitig sehn.
Und sie kann es überhaupt nicht leiden, wenn wir (nicht sie!)
von anderen Hunden angekläfft werden und sie an der Leine
hängt.

Oh Gott. Eine Ex-Bekannte hatte mal einen Rottweiler. Als ich sie das erste mal besuchte, rannte sie (Kira) auf mich zu, sprang mich an (ich bin umgefallen!) - und schleckte mich ab *schüttel*. Das war ein Beispiel für ein „Schoßhündchen“. Wenn ich sie nicht ununterbrochen gekrault habe, hat sie angefangen zu knurren. Bei meiner notorischen Hundeangst habe ich dann weiter gestreichelt…

Rottweiler sind aber doch laut den Bestimmungen keine „Kampfhunde“, oder? Ich finde diesen Begriff „Kampfhund“ übrigens ziemlich bescheuert.

Grüße
Guido

HUHU!

Ist doch auch ganz nett.

Ser besagte Hund hat mich mal in dem Arm gebissen (na ja -
zumindest versucht). Er kam aber nicht mal durch die alte
Lederjacke (ein Erbstück aus dem zweiten Weltkrieg)…
Zählen die eigentlich zu Hunden oder zu Nagetieren?

Gute Frage, muß mal meinen Tierarzt fragen ;o)

Dort sind es durch Holzzäune abgetrennte Rasenstücke, die
regelmäßig mit mit so einer Rinde bedeckt werden - keine
Ahnung, ob das besser ist…

Wenn´s wenigstens grün ist, isses schon besser. Wenn man seinem Hund von klein auf beibringt „Du darfst nicht auf Wegen usw.“, dann bringt so´n Hundeklo schon Probleme mit sich. Unsere jammert wie ´ne Geisteskranke, wenn die mal muß und kein Stück grün in Sicht ist.

IIHH! Da bekommt der Begriff „In die Sche**e greifen“ ja eine
ganz neue Dimension…

Tja, leider durfte ich nicht zusehen… Hätte mich schon interessiert… ;o)

Oh Gott.

Was hat der damit zu tun ?

Eine Ex-Bekannte hatte mal einen Rottweiler. Als ich
sie das erste mal besuchte, rannte sie (Kira) auf mich zu,
sprang mich an (ich bin umgefallen!) - und schleckte mich ab
*schüttel*. Das war ein Beispiel für ein „Schoßhündchen“. Wenn
ich sie nicht ununterbrochen gekrault habe, hat sie angefangen
zu knurren. Bei meiner notorischen Hundeangst habe ich dann
weiter gestreichelt…

Könnte bei unserer auch passieren. Find ich nicht schlimm, aber versuch ich zu verhindern. Wer in unsere Wohnung kommt, der kommt an ihr nicht vorbei, wenn er sie nicht zuerst begrüßt und ihr dann was in den Hals schiebt (zu futtern mein ich ;o)). Und dann will sie im Mittelpunkt stehen und ewig gekrault werden.

Rottweiler sind aber doch laut den Bestimmungen keine
„Kampfhunde“, oder?

NRW: Doch
Niedersachsen: doch
Brandenburg: doch
Berlin: Nein
Meck-Pomm: Nein

Ist halt immer willkürlich festgelegt. Und in der allgemeinen Öffentlichkeit gilt´n Rottweiler sowieso als Kampfhund. Das darf ich mir jedenfalls ständig anhören. Und wenn ich bei meinen Eltern in Brandenburg zu Besuch bin, dann darf ich dem Dorfsheriff jedesmal klarmachen, das ich nicht in seinem Zuständigkeitsbereich wohne. Irgenwann begreift er´s vielleicht :o).

Ich finde diesen Begriff „Kampfhund“ übrigens ziemlich
bescheuert.

Ist er ja auch. Der Begriff ist eine Erfindung der Medien. Das einzige, womit mein Hund kämpft, ist sein Übergewicht. ;o)

Grüße

Auch so.

Guido

Mathias

Hallo, Thomas!

ich meine, dass du natürlich grundsätzlich Recht haben
könntest, aber die Definition allein hilft nicht weiter.

Danke.

Und das Verhältnis derjenigen, die in diesem Sinne als
„verantwortlich“ zu bezeichnen wären, zu den anderen liegt
nach meiner Erfahrung bei weit über 90 Prozent.

Mein Reden.

Das kann natürlich daran liegen, dass ich nur diese treffe,
aber vielleicht treffe ich ja auch so viele, weil es so viele
(zu viele) davon gibt.

Das versteh ich jetzt nicht. Meintest Du das andersrum? Dann ist es doch nicht mein Reden. Dann seh ich es eher so wie schon gesagt.

Ich habe schon Polizisten im Streifenwagen sitzen sehen, die
bei derartigen Fällen erstens nicht eingreifen, zweitens
darüber lächeln und drittens auf Anfrage gaaanz gelaaaassen
einschreiten („Was wohl alles nicht so schlimm?“).

Ist mir noch nicht untergekommen. Hier ist es eher anders. Letzten haben in Bernau (Brandenburg) mehrere Polizisten einen Hund quasi als Zielscheibe benutzt. Der entlaufene (hat wieder einer nicht aufgepasst!) Hund war von Passanten bereits eingefangen worden und mit einem Seil (woher das kam weiß ich nicht) fast bewegungslos an einen Baum gebunden worden (dabei wurde übrigens niemand verletzt). Die Polizei wurde gerufen, um den Hund ins Tierheim zu bringen. Als der Hund dann die Polizisten anknurrte (was ich in seiner Situation verstehn kann) haben die ihn mit 41 (einundvierzig!) Kugeln hingerichtet. Begründung? Der Kampfhund war sehr agressiv und eine Bedrohung für die Beamten.

Soviel dazu.

Ich sehe nur nicht ein,
warum ich dann dafür bestraft werden soll. Aber auch hier
siehst Du, das das Problem der Halter ist und nicht der Hund.

Das habe ich auch nicht behauptet. Aber wenn ich abwäge (hier
natürlich nach Interessenlage), dann finde ich, dass das
Anliegen, sichere Orte zu schaffen, Priorität genießen muss.

Stimme ich kommentarlos zu. Diese Orte sollte es für beide Seiten geben.

Herzliche Grüße

Dito.

Thomas Miller

Mathias

Hallo Mathias,

Das versteh ich jetzt nicht. Meintest Du das andersrum? Dann
ist es doch nicht mein Reden. Dann seh ich es eher so wie
schon gesagt.

ja, sorry, das war ein Irrtum (Ich hatte gestern einen langen Tag.). Wir sind also wieder verschiedener Meinung. Aber das macht ja nichts, du bist wenigstens gemäßigt.

Hier in Sachsen-Anhalt ist vielleicht die Pro-Hunde-Fraktion größer als in Brandenburg. Aber nach meinen Erfahrungen ist es in NRW ähnlich.

Dass man die Hunde nicht gleich erschießt, versteht sich von selbst. Niemand, der wirklich nachdenkt, will das (hoffe ich).

Gruß

Thomas Miller

Hallo zurück!

ja, sorry, das war ein Irrtum (Ich hatte gestern einen langen
Tag.). Wir sind also wieder verschiedener Meinung. Aber das
macht ja nichts, du bist wenigstens gemäßigt.

Meinungsfreiheit. Ich weiß zwar nicht, ob ich „gemäßigt“ bin. Ich halte mich jedenfalls für relativ tolerant.

Hier in Sachsen-Anhalt ist vielleicht die Pro-Hunde-Fraktion
größer als in Brandenburg. Aber nach meinen Erfahrungen ist es
in NRW ähnlich.

Gottseidank.

Dass man die Hunde nicht gleich erschießt, versteht sich von
selbst. Niemand, der wirklich nachdenkt, will das (hoffe ich).

Hoffen tu ich das auch. Leider ist der Anteil der Nicht-Denkenden in der Politik offensichtlich zu groß. Anders kann ich mir bestimmte Dinge nicht erklären.

Gruß

zurück

Thomas Miller

Mathias

Kleiner Einwurf aus Düsseldorf
Hallo,

In anderen Städten jedoch noch wesentlich schlimmer. Im
allgemeinen werden die Maßnahmen sehr hart angewandt.

ich wollte nur beisteuern, daß in der Heimatstadt des achoso tollen Hundegesetzes nämlich Düsseldorf

  1. die Polizei nicht kontrolliert
  2. sich keine Sau an irgendeine Regel hält. Den letzten Hund mit Maulkorb habe ich vor etwas zwei Wochen gesehen, und das war ein Chow-Chow.

Gruß
Christian

Hi Raimund!

Exakt *das* ist es doch, was wirklich erforderlich ist.

Wie ich schon schrieb: Jeder Hansel kann sich einen Hund (vom Rehpinscher bis zur Deutschen Dogge) zulegen, ohne auch nur die geringsten Kenntnisse über das Wesen eines Hundes zu haben. Hunde haben ein bestimmtes Verhalten (wie du oben schreibst, z.B. Rudelverhalten, aber auch Rangordnungskämpfe, oder auch nur die Neugier an Artgenossen). Ich persönlich finde es erschreckend, wenn sich zwei Hundebesitzer begegnen und beide ihre Tiere mit aller Kraft auf Abstand halten („Mein Hund schnüffelt nicht an fremden Hundehintern herum!“). Oder wenn der Hund beim Gassigehen mit Gewalt von jedem zweiten Baum weggezerrt wird. Das zeigt doch nur, wie wenig Ahnung diese Leute von artgerechtem Umgang mit Tieren haben. Und dann kommen da noch jene Idioten, die ihr Selbstwertgefühl über das Scharfmachen ihrer Hunde aufbauen.

Folglich: Ein Hundehalter sollte erstmal nachweisen, daß er sein Tier im Verhalten versteht. Überall sonst, wo es für andere Menschen gefährlich werden könnte, wird doch auch ein Befähigungsnachweis verlangt (Auto, Motorrad, Flugzeug, Motor- und Segelboot, usw.).
Wer diesen Nachweis nicht erbringen kann und trotzdem einen Hund hält (womöglich noch einen scharfen), gehört bestraft, und zwar bevor der Hund ein Unglück anstellt!

Grüße
Siegfried

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Zum Thema Leine: Ich meine, das es durchaus sinnvoll ist, den
Hund an der Leine zu führen. Aber eben nicht ununterbrochen.
Denn wie soll ich dann dem Hund genügend Auslauf verschaffen.
Die Tiere müssen oder sollten sich ja viel bewegen können.
Insofern sind Auslaufgebiete in ausreichender Größe
erforderlich, in denen es keinen Leinenzwang gibt. Auch die
ständige Einschränkung durch die Leine kann übrigens agressiv
machen.

Sorry, wenn ich mich hier einmische, aber ich möchte nur zwei Anmerkungen zum Thema „Leine“ machen (weil bei uns in der Nachbarschaft miterlebt):

Verrat mir bitte, wie eine Frau von 50 bis 60 kg Körpergewicht einen davonstürmenden ausgewachsenen Rottweiler von knapp 50 kg an der Leine halten soll? Die fliegt doch waagerecht in der Luft liegend hinterher…

Zum anderen: Wieso lassen Hundehalter ihre Tiere frei herumlaufen, wenn sich Radfahrer oder Jogger nähern? Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß doch, daß davoneilende Radler oder Läufer den Jagdinstinkt im Hund ansprechen (exakt hier setzt meine Kritik an: ganz offensichtlich ist ein Großteil der Hundehalter schlicht zu blöd, so eine Situation im Ansatz zu erkennen). Meist steht der Hundebesitzer auf der einen Seite der Straße und schreit „Hasso, bei Fuß!“, während der Hund den Radfahrer durch die Gegend hetzt.

Grüße
Siegfried

Die Killer-Rottweiler.
Hallo,

einen davonstürmenden ausgewachsenen Rottweiler von knapp 50
kg an der Leine halten soll?

AAHRG, da kommen sie: Die mutierten Killer-Rottweiler vom Mars.

Na, im Ernst: So sehr ich Deinem Artikel zustimme, so übertrieben finde ich die Erwähnung eines 50kg-Rottweilers. *gg

Gruß
Christian

Hi!

Na, im Ernst: So sehr ich Deinem Artikel zustimme, so
übertrieben finde ich die Erwähnung eines 50kg-Rottweilers.
*gg

Gruß
Christian

Kannst du das mal näher erläutern?

Denn

  1. Ein ausgewachsener Rottweiler-Rüde von 60 bis 68 cm Schulterhöhe wiegt zwischen 45 und 50 kg (kannst du in jedem Hundeführer noder Rottweiler-Zuchthandbuch nachlesen)
  2. haben auch Rottweiler ganz normale Hundeinstinkte (z.B. hinter sich bewegenden Dingen wie Radfahrer, Jogger, Tauben herzujagen)
  3. habe ich die geschilderte Szenerie selbst gesehen (Mädchen von 16/17 Jahren mit Rottweiler-Rüde an der Leine, und dann ist der Hund einmal kurz angetreten, da wurde das Mädel ein paar Meter über die Liegewiese geschleift)

Es ging in meiner Mail *nicht* darum, den Rottweiler als bissig oder gar als Kampfhund darzustellen, sondern als das Kraftpaket, das der Rottweiler ist. Und ich frage mich noch immer, wie eine Frau von 50 bis 60 kg Körpergewicht so einen Hund an der Leine festhalten will, wenn der Hund anderer Meinung ist. Daran ändert auch dein noch so süffisanter Einwurf nichts.

Grüße
Siegfried

Mein Kommentar.
Hallo.

  1. Meine Bemerkung war nicht ganz ernst gemeint und auch so gekennzeichnet.
  2. Ich hab´s grad nachgelesen: Rottweiler werden tatsächlich bis 55kg schwer, hätte ich nie für möglich gehalten. Also hattest Du recht und ich unrecht.
  3. Nicht jeder Rottweiler wiegt 50 kg
  4. Nicht jeder Hundehalter wiegt nur 50 kg
  5. Ich hasse Hunde, was aber nicht ihnen selbst, sondern an ihrer Verwendung durch ihre Besitzer liegt (davon ist nur eine Verwendung ausgenommen). M.E. werden dadurch zu den unnützensten Lebensformen nach Mücken und Tauben.
  6. Ich habe Dir explizit bzgl. Deines Artikels zugestimmt. Die Sache mit den Killer-Hunden war nur ein Scherz am Rande.
  7. Ich habe fertig.
  8. Achja: Bevor man mich derart anmache, möge man meinen Artikel vollständig lesen.

Gruß
Christian

Hallo Mathias !

Es kann schon sein, das Dich Hunde nerven. Auch wenn ich es
persönlich nicht nachvollziehen kann, habe ich durchaus
Verständnis für Deine Meinung. Ich bemühe mich stets, Leuten
wie Dir (versteh das bitte nicht falsch) aus dem Weg zu gehen.

Und sicher ist auch dein Hund stets bemüht, anderen Menschen aus dem Weg zu gehen…aber tun das alle ??

Greetings,
Vanessa

Sorry, wenn ich mich hier einmische,

… ist Dein gutes Recht

aber ich möchte nur zwei
Anmerkungen zum Thema „Leine“ machen (weil bei uns in der
Nachbarschaft miterlebt):

… Die Anmerkungen seien Dir zugestanden ;o)

Verrat mir bitte, wie eine Frau von 50 bis 60 kg Körpergewicht
einen davonstürmenden ausgewachsenen Rottweiler von knapp 50
kg an der Leine halten soll? Die fliegt doch waagerecht in der
Luft liegend hinterher…

Aus der Theorie betrachtet hast Du sicherlich schon aus physikalischen Gründen Recht. Hier spielt sicherlich die individuelle Erziehung des jeweiligen Hundes eine sehr große Rolle. Fakt ist, das ein gut erzogener Hund auf Kommando sofort aufhört zu ziehen. Insofern stellt sich das Problem dann nicht. Man sollte nie darauf setzen den Hund mittels Leine zu unterdrücken. Wesentlich für den Gehorsam eines Hundes ist seine Unterordnung unter den Menschen und damit die Anerkennung des Menschen als Rudelführer. Und dabei spielt es keine Rolle, ob Mensch nun männlein oder weiblein ist.

Zum anderen: Wieso lassen Hundehalter ihre Tiere frei
herumlaufen, wenn sich Radfahrer oder Jogger nähern?

Kann ich Dir nicht beantworten. Würde ich nie machen. Kann ich auch nicht nachvollziehen.

Jeder
halbwegs intelligente Mensch weiß doch, daß davoneilende
Radler oder Läufer den Jagdinstinkt im Hund ansprechen (exakt
hier setzt meine Kritik an: ganz offensichtlich ist ein
Großteil der Hundehalter schlicht zu blöd, so eine Situation
im Ansatz zu erkennen). Meist steht der Hundebesitzer auf der
einen Seite der Straße und schreit „Hasso, bei Fuß!“, während
der Hund den Radfahrer durch die Gegend hetzt.

Bei meinem Hund setzt dort offensichtlich kein Instinkt ein. Aber bei vielen Hunden ist das so, insofern hast Du recht. Das zeigt, wie dringend nötig ausreichende Auslaufgebiete sind. Denn dort müßten dann auch Radfahrer bzw. Jogger damit rechnen, freilaufenden Hunden zu begegnen. Überall an anderen Orten gehört ein Hund an die Leine.

Grüße

Auch so.

Siegfried

Mathias