Gazprom bräuchte die Leitungen durch die Ukraine nicht, um Moldau zu versorgen.
War das nicht der LIA, der Lummerland Intelligence Service?
Darauf antworte ich mit einem entschiedenen „hä“?
Sondern?
Die nennen sich imho CIA.
Du lässt immer die USA als unseren Gegner außen vor. Warum? Die sind schon sehr lange nicht mehr unsere Freunde, sondern wir nur noch Teil deren Hegemonie, Gebiet für Militärstützpunkte und befohlene Waffenkäufer. Selbstverständlich auch ohne eigene Außenpolitik.
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Als Abkürzung für
Kommt mir komisch vor.
Richtig. Das ist ja eigentlich Russland. 
Hübsch einfache Schlussfolgerung. Genau dein Niveau?
Wie wäre es mit: es ist allein unsere Aufgabe, für unser Wohl zu sorgen - niemand auf der Welt hilft uns dabei. Wir haben keinerlei Freunde. Weshalb es dringend Zeit ist, endlich die Augen zu öffnen, die Realität zur Kenntnis zu nehmen und entsprechend zu handeln.
Da hängt neben der Türkei schon der gesamte Balkan, Ungarn und Österreich dran. Ist denn da noch Kapazität übrig? Und wo findet man Informationen darüber, dass Moldau nicht schon längst von der Türkei beliefert werden könnte bzw. wird? Gibt es die Einrichtungen/Pumpen, die Pipeline nach Moldau rückwärts zu betreiben? Und schließlich: wie lange hält diese Pipeline, bis die USA auch dort mithilfe der Ukarine zuschlagen und das Ding sprengen?
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Du verbreitest hier doch die ganze Zeit wahrheitswidrige pro-Russland-Propaganda. Dass Du Dich nun wunderst, dass man Dich a) nicht ernst und b) beim Wort nimmt, verwundert wiederum mich.
Siehe oben.
Österreich (siehe unten) bezieht kein Gas mehr von Gazprom und es wäre sowohl technisch möglich, Moldau zu beliefern als auch genügend Kapazitäten frei. Diese Diskussion ist aber sinnfrei, da Gazprom selber nie mangelnde Kapazitäten als Begründung anführt:
Der Schritt erfolge in Zusammenhang mit der Weigerung der Regierung in Chisinau, Schulden zu begleichen. Gazprom wirft Chisinau vor, Verträge nicht einzuhalten. Er behalte sich deshalb das Recht auf weitere Maßnahmen vor, einschließlich der Kündigung eines Gasliefervertrags mit Moldau, erklärte der Konzern.
Und da sind wir auch schon beim wirklichen Thema. Gazprom wirft Moldau vor, Schulden in der Höhe 709 Millionen Dollar nicht beglichen zu haben. Moldau widerspricht und hat dafür ein entsprechendes Gutachten zweier angesehener Kanzleien (Wikborg Rein aus Norwegen und Forensic Risk Alliance & Co aus UK) in Auftrag gegeben:
Aus dem Gutachten geht hervor, dass tatsächlich Gazprom Vertragsverletzungen begangen haben könnte und hier Moldau Gazprom auf 160 Millionen klagen könnte.
Der normale Weg hier wäre der Gang vor ein Schiedsgericht, was Gazprom aber nicht macht, sondern einfach einseitig den gültigen Vertrag kündigt.
Beim Stichwort Schiedsgericht sind wir dann wie versprochen bei Österreich. Auch hier wurde Gazprom wegen nicht eingehaltener Lieferungen geklagt:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/gerichtsentscheidung-omv-bekommt-im-gazprom-streit-230-millionen-euro/100088304.html
Ein Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer hat dem österreichischen Energiekonzern OMV im Streit mit der russischen Gazprom 230 Millionen Euro Schadenersatz zugesprochen. Das teilte die OMV am Abend mit. Das Gericht gab damit dem Antrag der OMV statt. Der teilstaatliche Konzern wollte Schadenersatz für zunächst unregelmäßige, ab September 2022 gänzlich ausbleibende Gaslieferungen nach Deutschland.
Was machte Gazprom?
Der Streit zwischen der russischen Gazprom und der österreichischen OMV eskaliert. Ab Samstag will Gazprom keine weiteren Gasmengen mehr an den teilstaatlichen Energiekonzern liefern, gab das Unternehmen am späten Freitagnachmittag bekannt. Die Preise an den europäischen Börsen zogen daraufhin prompt an. Hintergrund ist ein Urteil eines Schiedsgerichts, das der OMV 230 Millionen Euro plus Zinsen an Schadenersatz von Gazprom für unregelmäßige Lieferungen zugesprochen hat.
Gazprom weigert sich also nicht nur, einem rechtmäßigen Urteil nachzukommen, es bricht auch einen gültigen Vertrag.
Und wie war das mit der Ukraine?
https://www.handelsblatt.com/politik/international/energieversorgung-russland-stoppt-gasexport-durch-ukraine/100098078.html
Seit dem Neujahrsmorgen fließe kein Gas mehr, hatte der russische Konzern Gazprom mitgeteilt. Der Grund ist das Auslaufen eines langjährigen Vertrages zwischen Gazprom und dem ukrainischen Versorger Naftogaz zum Jahreswechsel.
Der Vertrag mit Naftogaz und Gazprom ist also einfach ausgelaufen und nicht mal Gazprom behauptet, dass hier irgendwelche Verträge oder Gesetze gebrochen wurde.
Wenn du also schon zwei Fälle vergleichen willst, dann den von Österreich und Moldau. In beiden Fällen schaut Gazprom nicht gut aus. Und es ist halt schon sehr ironisch, dass am meisten das prorussische Transnistrien unter dem Wegfall der russischen Gaslieferungen leidet. Dort hat man übrigens seit Jahren keinen Cent für das russische Gas bezahlt, sondern einfach die Rechnung an Chişinău weitergeleitet.
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Und dennoch kommen hinter jedem Busch die Strolche hervor, die sowohl vor vier Jahren (als man die Gaspreise für Moldau unter Angabe fadenscheiniger Gründe drastisch erhöhte) als auch aktuell behaupten, dass alle an irgendetwas Schuld sind außer halt Russland und Gazprom. Wenn die Argumente und Belege dann unwiderlegbar im Raum stehen, wird entweder geschwiegen, vom Hölzchen aufs Stöcksken gewechselt oder ein anderes Fass aufgemacht. So oder so wird die gleiche Diskussion Tage oder Wochen später wieder vom Zaun gebrochen und die ganze Scheiße fängt von vorne an.
Und bei welchem Themen war das auch so? Richtig: Mondlandung, 9/11, Corona, gestohlene Wahl 2020. Und nun reihen sich in die Liste Nordstream und die Versorgung Osteuropas durch Gazprom ein. Immer die gleichen Leute, immer die gleiche Vorgehensweise, immer wird das Gegenteil von dem vertreten, was „Mainstream“ ist, wobei unter Mainstream alles (also Medien, Wissenschaft, Literatur) verstanden wird, was normale Menschen als vertrauenswürdig und seriös bezeichnen würden.
Alles ist Russland-Propaganda, was dir nicht in den Kram passt? Typisches Verhalten derer, denen die Argumente fehlen. Arm.
Nein. Dir ist mehrfach explizit und mit Belegen erklärt worden, an welchen Stellen Du Lügen und Desinformation verbreitet hast. Danach hattest Du keine Lust mehr, die Unterhaltungen fortzusetzen.
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Schon interessant, wie manche mit dem Auftauchen von Fakten umgehen. Daraus müsste sich doch irgendeine Lehre ziehen lassen…