Energieversorgung

Gruß an alle Fachleute!
Die Energie aus der Steckdose ist doch die Summe aller Energieen der angeschlossenen Kraftwerke. Ich erhalte also prozentuell aufgeteilt Wasserkraft- Atom- Wind- und Solarenergie.

Wie funtioniert dann die Möglichkeit, nur „grüne“ Energie zu beziehen?
Das kann doch technisch nicht realisiert werden. Ist wohl nur eine Sache der Verrechnung?

Danke für Auskünfte!

Hallo!

Die Energie aus der Steckdose ist doch die Summe aller
Energieen der angeschlossenen Kraftwerke. Ich erhalte also
prozentuell aufgeteilt Wasserkraft- Atom- Wind- und
Solarenergie.
Wie funtioniert dann die Möglichkeit, nur „grüne“ Energie zu
beziehen?

Technisch bedingt gibt es diese Möglichkeit nicht. Wer es anders möchte und den Aufwand nicht scheut, muß ein eigenes Inselnetz betreiben.

Das kann doch technisch nicht realisiert werden.

Stimmt.

Ist wohl nur eine Sache der Verrechnung?

Per Vertrag mit einem Unternehmen, das nicht nur aus Schreibtischen besteht, sondern Strom aus eigenen z. B. Windkraftwerken ins Netz speist, befördert man das Geschäft des betreffenden Unternehmens, das seine Energie aber trotzdem ins europäische Verbundnetz einspeist.

Gruß
Wolfgang

Hallo!

Klar ist es eine Frage der Verrechnung, welcher Strom dann tatsächlich aus der Steckdose kommt, ist nicht vorhersehbar.
bzw. ist es im Grunde schon, aber darum geht es ja nicht.

Wenn in der Nachbarschaft eine Biogasanlage auf dem Bauernhof steht, dann kann man schon davon ausgehen, das der Strom aus der Steckdose tatsächlich der aus der Biogasanlage ist.
Einfach aus der örtlichen Lage heraus, weil das der am dichtesten an der heimischen Steckdose eingespeiste Strom ist.
Ebenso bei der eigenen Photovoltaikanlage oder der von Nachbarn in der Straße, wenn die Sonne scheint, dann wird dieser Strom an der eigenen Steckdose ankommen und genutzt werden können.
Außer es wird zuviel verbraucht in der Umgebung, dann kommt auch Fremdstrom hinzu.

Wenn man einen Versorger mit 100% Regenerativem Strom bestellt, dann speist der die verbrauchte Menge in das Verbundnetz ein. Dort wo er sein Kraftwerk hat oder wo er den Strom selbst einkauft.

Denn viele Versorger haben überhaupt keine eigenen Kraftwerke, es sind Händler, die selbst Strommengen einkaufen und dann über das Verbundnetz an ihre Kunden abgeben.

Es ist also „nur“ eine Verrechnung, aber wenn man 100% Naturstrom bestellt, dann kann man sich schon darauf verlassen, die verbrauchte Menge ist auch unter solchen Bedingungen irgendwo erzeugt und eingespeist worden. Für sich selbst betrachtet kommt der Strom dann NICHT aus einem Kernkraftwerk und dafür zahlt man dann ggf. einen geringen Aufschlag.

MfG
duck313

Zweifel
Hallo duck

… aber wenn man 100% Naturstrom bestellt, dann kann man sich schon darauf verlassen, die verbrauchte Menge ist auch unter solchen Bedingungen irgendwo erzeugt und eingespeist worden.

Genau so wie man sich 100%tig darauf verlassen kann, dass Eier, welche als Bio-Eier verkauft werden, auch Bio-Eier sind.
http://www.focus.de/panorama/welt/bio-eier-fake-eier…

Eier kann man relativ leicht falsch deklarieren. Was sollte einen Stromhändler daran hindern, die von ihm verkauften Elektronen grün einzufärben? Bzw. nur zu behaupten, sie wären grün?

Das Unrecht lauert immer und überall (oder so ähnlich)!

Gruß von merimies
der seit Februar wieder „Eier aus Bodenhaltung“ kauft.

Wie funtioniert dann die Möglichkeit, nur „grüne“ Energie zu
beziehen?

Gar nicht.

Das kann doch technisch nicht realisiert werden. Ist wohl nur
eine Sache der Verrechnung?

Richtig.

Alle Kraftwerke im europäischen Verbundnetz (und da beziehe ich sowohl das Großkraftwerk Mannheim als auch die 2kW Solaranlage von Tante Hanna mit ein) ziehen an einem Strang.

Vergleichbar mit einem Ruderboot mit zig-tausenden Ruderern.

Wer Grünstrom bezieht, bezieht in Wirklichkeit den üblichen Strom mit allen üblichen Anteilen.

Der Anbieter muss aber nachweisen, dass er nur soviel „Grünstrom“ verkauft, wie er auch einkauft. Und noch nicht mal das: Man kann sog. RECS-Zertifikate kaufen. Dann wird einer Menge schweizer Wasserkraft der Aufkleber „erneuerbare Energie“ abgezogen und der selben Menge deutscher Kohlestrom der Aufkleber angepappt.

Wikipedia sagt:
„Kunden, die mittels ihres Tarifvertrages Ökostrom beziehen, bekommen mit dem RECS eine Garantie dafür, dass irgendwo in Europa die vom Kunden bezogene Jahresstrommenge in kWh regenerativ hergestellt wird. Eine Neubauverpflichtung regenerativer Anlagen besteht mit dem RECS nicht.“

Bringt das was?

Nein, natürlich nicht. Denn der „Grünstrom“ muss nach dem EEG sowieso absolut vorrangig abgenommen werden. Jede erzeugte kWh Strom aus erneuerbaren Energien muss der Netzbetreiber auch aufnhemen. Wenn 10% aller Kunden „Grünstrom“ kaufen, dann erhöht sich rehcnerisch lediglich der Anteil „Schwarzstrom“, der an die übrigen 90% der Kunden verkauft wird.

Daher machen „echte“ Grünstrom Anbieter etwas Anderes:
Sie versprechen dem Kunden, dass ein Anteil der Einnahmen in die Förderung neuer Anlagen der erneuerbaren Energien geht.

Dafür gibt es dann verschiedene „Qualitätssiegel“, die beweisen sollen, dass der Anbieter nicht nur Zahlen auf dem Papier hin- und herschiebt, sondern wirklich in die erneuerbaren Energien investiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnstrom

Moin,

Wie funtioniert dann die Möglichkeit, nur „grüne“ Energie zu
beziehen?

mal etwas trivialphysikalisch betrachtet:
Bei Wechselstrom fließt kein Strom in eine bestimmte Richtung, vereinfacht gesagt wackeln die Elektronen in der Leitung 50 mal in der Sekunde hin und her.
Dieses Wackeln ist nun die Energie, die Du anwenden kannst.
Somit hast Du immer die gleichen Elektronen und in den Kraftwerken wird nur das Wackeln erzeugt.

Wo dieses Wackeln herkommst, kannst Du natürlich nicht nachvollziehen.

Gandalf

Hallo,

Bei Wechselstrom fließt kein Strom in eine bestimmte Richtung,
vereinfacht gesagt wackeln die Elektronen in der Leitung 50
mal in der Sekunde hin und her.n und in den
Kraftwerken wird nur das Wackeln erzeugt.

Aber:

Wenn man doch mal neue Elektronen im Haus haben will, muss man Gleichstrom fließen lassen. Unter Halbierung des Spannungseffektivwerts geht das durch Vorschalten einer Diode. :wink:

MfG,
Marius

Hallo Marius,

Wenn man doch mal neue Elektronen im Haus haben will, muss man
Gleichstrom fließen lassen. Unter Halbierung des
Spannungseffektivwerts geht das durch Vorschalten einer Diode.
:wink:

Naja, die Dinger sind eh schon über 13 Mrd. Jahre alt, die neuen sind auch nicht wirklich frischer!

Wirklich frische gibt’s nur beim CERN, oder so, aber die werden dort auch nur aus altem Quark gemacht.

*SCNR*

MfG Peter(TOO)

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Atomstrom raus filtern
Hallo,

Wie funtioniert dann die Möglichkeit, nur „grüne“ Energie zu
beziehen?

Das ist technisch nicht so einfach.

Das kann doch technisch nicht realisiert werden. Ist wohl nur
eine Sache der Verrechnung?

Na zumindest kannst du den bösen Atomstrom heraus filtern.
http://www.nucleostop.de/index.html
Das ist doch schon mal ein Anfang.
Vielleicht entwickeln die dann auch noch den Kohlestromfilter.
Gruß Uwi

Hai Peter!

Wirklich frische gibt’s nur beim CERN, oder so, aber die
werden dort auch nur aus altem Quark gemacht.

Nee die machen da nur Hicks Higgs (keine Ahnung was die saufen).

Ehrlich und dann kommen da Bisons Bosonen raus.

Der Plem

Aber:

Wenn man doch mal neue Elektronen im Haus haben will, muss man
Gleichstrom fließen lassen. Unter Halbierung des
Spannungseffektivwerts geht das durch Vorschalten einer Diode.

Denkfehler! (Aber einer, den ich selber auch schon hatte)

Mit einer Diode halbierst du die Leistung am Widerstand, da nur die Hältfe der Halbwellen durchkommen.

Das ist unmittelbar nachvollziehbar, richtig?

Nun ist die Effektivspannung einer Nicht-Gleichspannung ja definiert über die Leistung:

Der Effektivwert einer Spannung U ist die Spannung Ueff, die an einem ohmschen Widerstand die gleiche Leistung erzeugt wie die Spannung U.

Daher halbierst du mit einer Diode eben nicht den Effektivwert der Spannung, da die Leistung mit dem Quadrat der Spannung geht.

P=U²/R
0,5 * P = ([Quadratwurzel aus 0,5] * U)² / R

Die Quadratwurzel aus 0,5 ist die Hälfte von Quadaratwurzel aus 2, etwa 0,7.

Halbe Leistung entspricht daher 70% der vorherigen Effektivspannung.

Da die Kraftwerke „grünen“ Strom sowieso abnehmen müssen, ist der Ökostromtarif also reiner Beschiss.

Oder sehe ich das falsch?

Nemo.

Da die Kraftwerke „grünen“ Strom sowieso abnehmen müssen, ist
der Ökostromtarif also reiner Beschiss.

Oder sehe ich das falsch?

Nicht ganz:

Wenn der Anteil grüner Kunden stark ansteigen würde, dann wären die Anbieter gezwungen, mehr Grünstrom zu produzieren oder zu beschaffen oder mehr Zertifikate einzukaufen.

Dann würde Grünstrom teurer und der Neubau würde gefördert.

„Echte“ Grünstrom-Anbieter setzen ja sowieso schon einen Teil der Einnahmen für den Ausbau ein.

Hallo Nemo,

Du fragst:

Antwort von Radio Eriwan:
Im Prinzip ja, denn Kraftwerke nehmen weder grünen noch sonstigen Strom ab. Sie produzieren ihn allenfalls. Ausserdem ist der Ökostromtarif nicht „Beschiss“ sondern nur unmoralisch.

Um das zu verstehen muss man differenzieren:
Es gibt zwei Arten von ökologisch korrektem Strom (ÖC-Strom):

  1. Unwirtschaftlich erzeugter (sogenannter Grünstrom)
  2. Wirtschaftlich erzeugter
    Der unwirtschaftlich erzeugte Grünstrom (Wind, Solar) wird auf Grund des EEG zwangsverkauft. Jeder (mit Ausnahme einige Großabnehmer) bekommt seinen Anteil zugewiesen und muss ihn mit der Stromrechnung bezahlen. Für Ökostromtarife steht dieser Strom daher nicht mehr zur Verfügung.

Für Zuweisungen im Rahmen von Ökostromtarifen steht nur der wirtschaftlich (aus Wasserkraft) erzeugte Strom zur Verfügung. Dieser wurde früher denn auch „Weiße Kohle“ genannt.

Nun kommt die leidige Ökonomie ins Spiel: Bei der Einsatzplanung von Kraftwerken orientiert man sich an den Zuwachskosten. Wenn bei geringer Last Kraftwerke heruntergefahren werden müssen, wählt man zuerst die Einheiten, bei denen sich durch Nichtbetrieb die größten Einsparungen ergeben. Deswegen nimmt man - entgegen der ÖC - zuerst die gasbefeueren Einheiten vom Netz, erst danach dann kohlebefeuerte. Nur im Notfall nimmt man die Laufwasserkraftwerke vom Netz, da sich durch deren Nichtbetrieb keine Einsparungen ergeben. Faktisch sind die für Ökotarife verfügbaren Erzeugungseinheiten immer mit voller Leistung in Betrieb.

Ökostromtarife bewirken daher keine verstärkte Nutzung der wirtschaftlich erzeugten Wasserkraft, sie bewirken nur eine Umverteilung. Hier wird es nun moralisch bedenklich:

Der moralisch irgendwie hochwertigere ÖC-Strom wurde früher gerecht an alle Abnehmer gleichermaßen verteilt. Seit der Einführung der Ökotarife können betuchte Abnehmer durch Zahlung eines Ablassbetrags größere Anteile des ÖC-Stroms an sich raffen. Da faktisch die Menge des wirtschaftlich erzeugten ÖC-Stroms gleich bleibt, wird so benachteiligten Bevölkerungsschichten der gerechter Anteil am moralisch hochwertigen Stroms geraubt.

MfG
AGb

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Also wenn man unbedingt neue Elektronen haben möchte kann man sich ja im Baumarkt ein Verlängerungskabel kaufen, da sind neue noch ungestresste drin. Bringt im HiFi Sektor bestimmt einiges :wink:)

Hallo!

Der unwirtschaftlich erzeugte Grünstrom (Wind, Solar)…

Lesestoff für dich im Brett Inlandspolitik: /t/eeg-umlage-in-d/7287802/3

Und hinterher verrätst du mir bitte die Sache mit der Wirtschaftlichkeit bei Strom aus Braunkohle, wenn man Landschaftsvernichtung und Emissionen nicht unter den Tisch kehrt und bei KKW bei Eintritt des Risikofalls. So ein paar Schäden im Erbgut und mißgebildete Kinder kosten ja fast nix, jedenfalls tauchen die Kosten im Preis der kWh nicht auf. Wie beruhigend!

Kannst du dir vorstellen, daß der Preis für Uran und die üblichen fossilen Brennstoffe explodiert, sobald es mit den Ressourcen enger wird? Falls nicht, guck dir die Weltmarktpreisentwicklung für Öl und Gas über die letzten Jahrzehnte an http://www.tecson.de/historische-oelpreise.html . Nichts spricht dafür, daß sich an dieser Tendenz etwas ändert. Uns aus solcher Marktentwicklung herauszuschleichen, solange noch Zeit ist, ist das Klügste, was wir tun können. Die Umstellung dauert Jahrzehnte und steht irgendwann allen Volkswirtschaften zwangsläufig bevor. Wenn man diese Umstellung aber erst bewerkstelligt, wenn Energieträger zum Verheizen in Dampfkraftwerken zu teuer geworden sind, bricht’s der Volkswirtschaft das Genick.

Gruß
Wolfgang

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Hallo Grußloser,

Also wenn man unbedingt neue Elektronen haben möchte kann man
sich ja im Baumarkt ein Verlängerungskabel kaufen, da sind
neue noch ungestresste drin.

was ich immer schon mal fragen wollte, wenn ich eine Kupferleitung als Hüpfseil
benutze bewegt sich ja dieser Leiter im Erdmagnetfeld. Fließt dann durch mich
ein wie klein auch immer Strom? Welche Größenordnung?

Zum Thema, die aufgerollte Leitung auf der Kabeltrommel stellt ja wohl eine
Spule dar. Wird jetzt diese Spule bewegt im Magnetfeld der Erde, wie sieht es dann
aus?

Danke ^ Gruß
Reinhard

Hallo Reinhard,

Also wenn man unbedingt neue Elektronen haben möchte kann man
sich ja im Baumarkt ein Verlängerungskabel kaufen, da sind
neue noch ungestresste drin.

… aber nur, wenn das Kupfer nicht schonmal in Leitungen war und dan recycelt wurde.

was ich immer schon mal fragen wollte, wenn ich eine
Kupferleitung als Hüpfseil
benutze bewegt sich ja dieser Leiter im Erdmagnetfeld. Fließt
dann durch mich
ein wie klein auch immer Strom?

Ja, auch ein Wechselstrom mit einer der Sprung-Drehzahl proportionalen Frequenz.

Welche Größenordnung?

Das kommt auf den Querschnitt des Kupferseils an und dessen Lünge sowie auf deinen Körperwiderstand und den Übergangswiderstand Hand - Seil und nicht zu vergessen deinen Standort. In einem mit Stahl verkleideten Raum wirst du kaum einen Stromfluss produzieren…

Sagen wir mal, du umschließt mit deinem Seil und der „Drehachse“ einen Quadratmeter Fläche, springst auf freiem Feld draußen zweimal je Sekunde und es herrscht die mittlere Erdmagnetfeldstärke von 45 µT.

Wenn sich die von senkrecht oben gesehene durch die Seilschlaufe gebildete Fläche gleichmäßig auf 0 (Seil ganz am obersten/untersten Punkt) bewegen würde, käme eine Spannung von 180 µV heraus, die sich rechteckförmig umpolt. Praktisch wird der Spitzenwert etwas höher sein, weil direkt um den „Totpunkt“ die schnellste Änderung erfolgt, man hat ja in Wirklichkeit eine Sinusform. Ich will jetzt aber um diese fortgeschrittene Stunde nicht mehr mit Differenzialrechnung anfangen. Also da es nur um die Größenordnung geht, legen wir doe 180 µV als Effektivwert der erzeugten Sinuswechselspannung fest. Nun muss man noch den Widerstand des Seils und des Körpers des Seilspringers wissen. Im Vergleich zu letzterem kann ersterer vernachlässigt werden.

Mit Multimetermessung bekomme ich für solch kleine Spannung gut akzeptable 15 kOhm Körperwiderstand zwischen den Händen heraus. Sagen wir mal 10 kOhm, weil man mit einem dicken Kupferseil mehr Hautoberfläche kontaktieren kann. Dann ist der Effektivwert des Stroms irgendwo bei I = U/R = 0,000000018 A. Die Größenordnung liegt also im Bereich zweistelliger Nanoamperes…

Zum Thema, die aufgerollte Leitung auf der Kabeltrommel stellt
ja wohl eine
Spule dar. Wird jetzt diese Spule bewegt im Magnetfeld der
Erde, wie sieht es dann
aus?

Weniger Fläche, mehr Windungen, die Größenordnung wird also etwa dieselbe bleiben, tendenziell vielleicht um Faktor 5 bis 10 höhere Spannung. Da hier nicht gegeben ist, was an „Last“ an diesem Stromkreis hängt, wie viele Windungen die Trommel hat etc., kann ich keinen Strom bestimmen…

Gruß,
Marius

was ich immer schon mal fragen wollte, wenn ich eine
Kupferleitung als Hüpfseil
benutze bewegt sich ja dieser Leiter im Erdmagnetfeld. Fließt
dann durch mich
ein wie klein auch immer Strom? Welche Größenordnung?

Es entsteht eine Spannung.
U = v * B * l

mit
v= 10m/s
B = 48µT
l = 1,5m

ergeben sich so ca. 72µV oder 0,72mV.

Zum Thema, die aufgerollte Leitung auf der Kabeltrommel stellt
ja wohl eine
Spule dar.

Es entsteht eine Spannungsdifferenz zwischen jedem der Endpole und dem zugehörigen Anfangspol.
Da hab ich keinen Bock auf die Berechnung.

Moin,

ohne Dein Rechnung oben nachvollzogen zu haben sind

ergeben sich so ca. 72µV oder 0,72mV.

72 µV = 0,072 mV

Gandalf