Naja, es gibt menschliche Strukturen, die aus einem Abgrenzungs- und Überlebensmodus heraus agieren, und welche, die nach vorne schauen und vieles dazwischen.
In einem liege ich sicherlich nicht falsch, sowohl das menschliche Bewusstsein unterliegt einer Evolution, als auch das Gehirn wächst mit, wobei das sicherlich eine sehr langsame Entwicklung ist.
Inzwischen weiss man sogar aus der Epigenetik, wie auf genetischer Ebene auf das Aussen reagiert wird.
Der Schluss aus der tatsächlich exakt richtig dargestellten Neurobiologie mag streitbar sein, darüber wird hier ja auch seit Monaten gestritten.
Natürlich habe ich das auch polemisch genutzt.
Ich muss sagen, dass das Umfeld hier nicht unbedingt mein übliches Umfeld ist, und ich mit einer fremdenfeindlichen Haltung und diesem selbstbezogenem, aggressiv- ängstlichen Denken denen gegenüber, die zum Teil aus großer Not kommen (müssen, wenn sie können), im echten Leben ungeübt bin und da aus purer Not auch in den Polemikmodus schalte.
Und tatsächlich zutiefst überzeugt davon bin, dass das ein Verhalten ist, das keine Zukunft hat.
Wir werden es sehen.
Ja, man sollte das entspannter sehen und vor allem den Leuten in der Tafel vertrauen, dass sie ihr Bestes geben, davon bin ich ohne Einschränkung überzeugt.
Das Problem liegt sicherlich auf politischer Ebene, und das hat zunächst wenig zu tun mit Rassismus, dieser Begriff ist bei genau diesem Thema m.E. wirklich fehl am Platz.
Heute morgen las ich im „Freitag“ die Überschrift zum Thema war: „Seit 25 Jahren stabilisieren die Tafeln per Almosenökonomie den Kapitalismus“.
Ich fürchte, diese große Thema wird sich nicht per Evolution lösen lassen.