Haben die sich an einer Essenausgabe vorgedrängelt, wo Zuwanderer brav in der Reihe gewartet hatten?
Weil es neutral(jedenfalls nicht negativ) ist. Auch für Schlaumeier wie Euch
*die Aufmerksamkeit erregend, auf sich ziehend
Beispiele
ein auffälliges Benehmen
auffällige (verdächtige) Spuren
auffällige (kräftige, grelle) Farben
für mich ist bei der ganzen Sache auffällig (mir fällt dabei auf), dass nur er zu spät kommt
sich [zu] auffällig kleiden
er ist auffällig (un-, außergewöhnlich) oft bei ihr
er ist schon mit 14 Jahren zum ersten Mal auffällig geworden (ist durch gesetzwidriges o. ä. Verhalten aufgefallen)
<substantiviert>: sie vermeidet alles Auffällige*
Läuft das nicht logistisch auf das gleiche hinaus? Man muss trotzdem den einen rannehmen und den anderen (bis Morgen) abweisen. Dazu benötigt man Security o.ä.
Quatsch, das ist hier auf jeden Fall negativ konnotiert.
Da hilft es auch nicht, willkürlich Beispiele zu bringen.
Inwiefern „bereichern“ sie denn?
Willst Du etwa ausdrücken, dass die Kinder der Elbvororteltern durch migrantische Mitschüler darin behindert werden, das Lernziel zu erreichen, weil man als Klasse nicht ausreichend vorankommt? Und was ist pervers an guter Leistung, die sich in Schulnoten ausdrückt?
Oder haben die sich gefälligst bereichert zu fühlen und dankbar zu sein?
Aber immerhin nicht rassistisch. Warum nicht? Gilt für soziale Einrichtungen eine andere Sprachregelung?
Man muss es erlebt haben.
Beides.
Es ist im Übrigen der Notenwettkampf der in vielen Fällen einen sehr hohen Preis auf vielen Ebenen fordert geradezu berüchtigt unter den noch frei denkenden Elbvorortlern.
Also ist der Leiter der Essener Tafeln nun ein Rechtspopulist?
Wieso Flüchtlingsfeindlichkeit? Wieviele sind denn tatsächlich anerkannte Flüchtlinge?
Ausserdem ist Deine Behauptung auch Nonsens, weil Ausländerfeindlichkeit viel mehr Menschen (als Ziel der Feindlichkeit) umfassen würde als eine Flüchtlingsfeindlichkeit (selbst bei schräger Def, dass alle „Flüchtlinge“ auch Flüchtlinge sind). Aber es lässt sich noch weiter (sinnlos) steigern durch die noch pauschalere Behauptung der Menschenfeindlichkeit.
Und? Das ist in etwa so als ob eine Bürgerinitiative die Handlungen eines anderen kritisiert.
Und wenn ich dieses Überschriftengeschwafel vom Wasser auf die Mühlen bereits lese, wird mir speiübel. Solchen „Kritikern“ geht es offenbar eben nicht um die (tatsächlich oder eventuell) Bedürftigen, sondern zuerst um ihre pol. Agenda. Es wundert mich aber nicht, dass gerade ZON dies so weiterträgt.
Sowas nennt man wohl einen Einzelfall. Glaubst Du ernsthaft, dass dies in Essen ums Essen der Grund war?
Noch einige Artikel zur Diskussion
Und zum dritten dies
Man verwehre sich auch gegen die Erwartung, staatliche und städtische Aufgaben zu übernehmen. „Unsere Aufgabe ist, Lebensmittel vor der Vernichtung zu schützen, einzusammeln und damit Bedürftige zu unterstützen, als Zusatzunterstützung – aber als reiner Zusatz“, sagt Sartor.
Bedürftige Menschen sollen so etwas Geld einsparen und damit etwas anderes machen können. „Wenn wir morgen hier die Tür abschließen, verhungert in dieser Stadt kein Mensch. Es gibt leider Gottes Tafeln, die etwas anderes behaupten.“
und Journalisten.
Selbstverständlich. Es erhöht den Gruppenzwang, auf die Arschlöcher in der eigenen Gruppe selbst einzuwirken. Nur so kann Integration funktionieren, wenn der Willen und Mut der Betroffenen zur Integration da ist.
Und die anderen haben selbstverständlich Anspruch und Recht auf Schutz vor Übergriffen und Belästigung.
Ich verstehe die Empörung nicht. Wenn man „bedürftig“ ist, und meint, dass man anderen ihre Bedürftigkeit absprechen kann oder aufgrund der Gnade der Geburt bevorzugt ist, dann ist man nicht bedürftig, sondern gierig, dumm und boshaft. Ein klares Ausschlusskriterium.
Am Rande, weil besonders nett im Artikel:
Die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer wollte am Freitag nicht auf den konkreten Fall eingehen. Allgemein erinnerte sie aber daran, „dass Deutschland ein Land der Mitmenschlichkeit ist und in diesem Land jedem, der bedürftig ist, geholfen werden sollte“.
Es gibt ca. 2000 Ausgabestellen an Tafeln hierzulande. Unsere RegierungspolitikerInnen und deren Mitläufer betrachten es nicht als öffentliche Aufgabe, bei so vielen Bedürftigen nach Lösungen zu suchen. Sie reden im Konjunktiv und überlassen es einzelnen Betreibern einer Tafel, sich den Problemen auszuliefern und dem Shitstorm auszusetzen.
Dafür habe ich Null Verständnis.
Franz
Oh. Die Lösung ist natürlich auch rassistisch. Wusste nicht, dass ich das miterwähnen muss.
Nun, dagegen ist nichts einzuwenden. Zugang zur Tafel erhalten grundsätzlich nur diejenigen, die einen (offiziellen) Status nachweisen können. Nein, gar müssen!
Franz
Lösungen können oft so einfach sein, wenn man sie denn will.
Damit habe ich gemeint, dass man das nicht durch ad hoc Entscheidungen machen sollte. Es wird eine etwas andere Herangehensweise vonnöten sein.
Hallo!
Ich sehe dies anders.
Deutsche Arme und Obdachlose die sicherlich in der Vergangenheit Steuern an unseren „reichen“ Staat bezahlt haben sind bevorzugt zu versorgen
MfG
Das kannst du ja auch anders sehen und das muss zur Kenntnis genommen werden und ist völlig in Ordnung.
Nur denke ich, dass du damit in einer gestrigen, sich allmählich überkommenden Welt verharrst.
„Rassismus“- und den möchte ich dir gar nicht unterstellen (!) ist natürlich und war eine Menschheitsgeschichte lang überlebensnotwendig.
Nur hat sich die Menschheit weiter entwickelt und wir können potentiell mehr, als nur Stammhirn.
Dieses Potential umzusetzen halte ich für die Herausforderung unserer Zeit und das würde bedeuten, dass wir uns aktiv oder zumindest grundsätzlich die Herausforderung bejahend mit den im Gehirn gespeicherten Überlebensdramen auseinandersetzen und neue Sichtweisen zumindest für möglich halten.
Es geht nicht mehr zurück.
Das Faszinierende ist ja auch, dass jede/r von uns mit Sicherheit schon einmal in der Position des Bedürftigen gewesen ist und wir von heute auf morgen in dieser Position sein könnten.
Ihr Verteidiger des Alten solltet nicht die Weisheit des Lebens selber unterschätzen.
Übrigens haben jetzt ein paar kranke Pseudo-Antifaschisten die Fahrzeuge und Gebäude der Tafel beschädigt.
Es ist wahrscheinlich, dass sich hier alle darin einig sind, dass das Idioten sind.
Vielleicht ist das unser aller kleinster und größter gemeinsamer Nenner.
Welche Menschheit hatte denn nur Stammhirn? Selbst Säuger, die entwicklungsgeschichtlich deutlich unter den Affen anzusiedeln sind, verfügen über ein Großhirn.
Von daher ist Dein "Stammhirn"gerede nichts anderes als eine platte und herabwürdigende pol. Kampfparole.
Oh, wir sind im Bereich der pseudopsychologischen Esoterik angelangt.