Er gehört nicht ganz zu uns, inkludieren wir ihn?

Was genau hat das jetzt mit dem Problem hier zu tun? Liest du das, was du verlinkst?

Das es nicht zwangsläufig das Problem des Empfängers ist, wenn bei dem eine andere Botschaft ankommt als es der Sender beabsichtigte.

Und so schließt sich der Kreis, aus dem ich mal sowas von raus bin.

Ungerne mische ich mich ein. Aber Watzlawick hat gesagt: Man kann nicht nicht kommunizieren.
Da spielt keine Rolle, wie die empfangene Botschaft verstanden und interpretiert wird.
(Hab Psychologie und Psychotherapie studiert, daher kann ich mich des Spruches erinnern).

Das ist nicht das Einzige, was Watzlawick zum Thema Kommunikation gesagt hat.

Die Aussage ist schon richtig. Aber was genau verstehst du an „nicht zwangsläufig das Problem des Empfängers“ nicht? Das heißt nicht, dass es grundsätzlich nicht das Problem des Empfängers ist, wenn etwas falsch ankommt. Genauso wenig bedeutet das, dass es zwangsläufig der Absender ist, der verantwortlich ist.
In jedem Fall gilt aber: Wenn der Empfänger einer Botschaft trotz Richtigstellung des Absenders im Falle eines Missverständnisses, notorisch* penetrant* darauf beharrt, Deutungshoheit über die Botschaft zu haben, dann ist es zwangsläufig ein Problem des Empfängers.
In deinem Fall bedeutet notorisch penetrant über mindestens 3, wenn nicht 4 bzw. 5 Antworten.