Tja, wenn die Astrologie noch nicht einmal schafft, was Google
schaffen könnte…
Gruß
Tja, wenn die Astrologie noch nicht einmal schafft, was Google
schaffen könnte…
Gruß
böse Falle. Mit etwas Aufwand würde ich das schaffen. Du hast
genug Spuren hinterlassen. Ohne Astrologie.
Sächsisches Adlerauge,
was Du so alles kannst…
bewundernde Grüsse
Esther
Hallo Herbert,
Schön, dich auf diesem Brett begrüssen zu können. Dein Eingangsschreiben war eine große Freude für mich. So wie es aussieht, gibst du ebenfalls nich klein bei. Ich bin hier ebenfalls derjenige, der seit drei Monaten auf den Brettern Para-, Eso- und Astro- gejagt und als Zielscheibe von allen möglichen spöttischen oder inquisitorischen Hinterfragungen verfolgt wurde. Wie du aber sehen kannst, bin ich immernoch munter dabei und was mich wirklich bewegt, ist deine wirklich zum Thema Astrologie gestellte Frage.
Auf eine gute Zusammenarbeit!
Weiterhin glaube ich, daß meine jahrzehnte langen Erfahrungen deine offenen Fragen recht gut beantworten können.Die einzige Frage, die sich mir stellt, ist die, sollen wir es öffentlich, also hier auf dem Astrobrett erörtern oder per E-Mail, um die „Schranzereien“ der anderen auszufiltern…
Ich persönlich aber neige zu Ersterem, damit die schweigende Mehrheit der Forumsbesucher nicht in der Trübnis des alltäglichen versinken muß.
Und laß dir deinen Enthusiasmus nicht zerreden!
Schön, daß ein weiterer „WIRKLICHER“ Experte auf diesem Brett der Astrologie seine Anwesenheit und Präsenz bekundet.
Mögen die Sterne mit dir sein!
Michael K
Hallo Esther,
Du siehst, wir werden immer mehr.
Das Licht schickt neue Sebdboten im Kampf gegen die Dunkelheit!
;o))
Gruß
Michael K
@Denis
Natürlich ist es einfacher, mit ein paar Links von Lexikaeinträgen um die Ohren zu hauen, als sich wirklich mit den Personen auseinanderzusetzen. Das wichtigste, das, worauf es ankommt, ist in einem Lexikon sowieso nicht zu finden! Ich nehme an, du kennst nicht mal 10 von den ganzen Leuten wirklich gut. Es ist einfach Schwachsinn, mir unzählige Leute aufzuzählen, die weder du noch ich wirklich gut kennen, um sich kein umfassendes Bild ihres Wesens und ihres Lebens machen zu können. Ich muss zugeben, dass ich die Wirkungen des Geburtsdatums auf den einzelnen Menschen ein bißchen zu konkret dargestellt habe, ich hätte es verallgemeinern sollen. Wenn ich z. B. vom 27.12. sagte, dass die Leute vaterlos wären, stimmt das nicht ganz. Sie sind sicherheitsgestört und vaterbelastet. Dadurch haben sie einen Vertrauensmangel und ein gestörtes Ordnungsbild, haben deshalb den Trieb nach Umweltformierung und da entsteht dann eine labile Spannung. Dass der Westerwelle einen Drang nach Umweltformierung hat, kann man schon sagen, das ich sicherlich richtig. Sie haben oftmals ein sorgenbelastetes Verhältnis zum Vater, sind ihm irgendwie fremd und meist fällt er sowieso als Ernäher weg, d.h. er ist quasi im Nebel.
Tip: Lies dir mal ein paar Biografien von Menschen mit dem gleichen Geburtstag (im mitteleuropäischen Raum) durch und dir wird auffallen, dass sie sich ihrem Wesen nach ähneln, ja sogar die gleichen Schicksalserlebnisse hatten (aber nicht das gleiche Stück, nur die gleiche Bühne!). Natürlich stimmt das nicht im 100%ig im Detail überein, aber es ist doch signifikant.
Desweiteren will ich noch sagen, dass es für einen Laien der Astrologie durchaus nicht möglich ist, sie zu verstehen. Schon deshalb, weil die Leute heute nicht mehr bildhaft denken können, sie können nur noch in Funktionen, d. h. intellektuell denken. Sie sind alle intellektuell versauert. Aber sie begreifen keine Bilder, keine Gestalten mehr. Selbst die, die es eigentlich können müssten, z. B. Theaterwissenschaftler, Kultursoziologen oder Philosophen. Früher hat es noch richtige Philosophen gegeben (Heidegger, Jaspers, Kierkegaard), aber heutzutage studieren sie Philosophie und gleichzeitig Physik und da werde ich dann schon sehr vorsichtig, denn dann kann etwas nicht mehr stimmen. Das müsste eigentlich jedem einleuchten.
Habt ihr euch eigentlich schon mal gefragt, in was ihr euch genau bei einem anderen Menschen verliebt? Verliebt ihr euch in den Körper oder in das Wesen? Ich glaube, kein Mann würde behaupten, er habe sich in den Körper (in die Materie) seiner Frau verliebt, sondern er wird sicherlich sagen, dass das, in was er sich verliebt hat, materiell gar nicht existiert. Geist und Seele sind halt mal keine materiellen Dinge. Natürlich kann er den Busen seiner Frau erotisch finden, aber, das ist nicht das, was die Liebe ausmacht. Die Liebe zielt immer nur auf die Gestalt eines Menschen, sein Wesen ab. Und genau so funktioniert die Astrologie: Die Realität / die Materie ist nur der Träger des Eigentlichen, die Realität hat nur eine vermittelnde Rolle inne. Das, worauf es ankommt, ist die Gestalt. Ich hab’s schon mal geschrieben: Die Gestalt hat Priorität. Und das muss jeder einsehen, wenn er Astrologie lernen will. Ansonsten wird er sie nicht verstehen können. Und wenn hier manche meinen, Astrologie müsse logisch sein, dann kann ich nur sagen, dass Bilder nie einer realen Folgerichtigkeit gehorchen. Liebe ist auch nichts Logisches. Der Logiker sperrt sich in seine logische Welt ein und kriegt von der anderen (wirklichen Welt) nix mit. Schade.
Hi Denis,
@(Mirko & Rainer): Wenn mir jemand das Wort „ALLE“ vor die
Nase hält, muss es mir erlaubt sein, Gegenbeweise anzutreten.
hmm, natürlich. Bei verschiedenen Meinungen soll der Diskussionspartner nicht beleidigt werden, auch nicht im weiteren Sinne. Das hast Du nicht, ich wüsste nicht, was ich an Deinem Beitrag auszusetzen haben sollte.
Auch wenn es dabei Unmengen von Links hagelt. Ich stehe halt
nicht so auf nichtuntermauerte Behauptungen. Tut mir leid!
Das muß Dir nicht leid tun. Gab es oder gibt es Probleme mit Links? Habe ich etwas verpasst, ungenau gelesen? Wenn ich kann untermaure ich meine Aussagen auch gern mit Links. Bloße Behauptungen kann Jeder aufstellen die sagen nicht viel aus.
Wenn Links unerwünscht sind, weiß ich das bisher nicht, es wäre nett, wenn mich dann Jemand darüber aufklärt.
Gruß, Rainer
Hallo,
Weiterhin glaube ich, daß meine jahrzehnte langen Erfahrungen
deine offenen Fragen recht gut beantworten können.
Dann mach doch. Was hindert Dich? Die Frage übersehen? Hier die Wiederholung:
Hat jemand vielleicht einen kleinen Tip, wie die Erklärung aussehen
könnte zum Sprung von der Astrologie zum Ergbut?
Btw., dass Herbert’s Aussagen zur Astrologie das genaue Gegenteil Deiner Aussagen sind, dass Ihr außer dem Glauben an Astrologie als Begriff an sich auf diesem Gebiet überhaupt nichts gemein habt, ist Dir nicht aufgefallen?
Gruß
loderunner
Hallo,
Du siehst, wir werden immer mehr.
Ist das jetzt die Offenbarung Deiner Quelle für all Deine Vorhersagen?
Gruß
loderunner
Hallo,
Früher hat es noch richtige
Philosophen gegeben (Heidegger, Jaspers, Kierkegaard), aber
heutzutage studieren sie Philosophie und gleichzeitig Physik
und da werde ich dann schon sehr vorsichtig, denn dann kann
etwas nicht mehr stimmen. Das müsste eigentlich jedem
einleuchten.
Sorry, das leuchtet mir in keiner Weise ein. Inwiefern widerspricht denn Philosophie der Physik oder umgekehrt? Ist es nicht so, dass grade die ‚alten‘ Philosophen auch gleichzeitig Wissenschaftler (wenn auch auf niedrigem Nivean, wegen des damals geringen Kenntnisstands) waren?
Der Logiker sperrt sich in seine logische Welt ein und kriegt
von der anderen (wirklichen Welt) nix mit. Schade.
Quatsch. Ich bin eins der massenhaft vorhandenen Gegenbeispiele.
Gruß
loderunner
Hallo Herbert
Ich finde es so überaus faszinierend, dass die Astrologie so wunderbar stimmt, dass ich meine Freude gar nicht ausdrücken kann.
Der Logiker würde sagen:
Die scheinbaren Übereinstimmungen basieren nur auf selektiver Wahrnehmung.
Der Esoteriker würde sagen:
Alles im Universum hängt mit allem zusammen, auch wenn wir nicht alle Zusammenhänge erklären können.
Ein persönliches Phänomen, analog zu Murpys Gesetz kann ich auch nicht erklären. Wenn ich ein übervolles Arbeitspensum habe und meine Zeit knapp ist, kommen immer noch mehr Leute dazu und wollen was von mir. Habe ich aber mal wirklich Zeit für andere, rührt sich kein Aas. Vielleicht gibt es dafür auch eine Erklärung :o)))
Gruß Gerold
Früher hat es noch richtige
Philosophen gegeben (Heidegger, Jaspers, Kierkegaard), aber
heutzutage studieren sie Philosophie und gleichzeitig Physik
und da werde ich dann schon sehr vorsichtig, denn dann kann
etwas nicht mehr stimmen. Das müsste eigentlich jedem
einleuchten.
Sorry, das leuchtet mir in keiner Weise ein. Inwiefern
widerspricht denn Philosophie der Physik oder umgekehrt? Ist
es nicht so, dass grade die ‚alten‘ Philosophen auch
gleichzeitig Wissenschaftler (wenn auch auf niedrigem Nivean,
wegen des damals geringen Kenntnisstands) waren?
Das leuchtet dir nicht ein? Der Physiker beschreibt die Realität und ihre Ausübungsformen, der Philosoph hingegen begreift die Welt anhand ihrer gestalthaften Erscheinung und zieht daraus Schlüsse auf die Wirklichkeit, auf das Wesen der Dinge. Beides schließt sich aus. Lies dir mal Sören Kierkegaard durch und dann weißt du, dass ein richtiger Philosoph niemals zugleich Physiker sein kann. Ich kann mich nicht für Quantenmechanik interessieren und gleichzeitig die Wirklichkeit von ihrem Bildwert her verstehen wollen.
Natürlich hat es auch unnütze Philosophen gegeben (die waren meist zugleich Naturwissenschaftler), die haben dann so einen Schmarrn wie These, Antithese und Synthese „erfunden“. Das gib es in Wirklichkeit ja alles gar nicht. Das haben die ja nur erfunden, das ist das tragische. Die konnten nichts, aber auch schon gar nichts erklären. Das einzige, was sie geleistet haben, ist, dass sie die Köpfe der Leute verwirrt haben mit ihren unsinnigen Begriffen.
Georg Trakl saß mal mit anderen gemeinsam zu Tisch und da wurde dann ein Schweinskopf serviert mit Petersilien und so. Dann hat er zu zittern angefangen und ist eiligen Schrittes hinaus zur Tür. Die anderen, die, die den Schweinskopf gegessen haben, haben dann gesagt, er wäre geisteskrank. Hast du das jetzt verstanden? Hast du seine Gedichte mal durchgelesen?
Was hilft dir mehr, um sie zu begreifen? Ein philosophischer Kopf oder ein Physiker-Kopf?
Hi Herbert,
Das leuchtet dir nicht ein? Der Physiker beschreibt die
Realität und ihre Ausübungsformen, der Philosoph hingegen
begreift die Welt anhand ihrer gestalthaften Erscheinung und
zieht daraus Schlüsse auf die Wirklichkeit, auf das Wesen der
Dinge. Beides schließt sich aus.
Wirklich? Das lese ich aber anders: http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie
Oder ist das deine ganz persönliche Auffassung von Philosophie?
Wie auch immer, der Satz (leider aus Wiki) ist mir geradezu ans Herz gewachsen:
Allgemein könnte man sie als den Versuch der kritisch-rationalen Selbstüberprüfung des Denkens bezeichnen, als eine methodische Reflexion, die sich inhaltlich tendenziell auf eine Gesamtdeutung der Welt und der menschlichen Existenz richtet.
Ich kann auch keinen Hinweis, bis auf deine Behauptung, finden, der mir zeigt, daß beide Gebiete sich gegenseitig ausschließen. Ganz im Gegenteil.
Hier ist z.B. ein Lehrplan einer Schule: http://www.uni-koblenz.de/~odsjgroe/pu/lp.htm
Da werden Themen behandelt wie:
mfg Ulrich
Hallo,
Das leuchtet dir nicht ein?
Nein. In keiner Weise.
Der Physiker beschreibt die
Realität und ihre Ausübungsformen, der Philosoph hingegen
begreift die Welt anhand ihrer gestalthaften Erscheinung und
zieht daraus Schlüsse auf die Wirklichkeit, auf das Wesen der
Dinge.
Keineswegs. Ich weiß nicht, woher Du Deine Definitionen beziehst. Vielleicht solltest Du mal in Erfahrung bringen, was ein Philosoph macht (http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie) und was das mit Wissenschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft) (vielleicht) zu tun hat.
Beides schließt sich aus.
Keineswegs. Dann wäre z.B. Aristoteles kein Philosoph.
Im Gegenteil haben die Philosophen erst die Grundlage zur Wissenschaft gelegt (z.B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Popper#Wissenschaf…).
Lies dir mal Sören
Kierkegaard durch und dann weißt du, dass ein richtiger
Philosoph niemals zugleich Physiker sein kann.
Ach? Schonmal davon gehört, dass kein Philosoph ‚Recht haben‘ kann? Dass es keine einzigen Philosophen gibt, der die ultimative Meinung hat?
Ich kann mich
nicht für Quantenmechanik interessieren und gleichzeitig die
Wirklichkeit von ihrem Bildwert her verstehen wollen.
Aber selbstverständlich. Warum sollte es nicht möglich sein, sich für zwei verschiedene Dinge zu interessieren? Ist es nicht sogar bei Dir der Fall, dass Du Dich für Astrologie und Realität gleichermaßen interessierst?
Natürlich hat es auch unnütze Philosophen gegeben (die waren
meist zugleich Naturwissenschaftler), die haben dann so einen
Schmarrn wie These, Antithese und Synthese „erfunden“.
Du machst Dich grade lächerlich, weißt Du das eigentlich?
Das gib
es in Wirklichkeit ja alles gar nicht. Das haben die ja nur
erfunden, das ist das tragische. Die konnten nichts, aber auch
schon gar nichts erklären. Das einzige, was sie geleistet
haben, ist, dass sie die Köpfe der Leute verwirrt haben mit
ihren unsinnigen Begriffen.
Und es wird schlimmer…
Georg Trakl saß mal mit anderen gemeinsam zu Tisch und da
wurde dann ein Schweinskopf serviert mit Petersilien und so.
Dann hat er zu zittern angefangen und ist eiligen Schrittes
hinaus zur Tür. Die anderen, die, die den Schweinskopf
gegessen haben, haben dann gesagt, er wäre geisteskrank. Hast
du das jetzt verstanden?
Nein. Ist Trakl neuerdings ein Philosoph? Und was soll Deine Geschichte aussagen?
Hast du seine Gedichte mal durchgelesen?
Nein. Wozu auch?
Was hilft dir mehr, um sie zu begreifen? Ein philosophischer
Kopf oder ein Physiker-Kopf?
Ein Psychologe vielleicht?
Ist Trakl der Prüfstein, einen Philosophen vom Physiker zu unterschieden? Kannst Du grad mal erklären, was Kierkegaard mit ihm zu tun hatte oder wie man den an Trakl messen könnte?
Vielleicht wäre es aber wirklich besser, Du bliebest bei der Astrologie. Philosophie ist offensichtlich nicht grad Dein Spezialgebiet, um es vorsichtig auszudrücken.
Gruß
loderunner
Du siehst, wir werden immer mehr.
Ist das jetzt die Offenbarung Deiner Quelle für all Deine
Vorhersagen?
Hallo loderunner,
mich hat er nicht gefragt. Das geht ja noch, wenn er mich verstehen würde. So ist das mit den Offenbarungen.
Grüße
Ulf
Es ist mir ehrlich gesagt wurscht, was in einem elektronischen Lexikon steht, in das irgendwelche ungebildeten Leute ihren Müll reinschreiben, wo der Inhalt noch nicht mal genau überprüft wird. So was wie Wikipedia kann sich nicht Lexikon nennen. Außerdem steht in einem Lexikon sowieso nicht das, worauf es ankommt.
Philosophie und Physik schließen sich einfach aus, ob du es glaubst oder nicht. Und der Mensch ist durchaus nicht imstande gleichzeitig ein echter Philosoph und gleichzeitig ein echter Physiker zu sein. Aber ein echter Philosoph wird man nicht, wenn man in irgendeine Universität geht und die Vorlesungen des Herrn Professors hört. Heutzutage meint jeder, er wäre deshalb schon ein Philosoph, weil er ein paar Bücher von Philosophen gelesen hat. „Man kann nicht zwei Herren gleichzeitig dienen.“ Entweder du bist Philosoph und die Wahrheit findet in dir einen Platz, oder du verdrängst Bilder zugunsten der Beschreibung realer Vorgänge als Physiker. Wenn ich einen realen Vorgang mathematisch beschreiben will, muss ich zwangsläufig die Gestalt / das Bild, das dahinter steckt, verdrängen. Das ist gar nicht anders möglich.
Was ich noch sagen wollte: Meines Erachtens ist „Philosoph“ keine Berufsbezeichnung und außerdem bin ich mir darüber im Klaren, dass Trakl kein Philosoph war. Aber er war trotzdem ein Mensch, durch den die Wahrheit in die Welt kam; die Wahrheit empfindbar wurde. Er hat es halt über die Lyrik gemacht.
Hi,
Das leuchtet dir nicht ein? Der Physiker beschreibt die
Realität und ihre Ausübungsformen, der Philosoph hingegen
begreift die Welt anhand ihrer gestalthaften Erscheinung und
zieht daraus Schlüsse auf die Wirklichkeit, auf das Wesen der
Dinge. Beides schließt sich aus. Lies dir mal Sören
Kierkegaard durch und dann weißt du, dass ein richtiger
Philosoph niemals zugleich Physiker sein kann. Ich kann mich
nicht für Quantenmechanik interessieren und gleichzeitig die
Wirklichkeit von ihrem Bildwert her verstehen wollen.
Das ist deine ganz persönliche Definition von Philosopie und obwohl ich mir jetzt sage und schreibe zwei Stunden lang Texte von und über Sören Kierkegaard durchgelesen habe (ziemlich schwere Kost, alle Achtung), kann ich mich deiner Meinung nicht anschließen. Sehe ehrlich gesagt auch keinen Grund seine Auffassungen über die Auffassungen Anderer zu stellen. Und dass du dich persönlich nicht für Quantenmechanik interessieren kannst, weil du dich mit dem ominösen Bildwert auseinandersetzt finde ich sehr bedauerlich, denn die Quantenmechanik ist nicht, wie viele vermuten nur blödes Formelgerechne und Gleichungenumformen. Die Quantenmechanik ist fast schon eine Art Weltbild, nichtmehr vergleichbar mit alltäglichen Erlebnissen, steht sogar teilweise der eigenen Intuition entgegen. Und doch sind die Vorhersagen zutreffend.
Natürlich hat es auch unnütze Philosophen gegeben (die waren
meist zugleich Naturwissenschaftler), die haben dann so einen
Schmarrn wie These, Antithese und Synthese „erfunden“.
Ich geh jetzt mal nicht näher darauf ein, was ich denke, wer welchen Schmarrn erfunden hat.
Das gib es in Wirklichkeit ja alles gar nicht. Das haben die ja nur
erfunden, das ist das tragische. Die konnten nichts, aber auch
schon gar nichts erklären. Das einzige, was sie geleistet
haben, ist, dass sie die Köpfe der Leute verwirrt haben mit
ihren unsinnigen Begriffen.
Sprichst du von Astrologie, kommt mir zumindest so vor.
Georg Trakl saß mal mit anderen gemeinsam zu Tisch und da
wurde dann ein Schweinskopf serviert mit Petersilien und so.
Dann hat er zu zittern angefangen und ist eiligen Schrittes
hinaus zur Tür. Die anderen, die, die den Schweinskopf
gegessen haben, haben dann gesagt, er wäre geisteskrank. Hast
du das jetzt verstanden? Hast du seine Gedichte mal
durchgelesen?
Was hilft dir mehr, um sie zu begreifen? Ein philosophischer
Kopf oder ein Physiker-Kopf?
Nun, schwere Alkohol- und Drogenexzesse und daraus bedingte Angstzustände und Depressionen. Was ist daran so außergewöhlich? Es gibt tausende Drogenabhängige, die damit zu kämpfen haben. Hat weder mit Philosophie, noch mit Physik wirklich etwas zu tun. Das sind eher Aspekte der Psychologie und Biochemie.
m.f.G.
Schigum
Hi schon wieder
Entweder du bist Philosoph und die
Wahrheit findet in dir einen Platz, oder du verdrängst Bilder
zugunsten der Beschreibung realer Vorgänge als Physiker. Wenn
ich einen realen Vorgang mathematisch beschreiben will, muss
ich zwangsläufig die Gestalt / das Bild, das dahinter steckt,
verdrängen. Das ist gar nicht anders möglich.
Schlichtweg falsch, tut mir leid!
Zumal ich nicht einsehe, wo ein Unterschied bestehen soll zwischen den Berechnungen der Sternkonstellationen und ähnlichem in der Astrologie und den Berechnungen in der Physik?!
m.f.G.
Schigum
Hallo,
Es ist mir ehrlich gesagt wurscht, was in einem elektronischen
…
Es ist Dir ganz offensichtlich in jeder Beziehung wurscht, was andere…
Du zeigst hier ganz deutlich, dass Du eine festgefasste Meinung hast und in keiner Weise bereit bist, offensichtlichen Unsinn in dieser Meinung zu korrigieren. Tatsachen interessieren Dich dabei überhaupt nicht.
Das ist keine Diskussion, das ist schlicht Quatsch und vertane Zeit. Es lohnt sichnicht, auf Deine angeblichen Fragen zu antworten - Du wärest eh’ nicht bereit, der Antwort auch nur zuzuhören.
Ich werde aber auch weiterhin auf Deine Aussagen eingehen, denn wie ich neulich schon schrieb: ich hasse es, Unsinn unkommentiert zu lasen. Richte Dich darauf ein, dass Dir bei Deinen Erzählungen aus Grimms Märchen hier ein entsprechend scharfer Wind entgegen wehen wird.
Gruß
loderunner
Also, ich will euch ja gar nicht überzeugen. Ich will es einfach mal anschaulich darstellen, dann könnt ihr euer eigenes Urteil bilden und möglicherweise seid ihr dann auch meiner Meinung.
Ich werde versuchen, mich kurz zu fassen.
Zuerst mal: Was beschreibt ein Physiker? Er beschreibt mithilfe der Mathematik reale Vorgänge. Es sind Vorgänge, wie sie sich in der Natur abspielen und wiederholt auftreten. Nehmen wir mal die Gravitation: Er berechnet die gegenseitige Anziehung von Massen nach bestimmten Formeln. Oder bei der Elektrizität: Ein Physiker kann erklären, warum sich Körper auf- und entladen können, warum ein Luftballon, nachdem man ihn am Wollpullover gerieben hat und dann auf die Zimmerdecke drückte, warum er dann da oben „kleben“ bleibt. Das sind ja ganz schöne Dinge, die er da erklärt, der Physiker. Oder wie es z. B. zu Blitz und Donner kommt und warum Masse und Energie äquivalente Größen sind etc. Das alles sind nichts als Vorgänge, die sich in der Natur häufiger abspielen. Sie sind intellektuell erfassbar und wie gesagt mathematisch beschreibbar.
Ein Philosoph (einer, der die Weisheit liebt, philo, sophos) hingegen interessiert sich nicht für Physik, sondern für Ontologie und die Metaphysik; also das, was „nach“ der Physik kommt. Er will Erkenntnis über die Gründe des Seins und der Wirklichkeit haben, will der Wirklichkeit (dem Wesen der Dinge) näher kommen. Der Astrologe natürlich auch und im Grunde genommen jeder, der die Welt und ihre Ordnung verstehen will. Damit meine ich nicht die materielle Welt, sondern die geistige Welt.
Wenn jemand vom Blitz getroffen wird, wie z. B. der Blaise Pascal, dann kann der Physiker erklären, wie es zu einem Blitz kommt, aber der Philosoph und der Astrologe, und jeder der Wirklichkeit verstehen will hingegen stellt sich zuerst die Frage: „Warum wurde ich vom Blitz getroffen und nicht der Herr X und welche Bedeutung hat dieses Geschehen für mich und meine Welt?“ Der Pascal ist dann nach seinem Blitzschlag ein bißerl esoterisch geworden.
Stellt euch mal vor, ein schwerer Stein fällt von 6 Meter Höhe herab und erschlägt einen Menschen. Dann sagt der Physiker: Potentielle Energie wurde in kinetische Energie umgewandelt. Und Aristoteles im alten Griechenland hätte gesagt: Warum haben die Götter gewollt, dass dieser Mann vom Stein erschlagen wird?
Der Zusammenhang ist doch ganz einfach. Ich habe es auch extra ganz einfach und verständlich erklärt.
Der Philosoph strebt nach Erkenntnisgewinn, Wahrheit und Weisheit, der Physiker will mathematische Modelle für die materielle Realität.
Und das läßt sich einfach nicht vereinbaren, weil es sich um zwei grundverschiedene Prinzipien handelt.
Ein echter Physiker kann deshalb niemals ein echter Philosoph werden und umgekehrt.
Seid ihr jetzt immer noch eurer alten Auffassung?
Guten Abend, Herbert,
Hat
jemand vielleicht einen kleinen Tip, wie die Erklärung
aussehen könnte zum Sprung von der Astrologie zum Ergbut?
von Kollege zu Kollege möchte ich auf Deine Frage eingehen:
Ich brauchte etwas Zeit, um über die Vorgehensweise nachzudenken, denn 1. ist es in der Astrologie üblich, daß der Aszendent auch als der Vorfahre gesehen wird, dem die Person von heute am ähnlichsten ist. Demzufolge wäre der Deszendent dann die Inkarnation, als die man bei seinen Nachkommen wiederkommt. Sicher wirdst Du finden, daß allein aus dieser Betrachtungsweise der Aszendent-Deszendent-Achse sich schon ein gewisser Übergang zu der Genetik festzmachen läßt. Doch die Sache möchte ich gerne noch etwas tiefer aufgreifen.
Dir sind die vier astrologischen Elemente genauso geläufig wie die drei Qualitäten. Nun setzt man die entsprechenden Menschen-/Charaktertyspen schon seit Alters her mit den Elementen in verbindung.Der Choleriker gehört zum Feuer, der Phelgmatiker zur Erde, der Sanguiniker zur Luft undf der Melancholiker zum Wasser. Diese vier philosophischen Grundelemente der Astrologie entsprechen aber auch den vier Großeltern jedes Menschen. Nach der Mendelschen Vererbungslehre soll ja die genetische Prägung immer auf die übernächste Generation überspringen. Die einzige Frage, die sich jetzt noch stellt, ist die Zuordnung der Elemente zu den jeweiligen Großeltern.
Entspricht die Mutter der Mutter dem Feuer-Element,
der Vater der Mutter der Luft,
der Vater des Vaters dem Wasser
und die Mutter des Vaters der Erde?
Oder würdest Du doch nach aktiven und passiven Elementen die Großeltern eines Menschen anders zuordnen?
Wenn Du das nun mit den Großeltern der jeweiligen Großeltern machst und wiederum mit deren Großeltern, dann kannst Du in etwa ermessen, was mit dem Bibelspruch gemeint war, daß die Missetaten der Väter und Vorväter heimgesucht werden, bis ins dritte und vierte Glied …
Wenn Du nun ein Horoskop eines Menshen betrachtest, so findest Du über die Planetenbesetzungen der Zeichen heraus, welhem Menshen aus der Vorfahrenreihe der jetzige Horoskopeigner am ähnlichsten ist. Dabei würde ich natürlich jedem einzelnen Planeten einen bestimmten Grad von Blutsverwandschaft zuordnen. Da Pluto immer die eigene Blutlinie symbolisiert, kann man sehr gut feststellen, aus welchem Zweig der Sippe man hergekommen ist.
Mehr möchter ich zum jetigen Zeitpunkt noch nicht ausführen.
Noch ein gut gemeinter Rat aus eigener Erfahrung: Laß Dich nicht durch die inzistierenden Fragen der Wissenshaftsfraktion „weich fragen“ - denn sie bestehen auf „Tat-Sachen“, also auf Taten, die man mit Sachen machen kann … und möchten dann ihre an Sachen wiederholbaren Taten zum Maßstab aller Dinge machen … besonders gerne hätten sie, daß auch Menschen so funktionieren … Diese „Wissenschaftler“ verstehen nicht, daß die Astrologie die hohe Kunst des Wissens darstellt, wie man aus der Menge der Geschehnisse und des Weltgetriebes das Schicksal Einzelner herauskristallisiert.
In diesem Sinne
wünsche ich Dir einen schönen Abend!
Gruß,
Michael K.