Hallo
Was für einen Wert hat ein Geständnis, das offensichtlich nur abgelegt wird, um einen Prozess zu vermeiden? Und wieso wird eigentlich ein Verfahren ‚wegen geringer Schuld‘ eingestellt, wenn der Richter eigentlich gar nicht weiß, ob der Angeklagte schuldig ist oder nicht? Oder wozu genau benötigte er dieses Geständnis? - Ach so, vielleicht genau dafür, um zu wissen, ob er schuldig ist? Das wäre ja eine komische Beweisführung.
Und aus welchem Grunde meinen die Parteigenossen, der (vormalig) Angeklagte müsse sich bei ihnen entschuldigen und Reue zeigen? Vielleicht, weil er den Parteivorsitzenden mit reingerissen hat? (die Geschädigten würden von solchen Entschuldigungen ja wohl eh nichts mitkriegen)
Ich wüsste ja gerne, wie lange die etwas enger mit ihm zusammenarbeitenden Parteigenossen schon gewusst haben, was für Fotos er sich anguckt, und wann und aus welchem Grunde die Ermittlungen begonnen haben.
Viele Grüße
PS: Pädophilie ist meines Wissens nicht heilbar, und wenn sich ein solchermaßen Veranlagter ‚nur‘ Fotos anguckt, hat er wohl schon an sich gearbeitet. Er sollte trotzdem nicht sowas kaufen, klar. Wir alle sollten aber auch nicht bei Takko und ähnlichem kaufen. - Übrigens, was Kinderarbeit anbelangt: Was haben Kinder eigentlich davon, wenn sie nicht in den Fabriken arbeiten dürfen? Haben sie dann automatisch einen Platz in einer Schule und ausreichend Einkommen, um ihn wahrzunehmen?