Es geht bergab

Hallo,

Die meisten Flüchtlinge kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Du kannst diese Aussage auch untermauern? Für welchen Zeitraum? Und wieviele haben tatsächlich einen asyl- oder flüchtlingsrechtl. Aufenthaltsstatus (und nicht etwa nur einen Abschiebestopp) eingeräumt bekommen?

Viele können es (letzthin) nicht gewesen sein, da es ansonsten keine Gesetzesänderung gegeben hätte. http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen…

vdmaster

Mehrheitlich dürfte es sich bei unserer Bevölkerung um Atheisten und Agnostiker handeln.

Hängt schwer davon ab, ob die Frage nur (mono)theistisch zu klären wäre oder sich auch auf „höhere Mächte“ bezieht.
http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/ebs/ebs_… Seite 9 des Reports. Für die Antwort „I don’ t believe there is any sort of spirit, God or life force“ entschieden sich in 2005 nur 25% der Befragten in D.

Zu Deinem normalen Sermon über Afghanistan/Irak sage ich mal nichts. Lediglich, dass es in beiden Ländern auch vor dem Auftauchen von Koalitionskräften durchaus üblich war, auf Glaubensbrüder und -schwestern beim Töten nicht die geringste Rücksicht zu nehmen.

vdmaster

Hi,

Daher machst du dich
über die Rechtschreibung lustig und greifst deinen
Mitdiskutanten persönlich an. Was für ein Bild, glaubst du,
hinterlässt du auf diese Weise?

Inwiefern macht es denn einen Unterschied, wenn Chili als Kind einer Einwandererfamilie dieses Bild hinterlässt und wenn ich ich, dessen Familie tief in der Region verwurzelt ist, mich über die Rechtschreibung des Mitdiskutanten lustig machen würde?
Würde es einen Unterschied machen, wenn es nicht Cilli sondern ihre Kinder oder gar Enkel wären?

Gruß

rantanplan

Glaubst du nicht, dass du dir diese Frage selbst beantworten kannst? Schließlich zeigt schon die Tatsache, dass du diese Frage stellst, dass bei dir bestimmte Gedankengänge vorliegen.

wenn ich abends durch die stadt laufe und meine freundin ( in
meinem beisein ) dumm von den migranten angemacht wird ?

Das kommt in der Tat sehr häufig vor. Selbst viele Ausländerinnen (Indonesierinnen, Chinesinnen, Amerikanerinnen,…) berichten mir von Belästigungen durch junge Türken/Kurden/Araber in Deutschland.
Interessant wie schnell von Ausländern dieses Problem immer angesprochen wird. Auch als in der Türkei war haben meine türkischen Kollegen das Problem der türkischen Unterschicht in Deutschland sofort thematisiert. Und da fallen noch viel hasserfülltere Sprüche als in der Ostdeutschen Provinz weil es die Türken in ihrem Nationalstolz verletzt dasss diese Gestalten mit ihrem Land in Verbindung gebracht werden.

Auch ich kenne diese dummen Anmachen und Gewaltausbrüche halbstarker Migranten aus meiner Jugend (Dreckskartoffel, Scheissdeutscher, Bauer,…). Es war damals sogar so dass Abschlussscherze der lokalen Realschule verboten wurden weil in in den Nächten immer Übergriff junger Türken/Kurden gab.

Nur: Das sind nie die frommen Moslems gewesen die bei derartigen asozialen Aktionen beteiligt haben, sondern die Unterschicht die sich in keiner Moschee blicken lässt.

Ode glaubst du so einer ist fromm?
https://www.youtube.com/watch?v=uej01RSQAbE

usw. könnte tausend beispiele aufzählen. wenn jemand dort
wohnt wo viele solcher sind, dann bekommt man ein ganz anderen
blick dafür

Ja, kenne ich. Hab mich oft auch wirklich nicht mehr in die Stadt getraut an den Wochenenden weil es immer zu Übergriffen kam.

Nur - Waren das fromme Moslems aus Indonesien, Indien oder dem Iran? Nein, die wollen mit solchen Arschloechern genauso wenig was zu tun haben wie wir alle. Es waren eben junge Prolls aus Familien in denen Gewalt verehrlicht wird. Ist eher ein Problem der Kultur als der Religion.

wohne in mannheim.

Herzliches Beileid. Das ist zusammen mit Wuppertal schon ein sehr übler Ort. Aber selbst in Kleinstädten hat man heute oft diese Probleme.

Mit „Kriege führen“ meinst du bestimmt die Koalition williger
Christen, die im Irak Krieg führten und das Land
destabilisierten, so dass mehr oder weniger unappetitliche
Vereinigungen so etwas Ähnliches wie staatliche Strukturen
nach ihrem Geschmack aufziehen können.

Wie du schon schreibst sind das keine Christen gewesen sondern überwiegend Atheisten und Agnostiker und gebombt im Namen des Christentum wurde da auch nicht. Deiner Meinung nach ging es dort ja um Öl das deine russischen lupenreinen Demokraten gerade abpumpen.

dabei Angehörigen anderer Religionen die Neigung
zu Kriegen vorwerfen.

Entsprechende Umfragen zum Terror des IS oder zu Anschlagen in arabischen Ländern sprechen da eine andere Sprache. Die Zustimmung zum Morden im Namen Allahs ist hoch.

Nur - Waren das fromme Moslems aus Indonesien, Indien oder dem
Iran? Nein, die wollen mit solchen Arschloechern genauso wenig
was zu tun haben wie wir alle.

Aus Iran kommen eher gebildete Leute hierher. Egal ob aktive/inaktive Moslems oder Bahai, der Bildungsstand ist eben höher als bei den zugewanderten Türken und Arabern.

Christliche Flugzeugentführungen in Häuser habe ich noch hie gesehen, genauso wie es keine Juden mit Sprengstoffgürtel gibt. Gewalt und Terror kommt aus dem Herzen des Islam.

Der Nordirlandkonflikt hat blutig gezeigt, dass es durchaus mörderische Demarkationslinien im Christentum geben kann.

Der Nordirlandkonflikt war kein religiöser Konflikt und keiner der beiden Seiten wollte der anderen ihren Glauben aufzwingen, missionieren oder den waren Glauben verkünden. Er war lediglich eines von mehreren Unterscheidungsmerkmalen der beiden Gruppen.

Das ist beim islamischen Terrorismus anders. Hier geht es darum Leuten die nicht an den Islam glauben den Glauben aufzuzwingen oder mit Ausnahme der Buchbesitzer alle zu töten. Das gibt es nur im Islam.

Frei nach Volker Pispers: „Es gibt christliche Arschlöcher und es gibt muslimische Arschlöcher - das hat aber doch mit der Religion nichts zu tun!“

Bald sind wir nur noch Sklaven der Muslime. Und da wundert
sich so mancher über PEGIDA ?

Ich jedenfalls nicht. Armes DEUTSCHland

Im Grunde kann man froh über die Entwicklung hin zu Vielvölkerländern sein. Das stabilisiert die Welt, füllt die Köpfe mit Wissen über andere Kulturen und ebnet den Weg zu einem weniger bornierten und alten Europa.

Hallo,

Das ist sehr schön. Wusstest du aber, dass das Bild insgesamt
indifferent aussieht? Zieht man eine jüngst erschieneneStudieder Bertelsmann-Stiftung heran, die eigentlich das
vorgefasste Ziel hatte, die Zuwanderung positiv darzustellen,
und schaut sich die Ergebnisse genauer an, dann kommen einem
schon Zweifel. Denn dann liest man auch zum Beispiel von einer
„Finanzierungslücke“ von fast 80.000 Euro.

Zahlen haben einen sehr eigenartigen Charakter, wenn man sie nicht im Zusammenhang betrachtet. So könnte ich dem auch entgegenbringen, dass es Anfang der 90er Jahre fast viermal so viele Asylanträge in Deutschland gab wie heute, dass die Flüchtlingsaufnahme in Vergleich zu Norwegen lächerlich ist und in Vergleich zu Pakistan sogar im homöopathischen Bereich liegt. 2012 brachten Einwanderer ohne Pass der Bundesrepublik einen Überschuss von 22.000.000.000 Euro ein - übrigends aus der gleichen wie von Dir genannten Quelle. Kommt halt darauf an wie man liest und wie gewohnt man im Umgang mit Statistiken ist.

Die meisten Zuwanderer kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien, gefolgt von Afganistan. Ich denke aber nicht, dass der UP danach differenziert nach Zuwander, Asylanten oder Migranten, geschweige denn die Unterschiede kennt. Wenn doch, möge er laut geben.
Er sieht halt nur „lauter solche Moslems“.

Nun gut, das eine sind die Zahlen. Es gibt aber auch weiche
Faktoren. Damit ist unter anderem das Bild gemeint, das
Zuwanderer (vor allem aus islamischen Ländern) hier so
hinterlassen. Nehmen wir mal deinen Beitrag als ein Beispiel.
Jemand vertritt nicht deine Meinung. Dir fehlen jedoch
offensichtlich Sachargumente dagegen. Daher machst du dich
über die Rechtschreibung lustig und greifst deinen
Mitdiskutanten persönlich an. Was für ein Bild, glaubst du,
hinterlässt du auf diese Weise?

Argumente gibt es genug, aber es gibt halt gewisse Niveuas, die keine Argumentation zulassen. Wenn jemand über Ausländer herzieht und selber seine Muttersprache nicht beherrscht, macht sich in meinen Augen lächerlich. Anscheinend ist das bei allen nicht der Fall.

Was glaubst du, was du erreichst, wenn du der autochthonen
Bevölkerung sagen willst, dass sie Zuwanderung gefälligst gut
zu finden hat? Wie glaubst du wirkt es, wenn du einerseits das
weltweit nicht selbstverständliche, bei uns aber etablierte
Recht auf freie Meinungsäußerung dazu ausnutzt, um etwa deine
israelfeindliche Ansichten loszuwerden, andererseits aber die
Bedrohung durch den Islamismus klein redest? Im Übrigen redest
du von Bildungsniveau. Wie wäre denn dein Bildungsniveau als
Frau in der Herkunftsregion deiner Familie? Und dann kommt von
dir so ein Beitrag? Ist es nicht zutreffend, dass in islamisch
geprägten Ländern Frauenrechte anders gehandhabt werden als
bei uns? Kann man nicht dafür auf die Straße gehen, dass sich
das nicht auf Deutschland übertragen möge?

Ich glaube denke nicht, dass die gleichen deutschen Männer, die hier gegen den Islam auf die Strasse gehen für die Frauenquote stimmen und zu Hause ihre Hemden bügeln (ups, schon wieder eine weit hergeholte Provokation…sorry).

Ich stehe für Nächstenliebe und wem das nicht passt, der hat das Leben nicht verstanden.

Viele Grüße

Was genau macht dich zum Sklaven der Anhänger irgendeiner
Religion?

wenn ich anfangen soll ihre feiertage zu dulden,

Inwiefern schränkt dich das in deinem Lebensalltag ein?

während der
offiziellen arbeitszeit dürfen sie beten und wir sollen die
fehlende zeit „aufarbeiten“ ( zumindest bei meinem arbeitgeber
)

Wie lang dauert denn so ein Gebet?

wenn ich abends durch die stadt laufe und meine freundin ( in
meinem beisein ) dumm von den migranten angemacht wird ?

Kann dir auch von deutschen passieren, Assis sind Assis egal ob deutsch oder mit Migrationshintergrund.

usw. könnte tausend beispiele aufzählen.

Du scheinst schon echt viele Jahre auf dem Buckel zu haben, so 1001 Jahre alt?

wenn jemand dort
wohnt wo viele solcher sind, dann bekommt man ein ganz anderen
blick dafür.

Normal ist es umgekehrt(nicht alle), die die in so Gegenden wohnen sind meist recht tolerant gegenüber anderen Kulturen.

wohne in mannheim. auffangpunkt für flüchtlinge uns moslems
aller art

[Ironie] Mannheim kenne ich, als ich noch so 15-18 war, lautete das Motto „Ja nicht nach Mannheim fahren“ [/Ironie]

Gruß aus Frankfurt/Offenbach

Hallo,

Zahlen haben einen sehr eigenartigen Charakter, wenn man sie
nicht im Zusammenhang betrachtet. So könnte ich dem auch
entgegenbringen, dass es Anfang der 90er Jahre fast viermal so
viele Asylanträge in Deutschland gab wie heute,

Was falsch wäre. Es sind ca. zweieinhalbmal soviele gewesen. Ursache waren die zahlreichen ethnischen Konflikte in mehreren Gebieten des ehemaligen Yugoslawiens. Die Mehrheit (>90%) hatten auch keinerlei Anspruch auf Asyl, bekamen jedoch einen Status als Bürgerkriegsflüchtlinge. Es war auch schlicht die Nähe zu D, die diese hohen Zahlen verursachte und (teilweise) auch rechtfertigte. Die europäische „Solidarität“ war in der noch viel kleineren EU praktisch nicht vorhanden. Außerhalb des Asylbereichs, zum Teil in Überschneidung damit, wanderten seit dem Zerfall Jugoslawiens vermehrt Kriegs- und Bürgerkriegsflüchtlinge aus dieser Region zu. Von ihnen gab es in Deutschland 1994 ca. 350.000, mehr als doppelt so viele wie in allen anderen Staaten der Europäischen Union zusammen.
http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-mig…

dass die Flüchtlingsaufnahme in Vergleich zu Norwegen lächerlich ist
und in Vergleich zu Pakistan sogar im homöopathischen Bereich
liegt. 2012 brachten Einwanderer ohne Pass der Bundesrepublik
einen Überschuss von 22.000.000.000 Euro ein - übrigends aus
der gleichen wie von Dir genannten Quelle. Kommt halt darauf
an wie man liest und wie gewohnt man im Umgang mit Statistiken
ist.

Die 22 Mrd. stellst Du in einen falschen Kontext. Nicht die BRD erhielt diesen Überschuss, sondern die „Sozialkassen“. Es ist typisch, dass die Studie (wahrscheinlich durch eine Pressemitteilung der Initiatoren verursacht) nur die scheinbar positiven Seiten hervorkehrt. Wer mehr wissen möchte: https://guidograndt.wordpress.com/2014/12/19/zuwande… [Ich unterstelle dem Autor einmal, dass er wahrheitsgemäß aus der Studie zitierte]. Entscheiden für die aufgeworfene Fragestellung der 22 Mrd. ist dieser Satz: „Stellt man den Ausländern gemäß ihrem Bevölkerungsanteil einen Anteil an den allgemeinen Staatsausgaben – Verteidigung, Straßenbau etc. – in Rechnung, gerät ihre fiskalische Bilanz ins Defizit.“ Soll heissen: Die Ausländer kosten den Staat insgesamt mehr als sie einbringen. Die Zahlen nur auf gezahlte Steuern und Sozialbeiträge zu begrenzen und diese nur in Relation zu den erhaltenen Transferleistungen zu bringen ist eine recht billige Milchmädchenrechnung.

Die meisten Zuwanderer kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien,

Falsch. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/157446…

gefolgt von Afganistan. Ich denke aber nicht, dass der UP
danach differenziert nach Zuwander, Asylanten oder Migranten,
geschweige denn die Unterschiede kennt. Wenn doch, möge er
laut geben.

Deine Aussage über „die meisten Zuwanderer“ lässt den Eindruck erwecken, dass Du da auch nicht richtig differenzierst. Da ich in der Definititon u.U. aber auch nicht sattelfest bin: Worin genau liegt der Unterschied zwischen einem Migranten und einem Zuwanderer? Und zwischen einem Flüchtling und einem Asylanten?
[Kleiner Zwischenausflug in die bescheuerte Welt der political correctness. Wiki: Der Begriff Asylant wird vor allem von rechtsstehenden Organisationen verwendet und häufig als abwertend empfunden. Putzig. Für mich ist das schlicht jemand, der gemäß GG einen Status als Asylberechtigter erhalten hat. Ganz im Gegensatz zu denjenigen, die bisher nur einen Antrag auf Anerkennung gestellt haben.]

Er sieht halt nur „lauter solche Moslems“.

Ah, es sind also doch nicht die Flüchtlinge, sondern die Zuwanderer. Zuvor hattest Du noch behauptet, dass die „meisten Flüchtlinge“ aus dem ehemaligen Jugoslawien kämen.

Gruß
vdmaster

Frei nach Volker Pispers: „Es gibt christliche Arschlöcher und
es gibt muslimische Arschlöcher - das hat aber doch mit der
Religion nichts zu tun!“

Ob Pispers auch fanatisierte Arschlöcher meinte? Davon mal abgesehen ist mit jedem christlichem oder muslimischem Arschloch im Grunde auszukommen.

Gruß mki

Hallo,

Im Grunde kann man froh über die Entwicklung hin zu
Vielvölkerländern sein. Das stabilisiert die Welt, füllt die
Köpfe mit Wissen über andere Kulturen und ebnet den Weg zu
einem weniger bornierten und alten Europa.

Schon richtig. Der umgekehrte Satz gilt aber genau so:

Viel Mist bleibt Mist und endet sonstwo.

Schön- oder schwarz Seherei hilft daher nicht weiter.

Die interkulturellen Probleme, vor denen jede Gesellschaft steht, werden immer wieder auf´s neue gewendet. Beseitigen lassen sich die Probleme nie.

Multikultur oder Leitkultur sind Idealbegriffe. Pragmatisch betrachtet, heben die sich zwangsläufig gegenseitig auf.

Gruß mki

2012 brachten Einwanderer ohne Pass der Bundesrepublik
einen Überschuss von 22.000.000.000 Euro ein - übrigends aus
der gleichen wie von Dir genannten Quelle. Kommt halt darauf
an wie man liest und wie gewohnt man im Umgang mit Statistiken
ist.

Du stellst dich so dar, als seist du geübt im Umgang mit Statistiken und dabei geht aus der von dir angeführten Studie genau das Gegenteil hervor, als du es suggerierst. Vdmaster hat es ja schon präzise ausgeführt. Das von dir suggerierte Ergebnis tritt nur ein, wenn man die durch Einwanderer erzielten Einnahmen komplett einberechnet, bei den Ausgaben des Staates allerdings einen beträchtlichen Anteil weglässt. Oder nutzen die Einwanderer keine Straßen und bezahlt sich die Bundeswehr (das sind jetzt nur zwei Beispiele von mehreren) von selbst?

Die meisten Zuwanderer kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien,
gefolgt von Afganistan. Ich denke aber nicht, dass der UP
danach differenziert nach Zuwander, Asylanten oder Migranten,
geschweige denn die Unterschiede kennt. Wenn doch, möge er
laut geben.

Welche Seite ist es denn, die nicht differenziert? Es sind doch gerade diejenigen, die sich momentan gegen PEGIDA einsetzen, die alle über einen Kamm scheren und jeden sogenannten Flüchtling gleichbehandeln. Da wird munter der tunesische Wirtschaftsflüchtling oder die Familie „aus dem ehemaligen Jugoslawien“ (wir alle wissen, was gemeint ist) mit dem tatsächlich ausgebombten Syrer gleichgesetzt, um sich als tolerant und weltoffen darstellen zu können.

Argumente gibt es genug, aber es gibt halt gewisse Niveuas,
die keine Argumentation zulassen. Wenn jemand über Ausländer
herzieht und selber seine Muttersprache nicht beherrscht,
macht sich in meinen Augen lächerlich. Anscheinend ist das bei
allen nicht der Fall.

Ja und? Ich habe keine Berührungsängste mit Personen, die vielleicht nur einen Hauptschulabschluss haben. Ich sehe mich zumindest nicht als etwas besseres, sondern bin höchstens dankbar, dass ich Abitur und Studium machen konnte. Anscheinend ist das aber nicht bei allen der Fall, was das angeht hast du schon recht.

Im Übrigen ist die Gefahr, wenn man sich über andere Menschen stellt, dass man selbst leicht vom hohen Ross fällt. Wer sich auf Studien bezieht, in diesen aber nur selektiv die gewünschten Ergebnisse herausliest, und anschließend etwas von „geübt im Umgang mit Statistiken“ schreibt, der könnte sich durchaus in Sturzgefahr befinden.

Ich glaube denke nicht, dass die gleichen deutschen Männer,
die hier gegen den Islam auf die Strasse gehen für die
Frauenquote stimmen und zu Hause ihre Hemden bügeln (ups,
schon wieder eine weit hergeholte Provokation…sorry).

Gleichberechtigung macht sich bei dir in Frauenquote und Hemden bügeln bemerkbar? Wo lebst du eigentlich? Hast du sich mal mit der Situation von Frauen in einigen islamisch geprägten Ländern befasst? In Saudi-Arabien dürfen Frauen nicht Auto fahren, im Iran besteht Verhüllungszwang, über den eine Sittenpolizei wacht, im selbsternannten islamischen Staat werden jesidische Mädchen und Frauen auf dem Sklavenmarkt g….

Ich stehe für Nächstenliebe

Ich auch. Doch obwohl ich keiner Religion angehöre, ist mir zumindest bewusst, dass das Gebot der Nächstenliebe elementarer Bestandteil unserer westlichen, aufgeklärten Welt (manche mögen es als christlich-jüdisches Wertesystem bezeichnen) ist. Und ich halte nicht für falsch, sondern für zwingend geboten, sich für den Erhalt dieses Wertesystems einzusetzen.

Pispers und linke Ressentiments
Du willst dich hier tatsächlich auf Pispers beziehen? Dieser Mann hat einmal gesagt:

„Der Kanzler hat gesagt, wir sollen nicht in einen o…

Jetzt ersetze mal sinngemäß den Begriff „Amerika“ durch „Islam“ und stelle dir vor, was los wäre, wenn ein Kabarettist eine solche Aussagen tätigen würde.

Wo sind heute die bekannten Vielvölkerstaaten hin? Ich denke nur an die UdSSR, Jugoslawien, Afghanistan usw.