Es geht bergab

Ich spar es mir ein, meine Ansicht anhand von Aussagen zu äußern, über die ich nur Mutmaßungen anstellen kann.

Es ist ein gesellschaftspol. Thema, weswegen es voerst mich interessiert, was für eine konkrete Meinung der Beitragsersteller zum Ausdruck bringen wollte. Dann werde ich mir überleben, ob es darauf einer Antwort bedarf oder nicht.

Sarrazin hat mit dem Teilhtread „Sinn“ nichts zu tun, weswegen er irrelevant ist.

vdmaster

Professor Unsinn
Ein Faktencheck: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hans-werne…

=^…^=

Ein Faktencheck:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hans-werne…

Oje, das ist aber ein ziemlich krampfhafter Versuch, die zutreffenden Thesen von Sinn zu widerlegen. Der Versuch scheitert kläglich.

So ist etwa in dem Artikel die Rede davon, „ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten dramatisch schrumpfen.“ Damit wird die gebetsmühlenartig von linken Kreisen vorgetragene Forderung nach mehr Zuwanderung begründet. Richtig ist dagegen, dass „im Jahr 2030 (…) in Deutschland voraussichtlich
nur noch rund 77 Millionen Einwohner leben“ werden. Man spricht also von einem Rückgang der Einwohnerzahl in 22 Jahren um lediglich 5,7 %. Damit wird Deutschland spielend fertig. Denn der demografische Wandel findet somit äußerst langsam statt. Die Aussage des Spiegel, selbst wenn Landkreise zusammengelegt oder Bibliotheken geschlossen werden, werde es nicht sofort günstiger, ist somit vollkommen wertlos.

Katze, fall doch nicht auf so einen Unsinn rein. Lass dir bitte keine Angst machen, dass ohne Zuwanderung alles zusammenbrechen würde. Es ist alles nicht so schlimm, übrigens auch nicht mit der Geburtenrate in Deutschland.

Ergänzung

Richtig ist dagegen, dass „im Jahr 2030 (…) in Deutschland voraussichtlich
nur noch rund 77 Millionen Einwohner leben“ werden. Man spricht also von
einem Rückgang der Einwohnerzahl in 22 Jahren um lediglich 5,7 %.

Ich hatte die Quellenangabe hierzu vergessen: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/…

Merkel zu Pegida
Jetzt äußert sich auch die Bundeskanzlerin in ihrer Neujahrsansprache negativ zu Pegida: tagesschau.de.

In meinen Augen ein klarer Beweis dafür, dass sich die Politik immer mehr von den Menschen entfernt. Wenn man nur ein Beispiel aus diesen Tagen herausgreift und lesen muss, dass vermutlich die Angehörigen „kurdischer Clans“ Polizeibeamte in Lüneburg in Lebensgefahr bringen, indem sie an Dienst- und Privatwagen die Radmuttern lösen, dann frage ich mich, ob die Prioritäten noch richtig gesetzt werden.

Die Politik hat es schon seit Jahren versäumt, diese Schwerkriminellen endlich abzuschieben. Und in ihrer Ansprache fällt der Kanzlerin nichts besseres ein, als ein paar tausend friedlich demonstrierende Leute in Dresden als oberste Bedrohung zu deklarieren. Wer nimmt ihr das denn noch ab?

Ein Faktencheck:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hans-werne…

Oje, das ist aber ein ziemlich krampfhafter Versuch

Warum denn?

Sinn hatte ja vollkommen recht, dass es völliger Quatsch ist, in diese Kosten-Nutzen-Rechnung der Einwanderung von Bonin die allgemeinen Staatsausgaben pro Einwohner nicht einzubeziehen.
Die Kritik der Spiegel-Autoren an Sinn wiederum ist doch lediglich die, dass Sinn damit zwar recht hat, dass es aber eigentlich um die Einbeziehung pro zusätzlichem Einwohner gehen müsste.

Aus meiner Sicht ist es schon ein wesentlicher Unterschied der Kostenberechnung (wenn sie denn auf eine Berechnung des Nutzung von Einwanderung zielt), ob ein Einwanderer in eine schrumpfende Bevölkerung einwandert oder in eine stagnierende oder wachsende, weil bestimmte Kostenpunkte nicht zeitgleich und erst recht nicht proportional mit der Bevölkerung mitschrumpfen. Exakt das berücksichtigt das Konzept des Grenzprinzips, auf das die Autoren Sinn hinweisen.

Von einer „Widerlegung“ Sinns kann in dem Artikel freilich keine Rede sein, eher handelt es sich um eine „Verfeinerung“.

Richtig ist dagegen, dass „im
Jahr 2030 (…) in Deutschland voraussichtlich
nur noch rund 77 Millionen Einwohner leben“ werden. Man
spricht also von einem Rückgang der Einwohnerzahl in 22 Jahren
um lediglich 5,7 %.
Damit wird Deutschland spielend fertig.
Denn der demografische Wandel findet somit äußerst langsam
statt.

Die gleiche Quelle geht von einem Rückgang von ca. 15% bis 2050 aus.
Das ist nur einen einzigen Generationenabstand von heute entfernt.
Soo langsam erscheint mir das nicht.

Gruß
F.

Hallo FBH,

frohes neues Jahr. Im Spiegel-Artikel hat man den einfachen Trick angewandt, nur die Grenzkosten heranzuziehen. Das macht man immer, wenn man etwas schönrechnen will. Wenn ich böse wär, könnte ich mir den Artikel ausdrucken und beim nächsten Einkauf mitnehmen. Ich würde ihm den Ladeninhaber zeigen und bei meinen Artikeln sämtliche Fixkosten rausrechnen. Das sind die berühmten EDA-Kosten. Wie viele Unternehmen schon pleite gegangen sind, weil man solche Rechenweisen zugelassen hat, kann ich dir nicht sagen.

Aber na gut, du sprichst das Argument an, dass man Zuwanderung im Falle einer zurückgehenden Bevölkerung anders beurteilen müsse. Hier sind wir aber wieder bei den weichen Faktoren. Denn der wegfallende Teil soll in dieser Verfahrensweise pauschal durch Zuwanderung ersetzt werden. So einfach geht das aber nicht, denn die Personen können zunächst die Sprache nicht, müssen sich einfinden, haben Anpassungsprobleme, vielleicht fehlen noch Qualifikationen usw. Das sieht man ja an den sogenannten Gastarbeitern und den Integrationsproblemen auch noch nach rund 50 Jahren.

Ich finde es schade, das einfach zu übersehen und gleichzeitig noch nicht einmal ein Konzept für die Auswahl zu haben, wer eigentlich zu uns kommen soll.

Die gleiche Quelle geht von einem Rückgang von ca. 15% bis 2050 aus.
Das ist nur einen einzigen Generationenabstand von heute entfernt.
Soo langsam erscheint mir das nicht.

Das ist nichts. Es macht sich doch schon heute wieder eine Konzentration auf die Metropolen bemerkbar. Ländliche Gebiete werden zukünftig wieder für Landwirtschaft und für Erholung dienen, wie es vor Eigenheimzulage und Pendlerpauschale ohnehin schon war. Dann hat man eben nicht in jedem abgelegenem Landkreis Gymnasien, Schwimmbäder und Theater. Wie gesagt, davor sollte man keine Angst haben.

Die Panikmache ist auch hinsichtlich des Themas Überalterung unangebracht. Es gibt ja noch nicht einmal eine Allgemeine Dienstpflicht. Damit könnte man die Versorgung in Altenpflegeeinrichtungen verbessern. Und die Rente? Mein Arzt sagte mir neulich, er wäre schon heute für eine Heraufsetzung des Rentenalters auf 70. Du siehst: Es müssen zunächst die eigenen Potenziale ausgeschöpft werden, bevor man sich auf so etwas unsicheres (aber bequem klingendes) wie Zuwanderung stützen sollte.

Gruß
Ultra

Auch dir ein schönes 2015, werter Ultra!

Im Spiegel-Artikel hat man den einfachen
Trick angewandt, nur die Grenzkosten heranzuziehen. Das macht
man immer, wenn man etwas schönrechnen will.

Ich bin jetzt zu faul, um das nochmal nachzulesen, aber hat der Spiegel-Artikel denn überhaupt eine Rechnung angestellt?

Ich finde die Betonung der Grenzkosten auch keine „Schönrechnerei“ oder einen „Trick“, sondern der Ausrichung der Kosten-Nutzen-Rechnung auf die Frage „Was bringt Zuwanderung?“ geschuldet.

Wenn ich böse wär, könnte ich mir den Artikel ausdrucken und beim
nächsten Einkauf mitnehmen. Ich würde ihm den Ladeninhaber
zeigen und bei meinen Artikeln sämtliche Fixkosten rausrechnen

Womit du ungewollt offenbaren würdest, das Konzept der Grenzkosten der Produktion falsch verstanden zu haben …
Besser: http://www.welt.de/wirtschaft/Wirtschaftslexikon/art…

Aber na gut, du sprichst das Argument an, dass man Zuwanderung
im Falle einer zurückgehenden Bevölkerung anders beurteilen
müsse. Hier sind wir aber wieder bei den weichen Faktoren.

Nein, das ist ein Schritt hin zu einem aussagekräftigeren Modell dessen, was „Zuwanderung kostet/nützt“, denn es sollte der Kosten-Unterschied offensichtlich sein, ob in ein Land zugewandert wird, in dem die bestehende Infrastruktur und Institutionen damit „gesprengt“ werden, oder in ein Land, bei dem die I./I. schon für ein größere Einwohnerzahl ausgelegt sind/waren.

Gruß
F.

Hallo,

Du stellst dich so dar, als seist du geübt im Umgang mit
Statistiken und dabei geht aus der von dir angeführten Studie
genau das Gegenteil hervor, als du es suggerierst. Vdmaster
hat es ja schon präzise ausgeführt. Das von dir suggerierte
Ergebnis tritt nur ein, wenn man die durch Einwanderer
erzielten Einnahmen komplett einberechnet, bei den Ausgaben
des Staates allerdings einen beträchtlichen Anteil weglässt.
Oder nutzen die Einwanderer keine Straßen und bezahlt sich die
Bundeswehr (das sind jetzt nur zwei Beispiele von mehreren)
von selbst?

Man muss hier zwischen Einwanderer - das sind auch Menschen, die inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft haben, arbeiten, Steuern zahlen) und Asylanten unterscheiden. Erstere zahlen nicht weniger oder mehr ein als der gemeine Deutsche auch und sie nutzen auch das deutsche Sozialsystem. Asylanten nutzen nichts außer die Unterstützung, die für das Überleben notwendig sind.

Welche Seite ist es denn, die nicht differenziert? Es sind
doch gerade diejenigen, die sich momentan gegen PEGIDA
einsetzen, die alle über einen Kamm scheren und jeden
sogenannten Flüchtling gleichbehandeln. Da wird munter der
tunesische Wirtschaftsflüchtling oder die Familie „aus dem
ehemaligen Jugoslawien“ (wir alle wissen, was gemeint ist) mit
dem tatsächlich ausgebombten Syrer gleichgesetzt, um sich als
tolerant und weltoffen darstellen zu können.

Über die Pegida sollte man in einem neuen Thread diskutieren.

Ja und? Ich habe keine Berührungsängste mit Personen, die
vielleicht nur einen Hauptschulabschluss haben. Ich sehe mich
zumindest nicht als etwas besseres, sondern bin höchstens
dankbar , dass ich Abitur und Studium machen konnte.
Anscheinend ist das aber nicht bei allen der Fall, was das
angeht hast du schon recht.

Es geht ja leider nicht nur um den Bildungsabschluss. Die Bildung wird in vielen Kriesengebieten der arabischen Welt unterbunden. So wurde z.B. in Bagdad vor den Uniprüfungen bei Einbruch der Dunkelheit der Strom abgestellt oder in Syrien Strassenblockaden errichtet. Wir haben es hier mit Menschen zu tun, die Hilfe brauchen und wir gehören verdammt noch mal trotz Arbeitslosen zu den oberen Schichten der Weltbevölkerung, die durchaus in der Lage sind etwas vom Kuchen abzugeben.
Immerhin haben wir nicht wenige Kriege finanziert und auch provoziert, toleriert oder weggeschaut.

Im Übrigen ist die Gefahr, wenn man sich über andere Menschen
stellt, dass man selbst leicht vom hohen Ross fällt. Wer sich
auf Studien bezieht, in diesen aber nur selektiv die
gewünschten Ergebnisse herausliest, und anschließend etwas von
„geübt im Umgang mit Statistiken“ schreibt, der könnte sich
durchaus in Sturzgefahr befinden.

Über was reden wir hier eigentlich? Die wenigen Asylanten, die Deutschland aufnimmt, werden hier durchaus nicht mit Kusshand aufgenommen.
Die Moslems, die hier schon seit Generationen leben, sind in der absoluten Minterheit und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich daran etwas ändert.

Gleichberechtigung macht sich bei dir in Frauenquote und
Hemden bügeln bemerkbar? Wo lebst du eigentlich? Hast du sich
mal mit der Situation von Frauen in einigen islamisch
geprägten Ländern befasst? In Saudi-Arabien dürfen Frauen
nicht Auto fahren, im Iran besteht Verhüllungszwang, über den
eine Sittenpolizei wacht, im selbsternannten islamischen Staat
werden jesidische Mädchen und Frauen auf dem Sklavenmarktge….

Ich lebe in Deutschland und bin Deutsche mit skandinavischen und arabischen Wurzeln. Ich kenne die Zustände der Frauen in gewissen arabischen Ländern sehr, sehr gut.
Ebenso kenne ich sehr, sehr viele arabische Einwanderer aus verschiedenen Generationen und ich keine von diesen Personen bzw. Familien führen diese Art von Patriarchat hier fort - oft ist es sogar ein Beweggrund gewesen vom Heimatort zu flüchten (gerade unter Akademikern aus dem Iran und dem Irak). Es sind aber durchaus nicht nur gebildete Menschen, die flüchten und diese Menschen benötigen oft mehr Hilfe, denn sie sind auf vielen Ebenen überfordet.
Aus meiner Tätigkeit in der Familienberatung kann ich nur darauf hinweisen, dass auch heute in Deutschland immernoch Frauen in vielen Familien massiv benachteiligt werden. Dies drückt sich nicht nur in häuslicher physischer Gewalt aus, sondern auch in finanzieller Hinsicht bis hin zur Versklavung im Haushalt. An der Stelle wagen wir nochmal einen Blick auf die Statistik: die verarmten Rentnerinnen, die ihr Leben zwischen Haushalt und Kindern verbracht haben und nach der Scheidung vor einem finanziellen Ruin stehen.
So toll ist Deutschland in dieser Hinsicht noch lange nicht.

Ich auch. Doch obwohl ich keiner Religion angehöre, ist mir
zumindest bewusst, dass das Gebot der Nächstenliebe
elementarer Bestandteil unserer westlichen, aufgeklärten Welt
(manche mögen es als christlich-jüdisches Wertesystem
bezeichnen) ist. Und ich halte nicht für falsch, sondern für
zwingend geboten, sich für den Erhalt dieses Wertesystems
einzusetzen.

Ich gehöre auch keiner expliziten Religion an, aber ich habe mich mit den meisten befasst und bin der Auffassung, dass sie zum Wertedenken und auch für die Identität für viele Menschen eine große Rolle spielen.
Mein Unverständnis gilt deren, die keine Barmherzigkeit gegenüber Menschen haben, die in Not sind - auch wenn sie nicht ihren Glauben und ihrer Kultur angehören.

Viele Grüße

wenn ich abends durch die stadt laufe und meine freundin ( in
meinem beisein ) dumm von den migranten angemacht wird ?

Kann dir auch von deutschen passieren, Assis sind Assis egal
ob deutsch oder mit Migrationshintergrund.

Dies ist aber vorwiegend ein Problem von Arabern, Kuren und
Türken,. In keiner anderen Kultur gibt es so viel
Machoverhalten und eine solche Neigung zu Gewalt.

Sieh unten!

Gruß aus Frankfurt/Offenbach

Erstaunlich dass du als Offenbacher das Problem nicht kennst.
Gerade als Jugendlicher ist es eigentlich fast schon normal
dass man als „Kartoffel“ mal nach einer Zigarette gefragt wird
nur um einen Streit zu provozieren.

Ich bin Frankfurter, jedoch waren wir in meiner Jugend oft in Offenbach. Die Problematik ist mir bekannt aber ich kenne zich von Arabern, Türken usw. die diesem Ideal nicht entsprechen, die gebildet, vernünftig sind und das sind gar nicht mal wenig(sogar die Mehrheit) -> klar triffst du die um 2 Uhr Nachts nicht in Frankfurt/Offenbach an (oder auf der Strasse, wie viele stehen denn am Marktplatz? 20-30? Das spiegelt aber nicht die Stadt wieder!!!), aber genauso als Gegenkontrast, komme ich (lang, lang ist es her) aus Hoyerswerda und ich laufe lieber mit meiner Frau durch Frankfurt, als durch die umliegenden Dörfer dort (die alkoholisierten Jugendlichen dort sind auch nicht ohne).

Sogar sehe ich die „Assis“ in der Region als assozialer, die nicht mal Platz machen, wenn man mit einem Kinderwagen vorbeikommt -> im Gegensatz zu Frankfurt, wenn ich dort in der Münchnerstr.(ist dir ein Begriff?) mit dem Kinderwagen vorbei komme machen genau die „Assis“ (Araber) Platz und sagen noch zu ihren Kollegen: „Ey mach ma Platz, da kommt ein Kind“.

Hallo,

Du stellst dich so dar, als seist du geübt im Umgang mit
Statistiken und dabei geht aus der von dir angeführten Studie
genau das Gegenteil hervor, als du es suggerierst. Vdmaster
hat es ja schon präzise ausgeführt. Das von dir suggerierte
Ergebnis tritt nur ein, wenn man die durch Einwanderer
erzielten Einnahmen komplett einberechnet, bei den Ausgaben
des Staates allerdings einen beträchtlichen Anteil weglässt.
Oder nutzen die Einwanderer keine Straßen und bezahlt sich die
Bundeswehr (das sind jetzt nur zwei Beispiele von mehreren)
von selbst?

Man muss hier zwischen Einwanderer - das sind auch Menschen,
die inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft haben,
arbeiten, Steuern zahlen) und Asylanten unterscheiden. Erstere
zahlen nicht weniger oder mehr ein als der gemeine Deutsche
auch und sie nutzen auch das deutsche Sozialsystem
.

Das ist eine bloße Mutmaßung von Dir. Aus der Studie geht dies nicht hervor, weil es nicht untersucht wurde.

Asylanten nutzen nichts außer die Unterstützung, die für das Überleben
notwendig sind.

Die Gruppe wurde ebenfalls nicht untersucht.
Die Personengruppen sind definiert worden: http://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/u… Seite 14.

Es geht ja leider nicht nur um den Bildungsabschluss. Die
Bildung wird in vielen Kriesengebieten der arabischen Welt
unterbunden. So wurde z.B. in Bagdad vor den Uniprüfungen bei
Einbruch der Dunkelheit der Strom abgestellt oder in Syrien
Strassenblockaden errichtet. Wir haben es hier mit Menschen zu
tun, die Hilfe brauchen und wir gehören verdammt noch mal
trotz Arbeitslosen zu den oberen Schichten der
Weltbevölkerung, die durchaus in der Lage sind etwas vom
Kuchen abzugeben.

Ich dachte, dass es um die Studie ginge.

vdmaster

Ich gehöre auch keiner expliziten Religion an, aber ich habe
mich mit den meisten befasst und bin der Auffassung, dass sie
zum Wertedenken und auch für die Identität für viele Menschen
eine große Rolle spielen.

Das ist mir egal. Zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung gehört auch das unumstößliche Prinzip, dass man Religionen kritisieren, sie wechseln oder ganz von ihnen ablassen darf. Wem das nicht passt, der hat bei uns nichts verloren.

Mein Unverständnis gilt deren, die keine Barmherzigkeit
gegenüber Menschen haben, die in Not sind - auch wenn sie
nicht ihren Glauben und ihrer Kultur angehören.

Diese Aussage geht doch meilenweit am Thema vorbei. Du tust so, als gebe es irgendwo eine Handvoll Menschen, die verarmt sind, und für die wir nur ein bisschen Platz schaffen und ein klein wenig von unserem Wohlstand abgeben müssten. In Wirklichkeit leben auf der Erde mittlerweile mehrere Milliarden Menschen in Armut. Wer bei uns aufschlägt, hat meist schon Schlepper bezahlt, Leute bestochen usw. Das ist eine kleine Spitze von den Armen, der Rest kann es sich sowieso nicht leisten und bleibt zurück. Für uns jedoch sind es viele, da sie aus vielen Regionen der Erde kommen.

Wir müssen in den Heimatländern ansetzen. Und wir müssen endlich damit anfangen, die Flüchtlingsströme aufzuhalten, sonst kommen immer mehr überfüllte Schiffe übers Mittelmeer.

Moin!

Darf ich mich beteiligen?

Außerdem sei es „schwer vorstellbar, dass die deutsche Gesellschaft die nötige Kraft
und Toleranz für eine solche Massenzuwanderung aufbringe.“

Ja, ja.

Hast du gedient?

Wichtiger ist: „bezahlst Du Steuern?“

Viele halten es hier mit der alten deutschen Lebensweisheit:
„Lerne klagen ohne zu leiden!“

Klingt im ersten Moment klasse, ist aber letztendlich nichts
anderes als der Vorwurf, die angesprochenen Probleme
existierten nicht. Und genau das ist Unsinn. Arbeiterstrichs
in vielen deutschen Städten, erhebliche Schwierigkeiten mit
kriminellen minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen,
Schulen, in denen die letzten verbliebenen Deutschen gemobbt
werden, Salafisten, die in unseren Fußgängerzonen für den
heiligen Krieg werben usw. Das alles soll also kein Problem
sein, bloß weil du gerade mal nicht betroffen bist und lieber
nach außen hin den Toleranten abgibst?

Das trifft es ganz gut, denn die meisten „Anti-Pegida-Bessermenschen“ reisen wohl aus ihren sauberen, weissen Wohnvierteln in den Cities an, sprechen sich für „Toleranz“ aus und fahren dann wieder heim ins Reihenhaus, wo dann der VW in der Garage eingeschlossen wird.

Fakt ist, dass wir uns durch unsere ungesteuerte Zuwanderung v.a. Ärger und Kosten „ins Haus“ holen.

Ungeachtet dessen sind die Aussagen Sinns allein schon
deswegen wichtig, weil sie die richtige Kernfrage ansprechen.
Und das ist die nach dem Nutzen der Zuwanderung, der von
einigen Linken quasi als naturgegeben angesehen wird. Und
jeder, der diesen Nutzen anzweifelt, wird gnadenlos
niedergemacht. Dabei ist es ausgemachter Unsinn, den
demographischen Wandel in Deutschland, der sowieso eher Vor-
als Nachteile mit sich bringt, durch Zuwanderung lösen zu
wollen.

Der demographische Wandel in D ist nur deshalb ein Problem, weil die Jungen über die Umlagerente die alten finanzieren müssen.
Das könnte man ja auch ändern, so dass jeder für dich das Gros der finanziellen Verantwortung tragen darf(!) und trägt.

Des Weiteren ist Zuwanderung an sich ja nicht das Problem. Sondern die Zuwanderung der falschen Leute.

Jede Gesellschaft hat eigentlich das Recht sich auszusuchen, welche Menschen neu hinzukommen dürfen. Weshalb sollte das für die BRD anders sein?
Weshalb sollten wir nicht ein Punktesystem für EInwanderer nach dem kanadischen oder neuseeländischen Modell einführen?

Gegen Zuwanderung an sich habe ich persönlich überhaupt nichts. Eine Gesellschaft nur aus Biodeutschen empfinde ich nciht als sonderlich reizvoll.
Allerdings habe ich keine Lust, mich in der U.Bahn mit lauter kriminellen Migranten auseinander zu setzen und mir anzuhören, wie meine Tochter als „deutsche Hure“ beschimpft wird.

Ob generell die Anzahl Menschen in Deutschland konstant gehalten werden oder wachsen muss, erachte ich zudem als fraglich.
Vermutlich würde es völlig ausreichen, wenn in D 40-60 Mio. Menschen auf höchstem Niveau mtit der maximal möglichen Autharkie leben würden.
Die dümmeren gehen zum Militär, die schlaueren kümmern sich um eine effiziente Nahrungsmittel- und Energieerzeugung oder entwickeln High-Tech für den Export.

Das ist so wie der Gedanke, man könne Arbeitslosigkeit
mit schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen bekämpfen. Oder
der, man könne die Verkehrsprobleme durch immer mehr
Autobahnen lösen.

Letzters geht… :wink:

Statt Zuwanderung sollte man eher dafür sorgen, dass die
Deutschen mehr Kinder bekommen und dass sie nicht zu früh in
Rente geschickt werden. Und man sollte sich über die Vorteile
freuen.

Weshalb sollten wir unbedingt bei 82 Mio. bleiben?

Die Rente mit 70 ist sowieso bald unumgänglich.

Ach ja, und dann war da noch der immer wieder aus der
Mottenkiste geholte Fachkräftemangel. Besser gesagt, das
Märchen vom Fachkräftemangel. Auf dieses Märchen passt dein
Spruch („Lerne klagen ohne zu leiden!“) wie die Faust aufs
Auge:

https://www.youtube.com/watch?v=lFq2aAcf-8s

Wir haben nicht zu wenige Fachkräfte, sondern zu viele Penner, die wir mitziehen müssen.

M.

So ist etwa in dem Artikel die Rede davon, „ohne Zuwanderung
würde die Bevölkerung in Deutschland in den kommenden
Jahrzehnten dramatisch schrumpfen.“ Damit wird die
gebetsmühlenartig von linken Kreisen vorgetragene Forderung
nach mehr Zuwanderung begründet. Richtig ist dagegen, dass „im
Jahr 2030 (…) in Deutschland voraussichtlich
nur noch rund 77 Millionen Einwohner leben“ werden. Man
spricht also von einem Rückgang der Einwohnerzahl in 22 Jahren
um lediglich 5,7 %. Damit wird Deutschland spielend fertig.

Du weißt aber schon, dass, nur weil weil Deutschland 5.000.000 weniger Einwohner hat, die Welt weniger konsumiert.

Sprich: Die 5 Mio werden woandern auf der Welt arbeiten und dort konsumieren.

Zuwanderung bedeutet, dass Deutschland sein Potenzial nicht verliert. Es muss es lediglich korrekt agieren, um das Potenzial auch zu nutzen.

Hallo,

Ich gehöre auch keiner expliziten Religion an, aber ich habe
mich mit den meisten befasst und bin der Auffassung, dass sie
zum Wertedenken und auch für die Identität für viele Menschen
eine große Rolle spielen.

Das ist mir egal. Zu unserer freiheitlich-demokratischen
Grundordnung gehört auch das unumstößliche Prinzip, dass man
Religionen kritisieren, sie wechseln oder ganz von ihnen
ablassen darf. Wem das nicht passt, der hat bei uns nichts
verloren.

Wer sind denn „wir“? Vielleicht solltest Du Dich mal mit dem Grundgesetz vertraut machen. Sie ist im Übrigen hierarchisch aufgebaut und der Artikel 1 lautet „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ - Mensch - nicht Deutsche!
Unsere Demokratie funktioniert nur wenn die wahrberechtigen Bürger in der Lage sind sich objektive und menschenwohlwollende Informationen zu beschaffen. Wenn sie in der Lage sind im Sinne des gesamten Volkes zu denken, zu verstehen und entsprechend zu handeln. An jedem Punkt, wo das nicht funktioniert, ist es möglich und auch zur Sicherheit aller Menschen erforderlich gewisse Einschränkungen vorzunehmen. Sonst gäbe es kein Rauchverbot, Kinderschutz und Antidiskriminierungsgesetze - der Staat lenkt da ein, wo es im Getriebe hakt.
Wenn Dich das nicht interessiert, dann disqualifizierst Du Dich überhaupt darüber zu diskutieren.

Diese Aussage geht doch meilenweit am Thema vorbei. Du tust
so, als gebe es irgendwo eine Handvoll Menschen, die verarmt
sind, und für die wir nur ein bisschen Platz schaffen und ein
klein wenig von unserem Wohlstand abgeben müssten. In
Wirklichkeit leben auf der Erde mittlerweile mehrere
Milliarden Menschen in Armut. Wer bei uns aufschlägt, hat
meist schon Schlepper bezahlt, Leute bestochen usw. Das ist
eine kleine Spitze von den Armen, der Rest kann es sich
sowieso nicht leisten und bleibt zurück. Für uns jedoch sind
es viele, da sie aus vielen Regionen der Erde kommen.

Es sind verhältnismäßig weniger als eine handvoll Menschen, die es in Not bis nach Deutschland schaffen und nicht gleich wieder zurück geschickt werden.
Hier geht es nicht um eine Bilanzrechnung, sondern um Einzelschicksale, die wir durchaus verkraften können.

Wir müssen in den Heimatländern ansetzen. Und wir müssen
endlich damit anfangen, die Flüchtlingsströme aufzuhalten,
sonst kommen immer mehr überfüllte Schiffe übers Mittelmeer.

Aha. Das wissen wir doch alle schon seit Jahrzehnten - und trotzdem essen wir das Hühnchenfilet und schicken den Rest des Geflügels nach Afrika, schicken Altkleider und abgelaufene Medikamente - und machen damit den letzten Rest des dort noch existierenden Marktes kaputt.
Der Kapitalismus, von dem wir hier schließlich alle profitieren, funktioniert nur, weil andere Menschen dafür bluten müssen. Deswegen haben wir hier so billige Preise - wegen einer fast perfekt funktionierenden Wirtschaftslobby in allen wichtigen Bereichen: Plastikproduktion, Öl und nicht zuletzt den Export von Waffen und den billigen Import Lebensmitteln und Textilwaren.

Viele Grüße

Wer sind denn „wir“?

Wir ist das deutsche Volk. Siehe Präambel des Grundgesetzes oder die Aufschrift am Reichstagsgebäude. Ganz nebenbei: Deine impliziten Andeutungen, mir wären unser Grundgesetz und das Funktionieren unserer Demokratie nicht bewusst, halte ich für absolut daneben. Du triffst damit den falschen. Und du gibst, sofern du selbst Einwanderin bist, kein gutes Bild von dir ab. Bist du für oder gegen Ausländerfeindlichkeit? Wenn du, wie ich, dagegen bist, solltest du das auch in deinen Aussagen berücksichtigen.

Vielleicht solltest Du Dich mal mit dem
Grundgesetz vertraut machen. Sie ist im Übrigen hierarchisch
aufgebaut und der Artikel 1 lautet „Die Würde des Menschen ist
unantastbar“ - Mensch - nicht Deutsche!
Unsere Demokratie funktioniert nur wenn die wahrberechtigen
Bürger in der Lage sind sich objektive und
menschenwohlwollende Informationen zu beschaffen. Wenn sie in
der Lage sind im Sinne des gesamten Volkes zu denken, zu
verstehen und entsprechend zu handeln. An jedem Punkt, wo das
nicht funktioniert, ist es möglich und auch zur Sicherheit
aller Menschen erforderlich gewisse Einschränkungen
vorzunehmen. Sonst gäbe es kein Rauchverbot, Kinderschutz und
Antidiskriminierungsgesetze - der Staat lenkt da ein, wo es im
Getriebe hakt.

Tja, und das gilt auch für die Zuwanderung. Denn wäre die Zuwanderung vollkommen frei, würden zu viele Personen zu uns kommen. Es sollen ja seriösen Schätzungen zufolge schon heute mehrere hunderttausende illegale Ausländer bei uns sein. Zudem sollte der Staat etwas dagegen tun, dass Personen zu uns kommen, die nicht mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung konforme Positionen vertreten oder die Gesetze auf andere Art und Weise überschreiten. Wenn du diese (iwS schon durch die bestehende Gesetzeslage abgedeckten) Prinzipien nicht akzeptierst, dann frage eher ich dich nach deiner Diskussionsgrundlage.

Der Kapitalismus, von dem wir hier schließlich alle
profitieren, funktioniert nur, weil andere Menschen dafür
bluten müssen. Deswegen haben wir hier so billige Preise -
wegen einer fast perfekt funktionierenden Wirtschaftslobby in
allen wichtigen Bereichen: Plastikproduktion, Öl und nicht
zuletzt den Export von Waffen und den billigen Import
Lebensmitteln und Textilwaren.

Dann sollen die betroffenen Länder das eben genau so mit uns machen.

Hallo,

Wir ist das deutsche Volk. Siehe Präambel des Grundgesetzes
oder die Aufschrift am Reichstagsgebäude. Ganz nebenbei: Deine
impliziten Andeutungen, mir wären unser Grundgesetz und das
Funktionieren unserer Demokratie nicht bewusst, halte ich für
absolut daneben. Du triffst damit den falschen. Und du gibst,
sofern du selbst Einwanderin bist, kein gutes Bild von dir ab.
Bist du für oder gegen Ausländerfeindlichkeit? Wenn du, wie
ich, dagegen bist, solltest du das auch in deinen Aussagen
berücksichtigen.

Das deutsche Volk besteht also aus den Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit, also auch die über 50% der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Sie gehören zum „wir“ dazu. Wieso gebe ich kein gutes Bild ab - nach der philosophischen Frage wie es sich anfühlt eine Fledermaus zu sein, kann man nur erfahren, wenn man selber eine ist. Als moslem wirst Du heute in Deutschland derart diffamiert, dass es schon sehr an einen Hass erinnert, an den man nicht erinnert werden möchte. Am häufigsten bekommt man diese abfälligen Bemerkungen zu hören, wenn man sich nicht selber als Mensch mit arabischen Wurzeln outet.

Tja, und das gilt auch für die Zuwanderung. Denn wäre die
Zuwanderung vollkommen frei, würden zu viele Personen zu uns
kommen. Es sollen ja seriösen Schätzungen zufolge schon heute
mehrere hunderttausende illegale Ausländer bei uns sein. Zudem
sollte der Staat etwas dagegen tun, dass Personen zu uns
kommen, die nicht mit der freiheitlich-demokratischen
Grundordnung konforme Positionen vertreten oder die Gesetze
auf andere Art und Weise überschreiten. Wenn du diese (iwS
schon durch die bestehende Gesetzeslage abgedeckten)
Prinzipien nicht akzeptierst, dann frage eher ich dich nach
deiner Diskussionsgrundlage.

Da bereits Statistiken im hohen Maße manipuliert sind und wenn sie es nicht sind, dann bietet ihre Interpretation den entsprechenden Spielraum dafür, dann gibt es keine seriösen Schätzungen. Was die Straffälligkeiten bei Flüchtlingen angeht: die meisten Straftaten betreffen ihren Status und die damit verbundenen Einschränkungen im täglichen Leben. Es sind also Straffhandlungen, die ein Deutscher nie begehen kann (zumindest nicht in Deutschland).

Dann sollen die betroffenen Länder das eben genau so mit uns
machen.

Super Idee! Sie haben auch richtig gute Voraussetzungen dafür.

Viele Grüße

Hallo,

Wenn Dich das nicht interessiert, dann disqualifizierst Du
Dich überhaupt darüber zu diskutieren.

Sehr unschöne Aussage. Was wolltest Du mit dem voraus gegangenen Absatz eigentlich ausdrücken. Bis auf eine Anhäufung von durcheinandergewürfelten Allgemeinplätzen findet sich keine themenbezogene Aussage darin.

Es sind verhältnismäßig weniger als eine handvoll Menschen,
die es in Not bis nach Deutschland schaffen und nicht gleich
wieder zurück geschickt werden.
Hier geht es nicht um eine Bilanzrechnung, sondern um
Einzelschicksale, die wir durchaus verkraften können.

Da wir offenbar vom allgemeinen Thema Zuwanderung in den Bereich Flüchtlings- und Asylpolitik abgedriftet sind: Willst Du Flüchtlingen, die sich nicht auf das GG oder Flüchtlingskonventionen berufen können, ein Aufenthaltsrecht einräumen?

Auf Deine Pauschalkritik an der Marktwirtschaft gehe ich nicht weiter ein, da dies das konkrete Thema endgültig überdehnen würde. Es würde mich jedoch freuen, falls Du einen eigenständigen Artikel darüber verfassen solltest. Dann würde ich sicherlich an der Diskussion teilnehmen.

vdmaster

Ich denke, viele verstehen nicht, das Integration bedeutet dass sich aus der Mischung etwas Neues bildet. In der gleichen Weise, wie es so etwas wie eine erhaltbare „deutsche Kultur“ nicht gibt.

Deutsche Kultur ist die Gesamtheit aller kulturellen Leistungen, die in Deutschland geschaffen werden. Kultur ist ständig im Fluss und wer meint, Kultur schützen zu können, der hat gar nicht verstanden, was Kultur eigentlich ist.

Genau aus diesem Grund ist der Vorschlag mit den muslimischen Feiertagen zumindest diskussionswürdig. Sind wir doch mal ehrlich: Wir feiern die christlichen Feiertage aber weit weniger als die Hälfte der Deutschen ist überhaupt christlich. Warum also nicht den 5% Muslimen entgegenkommen und ihnen auch einen Feiertag zugestehen?

Oder, noch besser, warum nicht alle religiösen Feiertage abschaffen und durch Feiertage ersetzen mit denen echte Werte transportiert werden?

Oder, noch besser, warum nicht alle religiösen Feiertage
abschaffen und durch Feiertage ersetzen mit denen echte Werte
transportiert werden?

Genau das wäre die einzig akzeptable Lösung.

Gruß, Nemo.