Hallo,
die Bertelsmannstiftung hat es tatsächlich gewagt, eine positive Studie zur Migration zu veröffentlichen.
Ich hätte gerne von den üblichen Verdächtigen gewußt, was daran falsch ist.
Sehr gespannt, Hans-Jürgen Schneider
ist doch nicht Falsch, die jobes werden geschaffen bei den Behörden, Polizei, Sicherheitsdienste, in der Industrie für Sicherheitseinrichtungen und bei der Rüstungsindustrie vor allen bei Handfeuerwaffen, Safty First 
Guten Mittag,
normalerweise fallen derartige Studien (und Gutachten) immer im Sinne des Auftraggebers aus. Hier ist es aber noch viel schlimmer! Der Auftraggeber sowie der Ersteller der Studie sind sowieso schon derselben Meinung:
»Im November 2013 forderte Stiftungsvorstand Jörg Dräger in der Frankfurter Rundschau von der Bundespolitik mehr Zuwanderung nach Deutschland und damit einhergehend eine „umfassende und langfristig angelegte Migrationsarchitektur“ für Deutschland. Das Land brauche demografiebedingt, wegen eines verschärften, globalen Wettbewerbs um Talente und eines drohenden Fachkräftemangels „dringend mehr Fachkräfte aus dem Ausland“.«
Wiki-Quelle:
Diese Studie sollte, falls notwendig, ausschließlich 3- bis 4-lagig ausgedruckt werden…
Glückauf!
Hallo,
Du meinst die höchst unternehmerfreundl. Bertelsmannstiftung stellt einige Aspekte der Beschäftigungssituation von Personen mit Migrationshintergrund positiv dar, was Dir positiv aufgefallen ist. Und die DPA hat, ohne die Studie näher in Augenschein genommen, die entsprechende Pressemitteilung von Bertelsmann übernommen. Bei ZON hat man dann den ein oder anderen Satz etwas umgebaut und Online gestellt.
Vielleicht zur Einleitung https://lobbypedia.de/wiki/Bertelsmann_Stiftung
Vielleicht auch ein Blick aus der Warte von Ausbildern: http://www.lehrerverband.de/aktuell_Dossier_Bertelsmannstudien_Dez_12.html
Die bildungspolitische Debatte ist immer weniger orientiert an den Kriterien Rationalität und Ehrlichkeit, sondern immer mehr geprägt von Schreckensszenarien gewisser Organisationen und Stiftungen. Die jüngste „Meldung“ aus dem Hause Bertelsmann über angeblich jährlich nur 23.000 „Bildungsaufsteiger“ bei angeblich 50.000 „Bildungsabsteigern“gehört zur letzteren Kategorie.
Damit solche Szenarien ihre Wirkung entfalten können, werden sie als „Studien“ und damit als „Wissenschaft“ verkauft. Wenn der Initiator einer solchen „Studie“ auch noch OECD oder Bertelsmann heißt, dann steht eine solche „Studie“ kurz vor der Heiligsprechung zur apokalyptischen Offenbarung.
Und ein Blick auf das „oligarchische“ System Bertelsmann bietet der Rest der Rede.
Und hier die fragliche Studie selbst https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/NW_Migrantenunternehmen.pdf
So, was an der Studie positiv ist. Zumal sie sich ja gar nicht mit Migration selbst beschäftigt, sondern um Aspekte von Personen mit Migrationshintergrund. Du weisst schon: Schimmel ist Pferd, aber Pferd nur möglicherweise Schimmel. Und obs ein Klepper, ein Renngaul oder gerade tot umgefallen ist, kann man erst einmal gar nicht sagen.
Gruß
vdmaster
So, erzähl mal, was an der Studie positiv ist.
Ach Hans-Jürgen,
trotzdem Danke, dass Du was gegen das WeWeWa-Sommerloch unternimmst!
»Es gibt Arbeit!«
Hans-Jürgen, du hast nur über die Hälfte unseres Wirtschaftswunders berichtet. Neben dieser Studie der - überhaupt nicht SPD- oder regierungsnahen - Bertelsmannstiftung wird ebenfalls vom „Jobmotor Zuwanderung“ berichtet:
Willst du ernsthaft über so etwas diskutieren? Willst du dich ernsthaft lächerlich machen? Ein Jobwunder entsteht auch, wenn der Sohn des Glasers nachts durch die Stadt zieht und Scheiben einschlägt. Denn der Betrieb seines Vaters wird sich über unzählige neue Aufträge freuen. Dass irgendjemand es bezahlen muss, hast du wohl übersehen.
Ein Leserkommentar bringt es auf den Punkt: Das ist purer Linkspopulismus. Neue Stellen könnte man auch schaffen, indem man Schulden macht und von dem Geld ganz viele Arbeitslose einstellt, die Steine kloppen. Daran sieht man, dass neue Stellen nur dann einen Wert haben, wenn sie aufgrund einer wirtschaftlich tragfähigen Investitionsentscheidugn beruhen.
Die aktuelle Entwicklung mit dem „Jobwunder“ bei Lehrern, Polizisten und Verwaltungsbeamten zeigt, wie teuer uns die unkontrollierte Zuwanderung zu stehen kommt. Alles Arbeitsplätze, die nur der Verwaltung des Zustroms dienen. Alles letztendlich bezahlt auf Pump, wie sogar migrationsfreundliche Studien einräumen. Dort heißt es dann immer, durch möglichst schnelle Integration und Qualifikation der Zuwanderer würde man später profitieren. Dabei wissen wir, dass diese Menschen ihre kulturellen Prägungen nicht aufgeben und sogar an die nächsten Generationen weitergeben. Integration ist daher illusorisch. Und über die Qualifikation von Menschen, die mit Anfang zwanzig auf zwei, drei Jahre Schulbildung zurückblicken können, und die aus Gesellschaften kommen, in denen Mädchenbildung höchstens in Auswendiglernen von Koranversen besteht, braucht man wohl kein Wort zu verlieren.
Aktuell erzählte man mir, dass man der syrischen Familie mit einem kleinen Mädchen ein Fahrrad angeboten habe und ihr zeigen wollte, wie man Fahrrad fahre. Der Vater lehnte dies entrüstet ab und meinte, dass sie als Mädchen doch wohl eine andere Rolle habe und nicht Fahrrad zu fahren brauche. Für solche Menschen nun stellen wir Lehrer, Polizisten und Verwaltungsbeamte auf Kosten der Steuerzahler ein. Ein Jobwunder.
Hallo,
ich denke, die Studie ist richtig. Genauso richtig wäre, dass wohlhabende in Garmisch urlaubende Scheichs samt Anhang viel Geld in Garmisch lassen. Falsch wäre die Verkürzung, dass Ausländer pro Nase und Tag 1.000€ in Deutschland lassen, nur weil die Scheichs in Garmisch das machen.
Geht schon bei den Millionen Jobs los. Was denkt da wohl der nicht vorentlastete Leser? Millionen? Das müssen mindesten zwei, wenn nicht noch ein paar mehr sein. Idealerweise soviel, dass auf jeden Migranten im arbeitsfähigem Alter einer kommt. Was wird dieser Leser wohl über den Zeitraum denken?
Nun, es sind 1,3 Millionen. Und davon sind seit 2005 lediglich 353.000 geschaffen worden. Wieviele Migranten wohl allein letztes Jahr hier eingetrudelt sind?
Die eigentliche Aussage steht am Ende des Artikels: „Bildung sei hier der entscheidende Schlüssel“
Und das unterscheidet die Migranten in nichts von den Nichtmigranten. Die Überschrift sollte also in etwa lauten, dass es nur gebildeten Migranten gelingt neue Jobs zu schaffen. Nur wäre das eben überhaupt keine Nachricht. Dann könnte man auch schreiben, dass es nachts dunkel ist.
Also alles in allem ein sehr durchsichtiger Versuch der Meinungsmache. Linksrotgrün wird sich dankbar drauf stürzen und behaupten, dass wir mindestens 1,3 Mio. Arbeitslose mehr hätten, wenn es keine Migranten gäbe.
Grüße
Ach ja, noch eine Ergänzung: Wer nur mit Zahlen und Daten agiert, unterschlägt natürlich die weichen Faktoren. Und das ist primär der Umbau unserer Gesellschaft, der Abbau freiheitlicher Werte usw.
Ein aktuelles Beispiel, das zwar nur „arabische Touristen“ betrifft, dich aber dennoch interessieren wird:
Man hat immer mehr den Eindruck, alles kommt zurück. Israel wird von Listen gestrichen. Die öffentliche Meinung wird von Kommissionen überwacht. Wer auf der Straße seine Meinung äußern darf, wird vom Mob kontrolliert. Das, was wir und unsere Vorfahren angespart haben, wird für zur Finanzierung dieser Ideologie angetastet. Und dann lässt man unbeschränkt Menschen herein und verkauft die Einstellung von Beamten zur Verwaltung des Zustroms als Jobmotor. Erinnert fast an frühere Jobwunder. Wen oder was man da verwaltet bzw. früher produziert hat, darauf schaut man nicht.
Und du fragst, was daran falsch sei…
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Hallo,
Jeder mit Taschenrechner (und Du hast es offenbar auf einen Blick durchschaut) kann sich selbst ausrechnen, dass bei 16,4 Mill. Personen mit MiHiGru die Summe von Selbstständigen unter diesen und die von ihnen abhängig Beschäftigten, lt. Bertelsmann-Stiftung insgesamt 2 Mio., keinen wirklich repräsentativ adäquaten Anteil darstellt.
Der Fairness halber sei erwähnt, dass man die von der öfftl. Hand geschaffenen Beschäftigtenverhältnisse noch berücksichtigen müsste. Mach den Kohl aber auch nicht immens fetter.
Gruß
vdmaster
Daumen hoch. Besser hätte man es nicht ausdrücken können…auch wenn ich diese „Studie“ nicht mal auf Charmin gedruckt an meinen Allerwertesten lassen würde.
Es war ja hoffentlich auch niemand so naiv zu glauben, daß Liz Mohn’s halbseidene Stiftung irgendetwas anderes publizieren würde als eine Bescheinigung, daß die „Flüchtlingspolitik“ ihrer Busenfreundin Merkel irgendwas anderes wäre als ein voller Erfolg.
Gruß
Christian
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Hallo Euch allen,
Dank und Anerkennung für Eure Richtigstellungen. Spiegel, Süddeutsche, Frankfurter Allgemeine, Zeit, alles Lügenpresse. Jetzt blicken wir endlich durch!
Man wirft den Populisten in einem rechtslastigen Forum einen Knochen hin, und die ganze Meute stürzt sich darauf.
Ich habe Besuch und mit diesem gewettet, dass ich bestimmte Forumsteilnehmer zu wütenden Attacken veranlassen kann. Mit einer Meldung, die in allen Qualitätsmedien veröffentlicht ist. Ich habe die Namen auf einen Zettel geschrieben und meinem Freund den Zettel übergeben. Es sind alle da, nur einen vermisse ich noch. Wir gehen jetzt ein Bier trinken und zahlen muss er!
Nochmals danke, Hans-Jürgen Schneider
Auf Bertelsmann springe ich nicht mehr an. 
Heiko Maas?
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Ähmm, es ging um Bertelsmann, richtig?
Nun ja, lasst es Euch schmecken!
Glückauf!
Das war ja auch bei diesem Titel und dieser Fragestellung kaum zu erwarten 
. Übrigens wollte ich einen eigenen Thread zu diesem Thema starten. Da du das Thema aber schon angerissen hattest und es gleichzeitig Spaß macht, deinen Unsinn auseinanderzunehmen, habe ich auf deinen provokanten Beitrag geantwortet. Aber supi, dass du deine Wette gewonnen hast, klasse gemacht.
Es ist gut, dass es die sozialen Medien gibt. Früher hätte man solche einseitigen Meldungen in der Zeitung gelesen und konnte höchstens seinem engsten Umfeld erklären, was es mit solchen „Studien“ auf sich hat. Interessant finde ich überdies die Art und Weise, gepaart mit der ideologisch gefärbten Rhetorik, die Hans-Jürgen hier an den Tag legt:
Hans-Jürgen versucht hier, eine Art Markierung herzustellen. Die „üblichen Verdächtigen“, das sind heute wie früher die nicht systemkonform argumentierenden. Hinzu kommt, dass ein Forum, in dem nicht nur die herkömmliche Willkommensromantik herrscht, sondern auch (!) ab und an eine regierungskritische Stimme zu Wort kommt, von Hans-Jürgen gleich als „rechtslastig“ markiert wird. Das heißt: Personen werden eingeteilt in die eine oder die andere Seite, in gut und böse, in verdächtig oder unverdächtig, in Mitläufer oder Aufmüpfige. Institutionen werden danach beurteilt, ob sie frei von solchen Verdächtigen sind, ansonsten heißt es, sie seien rechtslastig.
Erinnert stark an die AWO und andere Organisationen, die bekanntlich AfD-Mitglieder zu entlarven versuchen und ihnen kündigen. Man versucht also, seine Organisation frei von den bösen Personen zu halten.
Interessant auch, wie er diese Ressentiments herleitet:
Eine Bezugnahme auf vermeintliche Intellektuelle also, so wie früher die großen Denker und Theoretiker. Es ist alles dort beschrieben, wir brauchen uns keine eigenständigen Gedanken zu machen. Wer trotzdem anderer Meinung ist, ist einfach nur dumm und hat nicht kapiert zu welchem Glück uns die ungesteuerte Zuwanderung (respektive die anderen Ideologien) verhelfen werden.
Die vorherrschende Ideologie wird hier als Normalität dargestellt. Wie oben: Es ist alles klar, nur die üblichen, gleichen Leute mucken wieder mal auf, aber die wird man nie ruhig stellen.
Es sei denn… Ja, Hans-Jürgen: Es sei denn, was? Was ist dein Vorschlag zur Ruhigstellung der kritischen Stimmen?
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Offenbar ist es nicht bei Dir im Cerebrum angekommen, möglicherweise wg. verengtem Blickwinkel, dass die von Dir benannten Leitmedien nur (via DPA) den Text wiedergegeben haben, der ihnen von der Bertelsmann-Stiftung bereits vorgegeben wurde.
Um es Dir in diesem verwirrenden Dickicht nicht noch schwerer zu machen, habe ich Dir die Seite verlinkt.
Wenn man natürlich dem blumigen Geschwätz des Vorstandsvorsitzenden unreflektiert aufsitzt,
„Unternehmer mit ausländischen Wurzeln sind ein Jobmotor für
Deutschland. Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten nicht nur als
Alleinunternehmer, sondern schaffen auch Arbeitsplätze und ermöglichen
vielen Menschen so eine Chance zur Teilhabe am Arbeitsmarkt.“
dann entgeht einem, dass er auch faktisch richtig wäre, falls bei 1 Mrd. in D wohnhafter Chinesen zehn je ein Unternehmen gründen und auch je einen weiteren Chinesen beschäftigen würden. 
Jobmotor !!! Zehn Menschen sind auch viele Menschen.
Von daher bleibt unter dem Strich, dass einige MiHiGruler tatsächlich auch in die Selbstständigkeit gehen und Jobs schaffen. Dies in zunehmendem Maße. Aber deutlich weniger als es ihrem statistischen Bevölkerungsanteil entspräche. Um überhaupt die Steigerung zwischen 2005 (?) und 2014 bewerten zu können, müsste man natürlich noch den Vergleich ziehen ob die Anzahl von MiiGrulern zu- oder abgenommen hat.
Du andererseits hast bislang kein Wort darüber verloren, was Du nun sonderlich erwähnenswert an der Studie findest.
Du redest gerade von Dir, oder? Denn Du bist auf einen eher mageren Knochen angesprungen, wie man leicht anhand der Zahlen belegen kann. Egal, da es Dir ja anscheinend nur um die Bestätigung Deiner eig. Voreingenommenheit ging.
Wer dieses Forum als „rechtslastig“ empfindet, der geht mit ziemlicher Schlagseite nach links durchs Leben.
vdmaster
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Ach Ultra, weißt Du eigentlich wie ähnlich Du dem @Hans_J_rgen_Schneider bist?
Ich seid irgendwie beide Verfechter der Schwarz-Weiß-Theorie. Ihr vertretet gleichermaßen provokante Thesen…
Gut, andere Lager; aber sonst prima!
Chapeau!
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Schön gesagt! Du hast Dir ein Sternchen verdient!
Kein Emodings; kann ich mit’m Handy net!
Glückauf!
Man lösche an beliebiger Stelle ein „Ich“ und füge ein „Ihr“ ein…