Hallo,
dein Posting gefällt mir. Du triffst die Sache auf den Punkt. Danke dafür!
Gruß,
MecFleih
Hallo,
dein Posting gefällt mir. Du triffst die Sache auf den Punkt. Danke dafür!
Gruß,
MecFleih
Hallo vdmaster,
würdest du mir bitte ein paar Beispiele nennen, die die guten Taten der Diktatur Hitlers belegen?
Kannst du mir auch ein paar Beispiele für die guten Taten der DDR aufschreiben?
Willst du mir auch noch erklären in welchen Fällen eine Diktatur erstrebenswert sein könnte?
Vielen Dank!
Gruß
Riester Johann
Hallo vdmaster,
würdest du mir bitte ein paar Beispiele nennen, die die guten
Taten der Diktatur Hitlers belegen?
Kannst du mir auch ein paar Beispiele für die guten Taten der
DDR aufschreiben?
Wo hat er denn das geschrieben? Er hat lediglich vermerkt dass viele dort eine gute Zeit hatten, trotz Terror im Nazistaat oder totaler Mangel in der DDR.
Viele hatten eine schöne Kindheit, Jugend,… aber das sollte jetzt nicht sonderlich überraschend sein…
Hallo,
als nicht Ossi, sondern nur Besucher und per-zweite-Hand-Informierte würde ich der DDR doch mehr Interesse am Wohlergehen des Volkes zugestehen, als den Nazis, die immerhin einen Weltkrieg auf ihr Volk hreaufbechworen haben. Die haben meinen Onkel getötet, einfach durchs an die Front schicken. Meinem Vater und meinem Schwiegervater haben sie mit dem Kriegsdienst lebenslange Alpträume beschehrt etc.
Die DDR hat nie einen Krieg angefangen. Alte eigentlich Arbeitslose (Menschen, die hier und jetzt auf Hartz4 wären) saßen in HO-Märkten und verteilten völlig überflüssig Einkaufskörbe - aber sie hatten etwas zu tun, waren eingebunden, eine Tagesstruktur und Bekannte.
Das fand ich nicht schlecht. Viele Kindergärten fand ich auch nicht schlecht, aber die Erziehung in selbigen hätte ich ev. shcon schlechte gefunden.
Hatte mal eine Arbeitskollegin, die noch DDR-Schule besucht hatte. Sie war sehr fit, berichtete davon, dass sie damals schon als Schüler abwechselnd den Unterricht gestalten mussten (11. Klasse) und das dies für sie eine sehr gute Übung gewesen wäre.
Kurz: warum sollte an der DDR alles schlecht gewesen sein? Die Stasi war schlecht (aber ist der BND besser?), abgesehen davon gab es aber auch viele andere Aspekte dieses Staates, die ihr Gutes hatten.
Man soll das Kind nicht mit dem Bad ausschütten - also etwas differnzierter hinschauen.
Wir heute hierzulande kaufen Kleidung und Nahrung aus Quasi-Sklavenarbeit. Unsere Banker schwatzen alten Leuten das letzte Erspahrte ab, Pflegebedürftige vegetieren vor sich hin, Krankenhäuser arbeiten ökonomisch schrecklich, Versicherungen kassieren gern, zahlen aber ungern und Arbeitsose sind die Looser der Gesellschaft, weil sie eben Looser sind. Wer Pech hat, hat halt Pech.
Natürlich ist das alles ganz toll, weil angeblich demokratisch so gewollt und nicht von einer Stasi oder Vergleichbarem kontrolliert.
Die Kontrolle und Einflussnahme durch Lobbiisten und Wirtschaft wird gut unter den Teppich gekehrt, die „Arbeit“ des BND ist garkein Thema.
Wir sind die Guten, per Definition (die Guten bestimmen, wer die Bösen sind).
Ich schätze, als Bürger der DDR hätte ich mich eingeengt und bevormundet gefühlt und dies schlicht Scheiße gefunden. Ich wäre bei den Montagsdemos dabei gewesen. Aber nicht bei der „Wiederverinigung“.
Vielleicht hätte ich auch gern Urlaub in Griechenland gemacht, Geld hatte man ja.
Jetzt könnten die ehem. DDR-Bürger reisen wohin sie wollen, können es sich aber meist nicht mehr leisten. Wer hat im Osten schon noch gut bezahlte Arbeit?
Ärzte sind auch Mangelware.
Kurz: wie haben jetzt kein totalitäres politisches System mehr als Regierung, solches ist auch nicht mehr angesagt. Inzwischen sind Demokratien mit Lobbiisten modern, beste Ausbeutung der Bevölkerung mit Gewinnbeteiligungen für Banken, Versicherungen, Großkonzernen und kleinen Boni für die Politiker sind jetzt das, was seinserzeit die Bösen waren.
In fünfzig Jahren wird ev. die jetzige Bundesrepublick als Ausbeuterstaat am Pranger stehen, nicht ohne guten Grund.
Wir sollten mal merken, was jetzt falsch läuft. Genau das erwarten wir in der Rückschau auch von Menschen im Nazireich oder der DDR. Also erstmal vor der eigenen, aktuellen Haustür kehren.
Gruß, Paran
eine Meinung
Hallo,
Dein Beitrag liest sich interessant. Eventuell kann ich an manchen Stellen etwas zurecht rücken, ohne Versprechen die absolute Wahrheit zu kennen allerdings.
als nicht Ossi,
Das unterscheidet uns, ich bin ‚Ossi‘. Ich habe das erlebt. Du scheinst aber recht gut informiert, deshalb werde ich wenig widersprechen.
sondern nur Besucher und
per-zweite-Hand-Informierte würde ich der DDR doch mehr
Interesse am Wohlergehen des Volkes zugestehen, als den Nazis,
die immerhin einen Weltkrieg auf ihr Volk hreaufbechworen
haben. Die haben meinen Onkel getötet, einfach durchs an die
Front schicken. Meinem Vater und meinem Schwiegervater haben
sie mit dem Kriegsdienst lebenslange Alpträume beschehrt etc.
Da kann ich nur zustimmen. Wenn sich die Führung auch noch so dämlich angestellt hat und die Methode für Einzelne, auch für mich, noch so unangenehm erwiesen hat, glaube ich denen immer noch ihren guten Willen. Das Ziel war ein besseres Leben für die breite Masse, ohne Einzelfälle, die durch das ‚Soziale Netz‘ rutschen, aber auch ohne Ausreißer ‚nach oben‘, also ohne die Möglichkeit Einzelner, sich auf Kosten anderer zu bereichern.
Die DDR hat nie einen Krieg angefangen. Alte eigentlich
Arbeitslose (Menschen, die hier und jetzt auf Hartz4 wären)
saßen in HO-Märkten und verteilten völlig überflüssig
Einkaufskörbe - aber sie hatten etwas zu tun, waren
eingebunden, eine Tagesstruktur und Bekannte.
Das habe ich anders erlebt. In der DDR hat ein akuter Arbeitskräftemangel geherrscht. Mit den passenden Mitteln kann man viel automatisieren, rationalisieren und den Bedarf an Arbeitskräften reduzieren. Die Mittel dazu waren aber nicht vorhanden. Es gab einen Trend zur Modernisierung, aber der ist immer wieder durch fehlende Mittel gebremst worden.
Das fand ich nicht schlecht. Viele Kindergärten fand ich auch
nicht schlecht, aber die Erziehung in selbigen hätte ich ev.
shcon schlechte gefunden.
Hier setzt sich das Thema fort. Wenn es an Arbeitskräften fehlt, muss man eben Möglichkeiten schaffen, daß auch Frauen Vollzeit arbeiten können. Das Ziel war nicht die Emanzipation, sondern einfach nur Arbeitskräfte zu bekommen. Weil wir aber gerade bei Emanzipation sind, die war tatsächlich nicht Thema von Diskussionen sondern einfach Realität.
Hatte mal eine Arbeitskollegin, die noch DDR-Schule besucht
hatte. Sie war sehr fit, berichtete davon, dass sie damals
schon als Schüler abwechselnd den Unterricht gestalten mussten
(11. Klasse) und das dies für sie eine sehr gute Übung gewesen
wäre.Kurz: warum sollte an der DDR alles schlecht gewesen sein? Die
Stasi war schlecht (aber ist der BND besser?), abgesehen davon
gab es aber auch viele andere Aspekte dieses Staates, die ihr
Gutes hatten.
Sicher einige Details, die Folge des Systems waren. Wo sich das Regime objektiven Notwendigkeiten gebeugt hat, muss man ihm das nicht als Erfolg anrechnen.
Man soll das Kind nicht mit dem Bad ausschütten - also etwas
differnzierter hinschauen.
Es gibt da ein paar Details, die nicht zu rechtfertigen sind.
Wir heute hierzulande kaufen Kleidung und Nahrung aus
Quasi-Sklavenarbeit.
Stimmt! Ein T-Shirt muss nicht für 3 Euro aus ‚Sklavenarbeit‘ kommen, wenn es für 4 Euro ‚sauber‘ produziert werden könnte. Und das müssen auch nicht alle Kunden wissen und bewusst steuern, da wäre die Politik gefragt, die das regeln könnte.
Unsere Banker schwatzen alten Leuten das
letzte Erspahrte ab, Pflegebedürftige vegetieren vor sich hin,
Krankenhäuser arbeiten ökonomisch schrecklich, Versicherungen
kassieren gern, zahlen aber ungern und Arbeitsose sind die
Looser der Gesellschaft, weil sie eben Looser sind. Wer Pech
hat, hat halt Pech.
Das soll so sein. Wer keine Angst vor Arbeitslosigkeit hat, könnte sich gegen einen Minilohn wehren.
Natürlich ist das alles ganz toll, weil angeblich demokratisch
so gewollt und nicht von einer Stasi oder Vergleichbarem
kontrolliert.
Die Kontrolle und Einflussnahme durch Lobbiisten und
Wirtschaft wird gut unter den Teppich gekehrt, die „Arbeit“
des BND ist garkein Thema.
Die unkontrollierten Geheimdienste sind der Grund, warum ich gerade hier lese. Was und in wessen Interesse tun die eigentlich? Der Bundestag kontrolliert die ja offensichtlich nicht, sollte es aber.
Wir sind die Guten, per Definition (die Guten bestimmen, wer
die Bösen sind).Ich schätze, als Bürger der DDR hätte ich mich eingeengt und
bevormundet gefühlt und dies schlicht Scheiße gefunden. Ich
wäre bei den Montagsdemos dabei gewesen. Aber nicht bei der
„Wiederverinigung“.
Bei den Montagsdemos war ich nie dabei. Das waren Leute, die zwar wie die SED den Sozialismus aufbauen wollten, aber demokratisch. Ich hatte für mich beschlossen, damit nichts zu tun haben zu wollen. Ich hatte mir angewöhnt, im Zusammenhang mit der DDR nie ‚wir‘ zu sagen. Das ging so weit, daß ich das auch nicht gedacht habe.
Vielleicht hätte ich auch gern Urlaub in Griechenland gemacht,
Geld hatte man ja.
Nö. Geld hatte ich schon in der DDR nie. Das wird aber damit zusammenhängen, daß ich meine Ablehnung nie verhehlt habe. Gut bezahlte Jobs konnte ich so nie bekommen. Ein ‚Trabi‘ war immer unerschwinglich, wäre es auch ewig geblieben.
Jetzt könnten die ehem. DDR-Bürger reisen wohin sie wollen,
können es sich aber meist nicht mehr leisten. Wer hat im Osten
schon noch gut bezahlte Arbeit?
Ärzte sind auch Mangelware.
Ich wohne nicht mehr im Osten, war nie Arbeitslos, aber Geld habe ich immer noch nicht. Aber ein Haus, das fast bezahlt ist.
Kurz: wie haben jetzt kein totalitäres politisches System mehr
als Regierung, solches ist auch nicht mehr angesagt.
Inzwischen sind Demokratien mit Lobbiisten modern, beste
Ausbeutung der Bevölkerung mit Gewinnbeteiligungen für Banken,
Versicherungen, Großkonzernen und kleinen Boni für die
Politiker sind jetzt das, was seinserzeit die Bösen waren.In fünfzig Jahren wird ev. die jetzige Bundesrepublick als
Ausbeuterstaat am Pranger stehen, nicht ohne guten Grund.Wir sollten mal merken, was jetzt falsch läuft. Genau das
erwarten wir in der Rückschau auch von Menschen im Nazireich
oder der DDR. Also erstmal vor der eigenen, aktuellen Haustür
kehren.
Was uns wieder zum ‚Überwachungsstaat‘ bringt. Einen Angriff auf die demokratische Grundordnung sehe ich da schon.
**Artikel 20**
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und
sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. ...
(4) **Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen,
haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe
nicht möglich ist.**
Diesen Widerstand vermisse ich. Wir müssen uns die Überwachungsphantasien nicht gefallen lassen.
Gruß Chewpapa
Hallo Chewpapa,
also, man kann ja dem „real existierenden Sozialismus“ im engen Schongebiet der DDR vielleicht noch im weitesten Sinne mit zwei Glasaugen und einer an Taubheit grenzenden Schwerhörigkeit einen „guten Willen“ seitens des Politbüros unterstellen.Mehr nicht.
Zum Planen eines Angriffskrieges, denke ich war die DDR nun wirklich nicht in der Lage.Meinst du nicht dass Mütterchen Rußland das sagen hatte?! Jetzt mal in einfachen Zusammenhängen angemerkt.
Alles Weitere, denke ich doch/wie z.B. Kinder in staatlicher Umerziehung usw…,) wollen wir doch hoffentlich nicht auch noch debattieren,oder?
Ein staunender
Riester Johann
PS: Ach jaaaaa, zum Thema"Alles war nicht schlecht":
Diese Sonn-und Feiertagszuschläge und Nachtzuschläge für Arbeiter sind eine Erfindung von wem? Naaaaaaaa?!
RICHTIG!!!
Adolf Nazi!
Wer hat die Radwege erfunden?!!!
NAAAAAA?
Richtig !!! Adolf Nazi!
Und Honi?!
Hi,
also, man kann ja dem „real existierenden Sozialismus“ im
engen Schongebiet der DDR vielleicht noch im weitesten Sinne
mit zwei Glasaugen und einer an Taubheit grenzenden
Schwerhörigkeit einen „guten Willen“ seitens des Politbüros
unterstellen.Mehr nicht.
über die Medien wird seit Jahren immer wieder berichtet, daß z.B. Margot Honecker immer noch davon überzeugt ist, das beste für die Bürger der DDR getan zu haben und daß nur ein paar Wenige, vom Westen ferngesteuerte Probleme in und mit der DDR hatten.
Gut gemeint ist eben sehr oft das Gegenteil von Gut gemacht.
Zum Planen eines Angriffskrieges, denke ich war die DDR nun
wirklich nicht in der Lage.Meinst du nicht dass Mütterchen
Rußland das sagen hatte?! Jetzt mal in einfachen
Zusammenhängen angemerkt.
Die UdSSR hatte nicht nur militärisch das Sagen. Bis Gorbatschow versucht hat, Sozialismus und Demokratie zusammenzubringen, wurde in der DDR nichts entschieden.
Die ‚enge Freundschaft zur UdSSR‘ war eines der größten wirtschaftlichen Probleme der DDR.
Alles Weitere, denke ich doch/wie z.B. Kinder in staatlicher
Umerziehung usw…,) wollen wir doch hoffentlich nicht
auch noch debattieren,oder?
Nein, wozu auch? Fragwürdige Entscheidungen ‚zum Wohl des Kindes‘ gibt es sogar jetzt und hier. Auch da reichen die Ursachen von guter Absicht bis zu gelegentlichem indivuiduellen Amtsmissbrauch.
PS: Ach jaaaaa, zum Thema"Alles war nicht schlecht":
Diese Sonn-und Feiertagszuschläge und Nachtzuschläge für
Arbeiter sind eine Erfindung von wem? Naaaaaaaa?!RICHTIG!!!
Adolf Nazi!
Wer hat die Radwege erfunden?!!!
NAAAAAA?
Richtig !!! Adolf Nazi!
Und Honi?!
Und was soll das sagen? Daß der 1.Mai als gesetzlicher Feiertag nichts nit der Ermordung von 6 Millionen Juden zu tun hat? Das habe ich auch vorher gewusst.
Gruß Chewpapa
Hallo Chewpapa,
eines ist mir sehr wichtig: Dieses Grundgesetz, wie wir es jetzt haben.
Ich weiss einfach nicht,was ich an der Diktatur in der „DDR“ im Nachgang gutfinden soll.Schon allein der Name dieses verflossenen freiheitsberaubenden Staates.
Honis guten Willen unterstellen? Kann man.Konnte/kann man auch Hussein,Stalin,Hitler,Assad,…im Prinzip also jedem und jeder autoritären Regierung.Jeder und jede hat/hatte für sich genommen nur die allerbesten Wünsche an den jeweiligen willkürlich zum Feind/Klassenfeind ernannten Gegenüber.
Dieses Verhalten kann man vorzivilisatorisch nennen.
Ich für meinen Teil, kann auf weitere Kriege aus irgendwelchen bizarren ideologischen Krebsgeschwüren heraus gerne verzichten.
Ich bin guter Dinge.Denn unseren langen und neuen Frieden haben wir doch einer Läuterung zum Guten hin zu verdanken.
Gruß
Riester Johann
Hallo, Al Branden,
also, das „Dritte Reich“ klammern wir mal aus; da wäre eh erst nach dem „Endsieg“ die Katze aus dem Sack gelassen worden.
Zur DDR: Klar war nicht alles schlecht. Das Problem auf die Wiedervereinigung hin aber war, dass die ostdeutschen Politiker, gleich, ob Bürgerrechtler, „Blockflöten“ oder Altkommunisten, zunächst einmal ihre Utopien pflegten - anstatt sich um den harten, tristen Vereinigungsalltag zu kümmern, Alteigentümer, soziale Errungenschaften, „Besserwessis“, Globalisten, Kaputtsanierer usw.
Gruß
Sepp
moin,
a) „Es war nicht alles schlecht in der DDR“
Kinderkrippen, Kindergärten, Schulbildung, Berufsausbildung, grüner Pfeil, Grillhähnchen (ready to broil)
b) „Es war nicht alles schlecht im Dritten Reich“
1.Mai als arbeitsfreier Arbeitstag…übrigens Heute noch!!!
Gruß Angus