Endlich wagt es ein Politiker, im Zusammenhang mit bedeutungsvollen Entscheidungen nach einem Volksentscheid zu fragen, wird er von allen Politikern abgewatscht.
Günter Verheugen hat als EU-Kommissar angeregt, über die beabsichtigte Osterweiterung der EU eine Volksbefragung durchzuführen.
Gestern musste er kleinlaut vor dem Parlament einen Rückzieher machen und mitteilen, man habe ihn falsch verstanden und nicht richtig interpretiert.
Sogar Joschka Fischer, in den 70ern ein glühender Verfechter der Beteiligung des Volkes an der politischen Entscheidungsbildung, vertritt die Ansicht, ein Volksentscheid wäre hier falsch.
Wir Deutsche werden wohl gar nicht mehr gefragt, was wir wollen. Sind wir zu dumm, politische Sachentscheidungen zu treffen?
Haben die Politiker die Weisheit für sich gepachtet? Welch eine Überheblichkeit…
Gruß,
Francesco
EU-Osterweiterung
Du erwartest Du von den Pappnasen in Berlin, dass sie das Volk befragen?
Wo kämen wir denn dann hin?
Mitbestimmung, also nein.
Zumal einigen Politikern wohl schwant, dass die Befragung über die EU-Osterweiterung ergebnissmässig in die Hose gehen würde…
Bye
Hallo Francesco
Sind wir zu dumm, politische Sachentscheidungen zu
treffen?
Antwort: JA !
Das Wissen über die Problematik der EU, seiner Institutionen etc. geht bei 98% der Deutschen gegen Null.
Da kannst du genauso die Deutschen darüber abstimmen lassen, was ihrer Meinung nach bei einer Beipassoperation gemacht werden sollte, nachdem der Brustkorb geöffnet wurde.
Gruss
Marion
Hallo,
mal davon abgesehen, dass ich eine EU-Osterweiterung auch nicht vorbehaltlos unterstütze (z. B. sollte man die Aufnahme Tschechiens durchaus davon abhängig machen, ob sie tatsächlich Atomreaktoren der Marke Tchernobyl aufstellen wollen), denke ich
- dass kaum einer von uns (oder auch „der Mann von der Strasse“) in der Lage sein dürfte, ernsthaft rationell über eine solche Frage abstimmen zu können. Hier geht es um Fragen der Wirtschafts- und Finanzpolitik, um Sicherheitspolitik nach Innen und Aussen. Es geht nicht darum, ob uns die Nase von den Polen, Tschechen, Ungarn, Esten oder Slowenen gefällt oder nicht. Entscheidungen aus dem Bauch (und eine andere könnten wir gar nicht treffen) sind in einer solchen Frage sicher fehl am Platz.
- Wenn schon Volksbefragung, dann gleich richtig. Dann fragen wir doch gleich die rund 380 Mio. EU-Bürger und die ca. 62 Mio Bürger der Länder, die aufgenommen werden sollen. Ob das Ergebnis dann immer noch so eindeutig sein wird? Und wer soll die Kosten für ein solches Verfahren tragen? Immerhin hat eine „kleine“ Volksbefragung wie die bay. Abschaffung des Senats etwa 10 Mio. DM gekostet…
Über die sonstigen Pros und Contras zum Thema Volksbefragung hatten wir vor ein paar Wochen erst eine längere Diskussion hier. Die Artikel müssten alle im Archiv sein.
Gruss
Peter
Da sagt doch gestern ein Politiker im Fernsehen (Weiß nicht mehr wer), daß eine Volksbefragung nicht sinnvoll sei.
Sein Argument: Es würden ohnehin nur 50% der Bevölkerung zur Abstimmung gehen und das Ergebnis wäre eine Minderheitenmeinung.
Ja, kann der denn nicht rechnen?
Wie sieht es denn bei regulären Wahlen aus?
Wenn bei einer angenommenen Wahlbeteiligung von 70% die Regierung von einer Koalition aus zwei Parteien einen Anteil von rund 50 Prozent der abgegebenen Stimmen hat, so repräsentiert diese Regierungskoalition doch lediglich 35% der Bevölkerung!
Also vertritt die Regierung nur eine Minderheit des Volkes. Stimmts?
Jetzt sei unterstellt, daß von den 50% der Wahlberechtigten 70% für oder gegen das Anliegen abstimmen, dann sind das ebenfalls 35% aller Wahlberechtigten!
Soviel zur Minderheitenmeinung.
Hi!
mal davon abgesehen, dass ich eine EU-Osterweiterung auch
nicht vorbehaltlos unterstütze (z. B. sollte man die Aufnahme
Tschechiens durchaus davon abhängig machen, ob sie tatsächlich
Atomreaktoren der Marke Tchernobyl aufstellen wollen),
wer bitte, wenn nicht das Volk, soll denn diese Hürde beschließen?
Die Regierung kann dies aus diplomatischen Gründen unmöglich tun.
denke
ich
- dass kaum einer von uns (oder auch „der Mann von der
Strasse“) in der Lage sein dürfte, ernsthaft rationell über
eine solche Frage abstimmen zu können. Hier geht es um Fragen
der Wirtschafts- und Finanzpolitik, um Sicherheitspolitik nach
Innen und Aussen. Es geht nicht darum, ob uns die Nase von den
Polen, Tschechen, Ungarn, Esten oder Slowenen gefällt oder
nicht. Entscheidungen aus dem Bauch (und eine andere könnten
wir gar nicht treffen) sind in einer solchen Frage sicher fehl
am Platz.
Das sind genau die Argumente, mit denen die Kirche das Volk Jahrhunderte lang klein und dumm gehalten hat.
Das Volk kann durchaus, die entsprechenden Entscheidungshilfen, die ja frei am Markt erhältlich sind, vorausgesetzt, große Entscheidungen treffen.
Außerdem besteht das Volk zu ca. 5% aus Leuten, die Ahnung haben (einige davon, so sagt ma, würden sich hier tummeln…). Diese können einen starken Einfluß ausüben (natürlich genauso, wie die Extremeren, aber das ist nun mal Demokratie) auf diejenigen, die weniger informiert sind.
Information und Meinungsbildendes ist ja heute für den einzelnen viel leichter zugänglich. Es gibt Müllmänner, die erfolgreich via I-net an der Börse spekulieren (soll keine Diskriminierung sein!). Daher denke ich, daß ein Volksentscheid nicht nur angebracht, sondern sogar absolut notwendig ist, denn schließlich kostet die EU und vor allem die geplante Ost-Erweiterung derselben das Geld des Steuerzahlers.
- Wenn schon Volksbefragung, dann gleich richtig. Dann fragen
wir doch gleich die rund 380 Mio. EU-Bürger und die ca. 62 Mio
Bürger der Länder, die aufgenommen werden sollen. Ob das
Ergebnis dann immer noch so eindeutig sein wird? Und wer soll
die Kosten für ein solches Verfahren tragen? Immerhin hat eine
„kleine“ Volksbefragung wie die bay. Abschaffung des Senats
etwa 10 Mio. DM gekostet…
Immer noch billiger, als die Osterweiterung…
Über die sonstigen Pros und Contras zum Thema Volksbefragung
hatten wir vor ein paar Wochen erst eine längere Diskussion
hier. Die Artikel müssten alle im Archiv sein.
Eine Einigung gab es wohl nicht, oder?
Gruß,
Mathias
Hi Marion,
mit Beipass meinst du sicherlich den Bypass, oder?
Gruß,
Francesco
Hi Marion,
ist es nicht schon überheblich und arrogant, von den anderen 98% der deutschen Bevölkerung zu behaupten, sie hätten keine Ahnung und seien nicht in der Lage Sachentscheidungen zu treffen?
Befragungen des „kleinen Mannes auf der Strasse“ in Form einer Umfrage mit Fragebogen in Köln haben ergeben, dass der Einfachbürger sehr wohl weiss, was in der Politik passiert. Die Sendungen Tagesschau (ARD) und Heute (ZDF) sind die meistgesehensten Fernsehsendungen, noch vor peep! und big brother.
Lasst uns unsere Mitbürger nicht unterschätzen!
Natürlich ist die Einführung eines Systems mit Volksentscheiden davon abhängig, dass eine vernünftige und umfassende Aufklärung über die Sachlage vorher erfolgt. Jedes Thema sollte auch in Fernsehsendungen ausdiskutiert sein udn hier können alle Fachleute ihre Meinung einbringen, auch die ach so hoch qualifizierten Politiker.
Was denkst du, hatte ein Hans Eichel vor seiner Berufung zum Finanzminister mit Haushaltsplänen usw. zu tun, was wußte ein Rudolf Scharping von der Armee oder gar ein Joschka Fischer von Aussenpolitik (der mußte im Schnellkurs erst einmal Englisch lernen)?
All diese hochkarätigen Politiker beziehen ihre Meinung aus dem unerschöpflichen Potential ihrer Ministerien.
Wenn diese Daten und Fakten, Analysen und Gutachten veröffentlicht würden, könnte sich wohl jeder Durchschnittsbürger eine Meinung bilden und am Volksentscheid teilnehmen.
In der Schweiz wird es so schon lange gemacht und es funktioniert.
Da hört man zwar von den Deutschen, das sei nicht übertragbar, weil die Schweiz klein und überschaubar sei. Hierzu kann ich nur lachen. Mithilfe der heutigen Technologien sind wir in der Lage, 80 Millionen Menschen in Sekundenschnelle zu befragen und die Antworten auszuwerten.
Gruß,
Francesco
Hi Peter,
es scheint so, dass diese Frage äußerst brisant ist, wenn sie schon wieder im Brett auftaucht. So wie die Diskussion jetzt auch die Öffentlichkeit ergreift, wird es nicht das letzte Mal sein, dass wir darüber diskutieren.
Ich denke, dass die Bevölkerung nicht aus dem Bauch heraus über die EU-Osterweiterung entscheiden würde.
Die gespräche auf der Strasse, in den Kneipen und überall wo Menschen zusammen kommen, beschäftigen sich sehr viel intensiver mit der eigentlichen Problematik. Es geht nicht nur um Stammtischparolen.
Diese wird es zwar auch im Zusammenhang mit Volksentscheiden geben, aber das ist nicht die Mehrheit und eine gute Demokratie kann so etwas ertragen.
Hab etwas Vertrauen zu deinen Mitbürgern! Die sind nicht so schlecht und nicht so dumm, wie du denkst.
Vor allen Dingen sind sie viel verantwortungsbewußter und mündiger, als sie von ihren eigenen von ihnen selbst gewählten Politikern hingestellt werden.
Gruß,
Francesco
hi,
du bringst es auf den punkt: die sog. pappasen kennen das ergebnis schon und das lautet nein. dazu würde ja auch eine kleine umfrage reichen.
deren politische ambition ist aber das große vereinigte europa, wobei stichhaltige bedenken weggewischt werden.
im übrigen teile ich nicht die oben geäußerte meinung, dass wegen der dummheit der bürger eine abstimmung nicht stattfinden sollte. der standpunkt, gegen eine eu-erweiterung zu sein, ist nicht verboten. für diesen standpunkt einzutreten ist ein demokratisches recht.
die konsquenzen einer osterweiterung oder nicht sind weder von den befürwortern noch gegnern auch nur in umrissen vorhersagbar.
auch, wenn´s von joschka kommt, er kann´s nicht wissen.
merke: alle entscheidungen werden auf der basis unzureichender informationen getroffen. da glaube ich doch am besten erst mal mir selbst als den „pappnasen“.
grüße, martin
Hallo Francesco
ist es nicht schon überheblich und arrogant, von den anderen
98% der deutschen Bevölkerung zu behaupten, sie hätten keine
Ahnung und seien nicht in der Lage Sachentscheidungen zu
treffen?
Ich habe behauptet, 98% der deutschen Bevölkerung hat keine Ahnung von der EU. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun sondern ist schlichtweg ein Fakt. Frag doch mal in deinem Bekanntenkreis rum, ob sie die europäischen Länder aufzählen können, die in der EU sind. Ich wette, selbst so eine popeleinfachen Frage werden die meisten nicht beantworten können. Und denen, die diese Frage richtig beantworten, schieb noch eins nach, nämlich welche Länder dem Schengener Abkommen angeschlossen sind und was der Inhalt diese Abkommens ist. Da werden höchstens noch 2% übrig bleiben, die das richtig beantworten können, und das sind noch relativ EINFACHE Fragen, die eigentlich jeder beantworten können sollte, der über die EU mitreden und abstimmen will.
Befragungen des „kleinen Mannes auf der Strasse“ in Form einer
Umfrage mit Fragebogen in Köln haben ergeben, dass der
Einfachbürger sehr wohl weiss, was in der Politik passiert.
Die Sendungen Tagesschau (ARD) und Heute (ZDF) sind die
meistgesehensten Fernsehsendungen,
entschuldige Bitte, wenn ich meine Meinung jetzt mal so offen sage, aber Tagesschau und Heute sind was Informationen (und insbesondere Hintergrundinformationen angeht) schlichter Schrott. Ich wette erneut , dass 75% deiner Tagesschau-Glotzer nicht mehr sagen können, was sie vor 3 Tagen in der Tagesschau denn an „wichtigen Informationen“ erhalten haben.
Natürlich ist die Einführung eines Systems mit
Volksentscheiden davon abhängig, dass eine vernünftige und
umfassende Aufklärung über die Sachlage vorher erfolgt. Jedes
Thema sollte auch in Fernsehsendungen ausdiskutiert sein udn
hier können alle Fachleute ihre Meinung einbringen, auch die
ach so hoch qualifizierten Politiker.
Ich will nicht diskutieren, ich will, dass die Leute erstmal die Fakten lernen, bevor sie diskutieren. Also: welche Institutinen der EU gibt es, wie setzen sie sich zusammen, welche Aufgaben haben sie, wie funktioniert der EU-Haushalt (Einnahmenseite), wofür wird das Geld wieder ausgegeben, was sind die 3 Säulen des Maastrichter Vertrages etc. etc.
Solange einer das nicht weiss, soll er auch nicht rumdiskutieren (oder wir sind wieder bei der Diskussion über Bypass (danke für die Korrektur, du siehst, dies ist ein Bereich von dem ich keine Ahnung habe, aber ich wäre auch nie so vermessen, darüber mit abstimmen zu wollen, was in so einer Operation passiert *g*)).
Was denkst du, hatte ein Hans Eichel vor seiner Berufung zum
Finanzminister mit Haushaltsplänen usw. zu tun
wenn ich mich recht entsinne hat er das Bundesland Hessen von der Seite der Empfänger aus dem Länderfinanzausgleich auf die Seite der Geber aus dem Länderfinanzausgleich gebracht.
, was wußte ein
Rudolf Scharping von der Armee oder gar ein Joschka Fischer
von Aussenpolitik (der mußte im Schnellkurs erst einmal
Englisch lernen)?
All diese hochkarätigen Politiker beziehen ihre Meinung aus
dem unerschöpflichen Potential ihrer Ministerien.
Wenn diese Daten und Fakten, Analysen und Gutachten
veröffentlicht würden, könnte sich wohl jeder
Durchschnittsbürger eine Meinung bilden und am Volksentscheid
teilnehmen.
Die meisten Daten und Fakten SIND jedem zugänglich, wenn es denn einen interessieren würde. Als der Euro eingeführt wurde, war ich mal so „vermessen“ in die grösste Buchhandlung am Ort zu gehen, und nachzufragen, was für Bücher darüber ich mir denn mal anschauen könnte. Antwort: So was führen wir nicht, das interessiert zu wenig Leute, aber wir können ihnen gerne etwas bestellen.
Aber wenn du glaubst, das die Deutschen ja so schlau sind, dann stell ich dir hier gerne einen 10-Fragen-Katalog rein, mit recht simplen Fragen zur EU-Osterweiterung. Wer den beantworten kann, wenn er ihm direkt vor der Volksbefragung vorgelegt wird, darf dann auch gerne zu dem Thema mit abstimmen.
Gruss
Marion
Hessen/Länderfinanzausgleich
Was denkst du, hatte ein Hans Eichel vor seiner Berufung zum
Finanzminister mit Haushaltsplänen usw. zu tunwenn ich mich recht entsinne hat er das Bundesland Hessen von
der Seite der Empfänger aus dem Länderfinanzausgleich auf die
Seite der Geber aus dem Länderfinanzausgleich gebracht.
Das stimmt sicher nicht. Hessen war schon immer Geber, was angesichts des wirtschaftlich starken Südhessens auch nicht verwundert. Problemkind war immer das Zonenrandgebiet, aber auch das hat sich ja inzwischen erledigt.
Das einzige Bundesland, das den Wechsel vom Nehmer zum Geber geschafft hat, ist Bayern. Und in den wenigen Jahren, seit es Geber ist, hat es schon mehr eingezahlt als es je bekommen hat.
Andreas
, was wußte ein
Rudolf Scharping von der Armee oder gar ein Joschka Fischer
von Aussenpolitik (der mußte im Schnellkurs erst einmal
Englisch lernen)?
All diese hochkarätigen Politiker beziehen ihre Meinung aus
dem unerschöpflichen Potential ihrer Ministerien.
Wenn diese Daten und Fakten, Analysen und Gutachten
veröffentlicht würden, könnte sich wohl jeder
Durchschnittsbürger eine Meinung bilden und am Volksentscheid
teilnehmen.Die meisten Daten und Fakten SIND jedem zugänglich, wenn es
denn einen interessieren würde. Als der Euro eingeführt wurde,
war ich mal so „vermessen“ in die grösste Buchhandlung am Ort
zu gehen, und nachzufragen, was für Bücher darüber ich mir
denn mal anschauen könnte. Antwort: So was führen wir nicht,
das interessiert zu wenig Leute, aber wir können ihnen gerne
etwas bestellen.Aber wenn du glaubst, das die Deutschen ja so schlau sind,
dann stell ich dir hier gerne einen 10-Fragen-Katalog rein,
mit recht simplen Fragen zur EU-Osterweiterung. Wer den
beantworten kann, wenn er ihm direkt vor der Volksbefragung
vorgelegt wird, darf dann auch gerne zu dem Thema mit
abstimmen.Gruss
Marion
Hi Marion,
an deiner Art zu schreiben merke ich, dass du sehr engagiert bist. Das spornt eine Diskussion immer an.
Ich glaube, wir sind gar nicht so weit auseinander. Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, wirst du feststellen, dass ich einen Volksentscheid nur dann befürworte, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Das wichtigste ist eben eine umfassende Aufklärung und Information. Wenn die Bevölkerung einen Informationsstand erreicht, der mit dem der Abgeordneten vergleichbar ist, dann kann niemand ernsthaft etwas gegen einen Volksentscheid sagen.
Wie das zu erreichen ist, dazu gibt es verschiedene Wege und Theorien, ganz bestimmt ist eine kolossale Änderung der Schulerziehung notwendig. Materialien dürfen dem Volk nicht wie bisher vorenthalten werden, usw.
Wenn die Kinder in den Schulen spätestens ab dem 5. Schuljahr intensiven Politikunterricht erhalten, werden sie für all diese Themen sensibilisiert.
warum z.B. wissen die meisten Deutschen nichts oder nicht viel über das Schengener Abkommen? Liegt es nicht daran, dass die Deutschen hierzu nie befragt worden sind. Eine Aufklärung hat es nie gegeben. Wenn hierüber Informationsschriften und Aufklärung wie über die neuesten Fastfood-Produkte bei MCDonald’s in Umlauf gebracht worden wären, gäbe es einen höheren Wissensstand und bestimmt auch eine breitere Diskussion als das, was wir erlebt haben, nämlich eine kurze 20-Sekunden-lange Information in den Nachrichtensendungen.
Hierin liegt doch eine Absicht, die von den Politikern gesteuert wird. Oder etwa nicht?
Hi Marion!
Ein derart ätzend arrogantes Statement habe ich von Dir noch nie gehört!
Das tut echte weh!!!
Vorab die Frage, die all Deine Statements über den Haufen wirft: muß ich einen Motor reparieren können, um ein Auto fahren zu dürfen??
ist es nicht schon überheblich und arrogant, von den anderen
98% der deutschen Bevölkerung zu behaupten, sie hätten keine
Ahnung und seien nicht in der Lage Sachentscheidungen zu
treffen?
ja.
Ich habe behauptet, 98% der deutschen Bevölkerung hat keine
Ahnung von der EU. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun
sondern ist schlichtweg ein Fakt. Frag doch mal in deinem
Bekanntenkreis rum, ob sie die europäischen Länder aufzählen
können, die in der EU sind. Ich wette, selbst so eine
popeleinfachen Frage werden die meisten nicht beantworten
können. Und denen, die diese Frage richtig beantworten, schieb
noch eins nach, nämlich welche Länder dem Schengener Abkommen
angeschlossen sind und was der Inhalt diese Abkommens ist. Da
werden höchstens noch 2% übrig bleiben, die das richtig
beantworten können, und das sind noch relativ EINFACHE Fragen,
die eigentlich jeder beantworten können sollte, der über die
EU mitreden und abstimmen will.
Das ist gar nicht nötig, denn die meisten Staatsoberhaäupter in Europa wissen nicht viel mehr.
Warum auch?
es ist lediglich wichtig, die Eckdaten zu kennen.
Befragungen des „kleinen Mannes auf der Strasse“ in Form einer
Umfrage mit Fragebogen in Köln haben ergeben, dass der
Einfachbürger sehr wohl weiss, was in der Politik passiert.
Die Sendungen Tagesschau (ARD) und Heute (ZDF) sind die
meistgesehensten Fernsehsendungen,entschuldige Bitte, wenn ich meine Meinung jetzt mal so offen
sage, aber Tagesschau und Heute sind was Informationen (und
insbesondere Hintergrundinformationen angeht) schlichter
Schrott. Ich wette erneut , dass 75% deiner
Tagesschau-Glotzer nicht mehr sagen können, was sie vor 3
Tagen in der Tagesschau denn an „wichtigen Informationen“
erhalten haben.
Die Infos, die einem selbst wichtig erscheinen, behält man.
Natürlich ist die Einführung eines Systems mit
Volksentscheiden davon abhängig, dass eine vernünftige und
umfassende Aufklärung über die Sachlage vorher erfolgt. Jedes
Thema sollte auch in Fernsehsendungen ausdiskutiert sein udn
hier können alle Fachleute ihre Meinung einbringen, auch die
ach so hoch qualifizierten Politiker.Ich will nicht diskutieren, ich will, dass die Leute erstmal
die Fakten lernen, bevor sie diskutieren.
Ja, Frau Lehrerin!
Also: welche
Institutinen der EU gibt es, wie setzen sie sich zusammen,
welche Aufgaben haben sie, wie funktioniert der EU-Haushalt
(Einnahmenseite), wofür wird das Geld wieder ausgegeben, was
sind die 3 Säulen des Maastrichter Vertrages etc. etc.
Solange einer das nicht weiss, soll er auch nicht
Genau, reicht ja, wenn Du das alles weißt und für uns alle entscheidest, daß die EU-Osterweiterung von Vorteil für alle ist.
rumdiskutieren
(oder wir sind wieder bei der Diskussion über
Bypass (danke für die Korrektur, du siehst, dies ist ein
Bereich von dem ich keine Ahnung habe, aber ich wäre auch nie
so vermessen, darüber mit abstimmen zu wollen, was in so einer
Operation passiert *g*)).
Ich bin mir absolut sicher, daß Du eine Meinung zu Themen wie Euthanasie u.s.w. hast, welche hier zweifelsfrei mit hineinspielen.
Außerdem behauptest Du ja (gerade) auch, daß Du ein Crack in Soziologie, Pädagogik und Statistik bist.
Und keiner von uns verbietet Dir den Mund…
Was denkst du, hatte ein Hans Eichel vor seiner Berufung zum
Finanzminister mit Haushaltsplänen usw. zu tunwenn ich mich recht entsinne hat er das Bundesland Hessen von
der Seite der Empfänger aus dem Länderfinanzausgleich auf die
Seite der Geber aus dem Länderfinanzausgleich gebracht.
Nein, das hat die hessische Wirtschaft getan.
, was wußte ein
Rudolf Scharping von der Armee oder gar ein Joschka Fischer
von Aussenpolitik (der mußte im Schnellkurs erst einmal
Englisch lernen)?
All diese hochkarätigen Politiker beziehen ihre Meinung aus
dem unerschöpflichen Potential ihrer Ministerien.
Wenn diese Daten und Fakten, Analysen und Gutachten
veröffentlicht würden, könnte sich wohl jeder
Durchschnittsbürger eine Meinung bilden und am Volksentscheid
teilnehmen.Die meisten Daten und Fakten SIND jedem zugänglich, wenn es
denn einen interessieren würde. Als der Euro eingeführt wurde,
war ich mal so „vermessen“ in die grösste Buchhandlung am Ort
zu gehen, und nachzufragen, was für Bücher darüber ich mir
denn mal anschauen könnte. Antwort: So was führen wir nicht,
das interessiert zu wenig Leute, aber wir können ihnen gerne
etwas bestellen.
Und?
Sind die Leute deshalb alle „Proles“ und müssen von einer 12%igen Elite (waren doch 12% Mitglieder der inneren und äußeren Partei in Orwell´s „1984“, oder?), zu der Du natürlich zweifelsfrei gehörst, gelenkt werden?
Die meisten Leute gehen auch völlig uninformiert zur Wahl und ihre Stimme wird akzeptiert.
Du unterminierst hier den demokratischen Grundgedanken.
Aber wenn du glaubst, das die Deutschen ja so schlau sind,
dann stell ich dir hier gerne einen 10-Fragen-Katalog rein,
mit recht simplen Fragen zur EU-Osterweiterung. Wer den
beantworten kann, wenn er ihm direkt vor der Volksbefragung
vorgelegt wird, darf dann auch gerne zu dem Thema mit
abstimmen.
Na dann mach mal.
Ich stelle dann ein paar Fragen über allgemeine Betriebswirtschaft und Motorentechnik. Wenn Du die nicht alle zu meiner Zufriedenheit beantworten kannst, möchte ich Dich bitten, in Zukunft nicht mehr mit dem Auto zu fahren und keine Geschäfte über den Wert von DM 5 hinaus mehr zu tätigen.
Gruß,
Mathias
Hallo Matthias
Ein derart ätzend arrogantes Statement habe ich von Dir noch
nie gehört!
Das tut echte weh!!!
Mir tut viel mehr weh, wenn jemand der Information und Bildung fordert als „ätzend arrogant“ beschimpft wird, während in allen Medien die Dummheit als neues Kulturgut propagiert wird.
Vorab die Frage, die all Deine Statements über den Haufen
wirft: muß ich einen Motor reparieren können, um ein Auto
fahren zu dürfen??
Nein, aber du musst einen Führerschein haben.
Warum auch?
es ist lediglich wichtig, die Eckdaten zu kennen.
Soso, und was wären das dann deiner Meinung nach für „Eckdaten“ wenn du es schon als übertrieben ansiehst zu wissen, welche Staaten in der EU sind ?
Also: welche
Institutinen der EU gibt es, wie setzen sie sich zusammen,
welche Aufgaben haben sie, wie funktioniert der EU-Haushalt
(Einnahmenseite), wofür wird das Geld wieder ausgegeben, was
sind die 3 Säulen des Maastrichter Vertrages etc. etc.
Solange einer das nicht weiss, soll er auch nichtGenau, reicht ja, wenn Du das alles weißt und für uns alle
entscheidest, daß die EU-Osterweiterung von Vorteil für alle
ist.
Stell dir vor, ich würde JEDEN darüber mit abstimmen lassen, der das alles wüsste. Und wenn die Abstimmung dann GEGEN die EU-Osterweiterung ausfallen würde, dann hätte ich was Sachfragen angeht, sicher eine Menge dazu gelernt und würd mich in das Ergebnis fügen. Ich will aber nicht meine Zukunft von Leuten bestimmen haben, die gegen die EU-Osterweiterung stimmen mit der Begründung: „Ich mag keine Chinesen“.
Ich bin mir absolut sicher, daß Du eine Meinung zu Themen wie
Euthanasie u.s.w. hast, welche hier zweifelsfrei mit
hineinspielen.
hä ?
Außerdem behauptest Du ja (gerade) auch, daß Du ein Crack in
Soziologie, Pädagogik und Statistik bist.
Und keiner von uns verbietet Dir den Mund…
Also wenn ich sowas je von mir behaupten würde, dann hast du hiermit offiziell die Erlaubnis, mich zu knebeln und zu fesseln *g*. Bis auf Statistik, da bin ich wirklich nicht schlecht…
Die meisten Daten und Fakten SIND jedem zugänglich, wenn es
denn einen interessieren würde. Als der Euro eingeführt wurde,
war ich mal so „vermessen“ in die grösste Buchhandlung am Ort
zu gehen, und nachzufragen, was für Bücher darüber ich mir
denn mal anschauen könnte. Antwort: So was führen wir nicht,
das interessiert zu wenig Leute, aber wir können ihnen gerne
etwas bestellen.Und?
Sind die Leute deshalb alle „Proles“ und müssen von einer
12%igen Elite (waren doch 12% Mitglieder der inneren und
äußeren Partei in Orwell´s „1984“, oder?), zu der Du natürlich
zweifelsfrei gehörst, gelenkt werden?Die meisten Leute gehen auch völlig uninformiert zur Wahl und
ihre Stimme wird akzeptiert.
Ja leider. Der Spruch: Jedes Volk kriegt die Regierung, die es verdient hat, trifft insbesondere für Demokratien zu.
Du unterminierst hier den demokratischen Grundgedanken.
Oh nein. Ich STÄRKE den Demokratischen Grundgedanken. Demokratie kann nämlich nur dann funktionieren, wenn die Bürger informiert und engagiert sind, und nicht auf jeden reinfallen, der ein paar schöne Sprüche macht. Ansonsten hast du nur Leute an der Macht, die zwar unfähig in der Realpolitik, dabei aber die besten Populisten sind.
Na dann mach mal.
Ich stelle dann ein paar Fragen über allgemeine
Betriebswirtschaft und Motorentechnik. Wenn Du die nicht alle
zu meiner Zufriedenheit beantworten kannst, möchte ich Dich
bitten, in Zukunft nicht mehr mit dem Auto zu fahren und keine
Geschäfte über den Wert von DM 5 hinaus mehr zu tätigen.
Lieber Matthias, dein Ansinnen in Ehren, aber da hat wohl nicht eins mit dem anderen etwas zu tun. Wenn jemand sich entscheiden soll, ob er für oder gegen eine Ost-Erweiterung ist, dann ist es ja wohl klar, dass er auch wissen muss, was mit der jeweiligen Entscheidung verbunden ist. Wenn er das nicht weiss, wie soll er sich dann entscheiden ? Halt so, wies ihm der beste Populist gerade einflüstert ?
Wenn ich Autofahren will, brauch ich einen Führerschein, keinen Gesellenbrief als KFZ-Mechaniker. Und Fragen über allgemeine BWL beantworte ich dir immer gerne, falls du welche hast (ich versuche ja immer auch hilfreich zu sein ).
Gruss
Marion
Hi Drache!
Ein derart ätzend arrogantes Statement habe ich von Dir noch
nie gehört!
Das tut echte weh!!!Mir tut viel mehr weh, wenn jemand der Information und Bildung
fordert als „ätzend arrogant“ beschimpft wird, während in
allen Medien die Dummheit als neues Kulturgut propagiert wird.
Du hattest Information und Bildung höchstens implizit gefordert.
Der sich mir erschließende Sinn Deines Statements war es, alle, die nicht auswendig über den Aufbau der EU bescheid wissen, für dumm zu erklären.
Aber vielleicht bin ich ja zu ungebildet…
Vorab die Frage, die all Deine Statements über den Haufen
wirft: muß ich einen Motor reparieren können, um ein Auto
fahren zu dürfen??Nein, aber du musst einen Führerschein haben.
…der, je nach Land, in dem er absolviert worden ist, anderen Anforderungen genügt.
Allerdings setze ich hier den Führerschein eher einem Paß gleich. Den hat auch jeder, allerdings kennt er sich dadurch noch nicht in politischen Fragen aus.
Warum auch?
es ist lediglich wichtig, die Eckdaten zu kennen.Soso, und was wären das dann deiner Meinung nach für
„Eckdaten“ wenn du es schon als übertrieben ansiehst zu
wissen, welche Staaten in der EU sind ?
Das weiß wohl jeder.
Zumindest die wichtigsten. Und das reicht auch.
Ansonsten muß man eigentlich nur noch wissen, wie (und wo) die einzelnen Länder situiert sind und warum der Euro eine Totgeburt ist.
Wer es nicht weiß, darf gerne auf ein paar Bierchen bei mir rumkommen oder im Archiv nachlesen.
Also: welche
Institutinen der EU gibt es, wie setzen sie sich zusammen,
welche Aufgaben haben sie, wie funktioniert der EU-Haushalt
(Einnahmenseite), wofür wird das Geld wieder ausgegeben, was
sind die 3 Säulen des Maastrichter Vertrages etc. etc.
Solange einer das nicht weiss, soll er auch nichtGenau, reicht ja, wenn Du das alles weißt und für uns alle
entscheidest, daß die EU-Osterweiterung von Vorteil für alle
ist.Stell dir vor, ich würde JEDEN darüber mit abstimmen lassen,
der das alles wüsste. Und wenn die Abstimmung dann GEGEN die
EU-Osterweiterung ausfallen würde, dann hätte ich was
Sachfragen angeht, sicher eine Menge dazu gelernt und würd
mich in das Ergebnis fügen. Ich will aber nicht meine Zukunft
von Leuten bestimmen haben, die gegen die EU-Osterweiterung
stimmen mit der Begründung: „Ich mag keine Chinesen“.
Es gibt leider auch einige Leute, die nur dafür stimmen, weil die Grünen es propagieren oder weil „Multikulti immergut ist“.
Das ist auch nicht besser, aber ich glaue fest daran, daß ein funktionierende Demokratie das aushält, weil sich ein Durchschnitt der Deppen bildet.
Ich bin mir absolut sicher, daß Du eine Meinung zu Themen wie
Euthanasie u.s.w. hast, welche hier zweifelsfrei mit
hineinspielen.hä ?
Gehört das nicht auch zum Ärztehandwerk?
Hier möchtest Du dann schon mitentscheiden, oder?
Außerdem behauptest Du ja (gerade) auch, daß Du ein Crack in
Soziologie, Pädagogik und Statistik bist.
Und keiner von uns verbietet Dir den Mund…Also wenn ich sowas je von mir behaupten würde, dann hast du
hiermit offiziell die Erlaubnis, mich zu knebeln und zu
fesseln *g*. Bis auf Statistik, da bin ich wirklich nicht
schlecht…
Wann kommst Du vorbei? …zum Fesseln meine ich (*grins*)
Die meisten Daten und Fakten SIND jedem zugänglich, wenn es
denn einen interessieren würde. Als der Euro eingeführt wurde,
war ich mal so „vermessen“ in die grösste Buchhandlung am Ort
zu gehen, und nachzufragen, was für Bücher darüber ich mir
denn mal anschauen könnte. Antwort: So was führen wir nicht,
das interessiert zu wenig Leute, aber wir können ihnen gerne
etwas bestellen.Und?
Sind die Leute deshalb alle „Proles“ und müssen von einer
12%igen Elite (waren doch 12% Mitglieder der inneren und
äußeren Partei in Orwell´s „1984“, oder?), zu der Du natürlich
zweifelsfrei gehörst, gelenkt werden?Die meisten Leute gehen auch völlig uninformiert zur Wahl und
ihre Stimme wird akzeptiert.Ja leider. Der Spruch: Jedes Volk kriegt die Regierung, die es
verdient hat, trifft insbesondere für Demokratien zu.
Sind also alle Chilenen/Chinesen/Nordkoreaner Arschlöcher? Ich finde es ganz o.k., in einer Demokratie zu leben.
Auch und gerade auch weil man sich ab und an aufregen muß und darf!
Du unterminierst hier den demokratischen Grundgedanken.
Oh nein. Ich STÄRKE den Demokratischen Grundgedanken.
Demokratie kann nämlich nur dann funktionieren, wenn die
Bürger informiert und engagiert sind, und nicht auf jeden
reinfallen, der ein paar schöne Sprüche macht. Ansonsten hast
du nur Leute an der Macht, die zwar unfähig in der
Realpolitik, dabei aber die besten Populisten sind.
Nur Du behautest ja, der Deutsche an sich sei ein Depp (sinngemäß).
Na dann mach mal.
Ich stelle dann ein paar Fragen über allgemeine
Betriebswirtschaft und Motorentechnik. Wenn Du die nicht alle
zu meiner Zufriedenheit beantworten kannst, möchte ich Dich
bitten, in Zukunft nicht mehr mit dem Auto zu fahren und keine
Geschäfte über den Wert von DM 5 hinaus mehr zu tätigen.Lieber Matthias, dein Ansinnen in Ehren, aber da hat wohl
nicht eins mit dem anderen etwas zu tun. Wenn jemand sich
entscheiden soll, ob er für oder gegen eine Ost-Erweiterung
ist, dann ist es ja wohl klar, dass er auch wissen muss, was
mit der jeweiligen Entscheidung verbunden ist. Wenn er das
nicht weiss, wie soll er sich dann entscheiden ? Halt so, wies
ihm der beste Populist gerade einflüstert ?
Nein. Wie gesagt, die Leute erkennen die Gefahren auch bei simpelster Denkweise ganz gut.
Die Vorteile allerdings erschließen sich auch gebildeteren Menschen nur schwerlich.
Somit sehe ich hier kein Problem.
Wenn ich Autofahren will, brauch ich einen Führerschein,
keinen Gesellenbrief als KFZ-Mechaniker. Und Fragen über
allgemeine BWL beantworte ich dir immer gerne, falls du welche
hast (ich versuche ja immer auch hilfreich zu sein ).
Momentan nicht, danke.
Bis dann,
Mathias
Hi Mathias
Mir tut viel mehr weh, wenn jemand der Information und Bildung
fordert als „ätzend arrogant“ beschimpft wird, während in
allen Medien die Dummheit als neues Kulturgut propagiert wird.Du hattest Information und Bildung höchstens implizit
gefordert.
Der sich mir erschließende Sinn Deines Statements war es,
alle, die nicht auswendig über den Aufbau der EU bescheid
wissen, für dumm zu erklären.
Aber vielleicht bin ich ja zu ungebildet…
Nein, aber anscheinend einen Mißverständnis zum Opfer gefallen. Ich sags nochmal ganz deutlich. Wer abstimmen will, soll sich vorher informieren. Ich halte die meisten Deutschen absolut nicht für dumm, ich halte sie für nicht informiert, und das ist in meinen Augen ein großer Unterschied. Dummheit ist Schicksal, aber informieren kann sich jeder. Und wenn ich dran denke, wie manche Leute stundenlang Fakten über verschiedene Autotypen, Fußballvereine, die britische Königsfamilie oder Cerankochfelder runterleiern und miteinander vergleichen können, dann seh ich da durchaus auch Potential, die Basics der EU zu begreifen
Allerdings setze ich hier den Führerschein eher einem Paß
gleich. Den hat auch jeder, allerdings kennt er sich dadurch
noch nicht in politischen Fragen aus.
Du bist also der Meinung, ein Führerschein sollte jedem quasi mit der Geburt verliehen werden ? Nanana…
Soso, und was wären das dann deiner Meinung nach für
„Eckdaten“ wenn du es schon als übertrieben ansiehst zu
wissen, welche Staaten in der EU sind ?Das weiß wohl jeder.
Zumindest die wichtigsten. Und das reicht auch.
Ich befürchte, da täuscht du dich. Solange bei EMNID-Umfragen zu der Beliebtheit von Politkikern Leute noch bei Gerhard Schröder und Angela Merkel ankreuzen: „Dieser Politiker ist mir unbekannt“, wage ich mal zu behaupten, dass ne Menge Leute die Grundlagen der EU nicht kennen. Wenn du die alle zu nem Bier einladen willst, solltest du dich von Becks sponsern lassen
Ich will aber nicht meine Zukunft
von Leuten bestimmen haben, die gegen die EU-Osterweiterung
stimmen mit der Begründung: „Ich mag keine Chinesen“.Es gibt leider auch einige Leute, die nur dafür stimmen, weil
die Grünen es propagieren oder weil „Multikulti immergut ist“.
Das ist auch nicht besser, aber ich glaue fest daran, daß ein
funktionierende Demokratie das aushält, weil sich ein
Durchschnitt der Deppen bildet.
Ich wollte hier gar nicht auf „Multikulit“ hinaus, sondern auf das Problem, dass kaum einer weiss, welche Staaten denn eigentlich im Zuge der EU-Osterweiterung dazukommen sollen. Würd mich nicht wundern, wenn ne Menge glauben würden, China wär auch dabei.
Im übrigen wär ich an deiner Stelle gar nicht mal so sicher, dass eine Volksbefragung GEGEN die Osterweiterung ausfallen würde. Wiederum Emnid hat nämlich mal Deutsche befragt, welche Beitrittskandidaten in die EU aufgenommen werden sollten. Bei fast allen Ländern waren über 50% FÜR eine Aufnahme. Ausnahmen: Rumänien und die Türkei. Selbst wenn sämtliche Umfragen ergeben würden, dass eine Volksbefragen zu Gunsten der Osterweiterung ausfallen würde, wär ich dagegen.
Ich bin mir absolut sicher, daß Du eine Meinung zu Themen wie
Euthanasie u.s.w. hast, welche hier zweifelsfrei mit
hineinspielen.hä ?
Gehört das nicht auch zum Ärztehandwerk?
Hier möchtest Du dann schon mitentscheiden, oder?
Kannst du mir mal erklären, in welchem Filn du gerade bist ? Was hab ich mit dem Ärztehandwerk zu schaffen ?
Also wenn ich sowas je von mir behaupten würde, dann hast du
hiermit offiziell die Erlaubnis, mich zu knebeln und zu
fesseln *g*. Bis auf Statistik, da bin ich wirklich nicht
schlecht…Wann kommst Du vorbei? …zum Fesseln meine ich (*grins*)
Und was kommt danach ? *zurückgrins*
Sind die Leute deshalb alle „Proles“ und müssen von einer
12%igen Elite (waren doch 12% Mitglieder der inneren und
äußeren Partei in Orwell´s „1984“, oder?), zu der Du natürlich
zweifelsfrei gehörst, gelenkt werden?
Nochmal: wer sich nicht informiert, ist allenfalls Stimmvieh. Die einzige Gegenwehr gegen „gelenkt werden“ ist, sich zu informieren. Und das steht JEDEM frei.
Ich
finde es ganz o.k., in einer Demokratie zu leben.
Auch und gerade auch weil man sich ab und an aufregen muß und
darf!
Ja schon, aber wer wettert denn immer gegen unsere Regierung, die ja schließlich die Mehrheit repräsentiert ?
Lieber Matthias, dein Ansinnen in Ehren, aber da hat wohl
nicht eins mit dem anderen etwas zu tun. Wenn jemand sich
entscheiden soll, ob er für oder gegen eine Ost-Erweiterung
ist, dann ist es ja wohl klar, dass er auch wissen muss, was
mit der jeweiligen Entscheidung verbunden ist. Wenn er das
nicht weiss, wie soll er sich dann entscheiden ? Halt so, wies
ihm der beste Populist gerade einflüstert ?Nein. Wie gesagt, die Leute erkennen die Gefahren auch bei
simpelster Denkweise ganz gut.
Jaja, Angst machen kann man aber am besten Leuten, die keine Ahnung haben. Mir kommt langsam der Verdacht, du WILLST gar nicht, dass andere Leute sich informieren, weil sie dann nicht mehr so leicht in eine gewisse Richtung zu scheuen sind von Leuten, die im wesentlichen ihre eigenen Interessen verfolgen.
Die Vorteile allerdings erschließen sich auch gebildeteren
Menschen nur schwerlich.
Vielleicht solltest du dann mal zu einem Bier bei mir vorbei kommen, oder im Archiv lesen *g*.
Gruss
Marion
Hallo Francesco
Wenn hierüber Informationsschriften und
Aufklärung wie über die neuesten Fastfood-Produkte bei
MCDonald’s in Umlauf gebracht worden wären, gäbe es einen
höheren Wissensstand und bestimmt auch eine breitere
Diskussion als das, was wir erlebt haben, nämlich eine kurze
20-Sekunden-lange Information in den Nachrichtensendungen.
Hierin liegt doch eine Absicht, die von den Politikern
gesteuert wird. Oder etwa nicht?
Nein. Schreib mal an die Bundesanstalt für Politische Bildung oder wie die sich nennt. Da wirst du zugeschüttet mit Materialien zur EU. Das meiste davon kostenlos und zum Teil wirklich hervorragender Stoff. NUR: Es interessiert keinen.
Gruss
Marion
Hi Marion!
Macht Spaß. Endlich tut sich hier mal wieder was!
Mir tut viel mehr weh, wenn jemand der Information und Bildung
fordert als „ätzend arrogant“ beschimpft wird, während in
allen Medien die Dummheit als neues Kulturgut propagiert wird.Du hattest Information und Bildung höchstens implizit
gefordert.
Der sich mir erschließende Sinn Deines Statements war es,
alle, die nicht auswendig über den Aufbau der EU bescheid
wissen, für dumm zu erklären.
Aber vielleicht bin ich ja zu ungebildet…Nein, aber anscheinend einen Mißverständnis zum Opfer
gefallen. Ich sags nochmal ganz deutlich. Wer abstimmen will,
soll sich vorher informieren. Ich halte die meisten Deutschen
absolut nicht für dumm, ich halte sie für nicht informiert,
und das ist in meinen Augen ein großer Unterschied. Dummheit
ist Schicksal, aber informieren kann sich jeder. Und wenn ich
dran denke, wie manche Leute stundenlang Fakten über
verschiedene Autotypen, Fußballvereine, die britische
Königsfamilie oder Cerankochfelder runterleiern und
miteinander vergleichen können, dann seh ich da durchaus auch
Potential, die Basics der EU zu begreifen
Die wirklich wichtigen Basics haben die Leute sicherlich begriffen.
Hier geht es darum, zu sehen was wichtig ist.
Und das interpretieren wir eben verschiedenartig.
Allerdings setze ich hier den Führerschein eher einem Paß
gleich. Den hat auch jeder, allerdings kennt er sich dadurch
noch nicht in politischen Fragen aus.Du bist also der Meinung, ein Führerschein sollte jedem quasi
mit der Geburt verliehen werden ? Nanana…
Wird er doch mehr oder weniger. Du weißt doch sicherlich selbst, daß auf Deutschlands Straßen Krieg herrscht.
Dumme Schnarcher gegen dumme Heizer.
Und ich armer Hund mittendrin.
Ab 2001 fahre ich weniger Auto.
Soso, und was wären das dann deiner Meinung nach für
„Eckdaten“ wenn du es schon als übertrieben ansiehst zu
wissen, welche Staaten in der EU sind ?Das weiß wohl jeder.
Zumindest die wichtigsten. Und das reicht auch.Ich befürchte, da täuscht du dich. Solange bei EMNID-Umfragen
zu der Beliebtheit von Politkikern Leute noch bei Gerhard
Schröder und Angela Merkel ankreuzen: „Dieser Politiker ist
mir unbekannt“, wage ich mal zu behaupten, dass ne Menge Leute
die Grundlagen der EU nicht kennen. Wenn du die alle zu nem
Bier einladen willst, solltest du dich von Becks sponsern
lassen
Ungefähr 98% der Deutschen (wohlgemerkt: Leute mit deutschem Paß) kennen Gerd. Ca. 80% kennen Angie. Und 99,8 % kennen Helmut.
Das ist doch was.
Ich will aber nicht meine Zukunft
von Leuten bestimmen haben, die gegen die EU-Osterweiterung
stimmen mit der Begründung: „Ich mag keine Chinesen“.Es gibt leider auch einige Leute, die nur dafür stimmen, weil
die Grünen es propagieren oder weil „Multikulti immergut ist“.
Das ist auch nicht besser, aber ich glaube fest daran, daß ein
funktionierende Demokratie das aushält, weil sich ein
Durchschnitt der Deppen bildet.Ich wollte hier gar nicht auf „Multikulit“ hinaus, sondern auf
das Problem, dass kaum einer weiss, welche Staaten denn
eigentlich im Zuge der EU-Osterweiterung dazukommen sollen.
Würd mich nicht wundern, wenn ne Menge glauben würden, China
wär auch dabei.
Woher nimmst Du diese Behauptung?
Ich dachte immer, es geht um Polen, Tschechien, Nordkorea und noch so ein paar komische Länder wie Lybien.
So kann man sich irren… )
Im übrigen wär ich an deiner Stelle gar nicht mal so sicher,
dass eine Volksbefragung GEGEN die Osterweiterung ausfallen
würde. Wiederum Emnid hat nämlich mal Deutsche befragt, welche
Beitrittskandidaten in die EU aufgenommen werden sollten. Bei
fast allen Ländern waren über 50% FÜR eine Aufnahme.
Ausnahmen: Rumänien und die Türkei. Selbst wenn sämtliche
Umfragen ergeben würden, dass eine Volksbefragen zu Gunsten
der Osterweiterung ausfallen würde, wär ich dagegen.
Es geht um ganz simple Punkte:
- Zuwanderung
- Unterschied in der wirtschaftlichen Entwicklung
- Unterschiede in der Innenpolitik
Gleichen sich die Jungs an -> o.k.
Dann können wir in ca. 15-20 Jahren über Beitrittsreife sprechen. Zumindest bei Ungarn und Tschechien.
Ich bin mir absolut sicher, daß Du eine Meinung zu Themen wie
Euthanasie u.s.w. hast, welche hier zweifelsfrei mit
hineinspielen.hä ?
Gehört das nicht auch zum Ärztehandwerk?
Hier möchtest Du dann schon mitentscheiden, oder?Kannst du mir mal erklären, in welchem Filn du gerade bist ?
Was hab ich mit dem Ärztehandwerk zu schaffen ?
Du hattest doch behauptet, Du würdest einem Arzt auch nicht reinreden, oder?
Lies mal weiter oben.
So wichtig ist dieser Punkt nun allerdings auch nicht. Recht habe ich aber trotzdem, ätschbätsch!
Also wenn ich sowas je von mir behaupten würde, dann hast du
hiermit offiziell die Erlaubnis, mich zu knebeln und zu
fesseln *g*. Bis auf Statistik, da bin ich wirklich nicht
schlecht…Wann kommst Du vorbei? …zum Fesseln meine ich (*grins*)
Und was kommt danach ? *zurückgrins*
Wir ergeben uns völlig unserer Leidenschaft.
Die Lust wird uns überwältigen, wenn ich Dich wieder entknebele und wir Auge in Auge unsere Diskussionen fortsetzen…
Sind die Leute deshalb alle „Proles“ und müssen von einer
12%igen Elite (waren doch 12% Mitglieder der inneren und
äußeren Partei in Orwell´s „1984“, oder?), zu der Du natürlich
zweifelsfrei gehörst, gelenkt werden?Nochmal: wer sich nicht informiert, ist allenfalls Stimmvieh.
Die einzige Gegenwehr gegen „gelenkt werden“ ist, sich zu
informieren. Und das steht JEDEM frei.
Klar.
Es geht ja auch nur noch darum, ab wann man die Leute als ausreichend informiert einschätzt.
Ich
finde es ganz o.k., in einer Demokratie zu leben.
Auch und gerade auch weil man sich ab und an aufregen muß und
darf!Ja schon, aber wer wettert denn immer gegen unsere Regierung,
die ja schließlich die Mehrheit repräsentiert ?
Sie repräsentiert nicht MICH! Das ist das Problem…
Übrigens tat das die alte Regierung auch nur bedingt.
Ohne mich als Kanzler hat Deutschland eh keine Chance.
Lieber Matthias, dein Ansinnen in Ehren, aber da hat wohl
nicht eins mit dem anderen etwas zu tun. Wenn jemand sich
entscheiden soll, ob er für oder gegen eine Ost-Erweiterung
ist, dann ist es ja wohl klar, dass er auch wissen muss, was
mit der jeweiligen Entscheidung verbunden ist. Wenn er das
nicht weiss, wie soll er sich dann entscheiden ? Halt so, wies
ihm der beste Populist gerade einflüstert ?Nein. Wie gesagt, die Leute erkennen die Gefahren auch bei
simpelster Denkweise ganz gut.Jaja, Angst machen kann man aber am besten Leuten, die keine
Ahnung haben. Mir kommt langsam der Verdacht, du WILLST gar
nicht, dass andere Leute sich informieren, weil sie dann nicht
mehr so leicht in eine gewisse Richtung zu scheuen sind von
Leuten, die im wesentlichen ihre eigenen Interessen verfolgen.
Vielleicht bin ich in meinem tiefsten Inneren ja doch ein kleiner Diktator…
Die Vorteile allerdings erschließen sich auch gebildeteren
Menschen nur schwerlich.Vielleicht solltest du dann mal zu einem Bier bei mir vorbei
kommen, oder im Archiv lesen *g*.
Darf ich Dich dann auch fesseln??
Gruß,
Mathias
Hallo Mathias
Die wirklich wichtigen Basics haben die Leute sicherlich
begriffen.
Hier geht es darum, zu sehen was wichtig ist.
Und das interpretieren wir eben verschiedenartig.
Wir können ja mal versuchen, gemeinsam einen Fragenkatalog aufzustellen. Jeder hat 5 Fragen oder so.
Wird er doch mehr oder weniger. Du weißt doch sicherlich
selbst, daß auf Deutschlands Straßen Krieg herrscht.Dumme Schnarcher gegen dumme Heizer.
Und ich armer Hund mittendrin.
Oh du armer *g*.
Ab 2001 fahre ich weniger Auto.
Kriegst du dann einen Diensthubschrauber ?
Ungefähr 98% der Deutschen (wohlgemerkt: Leute mit deutschem
Paß) kennen Gerd. Ca. 80% kennen Angie. Und 99,8 % kennen
Helmut.
Das ist doch was.
Klar, und ich wette, 50% dieser Leute glauben, Helmut ist immer noch Bundeskanzler, einschließlich ihm selbst
Ich wollte hier gar nicht auf „Multikulit“ hinaus, sondern auf
das Problem, dass kaum einer weiss, welche Staaten denn
eigentlich im Zuge der EU-Osterweiterung dazukommen sollen.
Würd mich nicht wundern, wenn ne Menge glauben würden, China
wär auch dabei.Woher nimmst Du diese Behauptung?
Ich dachte immer, es geht um Polen, Tschechien, Nordkorea und
noch so ein paar komische Länder wie Lybien.
So kann man sich irren… )
Hat Lybien Ölvorkommen ? Dann sollte man eine Aufnahme vielleicht in Erwägung ziehen )
Es geht um ganz simple Punkte:
- Zuwanderung
als Spanien, Griechenland und Portugal aufgenommen wurden, sahen auch manche Scharen von Leuten auf Deutschlend zurollen. Gekommen ist damals kaum einer.
- Unterschied in der wirtschaftlichen Entwicklung
Um Himmels willen. Laß die sich wirtschaftlich blos nicht vorher zu schnell weiterentwickeln. Schließlich haben wir ja vor, ihre Wirtschaft in Grund und Boden zu exportieren, aus dem Rennen zu werfen und durch unsere Tochtergesellschaften zu ersetzen, damit wir die Gewinne einheimsen können. Hat doch mit der DDR auch prima geklappt, ich wette, das schaffen wir mit den anderen Ländern nochmal (und brauchen dann nicht mal Arbeitslosenhilfe für die dortige Bevölkerung zu bezahlen
- Unterschiede in der Innenpolitik
Innenpolitik ist ein heikles Thema. Da kriegen ja selbst Staaten, die schon ewig in der EU sind, heisse Füsse, wenn das Thema aufs Parkett kommt.
Du hattest doch behauptet, Du würdest einem Arzt auch nicht
reinreden, oder?
Lies mal weiter oben.
Ah, so langsam weiss ich, an welcher Gehirnwindung du die Abzweigung genommen hast
So wichtig ist dieser Punkt nun allerdings auch nicht. Recht
habe ich aber trotzdem, ätschbätsch!
Nein, hast du nicht *blblblbl* (womit eigentlich ?)
Wann kommst Du vorbei? …zum Fesseln meine ich (*grins*)
Und was kommt danach ? *zurückgrins*
Wir ergeben uns völlig unserer Leidenschaft.
Die Lust wird uns überwältigen, wenn ich Dich wieder
entknebele und wir Auge in Auge unsere Diskussionen
fortsetzen…
*pruuuust*husthusthust*
hättest du mit dem Vorschlag nicht warten können, bis ich meinen Tee aufhab ?
*mirTräneausdemAugewisch*
*knallroteBirnehab*
Nochmal: wer sich nicht informiert, ist allenfalls Stimmvieh.
Die einzige Gegenwehr gegen „gelenkt werden“ ist, sich zu
informieren. Und das steht JEDEM frei.Klar.
Es geht ja auch nur noch darum, ab wann man die Leute als
ausreichend informiert einschätzt.
Das können wir ja dann über unseren Fragebogen klären.
Ja schon, aber wer wettert denn immer gegen unsere Regierung,
die ja schließlich die Mehrheit repräsentiert ?Sie repräsentiert nicht MICH! Das ist das Problem…
Nein, das ist DEIN Problem *grins*
Vielleicht bin ich in meinem tiefsten Inneren ja doch ein
kleiner Diktator…
*hmmpf* wie kommst du nur darauf ? *heftignick*
Vielleicht solltest du dann mal zu einem Bier bei mir vorbei
kommen, oder im Archiv lesen *g*.Darf ich Dich dann auch fesseln??
Nein, dann fessel ich dich. Alles weitere wie oben, nur das ich den Knebel für danach aufsparen werde, damit ich durch dein ständiges „nochmal bitte“ nicht bei meiner Argumentation aus dem Konzept gebracht werde
lieben Gruss
Marion